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Andreas Wellinger ist Deutscher Meister – 6 Bayern unter den Top 9!

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Bei den Deutschen Meisterschaften im Skisprung in Oberwiesenthal konnte das BSV-Team am Mittwoch glänzen! Andreas Wellinger (SC Ruhpolding) sprang zu seinem ersten nationalen Einzel-Titel und sicherten sich den 1. Platz vor Karl Geiger (SC Oberstdorf) und Fabian Seidl (SC Auerbach). Den tollen Dreifacherfolg konnten Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) auf Platz 5, Pius Paschke (WSV Kiefersfelden) auf Platz 6 und Moritz Baer (SF Gmund Dürnbach) auf Platz 9 zu einem sensationellen Team-Ergebnis abrunden. Constantin Schmid (WSV Oberaudorf/Platz 13), Marinus Kraus (WSV Oberaudorf/Platz 24) und Niklas Heumann (WSV Oberaudorf/Platz 29) dürfen in der Ergebnisübersicht natürlich auch nicht fehlen. Sechs bayerische Sportler unter den besten neun Skispringern in Deutschland – so kann die Wintersaison kommen. Ebenfalls sehr erfolgreich war der BSV in der Jugendklasse J17. Hier konnten Maximilian Goller (SC Partenkirchen) und Benedikt Hahne (SC Ruhpolding) Silber und Bronze aus Sachsen mit nach Bayern nehmen. Auf den weiteren Rängen platzierten sich Philipp Raimund (SC Oberstdorf/Platz 5),  Jakob Kosak (WSV DJK Rastbüchl/Platz 11), Tobias König (SC Oberstdorf/Platz 21) und Patrick Svinger (SC Partenkirchen/Platz 22). Der Mannschaftswettbewerb der Deutschen Meisterschaften musste heute leider angesichts eines Sturmtiefs abgesagt werden. Die Ergebnisse als PDF-Datei.

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Vinzenz Geiger nominiert als Juniorsportler des Jahres

Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Bereits mehrere bayerische Wintersportler durften sich „Juniorsportler des Jahres“ nennen. So zählen unter anderem Maria Höfl- Riesch (2004), Johannes Rydzek (2011) und Laura Dahlmeier (2013) zu den Titelträgern. Ach in diesem Jahr ist wieder ein Sportler aus der bayerischen Wintersportfamilie für die Auszeichnung nominiert. Vinzenz Geiger überzeugte in der vergangenen Saison mit sehr guten Leistungen und krönte seinen Winter mit dem Junioren- Weltmeister- Titel im Sprint. Außerdem behauptete sich der Oberstdorfer im Weltcup und sicherte sich mit den Plätzen 3 und 4 sowie weiteren zahlreichen Top-Ten-Platzierungen einen festen Platz im Weltcupteam um Eric Frenzel und Johannes Rydzek. Helfen auch Sie mit, Vinzenz den Traum vom Titel des Juniorsportlers des Jahres zu ermöglichen, und stimmen Sie unter  https://www.juniorsportlerdesjahres.de/  für den Oberstdorfer ab. Mit etwas Glück gibt es auch noch großartige Preise zu gewinnen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!  Fotocredit: Deutscher Skiverband e.V.

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Faszination Wintersport gestalten – Workshop am 07.10. in München

Vereine, Verband, Top News, Regionalverbände

Der Bayerische Skiverband versteht sich als starker Partner für die Regionalverbände, die Vereine und die Mitglieder. Gemeinsam mit Euch wollen wir unsere Angebote verbessern und überlegen, wie wir die Zukunft des Wintersports in Bayern erfolgreich gestalten können. Gerne laden wir Euch daher zu einem Workshop ein, um an folgenden Themen zu arbeiten: Wie sieht der Skiverband / Regionalverband/ Skiverein der Zukunft aus und welche Angebote können wir unseren Mitgliedern bieten? Wie können wir unsere Angebote besser an die Mitglieder kommunizieren?   Ort: Haus des Sports (BLSV) | Georg-Brauchle-Ring 93 | 80992 München (Parkmöglichkeiten vorhanden) Zeit: Samstag 07.10.2017 Workshop von 10:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr Eintreffen ab 09:30 Uhr Programmpunkte: Impulsvortrag, Gruppenarbeit, Festlegung von künftigen Arbeitsschwerpunkten Moderation: Markus Möslang, Herbert John, Wolfgang Weißmüller, Dominik Feldmann Teilnehmer: Jeder der Lust hat, Wintersport aktiv zu gestalten! Wir stellen uns ca. 40 Teilnehmer aus dem BSV, den Regionalverbänden und den Vereinen vor. Anmeldung: Wir bitten um Anmeldung bis 01.10.2017 an wolfgang.weissmueller@bsv-ski.de Für Verpflegung ist gesorgt. Die Einladung findet ihr hier als PDF-Datei. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung! Euer BSV-Team

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Alle Top-Events im Winter 2017/18 am Stubaier Gletscher

Verband, Top News

Österreichs größtes Gletscherskigebiet. Schneegarantie von Oktober bis Juni. Was könnte den Stubaier Gletscher noch attraktiver machen? Die zahlreichen Event-Highlights, Snowpark Sessions, Materialtests, Camps und kulinarischen Events natürlich! Mit der 3S Eisgratbahn geht es dabei komfortabel und im Handumdrehen hinein ins Gletschergeschehen. Außerdem auf keinen Fall verpassen: Den ersten FIS Freeski World Cup im Snowpark Stubai Zoo! Vom 24. bis 26. November 2017 verwandelt sich der Stubaier Gletscher in den place to be für alle Freeski-Fans. Denn dann lädt der erste FIS Freeski World Cup Stubai zum Weltcup-Saisonauftakt auf europäischem Boden in den Snowpark Stubai Zoo. Der legendäre Park wird die ganze Saison über täglich frisch geshaped und ist der Hotspot für Pro Rider und all jene, die es noch werden möchten. Zur Stubai Premiere und den Stubai Prime Park Sessions im Herbst sowie den Spring Sessions im Frühjahr versammelt sich hier alles, was Rang und Namen in der Freestyle-Szene hat. Das Powder Department Stubaier Gletscher lässt Freeriderherzen mit 13 GPS getrackten Runs, Checkpoints und LVS-Trainingsanlage höherschlagen. In den zugehörigen Camps holen sich Interessierte von Profis die besten Tipps rund ums Shredden, Backcountry Riden oder Biwakieren. Seit letztem Winter bringt die neue 3S Eisgratbahn alle Wintersportgäste barrierefrei und komfortabel in nur 12 Minuten ins Gletscherskigebiet, das sich bis auf über 3.000 Meter Höhe erstreckt. Panoramaausblicke und WLAN inklusive. Faszinierende Einblicke ins ewige Eis ergeben sich bei einem Besuch der Eisgrotte. Von der Gipfelplattform TOP OF TYROL auf 3.210 m ergeben sich hingegen herrliche Ausblicke über Gipfel und Täler. Zum Hochgenuss am Stubaier Gletscher zählen aber auch die kulinarischen Angebote: Das Gourmetrestaurant Schaufelspitz, seines Zeichens höchstgelegenes Haubenrestaurant der Welt, lädt auch in diesem Jahr wieder zur Gourmetnacht Dine & Wine sowie der Bierdegustation. Neben Genießern, Naturliebhabern und Entdeckern kommen dank der Vielseitigkeit des Angebotes allen voran Familien und Anfänger aber auch Profis, Freerider und Freestyler voll auf ihre Kosten. 35 Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden bieten unendliche Möglichkeiten, Kinder unter 10 Jahren fahren dabei in Begleitung eines zahlenden Elternteils gratis Ski und finden im BIG Family Kinder- und Jugend Ski-Camp beste Betreuung und Unterhaltung. Hier finden Sie die alle Events am Stubaier Gletscher 2017/18 in der Übersicht! SEE IT FIRST – Der Stubaier Gletscher auf einen Blick ++ Größtes Gletscherskigebiet Österreichs ++ 45 Autominuten von Innsbruck entfernt ++ Schneegarantie von Oktober bis Juni ++ 26 moderne Seilbahnen und Lifte ++ 3S Eisgratbahn – für die schnelle und komfortable Auffahrt ins Gletscherskigebiet ++ 35 Abfahrten mit Genussbonus: Naturschnee auf Gletschergrund heißt perfektes Fahrerlebnis ++ Längste Abfahrt 10 km 1.500 m Höhenunterschied von der Bergstation Wildspitz (3.210 m) bis zur Talstation (1.695 m) ++ BIG Family Ski Camp: Kinderbetreuung von 3 bis 15 Jahren ++ Snowpark Stubai Zoo mit Pro-, Medium- und Easy-Line ++ Powder Department: Freeriden auf 13 GPS getrackten Runs ++ Eisgrotte Stubaier Gletscher: die Faszination Gletscher erleben ++ Gipfelplattform TOP OF TYROL auf 3.210 m ++ Gletscherkulinarik auf höchstem Niveau: Vielfalt an Restaurants und Speisen ++ 4x Intersport Stubaier-Gletscher – Shop, Rent, Service, Depot direkt im Skigebiet ++ Kinder unter zehn Jahren fahren in Begleitung eines zahlenden Elternteils frei    

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Die größten deutschen „Biathlon-Kaliber“ in der Chiemgau Arena

Verband, Top News

Erst Anfang des Jahres ging der BMW IBU Biathlon Weltcup in der Chiemgau Arena erfolgreich über die Bühne. Schon rüstet man sich in Ruhpolding für das nächste Großereignis: Die Deutsche Meisterschaft, bei welcher die große Biathlon-Nation ihr Bestes geben wird. Laura Dahlmeier, Simon Schempp, Arnd Peiffer, Franziska Hildebrand, Benedikt Doll oder Erik Lesser: Athleten ihres Kalibers sorgten in der vergangenen Saison dafür, dass Deutschland sowohl bei den Damen als auch bei den Herren im internationalen Biathlonsport ganz vorne mitmischte. Die Begeisterung für die Sportart kennt mittlerweile in der gesamten Bundesrepublik keine Grenzen mehr – allem voran in Ruhpolding, dem bayerischen „Herzen“ des Biathlonsports. Eine Gelegenheit, der deutschen Biathlon-Elite und den Ruhpoldinger Lokalmatatoren Simon Schempp, Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand und Maren Hammerschmidt über die Schulter zu sehen, gibt es alle zwei Jahre Mitte September in der Chiemgau Arena: Die Deutsche Meisterschaft, die familiärer als der Weltcup ist, aber mindestens genauso spannend. Wer dabei Lust bekommt, einmal selbst in die Spuren der „Großen“ zu steigen, hat ganzjährig Gelegenheit dazu: Fritz Fischer, Biathlon-Olympiasieger, Weltmeister und bis 2014 deutscher Biathlon-Nationaltrainer, bietet Biathloncamps an, bei denen in der Chiemgau Arena auch der Umgang mit der Kleinkaliber-Waffe trainiert wird. Franziska Preuss, Staffel-Weltmeisterin von 2015, kam durch eines dieser Camps zum Biathlonsport. Die Weltelite ist in Ruhpolding wieder Anfang 2018 beim BMW IBU Biathlon Weltcup stationiert. Einen Ticket-Frühmelder für das Topevent gibt es auf www.biathlon-ruhpolding.de. Biathlon-Termine in Ruhpolding 15. – 17.09.17: Deutsche Meisterschaften Biathlon 09. – 14.01.18: BMW IBU Biathlon Weltcup Bildrechte: Ruhpolding Tourismus GmbH

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Anmeldung für 4. Chiemgau Team Trophy hat geöffnet

Langlauf, Top News

Inzell, Ruhpolding, Reit im Winkl – „Es war wunderbar, der Hammer“, lobte der wohl prominenteste Starter Richy Müller im vergangenen Jahr die Chiemgau Team Trophy. Der Tatort-Schauspieler war, wie viele der Skilangläufer, schon zum wiederholten Mal bei dem Langlauf-Erlebnis am Start. „Auch im vierten Jahr werden wir wieder einige Dinge verändern, um den Winter-Genuss- Event noch besser zu machen“, kündigt Organisator Sven Hindl kurz vor dem Anmeldestart am 1. September an. Am 28. Januar 2018 (Sonntag) geht es wieder von Inzell über Ruhpolding nach Reit im Winkl. Mit klassischen oder Skatingskiern geht es auf die 42 Kilometer-Gesamtstrecke oder je nach Lust und Laune nur auf eine Teilstrecke – denn es verkehrt ein Shuttlebus. „Wir möchten allen, egal ob Profi, ambitioniert, Hobbysportler, Einsteiger oder sogar Nachwuchs-Hoffnung ein schönes Sportvergnügen bieten“, so Hindl weiter. Deshalb wird es 2018 auch eine neue Zwischenstation geben. Die Anfangs-Etappe wird in zwei kürzere Abschnitte unterteilt. „So möchten wir noch mehr Sportlern die Chance geben, den Start mitzuerleben, sich aber nicht zu überfordern.“ Die Stationen, auch das ist einmalig, haben nun wahrlich mehr zu bieten, als nur eine Bushaltestelle. „Genusspunkte“ sollen die Sportveranstaltung noch mehr zum Erlebnis-Langlauf werden lassen. Von Suppen über Strudel bis hin zu Käsespätzle – auch 2018 wird an den Stopps wieder kulinarisches Erlebnis geboten. Daneben locken natürlich einmalig schöne Ausblicke, die an Fotopunkten zum Innehalten einladen. „Traumhaft,“ fand auch Langlauf-Star Tobi Angerer das entschleunigende Sportevent. Mehr zur 4. Chiemgau Team Trophy finden Sie hier. Zur Online Anmeldung 2018 kommen Sie hier.

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Deutschen Starter überzeugen beim FIS Sommer Grand-Prix/FIS Youth Cup in Oberstdorf

Skisprung/Nordische Kombination, Top News, Verband

Erster Wettkampftag: Eric Frenzel jubelt über Sieg in Oberstdorf. Lokalmatador Johannes Rydzek landet wie im Vorjahr auf dem zweiten Platz. Eric Frenzel ist der souveräne Gewinner des ersten Wettbewerbs beim FIS-Sommer Grand in Oberstdorf. Seinen Start-Ziel-Sieg hatte er sich auch von Lokalmatador Johannes Rydzek nicht nehmen lassen, obwohl der sich offenbar vorgenommen hatte, es dem Team-Kollegen richtig schwer zu machen auf dem zehn Kilometer langen Rundkurs durch den Ort. Diesem Plan folgte ein spannendes Rennen, das mehr als 4000 Zuschauer in der Erdinger Arena und auf der Strecke rund ums Stadion begeistert begleiteten. Und anfangs sah es auch tatsächlich so aus, als könne der Oberstdorfer dem Mann vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal gefährlich werden. Von Platz 5. nach dem Springen mit einem Rückstand von 16 Sekunden kommend, hatte der vierfache Weltmeister von Lahti bereits in der 2. Runde neun Sekunden gut gemacht. In der dritten Runde zauberten die beiden Führenden Frenzel und Rydzek gemeinsam und hatten den Grand-Prix-Führenden Mario Seidl (AUT), der als Dritter mit einem Rückstand von 8 Sekunden ins Rennen gegangen war, um 19 Sekunden abgehängt. Takehiro Watanabe (JPN), nach dem Springen noch auf Rang 2., hatte da schon lang abreißen lassen müssen. Der vierte Durchlauf brachte dann jedoch für Rydzek den Einbruch. Eric Frenzel schüttelte mit einem Vorsprung von 8,7 Sekunden seinen hartnäckigen Verfolger ab. Der Oberstdorfer fand seine Körner bis zum Ende des Rennens nicht wieder, musste sich am Ende sogar noch gegen den von hinten anfliegenden Mario Seidl wehren. Den zweiten Platz rettete er vor dem Österreicher zwar um 1,5 Sekunden. Frenzel jedoch kam mit einem deutlichen Vorsprung von 34,5 Sekunden ins Stadion und bedankte sich im Ziel jubelnd beim Publikum, das dem Sachsen den ersten Sieg beim FIS-Sommer-Grand-Prix in diesem Jahr von Herzen gönnte. Ein tolles Rennen lieferten auch Fabian Rießle, Björn Kircheisen, Terence Weber und Jakob Lange. Das deutsche Quartett war gemeinsam in einer starken zweiten Gruppe gelaufen und hatte mächtig Tempo gemacht. Rießle verbesserte sich von Rang 22. auf einen starken 7. Platz, Kircheisen kam von Platz 17 nach dem Springen noch auf Platz 9. Terence Weber und Jakob Lange holten sich die Plätze 13. und 14. Auch Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) , nach dem Springen noch auf Rang 33 gelegen, machte viel Boden gut und holte sich noch den Rang 20. Der dritte Oberstdorfer, Julian Schmid, lag nach dem Springen auf Rang 27 und konnte nach dem Rollerskirennen mit Rang 39. zufrieden sein, war er damit doch der beste der deutschen C-Kader-Athleten, die in Oberstdorf ihr Weltcup-Debüt geben durften. Auf die Revanche des Lokalmatadors im zweiten Wettkampf, der am Samstag, 26.August statt fand, durfte man gespannt sein. Auf den Spuren der großen Vorbilder Für über 110 Nachwuchsathleten im Alter von 13 bis 17 Jahren bot der erste Wettbewerb im FIS Youth Cup der Nordischen Kombination in Oberstdorf auch in diesem Jahr wieder einen starken Auftritt auf großer Bühne. Im Vorfeld der großen Stars der Nordischen Kombination durfte die Jugend aus zwölf Nationen auf der Schanze und später auf dem Rollerskikurs im Ort zeigen, dass sie auf der Spur der großen Vorbilder ist. Step by step, statt auf der Großschanze noch auf der HS-60-Schanze und nicht zehn, sondern 2,5 Kilometer mit leichteren Anstiegen, genossen sie sichtlich die Atmosphäre und den Applaus der Zuschauer an der Strecke. Sieger bei den Jungen der Jahrgänge 2003 bis 2005 wurde Matic Hladnik (SLO), gefolgt von Hannes Gehring (GER) und Johan Fredriksen Orset (NOR). Bei den Mädchen der gleichen Jahrgänge, die seit einigen Jahren ebenfalls zur festen Größe im FIS-Jugendcup gehören, holten sich gleich drei Deutsche die Podestplätze. Emily Schneider siegte vor Anna Jäkle und Emilia Görlich. Die Mädels der Jahrgänge 2002 und älter fanden ihre Siegerin in Jenny Nowak, ebenfalls aus Deutschland. Auf den Silberrang lief Ema Volavsek (SLO) und Bronze holte sich Sophia Maurus (GER). Bei den Jungen der Jahrgänge 2000 bis 2002 feierten die Finnen: Perttu Reponen (FIN) gewann vor Wille Karhumaa und Atte Kettunen. Highlight für den Nachwuchs war dann wie in jedem Jahr die gemeinsame Siegerehrung nach dem Wettkampf mit den großen Idolen. Zweiter Wettkampftag: Mario Seidl läuft ein einsames Rennen zum Sieg – überragender Wettkampf für den Führenden im FIS-Sommer Grand Prix und Podestplätze für Rießle und Frenzel. Ganz tollen Sport erlebten die mehr als 4000 Zuschauer beim zweiten Wettkampf des FIS-Sommer-Grand-Prix in Oberstdorf, obwohl es seit langen das erste war ohne den Lokalmatador Johannes Rydzek auf einem Podestplatz. Eine absolute Glanzleistung zeigte der Träger des Gelben Trikots, Mario Seidl (AUT). Der Führende im Sommer Grand Prix lag nach dem Springen mit einem Vorsprung von 22 Sekunden vor den Japanern Aktio Watabe und Takehiro Watanabe (+ 0:44). Die Deutschen Fabian Rießle und Eric Frenzel lagen da schon relativ weit abgeschlagen auf den Plätzen 7. und 8. und einem Abstand auf Seidl von 1:26 Minuten. Was dann folgte, war eine unglaubliche Aufholjagd der zähen Verfolger. Am Start-Ziel-Sieg des überragenden Österreichers, der an der Spitze sein einsames Rennen lief, war zwar nicht zu rütteln. Aber die beiden Deutschen machten Runde um Runde Zeit gut. Der Druck auf die beiden Japaner an den Positionen 2 und 3 sowie auf Maxime Laheurte (FRA) auf Rang 4 und den Fünften Tomas Portyk (CZE) wurde immer größer und einer nach dem anderen musste sich geschlagen geben. In der dritten Runde hatte das starke deutsche Duo schließlich auch Watabe geschluckt. Der letzte Durchlauf brachte dann die endgültige Auflösung des spannenden Rennens um die Podestplätze: Platz 1 für Mario Seidl gefolgt von Fabian Rießle und einen dritten Platz für Eric Frenzel. Nur noch 22 Sekunden trennten da die beiden Deutschen vom Sieger. Lokalmatador Johannes Rydzek war nach einem mäßigen Sprung nur auf Platz 19 gelandet und hatte sich dadurch einem Rückstand von 2:22 min eingehandelt. Umso beachtlicher war auch seine beherzte Aufholjagd, die ihn am Ende den 9. Platz (+1:15,6) bescherte. Eine tolle Leistung zeigte auch der Vinzenz Geiger, der auf dem 10. Platz lief. (+ 1:17,6). Björn Kircheisen (+1:41,6) kam ebenfalls noch unter die Top 15. Nach dem Rennen gab sich Sieger Mario Seidl mehr als zufrieden darüber, dass

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Skifamilie feiert Kurt Reichs 90. Geburtstag

Top News, Regionalverbände

Vor dem imposanten Oberstdorfer Bergpanorama feierte der Ehrenvorsitzende des Allgäuer Skiverbandes und frühere Sportchef der Allgäuer Zeitung am vergangenen Donnerstag seinen 90. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Familie und Wegbegleitern blickte er auf viele spannende Jahre und Erlebnisse zurück. Vor Ort waren auch BSV Präsident Manfred Baldauf und BSV-Vizepräsident Herbert John, um sich bei dem leidenschaftlichen Sportler für seine Leistungen zu bedanken und ihm in Namen des Bayerischen Skiverbandes zum Jubiläum zu gratulieren. Der gebürtige Schlesier, der 1957 ins Allgäu kam, hatte zahlreiche Ämter im Sport inne. Zunächst war er bei der Sportschule der Bundeswehr in Sonthofen verantwortlich, leitete später das Oberstdorfer Eislaufzentrum und wechselte 1963 als Sportredakteur zum Allgäuer und später zur Allgäuer Zeitung. Kurt Reich führte ebenso 24 Jahre lang den Allgäuer Skiverband (von 1970 bis 1994) und leistete somit einen großen Beitrag für den bayerischen Skisport. Der mehrfache Berliner Meister in der Leichtathletik machte sich in Oberstdorf und im Oberallgäu aber insbesondere als Wintersport-Journalist einen Namen. Er war bei allen großen Wintersportveranstaltungen als Pressechef tätig und erhielt 1989 für seine journalistischen Leistungen das Bundesverdienstkreuz. Aber auch zu seinem Jubiläum wurde er nochmals geehrt. Die Oberstdorfer Gästedirektorin Petra Genster überraschte Kurt Reich mit der Auszeichnung „Bester Sportsmann Oberstdorf“, die der Jubilar für seine zahlreichen Berichte für das Oberstdorf-Magazin erhielt. „Es war ihm immer wichtig, dass der Sport nicht zu kurz kam. Und er legte stets Wert auf richtige Informationen“, betonte Genster in Rahmen der Ehrung. Foto: Ralf Lienert

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Golfen für einen guten Zweck – ASV Golfturnier mit internationaler Beteiligung

Top News, Regionalverbände

Der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmern des ASV Charity Golfcups. Hatte tags zuvor ein Sturm über Süddeutschland getobt und heftige Schäden angerichtet, herrschte am Wettkampftag bestes Golfwetter über Wiggensbach. Dass sich dieses Jahr nicht so viele Mannschaften wie im Vorjahr angemeldet hatten, lag sicher einerseits am Termin, der mitten in den Ferien lag, andererseits aber auch an der düsteren Wetterprognose für diesen Tag. Doch das Helferteam um Organisator Chris Leicht hatte alles getan, um einen fairen Turniertag zu ermöglichen. Und so konnten sich die Leistungen auch sehen lassen. Patrick Heinisch vom örtlichen Golfclub beendete seine Runde mit einem Schlag unter Par und gewann souverän die Einzel-Brutto-Wertung. Fast unbemerkt erspielte sich Laura Hinterseer, Tochter von Schlagerstar Hansi Hinterseer aus Kitzbühel/Tirol, den Sieg in der Brutto-Damen-Wertung. Die hübsche Laura war zusammen mit ihrem Partner, Maximilian Rieger, bekannt in Skifahrerkreisen und Sohn von Skilegende Max Rieger aus Garmisch, der Einladung von Johannes Stehle, 2. Vorsitzender des Allgäuer Skiverbands, gefolgt. Team-Brutto-Sieger wurde die Mannschaft Dorr mit den Spielern Patrick Heinisch, Felix Kurz, Andreas Horner und Ernst Schafheitle vor dem Team Speed in der Besetzung Laura Hinterseer, Johannes Stehle, Maximilian Rieger und Valentin Klawitter. Team-Netto-Sieger wurde die Mannschaft Völkl mit Wolfgang Beer, Anette Schmid und Telemark-Ass Tobias Müller. ASV Organisator Chris Leicht zog ein positives Fazit: „Wir hatten ein tolles Turnier bei fast perfektem Golfwetter. Dank der vielen Helfer verlief alles reibungslos und es gab am Abend sehr gute Leistungen zu feiern. Alle Spielerinnen und Spieler waren daher begeistert. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt neben den Teilnehmern den vielen Spendern, Bahnsponsoren und Unterstützern. Mit deren Hilfe haben wir unser Ziel – die Allgäuer Schneesportjugend zu fördern – gut erreicht!“

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Grafenauer und Winterberger (er)leben Skilanglauf!

Langlauf, Top News, Regionalverbände

„Gemeinsam in einer Spur“, die grenzüberschreitende Nachwuchsgewinnung zwischen dem Skiklub Sumava und dem Wintersportverein in Grafenau, aus ETZ/Interreg VA Mitteln gefördert, wurde letztes Wochenende erfolgreich fortgesetzt. So trainierten von Freitag bis Montag 41 Sportler mit ihren Trainern aus Grafenau und Vimperk/Winterberg gemeinsam, um an sportlichen Zielen zu feilen und aber auch um verschiedene Planungen und Visionen für die Zukunft auszutauschen. Dass der Skilanglauf einer der vielseitigsten und gesündesten Sportarten ist, beweist die große Palette der Trainingsmöglichkeiten. Kaum ein Sport beansprucht derart viele Muskelgruppen und das Herz-Kreislaufsystem so intensiv. Das Training setzt von Crosslauf, Fahrrad, Skiroller, Schwimmen, Klettern über Athletik, Kraft, Koordinations- und Dehnungseinheiten unterschiedlichste Reize. Skilanglauf ist ein Sport den man ab dem Jugendalter „leben“ muss, um erfolgreich zu sein, die Schülerskilangläufer dürfen vielseitigste Erfahrung „erleben“! Umso schöner ist es für die jungen Nachwuchssportler im Grenzgebiet Bayern/Tschechien, ihren „Skilanglauf“ grenzüberschreitend betreiben zu können und somit auch ihre sozialen und sprachlichen Kompetenzen zu stärken. Beim Block am Wochenende standen viele Skirollereinheiten in klassischer und freier Technik auf der Rollerbahn oder aber auch entlang des Reschbaches über den Wistlberg nach Bucina und Kvilda sowie lange Cross-Einheiten auf dem Programm. Die älteren Sportler lernten ganz nebenbei viele Pfade und Wege rund um den Tummelplatz und Siebensteinkopf kennen. Die jüngeren absolvierten eine Tour unter dem Motto „Heimat kennenlernen“ von der Sagwassersäge aus über Marienburg, Großalmeyerschloß, Tummelplatz zum Hochgfeichtetstein am Sulzriegel. Die Abende wurden schon traditionell, wie an den vorherigen Trainingslagern, mit Fußballländerspielen verbracht. Die Zeiten zwischen dem Training nutzten die Trainer für intensiven Austausch, gemeinsamen Planungen und Visionen für die Zukunft. So ist der WSV Grafenau im Februar 2018 Ausrichter der Bayerischen Meisterschaften Skilanglauf am Landesleistungszentrum Arbersee an der auch die Tschechen mit einer Abordnung teilnehmen werden und diese sozusagen international besetzen. Bereits in den Herbstferien und im Dezember sind weitere Trainingslager im Sumava geplant. Interessant ist auch die Tatsache, dass die Grafenauer ihre Vereinsarbeit ausschließlich mit ehrenamtlichen Übungsleitern betreiben, beim Skiklub Sumava sind in Zusammenarbeit mit dem Skigymnasium Vimperk mittlerweile drei hauptamtliche Trainer für den Skilanglauf verantwortlich.

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