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Selina Weiher & Josef Höflinger gewinnen 6. Auflage des Ski-Golf-Masters 2018 presented by Audi

Ski-Golf Masters, Top News

Am vergangenen Wochenende vom 20. bis zum 22. April fand auf der Zugspitze und im GC Garmisch-Partenkirchen die 6. Auflage des Ski-Golf-Masters presented by Audi statt. Nach Jahren mit Gewitter, Nebel oder Schneefällen wurden die Veranstalter und mehr als 70 Teilnehmer dieses Mal mit Kaiserwetter belohnt. Los ging es am Freitagabend mit einem bayerischen Abend im Sporthotel Dorint in Garmisch-Partenkirchen. BSV Vizepräsident Fritz Dopfer begrüßte alle Teilnehmer und Partner und eröffnete das Büfett. Mit einer unterhaltsamen Moderation und interessanten Interviews führte Moderator Axel Müller die Gäste durch den Abend. Am Samstag ging es dann mit einer beeindruckenden Gondelfahrt in der neu verglasten Gondelbahn auf die Zugspitze. Vor einer traumhaften Bergkulisse und einer trotz der hohen Temperaturen bestens vorbereiteten Rennpiste setzte Andrea Filser, die dieses Jahr Deutsche Meisterin im Slalom wurde, im Riesenslalom die Bestzeit. Am Sonntag wurde dann auf dem top gepflegten Golfplatz vom GC Garmisch-Partenkirchen ein Zählspiel gestartet. An 18 Löchern zeigten alle Teilnehmer ihr Können und kämpften um jeden Schlag. In der Damenklasse ging dieses Jahr der Sieg an die erst 17-jährige Selina Weiher (GP München Ascheim), die vor der Vorjahressiegerin Isabelle Lang (GC Sonnenalp) und der Ex-Ski-Weltmeisterin Nicole Hosp (GC Zugspitze Tirol) gewann. Sie holte sich somit ihren ersten Titel bei den Bayerischen Ski-Golf-Meisterschaften und bedankte sich über die ausgezeichneten Bedingungen. „Die Aussicht ist ein Traum, der Platz war in einem super Zustand“, schwelgte die Münchnerin. Obwohl der Sieg am Ende doch recht überraschend war, musste man sie in jedem Fall zum Favoritenkreis zählen. Lange Jahre gehörte sie beim WSV Glonn zum Skiteam und trainierte regelmäßig. Nun trägt sie den bayerischen Löwen des weiß-blauen Golfkaders auf ihrem Rücken. Daher sagt sie auch ganz ehrlich: „Ich hatte schon erwartet, dass ich ganz gut abschneide.“ Doch das Feld bei den Damen war mit vielen guten Golferinnen und Skifahrerinnen stark besetzt. Unter anderem mit Isabelle Lang, die Zweifach-Siegerin des Wettbewerbs, die heuer aber in Weiher ihre Meisterin fand. „Das war schon sehr spannend“, sagt Weiher. Mit viel Spaß bei der Sache war auch Nicole Hosp, die erstmals beim Ski-Golf-Masters teilnahm. Die dreifache Ski-Weltmeisterin verlieh der Veranstaltung nochmal zusätzlichen Glanz. „Meine Kollegen aus dem Vorstand in Ehrwald haben mich angespornt, dass ich mitmache“, sagt die 34-Jährige, die dort im Golfclub sogar das Präsidentin-Amt übernommen hat. Dass sie im Riesenslalom für eine der schnellsten Zeiten sorgte, war nicht die große Überraschung, auch „wenn der Hang ruhig ein bisserl steiler sein dürfte“, sagt sie und lacht. Denn etwas mehr Vorsprung bräuchte sie eben trotz ihres Handicaps von 12 noch auf die starken Golf-Kaderspielerinnen. Zu Rang drei in der Gesamtwertung reichte es aber immer noch und die AK30-Klasse gewann die Tirolerin, die seit drei Jahren ernster mit dem Golfsport auseinandersetzt. Bei den Herren setzte sich überraschend Josef Höflinger (GC Gut Rieden Starnberg) vor Harti Waitl (GC Gsteig Lechbruck) und dem Sieger von 2015 Felix Schindler (GC Riedhof) durch. Der Titelverteidiger Michael Öttl (GC Valley), der nach dem Riesenslalom noch in Führung lag, spielte eine 13 über Par Golfrunde und rutschte auf den 5.Platz in der Gesamtwertung zurück. Kurios ist, dass gerade dieser seinen Freund Josef Höflinger zur Teilnahme am Turnier überredet hat. „Der Michi hat mich eigentlich dazu gebracht, dass ich mitmache“, sagt der Bernrieder. „Mein Bestreben war dann klar: Ihm zeigen, wo’s langgeht, dass nicht nur er gewinnen kann.“ Überrascht war er am Ende aber schon ein wenig, dass es mit der Umsetzung des Plans tatsächlich geklappt hat. Denn in beiden Sportarten, Golfen wie auch Skifahren, ist er laut seinen Aussagen weit vom Profistatus weg. „Ich bin eigentlich überall mittendrin, war nie in einem Kader.“ Den Titel der Bayerischen Mannschaftsmeister holte sich das Team „Ski & Golf Aces Allgäu“ mit den Spielern Laurin Mark Nix (Olympia Golf Igls), Isabelle Lang, Julian Sprinkart und Peter Lang (alle GC Hellengerst). Die Silbermedaille ging an das Team „Vater und Sohn“ mit Josef und Maximilian Höflinger und Michael Öttl und Kilian Probst Öttl. Bronze holte „Team Ostallgäu“ mit Harti Waitl, Werner Feneberg, Klaus Ramona und Alois Brenner (alle vom AGLC Ottobeuren). In Rahmen der Siegerehrung bedankte sich Organisator Reinhold Merle (BSV) bei Wolfgang Schübl (Präsident GC Garmisch-Partenkirchen) für die große Gastfreundschaft. Die ersten drei jeder Klasse wurden mit schönen handgefertigte Pokale und Medaillen sowie wertvolle Sachpreise ausgezeichnet. Traditionsgemäß wurde den beiden Masters Siegern ein Gutschein eines maßgeschneiderten Jacketts von Fa. „Die Krawatte“ überreicht. Ein besonders großer Dank gilt den freiwilligen Helfer, aber auch allen Sponsoren, die die Veranstaltung unterstützt und ermöglicht haben. Dazu zählen Audi, Husqvarna, Sporthotel Dorint, die Bayerische Zugspitzbahn, Craft, Ziener, Chung Shi, Wilson Staff, die Bäckerei Feneberg und das Weingut Büchin. Gemeinsam mit dem Bayerischen Golfverband freut sich der Bayerische Skiverband schon jetzt auf die nächste Ausgabe des Ski-Golf-Masters presented by Audi, die vom 26. bis 28. April 2019 stattfinden wird. Alle Ergebnisse finden Sie unter www.ski-golf-masters.de. Bildrechte: Paul Foto (www.paulfoto.de)

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Graßl und Geißler-Hauber stark beim 45. Ländervergleich Bayern-Tirol-Südtirol

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Bei super Verhältnissen wurde die 45. Auflage des Schülervergleichkampfs Bayern – Tirol – Südtirol im Kühtai/Tirol durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Skiverband und den Bergbahnen Kühtai stellte das Team der Skiabteilung des SV Oberperfuss alles für einen sportlich anspruchsvollen Vergleichskampf bereit. Im Slalom-Wettbewerb am ersten Renntag erwischte das Team Tirol bei den Damen einen Traumstart mit einem 4-fach-Sieg (Valentina Pfurtscheller, Eva-Maria Kofler, Lea Farbmacher und Teresa Grüner). Beim Slalom der Burschen setzte sich für Bayern Max Geißler-Hauber klar durch, gefolgt von Kilian Pramstaller (Tirol), Marinus Sennhofer und Philipp Graefe (Bayern). Die Preisverleihung für den Slalom im Hotel Krone in Oberperfuss stand ganz im Zeichen eines geselligen Tirolerabends, wobei alle knapp 120 Teilnehmer in Lederhose & Dirndl geladen waren. Auch der Präsident des Tiroler Skiverbandes, Werner Margreiter, ließ es sich nicht nehmen und war zur Vergabe der Preise anwesend. Der besondere Anlass der Siegerehrung wurde auch vom SV Oberperfuss genutzt um „seine“ Olympiateilnehmerin Stephanie Venier zu ehren. Für ihre Teilnahme in Korea bekam sie eine eigens angefertigte Holz-Medaille im „Olympiadesign“ und eine Torflagge des Abfahrtslaufes überreicht. Dankesworte gab es auch von Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher, welche zugleich allen Teilnehmern für den die noch anstehenden Rennen viel Glück wünschte. Beim abschließenden Riesentorlauf am Sonntag, der erneut auf dem Weltcuphang von 2014, der Hohen Mut im Kühtai ausgetragen wurde, schafften es Sarah Graßl (Bayern), Chayenne Kostner (Südtirol) und Lena Neuhauser (Tirol) auf das Siegerpodest. Bei den Burschen sicherte sich der aus Südtirol kommende Sebastian Demetz in 1:42,96 die Bestzeit. Dicht dahinter 2 Tiroler mit Fabian Klammer und Benjamin Angerer. Die Länderwertung (beide Renntage, Top 6 Burschen / Top 4 Mädchen – Gesamtzeit) ging dieses Jahr in 33:54,17 an SÜDTIROL. Nur 13 Hundertstel-Sekunden (!) dahinter platzierte sich das Team TIROL auf Rang 2 in 33:54,83 und auf Rang 3 landete das Team BAYERN in 34:04,53. Bilder privat

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Wir suchen dich – Sichtung Landeskader Ski Cross

Skicross, Top News

Getreu dem Motto „nach der Saison ist vor der Saison“ führt der Bayerische Skiverband gemeinsam mit den Skiverbänden Baden-Württemberg eine Sichtung für den Landeskader Ski Cross durch. Dabei suchen wir mutige und gut ausgebildete alpine Skifahrer, die aus dem Schüler- in das Jugendalter aufsteigen. Ziel ist es, starke Nachwuchsathleten auf Landeskaderebene aufzubauen und den Schritt in die Nationalmannschaft Ski Cross des Deutschen Skiverbandes zu schaffen. Vom 19. bis zum 21.05.18 werden auf dem Kaunertaler Gletscher (AUT) die Skitechnik allgemein und in einem Ski Cross Kurs begutachtet. Zudem werden am 24.05.18 in München (GER) am Olympiastützpunkt die koordinative und konditionelle Fähigkeiten getestet. Die Teilnahme an beide Terminen ist Voraussetzung für die Aufnahme in den Landeskader Ski Cross. Anforderungsprofil: Jahrgänge 2002 – 1999 Erfahrungen im DSV Schülercup / FIS – Rennen (DSV Schülercup Gesamtwertung, FIS – Punkte, etc.) Gute konditionelle Grundausbildung (Erfahrungen bzw. Werte bei Leistungstests im Kraft- und Ausdauerbereich, wenn vorhanden) Erfahrungen im Speedbereich oder Ski Cross Rennen Zukunftsvorstellung bzgl. Schule, Studium, Ausbildung, Behörde, etc. Anhand des aufgeführten Anforderungsprofils bitten die Verbände BSV und SBW um eine kurze schriftliche Bewerbung bis 13.05.2018 an maxi.wittwer@gmx.de! Eine separate, offizielle Einladung für die jeweiligen Sichtungsmaßnahmen wird mit dem Eingang der Meldung an alle Teilnehmer verschickt. Die Veranstalter tragen keinerlei Haftung bei Verletzung oder Verlusten, die mit der Sichtung in Verbindung stehen. Lehrgangsleitung/Trainer: Maxi Wittwer, Marzel Renn, Manuel Mayer Anreise/Unterkunft: selbstständig Ausschreibung Ski Cross Sichtung

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Nachgefragt bei Viktoria Rebensburg

Alpin, Top News

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften hatten wir die Möglichkeit mit der erfolgreichsten deutschen Skifahrerin der letzten Jahre ins Gespräch zu kommen. Als frischgebackene Gesamtsiegerin des Riesenslalom Disziplinenweltcups nahm sich Viktoria Rebensburg Zeit für uns und stand zu den verschiedensten Fragen Rede und Antwort. Viktoria, Du kannst auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Was waren für Dich die Höhepunkte und woran denkst Du eher weniger gern zurück?  Der Saisonauftakt in Sölden mit dem Sieg auf dem Rettenbachferner war schon sehr emotional. Es ist immer schön mit einem Sieg in die Saison zu starten und zeigt, dass sich die Arbeit über den Sommer hinweg ausgezahlt hat. Aber im Grunde sind alle Siege schön. Es kam dann gleich noch der Erfolg im nächsten Rennen in Killington und spätestens da weiß man, dass das Material passt und dass ich einfach gut Ski gefahren bin. Sehr gefreut hat mit auch der Sieg am Kronplatz Ende Januar. Denn davor war ich eine längere Zeit krank und wusste nicht mehr, wo ich stehe. Ich hatte dann gleich wieder ein gutes Gefühl. Mit etwas gemischten Gefühlen sehe ich die Olympischen Winterspiele. Meine Leistung war ganz o.k., aber ich habe einen Fehler zu viel gemacht und somit blieb nur der vierte Platz (19 Hundertstel hinter Rang zwei). Insgesamt gesehen war die Saison mit dem Gewinn der Kugel doch sehr erfolgreich für mich. Ist die Saison somit nach diesen Deutschen Meisterschaften beendet? Nein noch nicht ganz. Ich muss noch zwei Tage zum Skitesten ins Kühtai. Mit Stöckli bin ich sehr zufrieden und werde auch im nächsten Jahr diesen Ski fahren. Apropos Ski: Wie läuft das bei den Rennen ab? Wer entscheidet, welchen Ski Du fährst und wie macht Ihr das mit der Abstimmung? Das machen mein Servicemann von Stöckli und ich gemeinsam. Nach der Besichtigung sprechen wir uns ab und entscheiden dann, mit welchem Ski ich ins Rennen gehe. Da spielen viele Faktoren zusammen: die Temperatur, die Beschaffenheit der Piste, die Kurssetzung, und und, und… Ich habe am Start drei „rennfertige“ Ski und nach der finalen Entscheidung kommt einer dran. In Sölden beim Auftakt hat wirklich alles gepasst. Den gleichen Ski hatte ich dann auch in Killington, aber in der Regel hält so ein Rennski ca. drei Rennen. Die Kanten werden durch das Feilen immer dünner und generell verliert der Ski an Qualität, deshalb sollte man sich auch nicht auf einen „Lieblingsski“ fixieren. Bei einer guten Saison erhält man gutes Preisgeld und einiges an Prämien. Hast Du ein bestimmtes Ziel, was Du mit Deinem Verdienst anfangen willst. Irgendwann will ich schon mal ein Haus bauen, aber am Tegernsee ist es sehr teuer und die schönen Grundstücke begrenzt. Über ein paar gute Jahre im Weltcup würde ich mich schon noch freuen. Aber jetzt geht es erst mal ab in den wohlverdienten Urlaub, oder? Ja genau. Mein Freund und ich werden die nächsten Wochen genießen. Im Winter bin ich ja nicht so viel zu Hause. Allerdings steht noch nicht genau fest, wo es uns hinzieht. Hauptsache ruhig und gemütlich. Wann geht es dann mit dem Sommertraining wieder so richtig los? Ein geregeltes Sommertraining beginnt ab Mitte Mai. Vorher trainiere ich ganz nach Gefühl, vor allem alles was draußen ist. Bei uns am See gibt es viele Möglichkeiten fit zu bleiben. Das Stand-Up Paddeln ist eine gute Möglichkeit sein Gleichgewicht zu schulen. Heuer will ich auch wieder etwas mehr zum Golf spielen gehen, denn das macht mir richtig Spaß und ist in letzter Zeit zu kurz gekommen. Im nächsten Jahr stehen in Åre (Schweden) wieder die alpinen Weltmeisterschaften auf dem Programm. Bei den Titelkämpfen 2007 wurdest Du ja als 17-jährige vom DSV nachnominiert und hast damals mit dem 8. Platz im Riesenslalom für eine große Überraschung gesorgt. Somit hast Du sicher gute Erinnerungen an den Austragungsort der kommenden Weltmeisterschaften? Ja schon. Es war nach den Juniorenweltmeisterschaften und dem ersten Weltcupstart Ende 2006 schon ein besonderer Höhepunkt. Ich will dort einfach meine beste Leistung abrufen und dann sehen wir, was rauskommt. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf Schweden, denn ich war noch nie Weltmeisterin und das zu erreichen spornt mich schon an. Welche weiteren Ziele neben der Weltmeisterschaft hast du in nächsten Saison? Ich habe noch keine Abfahrt gewonnen und das reizt mich doch sehr. Lake Louise und Cortina sind sehr schöne Strecken und dort einmal ganz oben auf dem Podest zu stehen, würde mir viel bedeuten. Übrigens Cortina: Dort finden 2021 die Weltmeisterschaften statt. Wird dort Viktoria Rebensburg noch am Start sein? Irgendwie reizt es mich schon, doch da müssen viele Faktoren zusammenkommen. An erster Stelle steht die Gesundheit, denn nur wenn ich topfit bin, kann ich auch an einem solchen Großereignis erfolgreich teilnehmen. Zum anderen muss auch immer noch die Freude da sein, Rennen zu fahren und ans Limit zu gehen. Mal schauen, was die nächste Saison bringt. Grundsätzlich gilt für mich der Standpunkt: „Sag niemals nie“. Und wie sieht es mit Peking 2022 aus? Davon gehe ich im Moment eher nicht aus. Danke Viktoria für das nette Gespräch und alles Gute für die Zukunft. Das Interview wurde von Helmuth Wegscheider geführt.

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Veronique Hronek wird Deutsche Meisterin im Riesenslalom

Alpin, Top News, Leistungssport

Kann man bei 20° Plus ein Skirennen machen? Ja man kann! Dank der großartigen Wirkung von Brezensalz und der Mithilfe der vielen Starterinnen, Trainer und den zahlreichen Helfern des ausrichtenden WSV Bischofswiesen gelang es einen Renntag mit zwei Rennen zu veranstalten, mit dem noch am frühen Morgen keiner so richtig rechnen konnte. Zunächst wurde die Internationale Deutsche Meisterschaft im Riesenslalom ausgetragen und im Anschluss ein FIS Rennen. Letztlich wurde die Piste fast von Lauf zu Lauf besser. Vor allem die deutschen Titelkämpfe waren sehr spannend und so gab es im zweiten Durchgang noch viele Verschiebungen. Wie Phönix aus der Asche kam dabei Veronique Hronek vom SV Unterwössen, die nach langer Verletzung wieder so richtig ins Fahren fand und sich noch mit einer beherzten Fahrt im 2. Durchgang Rang drei auf Platz eins vorschob. Das bedeutete den Titel im Riesenslalom 2018. Mit einem Zuschlag von 8,00 Punkten erreichte sie zudem ihr weitaus beste Ergebnis in dieser Saison. Auf den insgesamt zweiten Platz kam die Halbzeitführende Alex Tilley aus Großbritannien vor der Disziplinen-Gesamtsiegerin im RS-Weltcup Viktoria Rebensburg. Laufbestzeit für Vicky Rebensburg Die für den SC Kreuth startende Allrounderin lag im ersten Durchgang nach einigen Fehlern nur an der 9. Stelle, packte aber einen ihrer bekannt starken zweiten Durchgänge mit Laufbestzeit aus und landete auf dem dritten Platz. Das bedeutete zugleich den Vizemeistertitel im Riesenslalom 2018. Auf den dritten Platz der nationalen Wertung kam Michaela Wenig vom SC Lengries (insgesamt 12.). Aus heimischer Sicht hielt Kathrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee die Fahnen hoch, auch wenn ihre Fahrt im zweiten Durchgang keineswegs nach ihrem Geschmack war. In der Endabrechnung wurde sie viertbeste Deutsche (gesamt 13.) vor den direkt hinter ihr platzierten Andrea Filser vom SV Wildsteig und Meike Pfister (SC Krumbach). Marina Wallner vom SC Inzell, die sich in diesem Jahr erstmals wieder im Riesenslalom versuchte, kam in der Internationalen Wertung auf Platz 10 (gesamt 24.) und Carina Stuffer vom WSV Samerberg beendete das Rennen als 11. (25.). Das Interesse an diesem Rennen war groß Erstaunlich viele Zuschauer fanden den Weg zum Regionalzentrum Götschen und feuerten die Mädels lautstark an. Ein Zugpferd dafür war sicherlich Viktoria Rebensburg, die beste deutsche Skifahrerin der letzten Jahre. Aber auch viele anderen deutsche Damen, die sich den Fans an diesem „Sommertag“ präsentierten, sind aus den Medien bestens bekannt. Wann hat man schließlich schon mal die Möglichkeit bis auf die beiden verletzten Leni Schmotz und Christina Geiger alle deutschen Skimädels hautnah mitzuerleben.  Ausländerinnen dominieren FIS Rennen Bei dem zweiten Riesenslalom, der als normales FIS Rennen gleich im Anschluss ausgetragen wurde, konnten sich die deutschen Mädels nicht im Vorderfeld platzieren. Obwohl die Piste in einem erstaunlich guten Zustand war und die vielen Rutscher beste Arbeit leisteten, gelang es nicht, die Leistung aus dem ersten Rennen nochmals abzurufen. Viktoria Rebensburg war nicht mehr am Start und Marina Wallner, Veronique Hronek und Lena Dürr schieden leider aus. Vielleicht war auch der Schwerpunkt mehr bei der Deutschen Meisterschaft und der letzte Biss fehlte. Somit ging der Sieg an Alex Tilley (GBR) vor der Polin Maryna Gasienica-Daniel und den drei Österreicherinnen Nadine Fest, Katharina Truppe und Christina Schreyer. Beste Deutsche war bei diesem Rennen Julia Mutschlechner vom SC Partenkirchen auf Platz acht. Großes Lob von Wolfgang Maier, dem Alpinen Sportdirektor des DSV Bei der Siegerehrung zollte der Sportdirektor Alpin des Deutschen Skiverbandes Wolfgang Maier dem WSV Bischofswiesen für die Abwicklung der beiden Rennen großes Lob. „Ich hätte am Morgen nicht geglaubt, dass wir heute bei diesen hohen Temperaturen zwei so gute und vor allem faire Rennen abwickeln können. Ihr habt wirklich sehr gut gearbeitet und die richtigen Maßnahmen ergriffen“. Mit diesen kurzfristig übernommenen Deutschen Meisterschaften, die im Garmisch aus Witterungsgründen nicht stattfinden konnten, ging eine lange und vor allem schneereiche Saison mit zahlreichen Rennen am Regionalzentrum Götschen standesgemäß zu Ende. Hier die Ergebnislisten vom Renntag: Ergebnisliste FIS Riesenslalom  Ergebnisliste Deutsche Meisterschaft Damen Riesenslalom

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Jetzt anmelden und sich einen Startplatz für die Ski-Golf-Masters 2018 presented by AUDI sichern!

Ski-Golf Masters, Top News

Vom 20. bis zum 22.04.2018 findet die 6. Auflage der Ski-Golf-Masters presented by AUDI in Garmisch-Partenkirchen statt. Der Bayerische Skiverband und der Bayerische Golfverband laden Sie recht herzlich zu diesem abwechslungsreichen Wettbewerb ein. Mit von der Partie ist auch wieder Kitzbühel-Sieger Thomas Dressen. Dass Skifahren und Golfen gut zusammenpassen, hat Thomas Dressen bereits im vergangenen Jahr bei der 5. Auflage der Ski-Golf-Masters presented by AUDI unter Beweis gestellt. Der Hobbygolfer schwang gekonnt den Schläger und auf der Piste macht Thomas Dressen ohnehin eine gute Figur. So freuen wir uns, dass sich der Sieger des Hahnenkammrennens für die diesjährige Ausgabe der Ski-Golf-Masters presented by AUDI angekündigt hat. Los geht es am Freitag mit dem traditionellen Stehempfang und einem Bayerischem Buffet im Sporthotel Dorint am Abend. Der Riesenslalom auf der Zugspitze am darauffolgenden Tag ist dann zwar etwas weniger anspruchsvoll als die legendäre Streif, dennoch werden die Sportler dort beste Bedingungen für ein spannendes Rennen vorfinden. Hinauf geht es mit der spektakulären neuen Gondel der Bayerischen Zugspitzbahn. Oben angekommen wartet ein fair gesteckter Parcours, der für alle Teilnehmer gut zu bewältigen ist. Das Golfturnier findet wieder auf dem Golfplatz in Oberau statt. Wir freuen uns auf den bestens gepflegten Golfplatz und die große Gastfreudschaft vom Golfclub Garmisch-Partenkirchen. Lassen wir uns überraschen, ob die amtierenden Bayerischen Meister Isabelle Lang (GC Hellergerst), Michael Öttl (GC Valley) und das Team „Klug-Conversation“ ihren Titel verteidigen können. Die Ausschreibung und Anmeldung findet Sie unter: www.ski-golf-masters.de. Skigebiet und Golfplatz Skigebiet: GAP / Zugspitze Golfclub: GC Garmisch‐Partenkirchen, Gut Buchwies, 82496 Oberau Programm Freitag, 20.04.2018: Einspielrunde im GC Garmisch‐Partenkirchen, bitte Startzeit reservieren oder Skifahren. 19:30 Uhr: gemütlicher Bayerischer Abend im Dorint Sporthotel mit Startnummern‐Auslosung Samstag, 21.04.2018: 07:30 Uhr: Startnummer‐Ausgabe Talstation neue Gondelbahn 08:15 Uhr: Aufahrt mit der neue Gondelbahn 10:30 Uhr: Start Riesenslalom 1. Durchgang, anschl. Start Riesenslalom 2. Durchgang Sonntag, 22.04.2018: 09:30 Uhr: Beginn Golf‐Wettspiel über 18 Loch an Tee 1 / Tee 10 16:30 Uhr: Siegerehrung Meldegebühr Die Meldegebühr beträgt für Jugendliche 100,00 € und für Erwachsene 160,00 €. Diese beinhaltet: Teilnahmegebühr für das 6. Ski‐Golf‐Masters 2018 Halfway‐Verpflegung und Welcome Back beim Golf‐Wettspiel Bayerisches Buffet beim Bayerischen Abend im Dorint Sporthotel (Begleitperson zzgl. 30 €) Liftkarten: Liftkarten können bei der Anmeldung zum Preis von 34,50 EUR für Erwachsene und 23,50 EUR für Jugendliche, zzgl. 2,‐ EUR Pfand mitgebucht werden. Diese werden dann am Samstag an der Talstation Zugspitzbahn Bahnhof Eibsee ausgegeben. Übernachtungen: Im Dorint Sporthotel Garmisch‐Partenkirchen können unter dem Stichwort „SkiGolf“ vergünstigte Einzel‐ und Doppelzimmer zur Verfügung. Bei Bedarf bitte Kontakt und Buchung über das Sporthotel.

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Top of Tirol – Fortbildung Skitour an der Wildspitze

Aus- und Fortbildung, Skitour, Top News

Die Wildspitze ist mit 3.768 Metern Höhe der höchste Berg Nordtirols und der Ötztaler Alpen. Sie ist nach dem Großglockner der zweithöchste Berg Österreichs. Und genau dieser Gipfel war das Ziel des ersten Fortbildungstags für das Landeslehrteam Skitour. Unter Leitung des Bundesausbilders Bertil Jünemann nahm das LLT Skitour vom 15.03.2018 bis 18.03.2018 an einer Fortbildung auf der Vernagthütte teil. Schon die Hütte liegt recht hoch mit 2755 m. Gut 3 Stunden dauert der kürzeste Zustieg aus dem Ötztal. Lehrgangsinhalt war die Sicherungstechnik im kombinierten Gelände, Tourenplanung, Führungstechnik und -taktik, Beurteilung und Umgang mit alpinen Gefahren, Risikomanagement, Orientierung und Selbst- und Kameradenhilfe. Da wurde die Zeit schnell zu kurz. 9 Stunden war die Gruppe an diesem Tag unterwegs und wurde dann für all die Anstrengungen mit gutem Wetter und ca. 30 cm Powder belohnt. Zeitgleich war die Gruppe der Tourenreferenten aus ganz Deutschland auf der gleichen Hütte. Die Leitung oblag hier dem Teamchef des Bundeslehrteams Peter Preuss. Ziel dieser Gruppe war es bei den Aus- und Fortbildungslehrgängen der Landesskiverbände eine einheitliche Lehrmeinung zu vermitteln. Der Lehrgang diente zur Fortbildung und dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch der Landesreferenten. Hier wurde am ersten Tag ein etwas kleineres Ziel gewählt, nämlich der 3.500 m hohe Fluchtkogel. Belohnung der anstrengenden Spurarbeit waren 800 Höhenmeter Abfahrt bei feinstem Pulverneuschnee. Am nächsten Tag gingen beide Gruppen wieder getrennte Wege. Die Ausbilder des Landeslehrteams erkletterten die Kesselwandspitze, während die Referenten auf die Hochvernagtspitze stiegen. Nach den anstrengenden Tagestouren war es für die Teilnehmer nicht leicht die volle Aufmerksamkeit auf die Referate und Diskussionen zu legen. Die Themen reichten von Krisenmanagement bis zur Anpassung der Lehrinhalte an neue Erkenntnisse beim Risikomanagement (Stichwort kleiner Blocktest). Auch neue Ausrüstungsteile und Techniken zur Kameradensicherung wurden vorgestellt. Am letzten Tag hatten beide Gruppen das gleiche Ziel, nämlich eine Halbtagstour auf ein 3.100 m hohes Joch zwischen Kesselwandspitze und Guslarspitze. Dass sich das Wetter nicht an den (schlechten) Wetterbericht hielt, muss als großes Glück bezeichnet werden.

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Franziska Pfnür Vizeweltmeisterin in der Verfolgung bei der JWM

Biathlon, Top News

Die Jugend- und Juniorenmeisterschaften im Biathlon fanden dieses Jahr in Otepää (Estland) statt. Bei eisigen Temperaturen und starkem Wind war es nicht möglich die Wettkämpfe plangemäß durchzuführen, weshalb das Wettkampfprogramm von Dienstag und Donnerstag getauscht werden mussten. Mit dabei im 13-köpfigem Aufgebot des DSV waren auch fünf Sportlerinnen und Sportler des Bayerischen Skiverbandes. Besonders stark präsentierte sich Franziska Pfnür vom SK Ramsau. Nach einem 14. Platz im Sprint konnte sie in der Verfolgung mit der Silbermedaille das einzige Edelmetall für Deutschland gewinnen. Zusätzlich erreichte sie im Einzel Platz 4, ebenso wie Hanna Kebinger (SC Partenkirchen) im Juniorinnen-Einzel. Letztere trennten lediglich 6,1 Sekunden von der Bronzemedaille. Die Jugend-Staffel mit Franziska Pfnür, Lena Hanses und Hannah-Michèle Hermann konnte sich nach drei Strafrunden noch bis auf den sechsten Platz vorkämpfen. Bei den Juniorinnen konnten Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) und Hanna Kebinger aus den Reihen des BSV zusammen mit Juliane Frühwirt den vierten Platz belegen. Nach anfänglich guter Ausgangsposition leistete sich die Staffel der Junioren mit Tim Grotian (SC Mittenwald), Marinus Veit (SC Bayrischzell), Julian Hollandt und Danilo Riethmüller zu viele Schießfehler und landete am Ende auf Platz sechs. In den Einzelwettbewerben konnten Sophia Schneider und die männlichen BSV-Athleten schnelle Laufzeiten vorweisen, blieben allerdings leider medaillenlos. Bildrechte: DSV

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Der BSV gratuliert Peter Schuster zum 80. Geburtstag

Top News, Regionalverbände, Verband

Wenn man nach einem Sinnbild für das Ehrenamt sucht, dann ist man bei Peter Schuster genau richtig. Seit 1959 sitzt der Grainauer an der Spitze seines Heimatvereins SC Eibsee Grainau. Aber auch auf überregionaler Ebene konnte der Vollblut-Funktionär große Verdienste leisten. Im Jahr 1972 wurde er zum stellvertretenden Vorstand des Bayerischen Skiverbandes ernannt. In dieser Funktion fungierte er 8 Jahre lang, ehe er 1980 zum Präsidenten des Bayerischen Skiverbandes gewählt wurde. 22 Jahre leitete er die Geschicke des BSV und stellte die Weichen für die erfolgreiche Entwicklung des Verbandes. Die Liste seiner Ämter ist aber noch wesentlich länger. Auch beim Bayerischen Landessportverband übernahm er Verantwortung und leitete den Landesausschuss für Leistungssport, war Schatzmeister und Vorsitzender der Finanzkommission und engagierte sich in zahlreichen Ausschüssen. In all den Jahren blieb er aber immer seiner Werdenfelser Heimat treu und übte im dortigen Skigau neben dem Amt des 1. Vorstands viele weitere Tätigkeiten aus, und ist auch derzeit noch aktiv. Durch sein ehrenamtliches Engagement leistete Peter Schuster viel für die Gesellschaft. Heute, am 07.03.2018, feiert der Ehrenpräsident des BSV seinen 80. Geburtstag im Kreise der Familie und einigen Wegbegleitern. Vor Ort waren auch BSV Vizepräsident Fritz Dopfer und BSV Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller, um sich bei ihm für seine Leistungen zu bedanken und im Namen des Bayerischen Skiverbandes zum Jubiläum zu gratulieren. Anlässlich des besonderen Geburtstages überreichten ihm Wolfgang Weißmüller und Fritz Dopfer als Zeichen der Wertschätzung den gläsernen Löwen des Bayerischen Skiverbandes.  

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Deutsche Jugendmeisterschaften im Super-G: Fabiana Dorigo vor Kathrin Hirtl-Stanggassinger und Carina Stuffer

Leistungssport, Alpin, Top News

Unter keinem guten Stern standen die Deutschen Jugendmeisterschaften der Damen im Super-G am Regionalzentrum Götschen. Die vielen Helfer des WSV Bischofswiesen hatten ganze Arbeit geleistet und es wäre pünktlich am Morgen angerichtet gewesen. Doch der starke Nebel verhinderte einen regulären Start. So musste der Beginn mehrmals nach hinten verschoben werden, ehe es um 09.30 Uhr losgehen konnte. Doch auch während des Rennens gab es immer wieder nebelbedingte Unterbrechungen und so wurden die 58 Damen aus acht Nationen auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Am besten mit diesen Bedingungen kamen Rahel Kopp aus der Schweiz und die Österreicherin Eva Schattauer zu Recht, die das internationale FIS Rennen zeitgleich für sich entschieden. Auf dem dritten Platz vor den beiden besten deutschen Fahrerinnen Michaela Wenig (SC Lengries) und Ann Kathrin Magg (DAV Überlingen) folgte Nicole Good (SUI). Lokalmatadorin auf dem zweiten Platz Im Rahmen dieses FIS Super-G wurden auch die Deutschen Jugendmeisterschaften 2018 ausgefahren. Hier war in der Klasse U21 Fabiana Dorigo (insgesamt 6.) vom TSV 1860 München, die in Berchtesgaden wohnt, am schnellsten. Sie durfte sich erstmals in ihrer Kariere als Deutsche Jugendmeisterin feiern lassen. Knapp dahinter folgten die Lokalmatadorin Kathrin Hirtl-Stanggassinger (7.) vom WSV Königssee. Sehr gut in Szene setzen konnte sich auch Carina Stuffer vom WSV Samerberg, die in der U21 auf den dritten Platz fuhr. In der U18 siegte Nora Brand vom SC Starnberg, vor Sophia Eckstein (SC Ainring) und Leonie Flötgen (SC Starnberg). Nebelphasen wurden deutlich weniger Der zweite FIS Super-G, der um 13:00 Uhr gestartet wurde, konnte zügiger durchgezogen werden. Der Nebel verzog sich weitgehend und somit gab es auch nicht mehr so viele Verzögerungen. Diesmal fand Martina Rettenwender aus Österreich die schnellste Linie und verwies die beiden Deutschen Mädels Michaela Wenig und Kathrin Hirtl-Stanggassinger auf die nächsten Plätze. Drittbeste heimische Fahrerin war Fabiana Dorigo auf Rang sieben. Meike Pfister vom SC Krumbach landete auf Position neun, Veronique Hronek vom SV Unterwössen kam auf Platz elf und Patrizia Dorsch vom SC Schellenberg wurde am Ende 15. Komplettiert wurde das gute Mannschaftsergebnis von Verena Stuffer und Sophia Eckstein, die die Plätze 21 bzw. 25 belegten. Es gab sehr wenige Ausfälle zu beklagen, was für die faire Kurssetzung von Damentrainer Stefan Kermer und die guten Pistenbedingungen spricht. Ursprünglich war eine Alpine Kombination geplant, doch auf Grund der fortgeschrittenen Zeit entschied sich die Jury, den Slalom abzusagen und so blieb es lediglich bei den beiden Super-G Rennen.

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