Leistungssport

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München hat OlympiJA gesagt!

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Mit einer deutlichen Mehrheit von über 66 Prozent haben sich die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt München im Bürgerentscheid am 26.10. für eine Bewerbung um Olympische und Paralympische Sommerspiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 ausgesprochen. Der BSV gratuliert herzlich zu diesem klaren Votum und dankt allen, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten engagiert für dieses Ziel eingesetzt haben. Es ist ein starkes Signal für den Sport und die Bedeutung großer sportlicher Ereignisse in Bayern. Eine mögliche Bewerbung bietet die Chance, die Leidenschaft für Bewegung und Leistung auf allen Ebenen – vom Breiten- bis zum Spitzensport – weiter zu fördern. Der BSV blickt mit Spannung auf die nächsten Schritte im Bewerbungsprozess und darauf, die Begeisterung für den Sport in Bayern weiter zu entfachen.

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Skifahrer vor Bergen

Gemeinsam für mehr Sicherheit im Wintersport

Aus- und Fortbildung, Sportentwicklung, Top News, Verband, Leistungssport

Zusammen mit unserem Partner, der Versicherungskammer Bayern, bieten wir allen BSV-Mitgliedern einen besonderen Mehrwert: Mit der Absicherung durch KlinikPRIVAT Unfall profitieren sie von privaten Krankenhausleistungen im Unfallszenario – und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Zukunft des Wintersports in Bayern. Der Bayerische Skiverband steht für Wintersport für alle – vom Einsteiger bis zur Nachwuchshoffnung. Kommt es durch Unfall zum Krankenhausaufenthalt, zählt vor allem eines: die beste Behandlung und eine schnelle Genesung. KlinikPRIVAT Unfall ergänzt die gesetzliche Krankenversicherung optimal – mit Chefarztbehandlung und Komfort-Unterbringung zum fairen Preis. BSV-Präsident Herbert John betont: „Mit der KlinikPRIVAT Unfall bieten unsere Partner der VKB nicht nur Schutz beim Skifahren. Diese Versicherung bietet umfassenden Schutz – für den Skitag, beim Fahrradfahren, dem Weg zur Arbeit oder den Alltag. Eine starke Lösung für alle Lebensbereiche.“ Jeder Beitrag zählt: Mit der Entscheidung für KlinikPRIVAT Unfall unterstützen BSV-Mitglieder aktiv die Nachwuchsförderung – denn ein Teil jedes Abschlusses fließt direkt in die Förderung junger Talente im bayerischen Wintersport. So schützen Sie sich selbst und stärken zugleich die Wintersportstars von morgen. Seit 2017 steht die VKB als Partner an der Seite des BSV. Über die Jahre ist diese Verbindung stetig gewachsen. Neben der Präsentation des VKB-Logos auf dem BSV-Fuhrpark, bei Bayerischen Meisterschaften sowie auf der Einkleidung von Athleten, Coaches & Landeslehrteam, ist die Versicherungskammer auch Disziplinpartner für Ski Alpin, Langlauf und Biathlon im BSV und damit auf den Startnummern präsent. Die Kooperation geht allerdings weit darüber hinaus. So wird der Fuhrpark des BSV und viele seiner Mitgliedsvereine von der Versicherungskammer versichert. Zudem gibt es mittlerweile eine eigene Kollektion mit BSVxVKB Kleidungsstücken im Fanshop der VKB und nun mit der KlinikPRIVAT Unfall eine eigens auf die Bedürfnisse von Wintersportlern zugeschnittene Versicherung. Die VKB ist in vielen Bereichen eine wertvolle Unterstützung für den BSV und stets darum bemüht, dass die gesamte Wintersportfamilie von dieser Kooperation profitiert.

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Olympiapark mit Loop One Branding

Biathlon mitten in München – das Loop One Festival begeistert im Olympiapark

Leistungssport, Sportentwicklung, Top News

Mit dem Loop One Festival wurde Biathlon mitten in München erlebbar – Weltklasse-Sport im Herzen des Olympiaparks, umgeben von tausenden begeisterten Fans. Internationale Spitzenathletinnen und -athleten nutzten das Event als ideale Vorbereitung auf die bevorstehende Weltcupsaison und sorgten bei spannenden Rennen auf Skirollern für echte Gänsehautmomente. Während auf der Strecke um Hundertstelsekunden gekämpft wurde, konnten Besucherinnen und Besucher beim „Biathlon for All“ selbst aktiv werden. Unter Anleitung von rund 50 ehrenamtlichen BSV-Helferinnen und -Helfern – darunter Trainerinnen, Trainer sowie Nachwuchsathletinnen und -athleten aus ganz Bayern – erlebten über 5000 Zuschauer den Biathlonsport hautnah. Am Samstag, den 18. Oktober, standen die bayerischen Jugend- und Para-Athletinnen und -Athleten im Mittelpunkt. Bei spannenden Rennen rund um den Olympiasee zeigte der Nachwuchs eindrucksvoll sein Können. Besonders hervorzuheben: Johanna Ostermaier sicherte sich mit einem starken Rennen den Sieg, während Anton Hasenknopf im knappen Schlusssprint nur hauchdünn den ersten Platz verpasste und als Zweiter ins Ziel kam. Beide sorgten für große Begeisterung unter den Zuschauenden und bewiesen, dass Bayerns Talente im Biathlon-Nachwuchs bestens aufgestellt sind. Der Sonntag bot dann Spitzensport auf internationalem Niveau. In packenden Duellen lieferten sich die Athletinnen und Athleten spannende Rennen und begeisterten tausende Besucherinnen und Besucher im Olympiapark. Die besondere Atmosphäre bot beste Bedingungen für sportliche Höchstleistungen und intensiven Austausch mit den Fans. Auch auf offizieller Ebene setzte der BSV Akzente. Präsident Herbert John zeigte sich begeistert vom Erfolg des Festivals. Das Festival machte deutlich, welchen wichtigen Beitrag ehrenamtliches Engagement und Nachwuchsarbeit zum Erfolg des Biathlonsports leisten und wie Formate wie das Loop One Festival den Sport näher zu den Menschen bringen. BLSV-Präsident Jörg Ammon nutzte das Festival zudem als Bühne für ein starkes Signal in Richtung Zukunft: Gemeinsam mit dem BSV-Team machte er Werbung für die Olympiabewerbung Münchens. Das Loop One Festival machte Biathlon offen, nahbar und mitten in München erlebbar. Der BSV war mittendrin – als Organisator, Unterstützer und Botschafter für die Werte des Sports. Ein Wochenende, das eindrucksvoll zeigte, wie Engagement, Gemeinschaft und Leidenschaft den Biathlonsport in Bayern lebendig halten – und in die Zukunft tragen.

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Snowboard Kids sitzend

Zeig was du kannst: Die Snowboard Germany Summer Challenge 2025 in Oberstdorf!

Snowboard, Top News

Am Samstag, den 20.09.25, fand die diesjährige Summer Challenge des Deutschen Snowboard Verbands in Oberstdorf statt. 55 Teilnehmende stellten sich der sommerlichen Herausforderung, die SNBGER mit Unterstützung der Landesverbände aus Bayern und Baden-Württemberg umsetze. Die zweiteilige Veranstaltung für die Nachwuchsboarderinnen und Nachwuchsborder besteht aus sportmotorischer Testung in der Turnhalle und Skateboard-Rennen auf dem Pumptrack. Klimmzüge, Liegestützen, Medizinballstoßen, Balance und Reaktion: Schon früh am Morgen bringt die Summer Challenge den Brettsportnachwuchs ins Schwitzen. Die Sporthalle des Gertrud-von-le-Fort-Gymnasiums in Oberstdorf hat sich dank vieler helfender Hände in einen herausfordernden Zirkel verwandelt. Hier findet heute im Rahmen der Summer Challenge die halbjährliche sportmotorische Testung des Snowboard-Nachwuchs aus Bayern und Baden-Württemberg statt – im Wettkampfformat für einen höheren Anreiz und Spaß statt Leistungsdruck. Sportmotorische Testung als Wettkampf   Die sogenannte sportmotorische Testung, die heute Morgen stattfindet, ist ein vom Institut für angewandte Trainingswissenschaften (IAT) entwickeltes Tool zur Leistungsdiagnostik, das die Kinder und Jugendlichen halbjährlich durchlaufen. So wird die Entwicklung der jungen Athletinnen und Athleten dokumentiert. Für den Test wurden 11 Stationen aufgebaut, an denen die 55 Teilnehmenden in allgemeinen und sportspezifischen Übungen geprüft werden. Die Ergebnisse aus den Stationen werden heute in Punkte umgewandelt, die später mit in die Tageswertung zählen. Nachdem die Teilnehmenden in ihren jeweiligen Altersgruppen die Stationen durchlaufen haben, gilt es noch einen 1000-Meter Lauf auf Zeit zu absolvieren, bevor es dann nach kurzer Fahrt durch Oberstdorf auf den Pumptrack am Nordic Center geht. Pump it: Mit dem Skateboard über die Buckelpiste  Unterteilt nach Jahrgängen gehen die Teilnehmenden am Pumptrack an den Start und rauschen nacheinander mit dem Skateboard zwei Runden über die betonierte Hügelpiste. Gerade hier auf dem Pumptrack sind die Bewegungen des Skateboardens denen beim Snowboarden sehr ähnlich – so können die Fahrerinnen und Fahrer auch auf Asphalt an ihren Fähigkeiten feilen. Die mit Lichtschranke genommene Zeit wird dann mit den Ergebnissen aus der sportmotorischen Testung zur Gesamtwertung kombiniert, die am Ende der Veranstaltung bei der Siegerehrung bekannt gegeben wird. In den letzten Sonnenstunden dieses warmen Samstags freuen sich erschöpfte aber glückliche Gewinnerinnen und Gewinner, die ihre Urkunden und Sachpreise entgegennehmen. Regelmäßige Testung für nachhaltigen Leistungsaufbau  Snowboard Germany verfolgt den Ansatz des nachhaltigen Leistungsaufbaus. Dieser umfasst nicht nur die sportliche, sondern auch die persönliche Entwicklung junger Athletinnen und Athleten. Mit dieser Intention und vor dem Hintergrund der Verletzungsprävention, ist die Übungsauswahl der Summer Challenge entstanden, die athletischen Fähigkeiten sportartspezifisch und allgemein testet. Dieser Grundlagentest wird zwei Mal im Jahr durchgeführt: eine Testung im Frühjahr und eine im Herbst, um die langfristige Entwicklung der jungen Athletinnen und Athleten darzustellen.

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Bayerncup Biathlon in Neubau

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Am 13. und 14. September war Neubau Austragungsort des Bayerncup Biathlon. Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus ganz Bayern traten bei herbstlichen Bedingungen zu spannenden Wettkämpfen an. Am Samstagvormittag standen zunächst die Wettbewerbe im RWS-Schießen auf dem Programm. Am Nachmittag sorgte der traditionelle Berglauf auf den Ochsenkopf für sportliche Höhepunkte und große Begeisterung bei den Zuschauerinnen und Zuschauern entlang der Strecke. Der Sonntag begann erneut mit einem RWS-Schießen, bevor der Tag mit dem Massenstart seinen sportlichen Abschluss fand. Trotz zeitweise starken Regens präsentierten sich die Athletinnen und Athleten in starker Form und lieferten packende Rennen. Ein besonderer Dank gilt den über 35 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die mit großem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Ebenso dankt der Veranstalter der Bergwacht Neubau für die zuverlässige Absicherung an beiden Tagen. Der Bayerncup dient zugleich als Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften, die vom 26. bis 28. September ebenfalls in Neubau stattfinden werden. Die Vorfreude auf das kommende Event ist groß – sowohl bei den Teilnehmenden als auch im Organisationsteam.   Ergebnislisten:  Ergebnisliste Massenstart Ergebnisliste RWS Tag 1 & 2 Ergebnisliste Berglauf

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Logo Skiliga Bayern presented by VKB

Skiliga Bayern 2026 – Jetzt Anmelden!

Top News, Leistungssport, Alpin, Skiliga

In der Saison 2025/2026 veranstaltet der Bayerische Skiverband, wie schon in den vergangenen Saisonen, die Ski-Liga Bayern. Vereine und Renngemeinschaften können ihre Mannschaften zur Ski-Liga Bayern melden, welche bei den Liga-Rennen um den Titel des „Bayerischen Mannschaftsmeister Ski Alpin 2026“ fahren. Alle Skiliga Bayern Rennen werden nach dem Reglement „DSV-Punkterennen“ durchgeführt. Somit sind bei allen Rennen, auch nicht in einer Mannschaft gemeldeten, Rennläufer startberechtigt und werden in der Einzelwertung gewertet!   Termine der Liga-Rennen: 1 + 2 Allgäuer Skiverband 17./18.01.2026 SL, SL Tegelberg 3 + 4 Münchner Skiverband 31.01./01.02.2026 RS, SL Sudelfeld 5 + 6 Skiverband Inngau 28.02./01.03.2026 RS, SL Hochfügen (AUT) 7 + 8 Skiverband München Ski Liga Bayern Finale 14./15.03.2026 RS, RS Pass Thurn Wir freuen uns auf hochklassige Rennen und eine spannende Skiliga-Saison 2024/2025. Alle weiteren Informationen zur Ausschreibung und Anmeldung findest du hier.

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Out with a BANG: In Scharnitz steht das Snowboard-Nachwuchsevent des Sommers an

Snowboard, Top News

Auch in diesem Jahr richten Snowboard Germany und das Snowgau Freestyle Team den Sommer-Contest für alle Nachwuchsboarder aus: Am 20.07.2025 findet der Summer Bang im Rahmen der Junior Freestyle Tour nun schon zum sechsten Mal im Banger Park in Scharnitz (AUT) statt. Coole Tricks und starke Sprünge: Gemeinsam mit dem Snowgau Freestyle Team richtet Snowboard Germany den Junior Freestyle Tour Summer Bang im östereichischen Scharnitz aus. Am Sonntag, den 20.07.2025, geht es im sogenannten SKOLF-Modus in den Wettkampf. Die Wertung des Contests erfolgt in 3 Kategorien: U11 (Jahrgang 2015 und jünger), U13 (2014 bis 2013), U15 (2012 bis 2011) und Open (2010 und älter). Am Bundesstützpunkt in Berchtesgaden laufen die Vorbereitungen für das nächste Sommer-Event in der Junior Freestyle Tour am neuen Landing Bag. What the SKOLF? Noch nie gehört? Die Kombination aus „Game of S.K.A.T.E“ und Golf ergibt: SKOLF. Und so funktioniert der Contest: Die Teilnehmer*innen müssen vorgegebene Tricks – auf Snow- und Jibboard – mit so wenig Versuchen wie möglich landen. Dafür stehen im Banger Park in Scharnitz zwei Landing Bags in unterschiedlicher Größe sowie eine Jib-Area zur Verfügung. Der Großteil des Contests findet auf den Landing Bags statt: Airtime und Progression! Presented by Snowgau Freestyle Team Wie auch in den vergangenen Jahren unterstützt der Verein Snowgau Freestyle Team aus Oberammergau wieder bei der Durchführung des Events und kümmert sich mit vollem Einsatz um das leibliche Wohl von Boarder*innen und Schaulustigen.

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Erfolgreiches BSV-Forum 2025

Leistungssport, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Am vergangenen Wochenende fand im Sportcamp Bischofsgrün das 31. BSV-Forum statt, gemeinsam mit dem BSV/DSV-Schülercamp U14/U15 sowie dem Elitecamp. Das Programm erstreckte sich über drei Tage, bei dem die teilnehmenden Trainerinnen und Trainer die Gelegenheit hatten, mithilfe der Praxiseinheiten ihre Leistungssportlizenzen in den Disziplinen Nordische Kombination, Skisprung und Skilanglauf sowie ihre Breitensportlizenzen Nordic/Skilanglauf zu verlängern. Nachdem am Freitagnachmittag alle Trainerinnen, Trainer und Sportlerinnen und Sportler angereist waren und ihre Zimmer bezogen hatten, konnte das Camp offiziell starten. Die Kinder wurden in fünf Gruppen aufgeteilt, die über das gesamte Wochenende hinweg verschiedene sportliche Stationen durchliefen. Auf dem Programm standen unter anderem Basketball, Disc Golf und Parcours. Auch die Sommerabforderungen Skilanglauf und Biathlon des DSV wurde anhand der neun Übungen erfasst, welche im Anschluss vom IAT (Institut für angewandte Trainingswissenschaft) zu trainingswissenschaftlichen Zwecken ausgewertet wird. Eine weitere Station beinhaltete verschiedene Übungen zur Verletzungsprävention im Skisport. Der Samstag begann mit einer weiteren sportlichen Runde an den Stationen. Im Anschluss wurde das BSV-Forum offiziell von Langlauf Bundestrainer Peter Schlickenrieder und BSV-Geschäftsführer Wolfang Weißmüller eröffnet. Im Rahmen der Begrüßung wurde Stephan Popp für sein langjähriges Engagement mit der silbernen Ehrennadel sowie dem Glaslöwen für besondere Verdienste im bayerischen Skisport geehrt und zugleich feierlich in seine neue Tätigkeit als Cheftrainer im Nachwuchsbereich beim DSV verabschiedet. Es folgten spannende Fachvorträge des IAT und des OSP zu den Themen Training, Ernährung zwischen Schule und Training sowie Trinken im Training. Im Anschluss folgte eine Podiumsdiskussion mit Helen Hoffmann, der U23 Gesamtweltcupsiegerin im Skilanglauf, Bundeslanglauftrainer Peter Schlickenrieder, Stephan Popp, Langläufer Lucas Bögel und BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller. Während und nach der Mittagspause hatten alle Teilnehmenden bei der Partnermesse die Gelegenheit, sich über aktuelles Equipment aus dem nordischen Skisport zu informieren. Am Sonntag stand zum Abschluss noch einmal gemeinsamer Morgensport auf dem Programm: Alle Teilnehmenden liefen gemeinsam auf den Ochsenkopf. Nach einer letzten Runde an den Stationen und dem Mittagessen ging das 31. BSV-Forum zu Ende. Wir bedanken uns herzlich bei allen für die engagierte Teilnahme und hoffen, dass ihr viele neue Impulse und Ideen für eure sportliche Zukunft mitnehmen konntet.

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Sportstätten in Rastbüchl als Landesleistungszentrums Ski Nordisch staatlich anerkannt

Top News, Verband, Skisprung/Nordische Kombination

Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner: Sportstätten in Rastbüchl als weiterer Standort des Landesleistungszentrums Ski Nordisch am Arber staatlich anerkannt – Baptist-Kitzlinger-Schanze und Rollerbahn am Nordischen Zentrum „Jägerbild“ erfüllen Voraussetzungen für die Anerkennung als Stützpunkt im Nachwuchsleistungssport.  Das Bayerische Innenministerium hat die Sportstätten in Rastbüchl als weiteren Standort des Landesleistungszentrums Ski Nordisch am Arber für die Disziplinen Skisprung und Nordische Kombination staatlich anerkannt. Das hat Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner mitgeteilt. „Die Baptist-Kitzlinger-Schanze in Rastbüchl mit den Skisprungschanzen HS35 und HS78 sowie die Rollerbahn am Nordischen Zentrum ‚Jägerbild‘ in Rastbüchl werden damit Außenstellen des Landesleistungszentrums.“ Kirchner sagte, dass nach entsprechender Prüfung nunmehr die sportfachlichen und sonstigen Voraussetzungen dafür vorlägen:„Die Anerkennung der Trainingsstätte als Landesleistungszentrum ist Voraussetzung für die Gewährung einer staatlichen Betriebskostenförderung sowie der Förderung von investiven Ausgaben für den Neubau, die Erweiterung, den Umbau, die Modernisierung und Sanierung der Sportstätten.“ Mit der Integration in das Landesleistungszentrum am Arber würden die Anlagen in Rastbüchl grundsätzlich unter die staatliche Förderung von Trainingsstätten im Nachwuchsleistungssport fallen. Eine konkrete Förderung sei damit aber noch nicht begründet. Kirchner: „Als Sportstaatssekretär ist es mir ein Herzensanliegen, dass sowohl der Breitensport als auch der Leistungssport optimale Trainingsbedingungen vorfinden. Die Sportstätten in Rastbüchl bieten die besten Voraussetzungen und haben auch schon einige Talente hervorgebracht.“ Kirchner wünschte dem Bayerischen Skiverband und der Gemeinde Breitenberg viel Erfolg bei der Ausbildung der Nachwuchskaderathleten und beim Betrieb des künftigen Landesleistungszentrums. Hierzu ergänzt Margit Uhrmann, Vorsitzende des WSV-DJK Rastbüchl und zugleich BSV-Vizepräsidentin: „Der WSV-DJK Rastbüchl freut sich außerordentlich über die Aufnahme seiner Schanzen und der Skirollerbahn in das Stützpunktkonzept des Freistaats Bayern. Damit wird nicht nur die sportliche Bedeutung der Anlagen offiziell anerkannt, sondern auch das langjährige Engagement des Vereins auf besondere Weise gewürdigt. Diese Entscheidung ist für uns eine große Ehre und gleichzeitig der verdiente Lohn für viele Jahre engagierter, größtenteils ehrenamtlicher Arbeit“, sagt die Vereinsvorsitzende. „Sie motiviert uns, unseren erfolgreichen Weg fortzusetzen und weiterhin optimale Bedingungen für den Nachwuchs- und Leistungssport zu schaffen.“ BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller blickt ebenfalls erfreut auf die Anerkennung: „Die Schanzenanlage und das Nordische Zentrum in Rastbüchl sind ein elementarer Baustein im Konzept der aufsteigenden Schanzengrößen des Bayerischen und Deutschen Skiverbandes. Gerade unseren bayerischen Talenten wird es dadurch ermöglicht, auf Schanzen mit unterschiedlichen Profilen das Skispringen sicher und erfolgreich zu lernen.“ Ein besonderer Dank gilt allen Unterstützern aus Politik, Sport und Gesellschaft, die diesen Erfolg mit möglich gemacht haben.Die Aufnahme in das Stützpunktkonzept stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Vereins dar und bietet neue Perspektiven für kommende Generationen junger Athletinnen und Athleten.

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20 Jahre Partnerschulen des Wintersports – Erfolgsmodell feiert Jubiläum

Leistungssport, Top News

Die „Partnerschulen des Wintersports“ feiern ein beeindruckendes Jubiläum: Seit 20 Jahren bieten sie jungen Talenten in Bayern die optimale Verbindung von Schule und Leistungssport. Gleichzeitig bilden sie die Grundlage für die Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstdorf. Im Rahmen der Jubiläumsfeier an den St. Ursula-Schulen in Lenggries betonte Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg die zentrale Bedeutung der Partnerschulen des Wintersports für ihren sportlichen Werdegang: „Ein entscheidender Faktor auf meinem Weg in die Weltspitze war, Schule und Leistungssport erfolgreich miteinander vereinbaren zu können. Die Schulen und Trainingszentren, die unseren Talenten genau das ermöglichen, sind der Schlüssel, um den hohen Anforderungen in beiden Bereichen gerecht zu werden.“ Kultusministerin Anna Stolz unterstrich den großen Beitrag der Partnerschulen zur nachhaltigen Nachwuchsförderung im Wintersport: „Viktoria Rebensburg hat in beeindruckender Weise gezeigt, wie unsere Partnerschulen des Wintersports Talente fördern und ihnen den Weg nach ganz oben ebnen. Ich bin zuversichtlich, dass dieses Erfolgsmodell es auch in Zukunft zahlreichen jungen Talenten ermöglicht, schulische Bildung und leistungssportliche Förderung miteinander zu verbinden – und das auf allerhöchstem Niveau.“ Ein zukunftsweisender Aspekt der Veranstaltung war die Vorstellung eines neuen Pilotprojekts: Ausgewählten Top-Talenten wird künftig ermöglicht, auch in den Jahrgangsstufen 9 und 10 zunächst am Heimatort zu trainieren und zu lernen, bevor in der 11. Jahrgangsstufe der Wechsel an eine Eliteschule erfolgt. BSV-Präsident Herbert John zeigte sich stolz auf die langjährige Partnerschaft mit dem Kultusministerium: „Das Projekt ermöglicht seit zwei Jahrzehnten einen erfolgreichen Weg für Ski- und Snowboard-Talente – mit großer Leidenschaft und beachtlichem Erfolg.“ Hintergrund: Partnerschulen des Wintersports  Die „Partnerschulen des Wintersports“ sind ein gemeinsames Projekt des Bayerischen Kultusministeriums mit dem Deutschen und Bayerischen Skiverband, in Kooperation mit dem Bayerischen Eissport-Verband sowie dem Bayerischen Bob- und Schlittensportverband. Seit dem Schuljahr 2004/2005 fördern sie an 34 Schulen in 11 regionalen Trainingszentren junge Talente im olympischen Wintersport – wohnortnah und leistungsorientiert. Die Schulen verbinden hochwertige schulische Bildung mit sportlicher Ausbildung und dienen als regionales Fundament für die Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstdorf, zu denen in der Regel ab Jahrgangsstufe 9 gewechselt wird. Ein pyramidaler Förderaufbau und die enge Zusammenarbeit mit Vereinen und Fachverbänden haben sich dabei als besonders erfolgreich erwiesen – wie etwa am Beispiel von Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, die über das CJD-Berchtesgaden zur Weltklasse-Athletin wurde. Auch weitere Spitzensportler wie Olympiasieger Andreas Wellinger und Weltmeister Markus Eisenbichler haben ihren sportlichen Weg über die Partnerschulen des Wintersports begonnen und zeigen, wie erfolgreich dieses Fördermodell wirkt.

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