„Führen. Entscheiden. Menschlich bleiben.“ – DFB-Schiedsrichter Deniz Aytekin begeistert mit Vortrag in der Sportschule Oberhaching

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Am letzten Donnerstag, den 15. Mai, erlebten die Coaches des Bayerischen Skiverbands sowie Vertreter und Vertreterinnen der BSV-Vereine einen ganz besonderen Nachmittag in der Sportschule Oberhaching: Auf Einladung des BSV-Partners Husqvarna, anlässlich des 110-jährigen Jubiläums des Verbands, war DFB-Schiedsrichter Deniz Aytekin zu Gast – mit einem eindrucksvollen Vortrag unter dem Titel „Führen. Entscheiden. Menschlich bleiben.“  Ein Nachmittag voller Impulse und Inspiration  Nach einem freundlichen Empfang im Freien eröffnete BSV-Präsident Herbert John die Veranstaltung mit einer kurzen Begrüßung. Anschließend nahm Deniz Aytekin das Publikum mit auf eine spannende Reise durch die Welt eines Bundesliga-Schiedsrichters – und darüber hinaus. In seinem Vortrag gewährte der Schiedsrichter des Jahres 2024 persönliche Einblicke in seinen beruflichen Alltag, in dem Entscheidungen unter höchstem Druck, vor Millionenpublikum und in Sekundenbruchteilen zur Routine gehören. Doch der Vortrag ging weit über das Fußballfeld hinaus: Aytekin übertrug seine Erfahrungen auf zentrale Herausforderungen im Berufs- und Vereinsleben. Dabei betonte er, wie wichtig Transparenz und Kommunikation auf Augenhöhe sind: „Ich habe angefangen, meine Entscheidungen zu erklären – und zwar auf Augenhöhe.“  Themen wie Führungsverantwortung, Entscheidungsfindung und Menschlichkeit standen im Fokus – Werte, die auch im Wintersport und im ehrenamtlichen Engagement eine zentrale Rolle spielen. Mit viel Offenheit, Humor und Tiefgang sprach Deniz Aytekin über die Kunst, in Stresssituationen souverän zu bleiben, Entscheidungen richtig vorzubereiten, im Team zusammenzuhalten und zu kommunizieren, sich selbst treu zu bleiben und dabei empathisch zu führen. Seine Ausführungen lieferten den BSV-Coaches und Vereinsverantwortlichen wertvolle Impulse für den eigenen (Berufs-)Alltag.  Austausch und Ausklang im Sportlertreff  Nach dem Vortrag nutzten zahlreiche Gäste die Gelegenheit, Erinnerungsfotos mit dem prominenten Referenten zu machen. Der Abend fand seinen stimmungsvollen Ausklang beim gemeinsamen Get-Together im Sportlertreff der Sportschule Oberhaching. 

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BSV-Einkleidung 2024 – Startklar für den Winter

Leistungssport, Sportentwicklung, Top News, Vereine, Verband

Am 14. November 2024 fand die alljährliche Einkleidung der bayerischen Landeskaderathleten des Bayerischen Skiverbands (BSV) bei der Versicherungskammer Bayern (VKB) in München statt. In feierlichem Rahmen wurden insgesamt 230 Athleten, rund 80 Trainer sowie die Mitglieder der Landeslehrteams und ehrenamtliche Amtsträger mit hochwertiger Wettkampf- und Trainingsausrüstung ausgestattet. Zu den Highlights der Ausstattung gehörten eigens für den BSV angefertigte Jacken und Hosen von Ziener, sowie die speziell designte BSV-Langlauf- und Biathlon-Rennanzüge von Craft. Neben diesen beiden Premiumausrüstern waren auch Produkte von Salomon und Uvex Teil der Einkleidung. Die Veranstaltung wurde durch eine feierliche Eröffnung eingeleitet. Neben BSV-Präsident Herbert John und BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller sprachen auch Martin Fleischer, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer Bayern, Bernhard Steppe, Geschäftsführer des Hauptsponsors Wolf, sowie Susanne Bergerweiss von Ziener. In seiner Ansprache verkündete Martin Fleischer die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen dem BSV und der VKB: „Wir [die Versicherungskammer Bayern] übernehmen das Sponsoring für die Startnummern der Disziplinen Langlauf und Biathlon.“ Damit ist die Kammer, die seit 2022 bereits Disziplinpartner Ski Alpin ist, bei diesen drei Sparten künftig auf den Startnummern bei allen BSV-Wettbewerben präsent. BSV-Präsident Herbert John bedankte sich für die Gastfreundschaft und die hervorragende Zusammenarbeit. Zudem bedankte er sich bei allen weiteren Partnern, „die einen großen Teil dazu beitragen, dass des den Mädels und Jungs ermöglicht wird, ihren Sport auf diesem hohen Level auszuüben.“ Nachdem sich Bernhard Steppe und Susanne Bergerweiss, die laut BSV-Geschäftsführer Weißmüller „wichtigste Frau des Abends“, an die Sportlerinnen und Sportler gewandt haben, ging es für diese weiter im Programm. Dieses beinhaltete neben der Abholung der Ausstattung, ein offizielles Foto sowie einen Vortrag der NADA zur Dopingprävention. Zudem bot die interaktive Partnermesse besondere Erlebnisse für die Teilnehmer. So konnten die Athleten bei Uvex ihre Maximalkraft auf einem Fahrradergometer testen, bei Arva ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse unter Beweis stellen oder am VKB-Stand Tischkicker spielen. Mit diesem Event, bei dem die gesamte bayerische Wintersportfamilie zusammenkam, wurden die Athleten & Coaches bestens für die anstehende Wintersaison ausgestattet. Der BSV bedankt sich herzlich bei allen Partnern für die großzügige Unterstützung und wünscht allen Athleten eine erfolgreiche Saison.  

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„Faszination Wintersport für alle“ – Der Bayerische Skiverband feiert 110-jähriges Bestehen

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Seit 1914 setzt sich der BSV als größter Landesverband im Deutschen Skiverband für die Förderung und das Wachstum des Wintersports ein. Am Donnerstagabend feierte er anlässlich seines Jubiläums auch den Auftakt der neuen Ski- und Snowboard-Saison und begrüßte dazu standesgemäß 110 Gäste aus Sport, Politik und Gesellschaft im Markus Wasmeier Freilichtmuseum am Schliersee. „Uns geht es aber nicht um den Rückblick auf die Vergangenheit, sondern wir richten den Fokus auf die Zukunft des Wintersports“, betonen Präsident Herbert John und Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller in ihren Begrüßungsworten.   Vision und Ziele 2035 „Als führender Landesverband mit über 260.000 Mitgliedern ist es für uns als BSV selbstverständlich, die Verantwortung für den Wintersport und sein nachhaltiges Bestehen zu tragen“, erläutert BSV-Präsident Herbert John im Rahmen der Vorstellung der Verbandsvision „SKI.BAYERN 2035“. Hierbei wird der Fokus auf alle drei Säulen der Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch, sozial) sowie auf die sportliche Entwicklung des Verbandes gelegt. Gerade der organisierte Vereinssport ist in der Lage, Lösungen für die bestehenden Herausforderungen hinsichtlich klimatischer und gesellschaftlicher Veränderungen anzubieten. Für diese Vorhaben stehen bereits viele konkrete Ideen im Raum, führt John weiter an: „Bis zu 80 % der CO2-Emission eines Skitages werden durch die An- und Abreise verursacht –unsere Vereine tragen seit vielen Jahren mit Fahrgemeinschaften und Bussen zu einer ressourcenschonenden Anreise bei. Zugleich verschiebt sich die Saison klimabedingt, weshalb wir eine Aufgabe darin sehen, unsere Angebote und Veranstaltungen an die klimatischen Gegebenheiten anzupassen und zu optimieren und unsere Vereine mit Beratung und Handlungsleitfäden zu unterstützen.“   Leistungssport fördern, Menschen für Wintersport begeistern „Wir sehen uns als Förderer von Talenten, die von einer hohen Expertise festangestellter Trainer profitieren“, führte Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller am Rande der Veranstaltung aus. Mehr als die Hälfte der Nationalmannschaftskader stammt aus den Reihen des BSV. Das soll so bleiben: „Auf dem Weg in die Nationalmannschaft laufen die Athleten durch unsere Kaderstrukturen. Wir unterstützen diese durch unsere hauptamtlichen Trainer, Lehrgangs- und Trainingsmaßnahmen, aber auch durch Fahrzeuge, Equipment, und medizinische Betreuung. Wir werden durch Staatsmittel gefördert und haben hier durch entsprechende Erhöhungen zwar mehr Spielraum als vor fünf, sechs Jahren. Trotzdem muss dieser Prozess fortgesetzt werden, damit wir die Strukturen in den Ski- und Snowboard-Disziplinen in Bayern weiterentwickeln können und international konkurrenzfähig bleiben“, so sein Appel in Richtung der Landespolitik. Basis dafür sei der Ausbau eines attraktiven Breitensportangebots für Kinder- und Jugendliche: Um junge Menschen für Wintersportarten zu begeistern, kooperiert der BSV u.a. eng mit Partnerschulen des Wintersports und bietet zahlreiche Angebote für die gut 1.100 Skivereine in Bayern.   Wintersport für Region und Gesellschaft BSV-Vizepräsidentin Margit Uhrmann moderierte im Rahmen der Jubiläumsfeier eine Talkrunde mit hochkarätigen und gut gelaunten Gästen. Diese stand unter dem Motto „Zukunft des Wintersports in Bayern.“ Auf diese blickt Landtagspräsidentin Ilse Aigner optimistisch: „Wir haben hervorragende Skigebiete in Bayern, davon profitieren unsere Sportlerinnen, Sportler und Jugendgruppen. Gleichzeitig sind unsere Berge sowohl im Winter als auch im Sommer für den Tourismus attraktiv und damit ein erheblicher Wirtschaftsfaktor“. Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder äußerte mit Blick auf die Zukunft: „Der Klimawandel beschäftigt uns alle – und birgt enorme Chancen für unsere Verbandsarbeit. Denn der Schnee ist etwas Besonderes und wird immer eine große Faszination für Menschen, speziell für Kinder darstellen. Wir sind veränderungsbereit – Das zeigt der BSV, der mit seiner Arbeit und Vision voranschreitet.“ Die Investition in Menschen, in Ausbildung und Know-how sei Lebensnerv und Motor der Gesellschaft, so Schlickenrieder weiter. Gastgeber Markus Wasmeier (zweifacher Olympiasieger) hatte neben positiven Worten auch noch einen persönlichen Wunsch parat: „Dem BSV wünsche ich weiterhin diese Energie und Leidenschaft, mit der sie den Wintersport in die Öffentlichkeit bringen. Und mein persönlicher Wunsch: Ich hätte gerne so langsam eine Ablösung. Nach dem Erfolg vom Franz Pfnür 1936 haben wir ja schon 57 Jahre bis zu meiner Goldmedaille gewartet, es wäre so langsam also wieder Zeit“, so der Olympiasieger mit einem Augenzwinkern.    

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Golfturnier der Hans-Stangl Stiftung zugunsten des bayerischen Skinachwuchses

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Bereits zum dritten Mal fand am Sonntag, den 1. Juni 2025, das von der Hans-Stangl Stiftung gemeinsam mit dem Golfclub Rottbach organisierte Wohltätigkeits-Golfturnier zugunsten des bayerischen Skinachwuchses statt. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und spielten bei besten äußeren Bedingungen nicht nur um sportliche Erfolge, sondern vor allem für den guten Zweck. Am Ende des Tages durfte BSV-Präsident Herbert John von Stiftungs-Vorstand Anton Reichenbach einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro entgegennehmen. Mit dieser großzügigen Spende wird gezielt die Förderung junger Talente im bayerischen Skisport unterstützt. BSV-Präsident Herbert John bedankte sich bei der Hans-Stangl Stiftung, den Sponsoren sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Turniers und betonte, dass es ohne die Gründung der Stiftung durch Hans Stangl dieses großartige Turnier nicht gäbe – zugleich sicherte er zu, dass der Bayerische Skiverband die Spende verantwortungsvoll und gezielt zur Förderung des Skinachwuchses einsetzen werde. Auch in diesem Jahr wurde das Turnier durch die Teilnahme namhafter Sportlerinnen und Sportler bereichert. So nahmen unter anderem Diskus-Olympiasieger Lars Riedel und die Fußballtrainer Markus Weinzierl und Armin Veh teil. Aus dem Wintersport nahmen der zweifache Langlauf-Weltcupsieger Tobias Angerer, die Olympia-Medaillengewinnerin in Langlauf und Biathlon Evi Sachenbacher-Stehle sowie der Biathlon-Olympiasieger Michael Greis teil. Auch DSV-Sportdirektor Biathlon, Felix Bitterling und DSV-Vorstand Sport, Wolfgang Maier unterstützten das Turnier mit ihrer Präsenz. Im Anschluss an das Turnier klang der Tag bei einem gemeinsamen Essen in geselliger Atmosphäre und heiterer Stimmung aus. Der BSV bedankt sich ganz herzlich bei der Hans-Stangl Stiftung, dem Team der Golfanlage Rottbach, sowie allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen und Sponsoren für die großzügige Unterstützung. Durch ihr Engagement konnte ein bedeutender Beitrag zur Förderung junger Talente im Wintersport geleistet werden.

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Sportstätten in Rastbüchl als Landesleistungszentrums Ski Nordisch staatlich anerkannt

Verband, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner: Sportstätten in Rastbüchl als weiterer Standort des Landesleistungszentrums Ski Nordisch am Arber staatlich anerkannt – Baptist-Kitzlinger-Schanze und Rollerbahn am Nordischen Zentrum „Jägerbild“ erfüllen Voraussetzungen für die Anerkennung als Stützpunkt im Nachwuchsleistungssport.  Das Bayerische Innenministerium hat die Sportstätten in Rastbüchl als weiteren Standort des Landesleistungszentrums Ski Nordisch am Arber für die Disziplinen Skisprung und Nordische Kombination staatlich anerkannt. Das hat Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner mitgeteilt. „Die Baptist-Kitzlinger-Schanze in Rastbüchl mit den Skisprungschanzen HS35 und HS78 sowie die Rollerbahn am Nordischen Zentrum ‚Jägerbild‘ in Rastbüchl werden damit Außenstellen des Landesleistungszentrums.“ Kirchner sagte, dass nach entsprechender Prüfung nunmehr die sportfachlichen und sonstigen Voraussetzungen dafür vorlägen:„Die Anerkennung der Trainingsstätte als Landesleistungszentrum ist Voraussetzung für die Gewährung einer staatlichen Betriebskostenförderung sowie der Förderung von investiven Ausgaben für den Neubau, die Erweiterung, den Umbau, die Modernisierung und Sanierung der Sportstätten.“ Mit der Integration in das Landesleistungszentrum am Arber würden die Anlagen in Rastbüchl grundsätzlich unter die staatliche Förderung von Trainingsstätten im Nachwuchsleistungssport fallen. Eine konkrete Förderung sei damit aber noch nicht begründet. Kirchner: „Als Sportstaatssekretär ist es mir ein Herzensanliegen, dass sowohl der Breitensport als auch der Leistungssport optimale Trainingsbedingungen vorfinden. Die Sportstätten in Rastbüchl bieten die besten Voraussetzungen und haben auch schon einige Talente hervorgebracht.“ Kirchner wünschte dem Bayerischen Skiverband und der Gemeinde Breitenberg viel Erfolg bei der Ausbildung der Nachwuchskaderathleten und beim Betrieb des künftigen Landesleistungszentrums. Hierzu ergänzt Margit Uhrmann, Vorsitzende des WSV-DJK Rastbüchl und zugleich BSV-Vizepräsidentin: „Der WSV-DJK Rastbüchl freut sich außerordentlich über die Aufnahme seiner Schanzen und der Skirollerbahn in das Stützpunktkonzept des Freistaats Bayern. Damit wird nicht nur die sportliche Bedeutung der Anlagen offiziell anerkannt, sondern auch das langjährige Engagement des Vereins auf besondere Weise gewürdigt. Diese Entscheidung ist für uns eine große Ehre und gleichzeitig der verdiente Lohn für viele Jahre engagierter, größtenteils ehrenamtlicher Arbeit“, sagt die Vereinsvorsitzende. „Sie motiviert uns, unseren erfolgreichen Weg fortzusetzen und weiterhin optimale Bedingungen für den Nachwuchs- und Leistungssport zu schaffen.“ BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller blickt ebenfalls erfreut auf die Anerkennung: „Die Schanzenanlage und das Nordische Zentrum in Rastbüchl sind ein elementarer Baustein im Konzept der aufsteigenden Schanzengrößen des Bayerischen und Deutschen Skiverbandes. Gerade unseren bayerischen Talenten wird es dadurch ermöglicht, auf Schanzen mit unterschiedlichen Profilen das Skispringen sicher und erfolgreich zu lernen.“ Ein besonderer Dank gilt allen Unterstützern aus Politik, Sport und Gesellschaft, die diesen Erfolg mit möglich gemacht haben.Die Aufnahme in das Stützpunktkonzept stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Vereins dar und bietet neue Perspektiven für kommende Generationen junger Athletinnen und Athleten.

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20 Jahre Partnerschulen des Wintersports – Erfolgsmodell feiert Jubiläum

Leistungssport, Top News

Die „Partnerschulen des Wintersports“ feiern ein beeindruckendes Jubiläum: Seit 20 Jahren bieten sie jungen Talenten in Bayern die optimale Verbindung von Schule und Leistungssport. Gleichzeitig bilden sie die Grundlage für die Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstdorf. Im Rahmen der Jubiläumsfeier an den St. Ursula-Schulen in Lenggries betonte Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg die zentrale Bedeutung der Partnerschulen des Wintersports für ihren sportlichen Werdegang: „Ein entscheidender Faktor auf meinem Weg in die Weltspitze war, Schule und Leistungssport erfolgreich miteinander vereinbaren zu können. Die Schulen und Trainingszentren, die unseren Talenten genau das ermöglichen, sind der Schlüssel, um den hohen Anforderungen in beiden Bereichen gerecht zu werden.“ Kultusministerin Anna Stolz unterstrich den großen Beitrag der Partnerschulen zur nachhaltigen Nachwuchsförderung im Wintersport: „Viktoria Rebensburg hat in beeindruckender Weise gezeigt, wie unsere Partnerschulen des Wintersports Talente fördern und ihnen den Weg nach ganz oben ebnen. Ich bin zuversichtlich, dass dieses Erfolgsmodell es auch in Zukunft zahlreichen jungen Talenten ermöglicht, schulische Bildung und leistungssportliche Förderung miteinander zu verbinden – und das auf allerhöchstem Niveau.“ Ein zukunftsweisender Aspekt der Veranstaltung war die Vorstellung eines neuen Pilotprojekts: Ausgewählten Top-Talenten wird künftig ermöglicht, auch in den Jahrgangsstufen 9 und 10 zunächst am Heimatort zu trainieren und zu lernen, bevor in der 11. Jahrgangsstufe der Wechsel an eine Eliteschule erfolgt. BSV-Präsident Herbert John zeigte sich stolz auf die langjährige Partnerschaft mit dem Kultusministerium: „Das Projekt ermöglicht seit zwei Jahrzehnten einen erfolgreichen Weg für Ski- und Snowboard-Talente – mit großer Leidenschaft und beachtlichem Erfolg.“ Hintergrund: Partnerschulen des Wintersports  Die „Partnerschulen des Wintersports“ sind ein gemeinsames Projekt des Bayerischen Kultusministeriums mit dem Deutschen und Bayerischen Skiverband, in Kooperation mit dem Bayerischen Eissport-Verband sowie dem Bayerischen Bob- und Schlittensportverband. Seit dem Schuljahr 2004/2005 fördern sie an 34 Schulen in 11 regionalen Trainingszentren junge Talente im olympischen Wintersport – wohnortnah und leistungsorientiert. Die Schulen verbinden hochwertige schulische Bildung mit sportlicher Ausbildung und dienen als regionales Fundament für die Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstdorf, zu denen in der Regel ab Jahrgangsstufe 9 gewechselt wird. Ein pyramidaler Förderaufbau und die enge Zusammenarbeit mit Vereinen und Fachverbänden haben sich dabei als besonders erfolgreich erwiesen – wie etwa am Beispiel von Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, die über das CJD-Berchtesgaden zur Weltklasse-Athletin wurde. Auch weitere Spitzensportler wie Olympiasieger Andreas Wellinger und Weltmeister Markus Eisenbichler haben ihren sportlichen Weg über die Partnerschulen des Wintersports begonnen und zeigen, wie erfolgreich dieses Fördermodell wirkt.

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Eine große Gruppe von Skifahrern in bunter Skibekleidung posiert gemeinsam lachend auf einer sonnigen Skipiste vor einer verschneiten Alpenkulisse. Alle heben jubelnd die Arme, im Hintergrund sind schneebedeckte Berge zu sehen.

Mit Fachwissen und Leidenschaft zum DSV-Instructor in Bayern

Aus- und Fortbildung, Top News

Auch in der Wintersaison 2024/25 fanden in Bayern erneut erfolgreiche DSV-Instructor-Lehrgänge in den Disziplinen Ski Alpin und Snowboard statt. An bewährten Wintersportorten wie Garmisch-Partenkirchen, dem Kitzsteinhorn und dem Stubaital absolvierten insgesamt rund 200 engagierte Übungsleiterinnen und Übungsleiter intensive Ausbildungstage – bei vielfältigen Bedingungen von sonnigem Wetter bis hin zu fordernden Wintereinbrüchen. Die DSV-Instructor-Ausbildung stellt die zweithöchste Lizenzstufe im Deutschen Skiverband dar und richtet sich an alle, die nach der DSV-Grundstufe den nächsten Schritt in ihrer Lehrtätigkeit gehen möchten. Dabei geht es vor allem darum, die eigene Fahrtechnik zu verbessern und mehr Sicherheit im Unterrichten zu gewinnen. Im Bereich Ski Alpin standen klassische Fahrformen wie Riesenslalom, Carving, Kurzschwung und freies Fahren auf dem Lehrplan. Die Snowboard-Teilnehmenden arbeiteten intensiv an Switch-Fahrten, Freestyle-Elementen, Carving-Techniken und Geländevarianten. In beiden Disziplinen lag ein besonderer Fokus auf der Beobachtung und Analyse von Bewegungsabläufen, mit dem Ziel, diese in der Unterrichtspraxis gezielt umzusetzen. Begleitet wurde die praktische Ausbildung durch theoretische Inhalte wie Risikomanagement, Bewegungslehre, Kommunikation, Materialkunde und verschiedene methodische Modelle. In Workshops und Gruppenarbeiten vertieften die Teilnehmenden nicht nur ihr Fachwissen, sondern stärkten auch Teamgeist und ihre Begeisterung für den Schneesport. Die Ausbilderinnen und Ausbilder des Bayerischen Skiverbands zeigten sich beeindruckt vom großen Engagement und der spürbaren Motivation der Gruppen. Der BSV bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz und wünscht den frisch gebackenen DSV-Instructoren viel Erfolg und vor allem Freude bei ihrer zukünftigen Arbeit in den Vereinen. Ein besonderer Dank geht auch an das Ausbilderteam des BSV: Mit Fachwissen, Leidenschaft und jeder Menge Einsatz haben sie entscheidend dazu beigetragen, dass die Ausbildungen ein großer Erfolg waren.

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DSV-Instructor 2025 im BSV/ASV

Sportentwicklung, Top News

23 Teilnehmer haben in der Karwoche die Ausbildung zum DSV-Instructor begonnen. Bei teils sonnigen und teils winterlichen, aber jederzeit hervorragenden Bedingungen stellten sie sich am Pitztaler Gletscher den Herausforderungen der Skilehrerprüfung zum DSV-Instructor. Neben der Verbesserung ihrer technischen Fahrkünste haben die Teilnehmer auch gelernt, die Skitechnik zu beobachten und zu bewerten. Die Prüfungen umfassten verschiedene Disziplinen wie Riesentorlauf, freies Fahren, verschiedene Technikformen, methodische Fähigkeiten als Skilehrer sowie theoretische Wissensfragen. Das Programm wurde durch Vorträge zu Themen wie Risikomanagement, Kommunikation und Methodik als Skilehrer abgerundet. Zudem fand nach dem Skitag eine Sporteinheit zur aktiven Erholung statt. Die Teilnehmer arbeiteten gemeinsam intensiv an den Themen, diskutierten und tauschten sich aus. Der DSV-Instructor ist die zweithöchste Lizenzstufe im deutschen Skiverband und stellt als weiterführende Ausbildung nach der Grundstufe den nächsten Schritt in der Ausbildung zum Skilehrer dar. Mit der erlangten Kompetenz sind die Absolventen nun befähigt, Kurse für Fortgeschrittene und Könner in den Vereinen zu leiten. Die Ausbilder Chris Leicht, Johannes Deiner und Stefan Nunweiler sagen DANKESCHÖN und wünschen allen Absolventen viel Spaß und Erfolg bei ihrer zukünftigen Arbeit in den Vereinen. Sie hoffen, dass die positive Atmosphäre während der Prüfungswoche und die Leidenschaft für den Skisport auf möglichst viele Skikursteilnehmer übertragen wird.  

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50. Drei-Ländervergleich der Schüler U16 im Schnalstal – Team Bayern erneut siegreich

Leistungssport, Alpin, Top News

Am Wochenende vom 12. & 13. April fand in der Alpin Arena Schnalstal der 50. Drei-Ländervergleich der Schüler U16 (weiblich/männlich) zwischen den Teams aus Bayern, Tirol und Südtirol statt.   Am Samstag wurde ein Riesenslalom in zwei Durchgängen ausgetragen. Bei den Mädchen sicherte sich Nicole Piccolruaz von Team Südtirol den Sieg vor Carla Oberhuber vom SC Reichersbeuern und Alenah Taschler, ebenfalls von Team Südtirol.   Bei den Buben setzte sich Ben Horvath vom SC Partenkirchen mit zwei konstant schnellen Läufen vor Philipp Fischnaller vom Team Südtirol durch. Den dritten Platz belegte der bayerische Läufer Elias Mund von den Munich Youngsters.  Am Sonntag wurden die Athleten beim abschließenden Slalom herausgefordert, der ebenfalls in zwei Läufen stattfand. Bei den Mädchen gewann Josefa Lapper vom SC Ainring vor ihrer Teamkollegin Lucie Uhl vom SK Nesselwang und Alenah Taschler vom Team Südtirol.  Ben Horvath konnte sich auch im Slalom durchsetzen und auf den ersten Platz fahren. Zweiter wurde Severin Wieser vom Team Tirol, den dritten Platz belegte Lukas Pfanzelt vom SC Kempten und sicherte so einen weiteren Podestplatz für Team Bayern.  In der Kombination belegte Alenah Taschler vor Carla Oberhuber und Lucie Uhl den ersten Platz. Bei den Buben siegte Ben Horvath souverän vor Lukas Pfanzelt und Matthias Mahlknecht vom Team Südtirol.   Die Länderwertung ging in diesem Jahr erneut an das Team Bayern mit einer Gesamtzeit von 36:31,49 Minuten. Auf Platz zwei landete das Team Südtirol (36:54,89), gefolgt vom Team Tirol (44:06,14).  Wir freuen uns jetzt schon auf den 51. Ländervergleich im April 2026.   

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Ausbildung zum Demokratietrainer C im Sport – Jetzt anmelden!

Aus- und Fortbildung

Du willst im Sport nicht nur aktiv sein, sondern auch etwas bewegen? Dann ist die Ausbildung zum Demokratietrainer „C“ genau das Richtige für dich!  Zudem ist die erworbene Lizenz im Rahmen der Vereinspauschale förderfähig. Seit 2022 bietet TEAM Sport-Bayern e.V. ein praxisnahes und wirkungsvolles Ausbildungsprogramm an. In sechs spannenden Modulen erhältst du das nötige Know-how, um dich sicher und kompetent für ein wertschätzendes, vielfältiges und demokratisches Miteinander im Sport einzusetzen: Grundlagen der Beratungsarbeit Gewaltprävention im Sport Extremismus und Diskriminierung erkennen und begegnen Interkulturelle Kompetenzen stärken Konflikte verstehen und lösen Entwicklung zukunftsgerichteter Führungsstrukturen für Sportverbände/-vereine Mehr als nur Theorie – Dein Werkzeugkoffer für den Vereinsalltag Die Ausbildung vermittelt dir konkrete Werkzeuge, stärkt deine Rolle im Verein und befähigt dich, Impulse zu geben und als verlässliche Ansprechperson in deinem Verein zur Seite zu stehen. Auch Schulen, Unternehmen oder private Initiativen können das Wissen eines Demokratietrainers nutzen. Ob in Workshops, Trainings oder als Moderator von Diskussionen – deine Fähigkeiten sind vielseitig einsetzbar. Sicherheit auf und neben dem Spielfeld Ein besonderer Fokus wird auf das Thema „Gewalt im Sport“ gesetzt. Du erwirbst die Fähigkeit, kritische Situationen schnell zu identifizieren und mit den richtigen Mitteln und einem klaren Handlungsplan darauf zu reagieren. So können Konflikte frühzeitig entschärft und mögliche Imageschäden oder rechtliche Folgen für den Verein vermieden werden. Darüber hinaus stärkt eine gewaltfreie, respektvolle Sportkultur das Vertrauen der Sportlerinnen und Sportler in die Verantwortlichen und den Verein. Faire Spielregeln für alle im Verein Du lernst außerdem, warum es wichtig ist, Machtverhältnisse im Sport kritisch zu betrachten – und wie du Strukturen mitgestalten kannst, in denen sich alle fair behandelt, einbezogen und wertgeschätzt fühlen – ganz gleich, welche Rolle sie im Verein haben. Gelebte Werte – Starke Vereine Viele Praxisbeispiele aus den vorangegangenen Qualifizierungsmaßnahmen zeigen, dass die Ausbildung einen entscheidenden Beitrag leisten kann, die demokratischen Werte zu fördern und in deinem Verein aktiv zu leben. Es entsteht ein Umfeld, in dem die Sportlerinnen und Sportler sich sicher fühlen, ihr volles Potenzial entfalten können und langfristig motiviert bleiben. Mehr Infos und Anmeldung: 🔗 www.werte-im-sport.de/ausbildung 📌 Good Practice-Beispiele: 🔗 www.werte-im-sport.de/good-practice-beispiele-aus-der-praxis 📬 Fragen? Schreib uns an: werte-im-sport@team-sport-bayern.de Jetzt anmelden und mitmachen – für mehr Wertschätzung, Möglichkeiten und Mitbestimmung im Sport in Bayern!

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Erfolgreiche Landeslehrteamschulung Ski Alpin am Kitzsteinhorn – 04.–06. April 2025

Top News, Aus- und Fortbildung, Alpin

Unter perfekten Bedingungen fand vom 4. bis 6. April 2025 die Landeslehrteamschulung Ski Alpin am Kitzsteinhorn statt. Die hochalpine Lage, optimal präparierte Pisten und strahlender Sonnenschein boten ein ideales Umfeld für eine intensive und produktive Fortbildung auf höchstem Niveau. In praxisorientierten Einheiten standen unter anderem die Vermittlung des neuen DSV-Lehrplans Ski Alpin, neue methodische Ansätze und Reflexionsgespräche im Fokus. Der fachliche Austausch unter den Lehrteammitgliedern sorgte dabei für wertvolle Perspektivwechsel und neue Impulse für die Ausbildungsarbeit in den Vereinen. Die positive Gruppendynamik und das hohe Engagement aller Beteiligten machten die Schulung zu einem vollen Erfolg. Ein großer Dank gilt unserer neuen Unterkunft, sowie den Verantwortlichen vor Ort am Kitzsteinhorn für die hervorragenden Rahmenbedingungen. Mit neuem Input, gestärktem Teamgeist und frischer Motivation blicken die Mitglieder des Landeslehrteams nun zuversichtlich auf die kommenden Herausforderungen, wie den Osterlehrgängen die bereits dieses Wochenende beginnen.

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Einladung zum Vortrag von Deniz Aytekin

Verband

Unter dem Titel „Führen. Entscheiden. Menschlich bleiben.“, dreht sich der Vortrag von Deniz Aytekin (DFB-Schiedsrichter des Jahres 2024) u.a. um die Themen: Entscheidungen unter Druck, Führung mit Wertschätzung und viele weitere Gebiete, die auch im Wintersport hilfreich sind. Gemeinsam mit Husqvarna laden wir euch zu einem spannenden Nachmittag in der Sportschule Oberhaching ein. Das Angebot ist für Vereinsmitglieder des BSV kostenlos. Der vorläufige Zeitplan ist folgender: ab 14:00 Uhr      Treffen vor dem Veranstaltungsraum (Outdoor) mit Stehtischen & Getränken 15:20 Uhr           Einlass 15:30 Uhr           Kurze Begrüßung durch den BSV-Präsidenten Herbert John & Husqvarna 15:45 Uhr           Vortrag Deniz Aytekin 16:45 Uhr           Fragerunde 17:15 Uhr           Fotos/Autogramme etc. 17:45 Uhr           Kurze Abmoderation & Umzug in den Sportlertreff 17:50 Uhr           Get Together im Sportlertreff (Open End) Hier geht´s zur Anmeldung: Veranstaltungsdetails – Bayerischer Skiverband e.V.

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