Bayerische Athleten

Erfolgreiche Bilanz für Bayerns Ski- und Snowboardsportler

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Die Weltmeisterschaften der Junioren und der Aktiven in den Disziplinen Nordisch, Snowboard, Ski Alpin, Halfpipe und Biathlon sind vorbei. Die bayerischen Athleten im DSV präsentierten sich in überragender Form und zeigten tolle Leistungen. Juniorenweltmeisterschaften Die Snowboard-JWM in Klinovec (Tschechien) lief vor allem für den Snowboardcross-Fahrer Leon Beckhaus (SC Miesbach) ausgezeichnet, er gewann Silber im Einzel- und Teamwettbewerb. Ebenfalls erfreulich war die Bronzemedaille der erst 15-jährigen Leilani Ettel (SC Pullach) bei der JWM Halfpipe in Laax (Schweiz). In Ostrov (Russland) holten die Biathlon-Herren, Dominic Schmuck (SC Schleching) und David Zobel (SC Patenkirchen) die Bronze-Medaille in der Staffel. Zusätzlich erreichte David Zobel den Silberrang im Einzelrennen. Auch die Damen Anna Weidel (WSV Kiefersfelden) und Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) waren in der Staffel erfolgreich und wurden Zweiter. Im Einzelrennen sicherte sich Anna Weidel mit dem Bronzerang eine weitere Medaille. Der Skispringer Constantin Schmid (WSV Oberaudorf) war mit drei Medaillen der erfolgreichste Athlet der DSV-Auswahl in Park City (USA) – Silber im Team und Mixed-Team und Bronze im Einzel. Gianina Ernst (SC Oberstdorf) war ebenfalls Teil des silbernen Mixed-Teams und des siegreichen Frauenteams. Die Langläuferin Coletta Rydzek (SC Oberstdorf) lief im Sprint (Klassische Technik) zu Bronze. Einen goldenen Abschluss lieferte Vinzenz Geiger (NK – SC Oberstdorf) über fünf Kilometer. Die alpinen Nachwuchssportler kämpften in Are (Schweden) um die Medaillen. Kira Weidle (SC Starnberg) erreichte in der Abfahrt den dritten Platz. Ebenfalls Bronze gewann Georg Hegele (SC Bergen) in der Kombination der Männer. Weltmeisterschaften Die für den SC Partenkirchen startende Sportlerin Laura Dahlmeier schrieb bei der Biathlon-WM in Hochfilzen (Österreich) Geschichte. In sechs Rennen sicherte sie sich fünfmal souverän den Titel (Verfolgung, Massenstart, Einzel, Mixed-Staffel und Damenstaffel) und einmal die Silbermedaille (Sprint). Mit dieser Leistung ist die Athletin aus Oberbayern die erfolgreichste Biathletin bei einer Weltmeisterschaft aller Zeiten. Vanessa Hinz (SC Schliersee) siegte zusammen mit Dahlmeier in der Mixed- und Damenstaffel und gewann somit zweimal Gold. Bei der Alpinen WM in St. Moritz (Schweiz) landete Felix Neureuther (SC Partenkirchen) als Dritter auf dem Podest. Viktoria Rebensburg (SC Kreuth) wurde 4. im Super-G. In Lahti (Finnland) zeigten sich die bayerischen Leistungssportler in den nordischen Disziplinen von ihrer besten Seite. Vor allem Johannes Rydzek (NK) vom SC Oberstdorf eilte von Sieg zu Sieg und gewann viermal Gold in vier Rennen. Andreas Wellinger (SC Ruhpolding) gewann zweimal Silber (Einzel NS und HS) und Gold im Team. Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) freute sich neben der Team-Goldmedaille über den Bronzerang im Einzelspringen (NS). Der Bayerische Skiverband gratuliert allen Medaillengewinner zu Ihrer starken Leistung und den tollen Erfolgen bei den Weltmeisterschaften 2017!   Medaillengewinner JWM 2017 (alphabetisch):   Medaillengewinner WM 2017 (alphabetisch):   Bildquelle: Deutscher Skiverband, Snowboard Germany

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Toller Erfolg für die Chiemgauer Skifahrer Sieg im Parallelbewerb der German Team Trophy

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  Im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft 2017 Alpin wurde der Parallel Mannschaftsbewerb am Regionalzentrum Götschen ausgetragen. Insgesamt waren 16 Mannschaften aus den verschiedenen Gauen Allgäu, Oberland, Werdenfels, München, Inngau, Schwarzwald, Sachsen und Chiemgau am Start. Das punktbeste Team (immer zwei Damen und zwei Herren) startete gegen das punktschlechteste und bei Gleichstand (2:2) entschied die schnellere Zeit für das Weiterkommen. Prämiert war dieser Bewerb mit insgesamt 8.000 € gesponsert von der Firma OSRAM. Im Achtelfinale gab es durchwegs Favoritensiege und das setzte sich auch überwiegend im Viertelfinale durch, lediglich die hoch eingeschätzte Mannschaft Oberland 1 mit der deutschen Meisterin Susanne Weinbuchner, Marlene Schmotz, Toni Tremmel und Klaus Pföderl musste sich Werdenfels 2 Geschlagen geben. Im Halbfinale kam es dann zum Aufeinandertreffen von Chiemgau 1 mit Kathrin HirtlStanggassinger (WSV Königssee), Patricia Dorsch (SC Schellenberg), Dominik Schwaiger (WSV Königssee) und Georg Hegele (SC Bergen) gegen die starke Mannschaft von München 1 mit Lena Dürr, Nora Brand, Hansi Schwaiger und Ole Schmetzer. Die Lokalmatadoren behielten sehr knapp mit 3:1 Siegen die Oberhand und zogen ins große Finale ein gegen Werdenfels 1. So kam es nun im kleinen Finale zum Aufeinandertreffen von München 1 mit Werdenfels 2, wobei die Mannschaft aus der Bayerischen Landeshauptstadt drei Siege einfahren konnte, ihrer Favoritenstellung mehr als gerecht wurde und sich mit 3:1 Siegen durchsetzte. Sehr knapp war das Ergebnis dagegen im großen Finale, denn Werdenfels 1 mit den Geschwisterpaaren Martina und Katharina Ostler und Adrian und Bastian Meisen war der erwartet schwere Gegner für die Chiemgauer Mannschaft. Über die Siegprämie in Höhe von 3.500 Euro für den Gewinner, gestiftet von der Firma OSRAM, musste erst der letzte Lauf zwischen Georg Hegele vom SC Bergen und Bastian Meisen entscheiden und hier erwischte der Bergener die bessere Linie. So gewann die Mannschaft Chiemgau 1 erneut den Titel der German Team Trophy und konnte ihren Erfolg aus dem letzten Jahr verteidigen. Mit verantwortlich für diesen Sieg waren die Trainer Markus Lenz, Andi Lapper, Daniel Fischer und Stefan Kermer, die ihre Sportler sehr gut auf die jeweiligen Läufe einstellten. Die Mannschaft Chiemgau 2 mit den Aktiven Julia Pronnet (TSV Siegsdorf), Sophia Eckstein (SC Ainring), Philipp Porwol (WSV Bischofswiesen), Ferdinand Dorsch (SC Schellenberg) und Nikolai Sommer (TSV Waging) mussten sich München 1 im Viertelfinale mit 1:3 geschlagen geben. Für die Sportler und auch die Zuschauer war dieser Team Bewerb wieder sehr spannend und man merkte den Sportlern deutlich an, wie viel Spaß ihnen ein solch direktes Aufeinandertreffen Frau gegen Frau und Mann gegen Mann machte. Einziger Wermutstropfen war der Nebel, so dass man aus dem Zielgelände den Startbereich nicht einsehen konnte. Trotzdem gab es viele spannende Läufe, die teilweise in Hundertstelduellen entschieden wurden. Quelle: Helmuth Wegscheider

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