Snowboard

Fertigstellung des Gamechangers: Landing Bag-Anlage in Berchtesgaden feierlich eröffnet

Leistungssport, Snowboard Freestyle, Ski-Freestyle, Top News

Historische Flugshow: Mit dem Sprung von Noah Vicktor (Snowboard) und Muriel Mohr (Ski) bricht für Freestyle-Wintersport eine neue Ära an. Am Bundesstützpunkt Berchtesgaden wurde nach viermonatiger Bauzeit die erste Landing Bag-Anlage Deutschlands eröffnet. Andreas Scheid blickt ungläubig auf den Absprunghügel. Die ersten Athlet*innen haben soeben auf der neu errichteten Landing Bag-Anlage an der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden (Bayern) vor zahlreichen Zuschauern Anlauf genommen – und die ersten Tricks gezeigt. „Das ist surreal“, sagt der Sportdirektor von Snowboard Germany. Immerhin ist es fast sieben Jahre her, dass er gemeinsam mit Präsident Prof. Michael Hölz und vielen weiteren das Projekt gestartet hat. Scheid wurde nicht müde, bei Behörden und Geldgebern anzuklopfen, einen Standort zu finden und alle von seiner Vision zu überzeugen. Zuletzt hat er selbst, genau wie seine Coaches-Kollegen und die Athlet*innen in den Wochen vor der Eröffnung auf der Baustelle mitangepackt. „Wir haben von Anfang an gesagt, das wird ein Gamechanger für den Freestyle-Sport in Deutschland – dafür müssen wir alle zusammenhelfen. Und dabei bleibe ich“, so Scheid und ergänzt: „Die Athletinnen und Athleten haben jetzt die Möglichkeit, neben Athletik- und Trampolintraining nahezu das ganze Jahr über an ihren Tricks zu schrauben – ohne dafür ins Auto zu steigen. Das ist ein Quantensprung.“ Außerdem bietet das Landing Bag zusätzliche Sicherheit. Denn: Die Anlage ermöglicht den Sportler*innen dank eines Luftkissens in der Landung, neue Tricks sicher und ohne großes Verletzungsrisiko zu erlernen. Das Trainingsgerät kann nahezu das ganze Jahr von den Athlet*innen des Deutschen Skiverbandes sowie Snowboard Germany genutzt werden. Prämieren-Sprung von Noah Vicktor und Muriel Mohr Zu lauten Fanfarentönen haben sich Weltcupathlet Noah Vicktor (WSV Bischofswiesen) auf dem Snowboard und Muriel Mohr (Kirchheimer SC) auf Ski anlässlich der Eröffnung am Freitag als erste die neu errichtete Anlage hinuntergestürzt. „Ein mega Gefühl“, bestätigt der aktuell beste SNBGER-Rider im Slopestyle, der selbst beim Bau mitgeholfen hat. Im Anschluss haben Nachwuchsathlet*innen den zahlreich erschienen Gästen gezeigt, was auf der Trainingsanlage möglich ist. Ganz offiziell haben Scheid sowie weitere wichtige Wegbereiter des Landing Bags wie Petra Densborn (Vorständin CJD), Bernhard Kern (Landrat Berchtesgaden) Florian Ott (Gesamtleiter CJD Bayern), Sebastian Waldherr (Projektleitung CJD) und Carola Splitt (BmI) ein rotes Band durchschnitten – und die Anlage damit für offiziell eröffnet erklärt. Petra Densborn, Vorständin CJD: „Seit 2019 stapfen wir hier über die Berge, um das Projekt realisieren zu lassen. Erst haben wir einen Standort gesucht. Dann haben wir eine Finanzierung gesucht. Dann wurde es teuer und wir haben wieder an der Finanzierung geschraubt. Letztlich haben engagierte Sportler*innen und Personen in den Verbänden und dem CJD den Ausschlag gegeben. Sie haben für das Projekt gekämpft und ermöglicht, dass wir heute hier stehen.“ Prof. Michael Hölz, Präsident SNBGER: „Wir können besser trainieren, wir können sicherer trainieren. Das war es wert, jeden Stein umzudrehen, um die Finanzierung des Projekts zu stemmen. Gemeinsam haben wir hier vor Ort ein gemeinsames Netzwerk geschaffen, bei dem alle an einem Strang gezogen haben. Davon profitieren wir auch in Zukunft.“ Dr. Olaf Tabor, Vorstand Leistungssport DOSB: „Deutschland ist im Wintersport eine Weltklasse-Nation. Und das Projekt hat Anteil daran, dass das auch so bleibt. Wir brauchen solche Spezialsportstätten. Wir schließen damit nicht nur eine Lücke für die Freestyle-Sportarten, sondern orientieren uns an den Weltklasse-Nationen im infrastrukturellen Bereich.“ Landing Bag ergänzt Trainingsinfrastruktur für Freestyle-Disziplinen Die Landing Bag-Anlage wurde am Bundestützpunkt im Landkreis Berchtesgaden direkt neben der Trampolinhalle sowie einem Skatepark errichtet. Alles ist fußläufig vom Internat erreichbar, in dem die Nachwuchssportler*innen wohnen. Somit bietet das Ensemble beste Trainingsinfrastruktur für Big Air, Slopestyle und Halfpipe. Finanziert wurde das Projekt jeweils zu 40% aus Bundes- und Landesmitteln. Die verbliebenen 20% der knapp zweieinhalb Mio. € Baukosten stemmten u.a. die CJD Kinder- und Jugendstiftung, Siegerchance DOSB, Glücksspirale, Gemeinde Schönau am Königssee, Berchtesgadener Landesstiftung, Sparkassen Giroverband, Sparkassen Bürgerstiftung und weitere Unterstützer aus der Region.  

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BSV-Athleten im Förderteam der Bayerischen Sportstiftung 2024/2025

Verband, Leistungssport, Alpin, Langlauf, Snowboard, Top News

Am 18. Juni 2024 wurde bei der Sitzung des Kuratoriums der Bayerischen Sportstiftung das Förderteam für das Jahr 2024/2025 vorgestellt. Ab dem 1. Juli 2024 werden unteranderem vier  Sportlerinnen und Sportler aus dem BSV für ein Jahr in das Förderteam aufgenommen: Benno Brandis, Lena Einsiedler, Kona Ettel und Charlotte Grandinger. Wir, der BSV, freuen uns sehr für die Athleten, sind stolz auf ihre Leistungen und gratulieren ihnen herzlich zu diesem Erfolg. Die Athletinnen und Athleten erhalten eine monatliche finanzielle Unterstützung von 150 Euro. Die Bayerische Sportstiftung setzt sich dafür ein, die Rahmenbedingungen für die oft schwierige Vereinbarkeit von Leistungssport mit Schule oder Beruf zu verbessern. Neben Geld- und Sachleistungen sollen die Sporttalente auch durch die Vermittlung von Ausbildungs- bzw. Arbeitsplätzen gefördert werden. Benno Brandis (TSV Durach) – Ski Alpin Platz 1 bei den Youth Olympic Games 2024 im Super-G Zweifacher U18 Vizeweltmeister im Slalom & Riesenslalom Deutscher Jugendmeister U18 im Riesenslalom   Lena Einsiedler (SC Pfronten) – Langlauf Platz 1 bei den Youth Olympic Games 2024 mit der Mixedstaffel im Langlauf Platz 2 bei den FESA Games in 7,5km Klassisch (U18) Platz 2 bei der Deutschen Meisterschaft 2023 in 10km Klassisch (U18) Platz 2 beim European Youth Olympic Festival (EYOF) in 7,5km Klassisch (U18)   Kona Ettel (SV Pullach) – Snowboard Halfpipe Platz 5 bei den Youth Olympic Games 2024 Platz 16 im Weltcup Laax Open Platz 16 beim Weltcup Grand Prix Copper Mountain (USA) Gesamtsieg im Europa-Cup Frauen Saison 2022/23 Deutsche Meisterin 2023   Charlotte Grandinger (Munich Youngstrs) – Ski Alpin Platz 2 bei den Youth Olympic Games 2024 im Slalom Platz 8 bei der Jugend WM im Slalom (U21) – 1. Platz in der Altersklasse U18 Platz 8 beim Pinocchio Sugli Sci 2023 in Abetone im Slalom (U16) Platz 8 im Ländervergleich Bayern – Tirol – Südtirol 2023 im Slalom (U16)

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Baubeginn der Landing Bag Anlage am Dürreck: Ein Meilenstein für Freestyle-Disziplinen

Leistungssport, Snowboard, Snowboard Freestyle, Top News

Am 31.05. fand der Spatenstich für die deutschlandweit einzigartige Landing Bag Anlage auf dem Gelände der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden am Dürreck statt. Dieses Projekt markiert einen bedeutenden Fortschritt für die Freestyle-Disziplinen an diesem Bundesstützpunkt des DSV und SNBGER und wird zu einem der modernsten Trainingszentren für Slopestyle, Big Air und ähnliche Disziplinen. 2018 initiierten Präsident Prof. Michael Hölz und Sportdirektor Andreas Scheid das Projekt der Landing Bag Anlage am Bundesstützpunkt Berchtesgaden. Nach intensiven Planungen, Fundraising-Aktivitäten sowie der Suche nach einem geeigneten Standort, Partnerschaften und Sponsoren konnte nun, knapp sechs Jahre später, der Spatenstich für die ganzjährig nutzbare Trainingsanlage erfolgen. Prof. Michael Hölz erklärte: „Der Spatenstich markiert ein wesentliches Datum in der noch jungen Geschichte von Snowboard Germany. Die Gesamtausbildung der Freestyle-Athlet*innen wird mit der Fertigstellung auf ein neues Level gehoben und hier ein einmaliges Trainingszentrum geschaffen.“ Die neue Landing Bag Anlage wird die bestehende Trainingsinfrastruktur, die bereits eine Trampolinhalle und einen Skatepark mit Mega-Pipe umfasst, ergänzen und optimale Trainingsmöglichkeiten für Big Air, Slopestyle und Halfpipe bieten. Das Projekt wird zu 40% aus Bundesmitteln und zu 40% aus Landesmitteln finanziert. Die restlichen 20% der Baukosten von 2,3 Mio. € werden durch die CJD Kinder- und Jugendstiftung, Siegerchance DOSB, Glücksspirale, Gemeinde Schönau a.K., Berchtesgadener Landesstiftung, Sparkassen Giroverband, Sparkassen Bürgerstiftung und weitere regionale Unterstützer gedeckt. Stephan Mayer, MdB (CDU/CSU), betonte: „Wenn wir den großen Stellenwert des Sports in Deutschland beibehalten wollen, brauchen wir moderne Sportstätten. Nur so können Talente gesichtet und entwickelt werden und schließlich in die Fußstapfen unserer erfolgreichen Athletinnen und Athleten treten.“ Der Gesamtleiter des CJD Bayern, Florian Ott, hob in seiner Rede die Bedeutung des Projekts für das CJD hervor: „Wir sind stolz darauf, ein solches deutschlandweit einzigartiges Projekt auf dem CJD-Gelände am Dürreck realisieren zu können.“ Er lobte zudem die gute Zusammenarbeit mit den Sportverbänden sowie der regionalen und überregionalen Politik und würdigte das Engagement des im letzten Jahr in den Ruhestand gegangenen Gesamtleiters Christian Hinterbrander, der das Projekt maßgeblich vorangetrieben hatte. Für SNBGER-Sportdirektor Andreas Scheid ist das „Gamechanger“-Projekt entscheidend, um den deutschen Freestyle-Athletinnen den Anschluss an die Weltspitze zu ermöglichen. „Die Anlage ermöglicht den Sportlerinnen dank eines Luftkissens in der Landung, neue Tricks sicher und ohne großes Verletzungsrisiko zu erlernen.“ Zudem wird die Anlage das ganze Jahr über von Athlet*innen des Deutschen Skiverbandes sowie Snowboard Germany genutzt werden können. Die Fertigstellung des Landing Bag ist für Ende des Sommers geplant – nach sechseinhalb Jahren harter Arbeit.

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Bayerische Meisterschaften Freeski & Snowboard Freestyle 2024 auf der Steinplatte

Leistungssport, Freeski, Snowboard, Snowboard Freestyle, Ski-Freestyle, Top News

Die Sonne strahlte über dem idyllischen Austragungsort der Bayerischen Meisterschaften im Freeski und Snowboard Freestyle, der Steinplatte. Perfekt präparierte Pisten und ein herausfordernder Park bildeten die Kulisse für ein spektakuläres Event am 3. März 2024, organisiert von Snowgau in Zusammenarbeit mit BSV, DSV, Snowboard Germany und Snowboard Bayern. Mit einer Anzahl von 36 Teilnehmern im Freeski und 37 im Snowboard ging es um die begehrten Titel der Bayerischen Meisterschaften. Die Stimmung war elektrisierend, als die Athleten aus ganz Bayern sich versammelten, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Der Wettkampf begann mit atemberaubenden Tricks und waghalsigen Sprüngen im perfekt präparierten Park. Die Teilnehmer zeigten technische Präzision und kreative Variationen, die die Judges ins Staunen versetzten. Von beeindruckenden Backflips bis hin zu stylischen Railslides – die Vielfalt der Tricks war beeindruckend. Alle Athletinnen und Athleten hatten insgesamt 3 Runs von denen am Schluss nur der Beste zählte. Nach einem Tag voller spektakulärer Action und intensiven Wettkämpfen standen schließlich die Sieger fest. Die Bayerischen Meisterschaften im Freeski und Snowboard Freestyle auf der Steinplatte waren ein voller Erfolg. Dank des Engagements der Veranstalter und des beeindruckenden Talents der Athleten war es ein unvergesslicher Tag für den Freestyle-Sport in Bayern. Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Freeski Freestyle Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Freestyle U12 w 1. Cecilia Zheng 2. Josefine Fischer U12 w 1. Toni Durand 2. Valerie Schwab 3. Genevieve Campbell U12 m 1. Michael Egelseder 2. Anton Wilde 3. Vitos Fischer U12 m 1. Alex Campbell 2. Jonas Sachenbacher 3. Anton Jäger U15 w 1. Magdalena Egelseder 2. Layla Margraf U15 w 1. Marie Kuhlmann 2. Joana Fuchs 3. Lotte Bernert U15 m 1. Max Jablonka 2. Jonathan Faber 3. Vinzenz Fischer U15 m 1. Leo Eichhorn 2. Leo Schwab 3. Lenz Ganserer Open w 1. Chriara Brandl Open w 1. Janina Walz 2. Lena Kutschker Open m 1. Lennart Bondarenko 2. Emil Scholz 3. Leo Zach Open m 1. Luka Kamissek 2. Matteo Ganserer 3. Leonhard Schwiersch    

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Bayerische Meisterschaften Snowboard Cross & Race 2024 in Grasgehren

Leistungssport, Snowboard, Snowboard Alpin, Snowboardcross, Top News, Verband

Grasgehren erwies sich vom 14. bis 16. Februar 2024 als perfekter Austragungsort für die Bayerischen Meisterschaften im Snowboard Cross und Race. Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Bedingungen duilierte sich der Snowboardnachwuchs, um die begehrten Titel. Der Donnerstag, 15. Februar, stand ganz im Zeichen des Snowboard Cross, bei dem sich rund 100 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern messen wollten. Die Strecke war anspruchsvoll gestaltet, und die internationalen Beteiligungen verliehen dem Wettkampf eine zusätzliche Dynamik. Trotz des harten Wettbewerbs herrschte eine Atmosphäre von Fairness und Sportsgeist. Die verschiedenen Altersklassen, von U12 über U15 bis hin zur offenen Klasse, sorgten für Spannung auf allen Ebenen. Die Snowboard Cross Bayerische Meisterschaft fand im Rahmen der SBX Trophy statt, die diesem herausfordernden Sport gerecht wurde und die Begeisterung für Snowboard Cross weiter anheizte. Am Freitag, dem 16. Februar, folgte das Snowboard Race mit rund 70 Teilnehmern. Die Fahrerinnen und Fahrer traten erneut in spannenden Duellen an, um sich in rasanten Abfahrten zu messen. Die Strecke verlangte den Athleten technisches Geschick und Schnelligkeit ab, und die Rennen waren geprägt von knappen Zieleinläufen. Die Bayerischen Meisterschaften im Snowboard Race fanden im Rahmen der renommierten German Race Series statt, die für ihre professionelle Organisation bekannt ist. Ein besonderer Dank gebührt allen Teilnehmern, die mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft den Wettkampf zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Auch Snowboard Germany und Snowboard Bayern verdienen Anerkennung für die exzellente Organisation, die es ermöglichte, diese hochkarätigen Meisterschaften auf die Beine zu stellen. Gemeinsam haben sie den Snowboardsport in Bayern und darüber hinaus gefördert und die Begeisterung für diesen faszinierenden Sport weiter vorangetrieben. Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Cross: U12 w 1. Lena Layer 2. Toni Durand 3. Malin Zumbrägel U12 m 1. Anton Jäger 2. Vito Kolbe 3. Matti Waldbüßer U15 w 1. Annika Döring 2. Ida Bauer 3. Katharina Ehrnthaller U15 m 1. Zigeng Liu 2. Felix Babilon 3. Niko Bezenar Open w 1. Vroni Layer Open m 1. Michael Layer 2. Benedikt Werner 3. Ludwig von Hurter Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Race: U12 w 1. Toni Durand 2. Lena Layer 3. Marie Berk U12m 1. Vincent Schwerdt 2. Matti Waldbüßer 3. Anton Jäger U15 w 1. Magdalena Bösel 2. Maja Polke 3. Ida Bauer U15 m 1. Florian Brandner 2. Felix Babilon 3. Kilian Schöndorfer Open w 1. Hanna Gunkel 2. Viktoria Ehler Open m 1. Jasper Dehner 2. Felix Adler 3. Benedikt Werner   Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Cross Ergebnisse Bayerische Meisterschaft Snowboard Race

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Bayerische Meisterschaft Snowboard & Freeski Slopestyle 2024 – Jetzt noch schnell Anmelden!

Verband, Leistungssport, Freeski, Snowboard, Snowboard Freestyle

Achtung witterungsbedingte Absage! Neuer Termin 03.03.2024 auf der Steinplatte. Am 03. März 2024 finden unsere Bayerischen Meisterschaften im Snowboard & Freeski Slopestyle auf der Steinplatte statt. Anbei findet ihr die Einladung und Ausschreibung mit allen notwendigen Informationen. 2024-21-02-Ausschreibung_Bayrische_Steinplatte    

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Welcome back Cheyenne Loch: Raceboarderin meldet sich zurück im Weltcupteam

Snowboard Alpin

Ihre Karriere als Leistungssportlerin hat Cheyenne Loch vergangenen Winter beendet. Zu viele Verletzungen, Schmerzen, anhaltende Probleme im Sprunggelenk. Jetzt, ein Jahr später, ist sie zurück: Die Raceboarderin feiert ihr Comeback im Weltcupteam. Gesund und top motiviert will die 28-Jährige noch einmal angreifen. Das kann doch nicht so schwer sein. Knapp eineinhalb Jahres war es her, dass Cheyenne Loch (SC Schliersee) das letzte Mal auf dem Raceboard stand. „Ehrlich gesagt, habe ich mir das einfacher vorgestellt“, lautete das Resümee im August beim ersten Schneetraining, nachdem die 28-Jährige sich für ein Comeback im Weltcup entschieden hat. Zwei Monate und etliche Schneetage später ist das Gefühl zurück, die Vorfreude auf die Wintersaison riesig. „Ich wurde vom Team mit offenen Armen empfangen. Das hat sich angefühlt, als wäre ich nie weggewesen.“ Im März 2021 ein ganz anderes Bild. Die damals 26-Jährige, die in den Jahren zuvor mit zahlreichen Verletzungen (u. a. zwei Kreuzbandrisse) und andauernden Problemen am Sprunggelenk zu kämpfen hatte, gibt ihren Rücktritt bekannt. „Damals war ich an einem Punkt, an dem ich physisch und mental nicht mehr konnte. Ich war so viel verletzt. Hatte unter Belastung immer Probleme. Ich hatte das Gefühl, ich muss die Reißleine ziehen“, verrät Loch heute. Dem Snowboardsport abgeschworen hat die Athletin vom Schliersee (Landkreis Miesbach) aber seitdem nicht. Im vergangenen Winter hat sie als Snowboardcross-Trainerin im Landeskader Bayern eine neue Aufgabe gefunden. „Das hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es tat mir unglaublich leid, als ich den Kids gesagt habe, dass ich aufhöre. Als Athletin habe ich jetzt auf jeden Fall eine andere Sicht auf den Coaches-Job und schätze deren Arbeit noch mehr.“ Nicht nur die Erfahrungen als Trainerin, auch die Trainingspause haben Loch gut getan. In den Monaten ohne Leistungssport konnte sie alte Verletzungen auskurieren. „Ich hatte plötzlich keine Schmerzen mehr. Unser Verbandsarzt Dr. Christian Ehrnthaller (MVZ Ottobrunn) hat einen super Job gemacht. Plötzlich hat sich mir eine andere Sichtweise eröffnet – ohne Verletzung. Und die Türen bei Snowboard Germany und Paul Marks (Headcoach Race) waren sehr weit auf…“, sagt sie augenzwinkernd. Sportliche Ziele hat sich die Raceboarderin für ihre Comeback-Saison nur bedingt gesetzt: „Ich will ohne Druck auffahren. Aber zur WM nach Georgien will ich natürlich schon mitfahren.“ Das Super-Talent auf dem Raceboard: Cheyenne Lochs Karriere nahm schon früh Fahrt auf. Mit gerade einmal 16 Jahren gewann die Schlierseeerin 2011 ihre ersten beiden Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften. Vier weitere folgten. Auch der Sprung in den Weltcup funktionierte problemlos: Insgesamt steht sie dort sechsmal auf dem Podium. Nur ein Sieg im Weltcup fehlt ihr – noch. (c) SNBGER

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Burn the Turn bringt enormen Spaßfaktor beim Saisonfinale am Götschen

Skicross, Snowboardcross, Vereine

‚Rock den Berg‘ für Snowboarder und Skifahrer; harmonisches Miteinander   Bischofswiesen (hw) – ‚Burn the turn‘ war im letzten Jahr ein großer Erfolg und deshalb stellte sich die Frage erst gar nicht, ob man diesen Event auch in diesem Jahr wieder durchführen wird. „Wir sollten den Nachwuchssportlern am Ende der Saison nochmal was bieten“, so Florian Heymann, der Leistungssportreferent von Snowboard Germany. Nach kurzer Absprache mit der Zentrumsleitung und dem Götschenskilift wurde der Bewerb vom letzten Jahr wieder in die Tat umgesetzt. Unter dem Motto ‚Burn the turn – die Kurve muss brennen‘, wurde am kleinen Lift ein Crossparcours errichtet, auf dem alle tags zuvor trainieren durften, um die Tücken dieser neuen Strecke herauszufinden. Beim Rennen ging es dann über die Wellen, Steilkurven und Schanzen so richtig zur Sache. Startberechtigt waren bei den Snowboardern alle Schülerklassen von U 9 bis U 15, sowie die Erwachsenen und bei den Skifahrern die Jahrgänge 2008 bis 2013 (U10 bis U 14). Bester Lauf wurde gewertet Alle Teilnehmer durften zweimal auf Zeit fahren und der bessere Lauf kam letztlich in die Endabrechnung. Marlene Kastner vom WSV Königssee war schnellste Skifahrerin in der U 10 vor Johanna Rasp (SKB) und Emilia Müller vom BSC Surheim. Die Bubenklasse gewann Stefan Krause (SC Ruhpolding) vor Xaver Stubhann (Surheim) und Maxi Kastner vom WSV Königssee. Bei den Mädels der U 12 gelang der beste Lauf Eva Maria Walch vom SK Berchtesgaden um 9 Hundertstel vor Eva Fegg vom WSV Bischofswiesen und Nina Ludwig vom BSC Surheim und bei der Bubenklasse gab es einen Dreifachsieg des WSV Königssee. Es gewann Seriensieger Benedikt Punz vor Joseph Kaltenhäuser und Christoph Janzen. In der Kategorie Snowboard setzte sich in der U 12 Josefa Edfelder vom SC Anger gegen die beiden Miesbacherinnen Kathi Ehrenthaler und Theresa König durch. Schnellster männlicher Starter war beim Crossrennen Florian Ilsanker vom SC Schellenberg vor Kilian Haberstroh vom WSV Bischofswiesen und Vincent Schwerdt vom SV Camp2Race. Verena Fegg vom WSV Bischofswiesen fand sich am besten zu Recht zwischen den Wellen, Sprüngen und Kurven. Mit der Tagesbestzeit bei den Skifahrerinnen siegte sie bei den Mädels der U 14 und verwies Franziska Grassl und Katharina Punz (beide WSV Königssee) auf die Plätze zwei und drei. Verenas Pendant bei den Buben war Korbinian Meilinger vom SK Berchtesgaden, der die Tagesbestzeit bei den Skifahrern ablieferte und sich gegen Niklas Thaller vom TSV Tengling und Fabian Hummer (SKB) durchsetzte. Simona Voytasekova (SKB) vor Ina Reichlmeir (SC Kirchheim) und Vroni Ehrenthaler vom SC Miesbach leutete das Endergebnis bei den jungen Snowboarddamen der U 15. Schnellster männlicher Teilnehmer in dieser Klasse war Samuel Schwerdt vom SV Camp2Race, der mit einem starken ersten Lauf den Grundstein zum Sieg legte. Ihm am nächsten kamen Benedikt Werner als Zweiter und Felix Babilon (beide SC Miesbach) auf Platz drei. Viele Erwachsene am Start mit dem Snowboard Bei den Snowboardern durften auch die Altersklassen starten, die alle zusammen gewertet wurden. Nicht zu schlagen war bei den Damen Hannah Gunkel mit der Damenbestzeit vom SV Camp2Race. Sie setzte sich gegen Cheyenne Loch vom SC Schliersee und Nathalie Rüb durch. Tim Sobinger vom SV Camp2Race fuhr die Tagesbestzeit mit dem Board und gewann vor Trainer Wasti Schöndorfer, der als Leiter der C-Trainer Ausbildung mit seinen Schützlingen auch am Start war und Olympiastarter Elias Huber auf Platz drei, der sich auf dem ungewohnten Terrain Snowboardcross auch ganz gut zurechtfand. Professionelle Durchführung der Rennen Die gesamte Abwicklung dieser Veranstaltung unter der Leitung der Verantwortlichen von Snowboard Germany Nationaltrainer Paul Marks, Trainerin Lotte Jakobs, Stützpunktleiter Sven Krombach, Anna Tischer, Jakob König und Ivan Oscharov war sehr professionell und alle Starter hatten einen Riesenspaß. Snowboarder feuerten die Skifahrer an und umgekehrt – schlichtweg ein sehr harmonisches Miteinander! Das war auch schon beim Aufbau so, denn Skifahrer- und Snowboarder halfen Hand in Hand und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Vor allem die lautstarke Anfeuerung von Alpinsportwart Luggi Moderegger ‚Rock den Berg‘ an alle Kinder beim Start wird vielen in Erinnerung bleiben und wird auch im nächsten Jahr wieder der Kampfschrei beim Event ‚Burn the turn‘ sein. Nach dem Crosswettkampf gab es für alle noch einen sensationellen Water Slide Contest, der für viele noch das Highlight dieses ‚Traumtages‘ war!

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