BSV-Saisonauftakt: „Nirgends lachen Kinder herzlicher als im Schnee“

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Partner, Sponsoren und Freunde des BSV trafen sich im Markus Wasmeier Freilichtmuseum in Schliersee zum Saisonauftakt des Bayerischen Skiverbandes Der Bayerische Skiverband lud Partner, Sponsoren, Förderer und Freunde ein, um sich in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen und auf die neue Saison einzustimmen. In seiner Begrüßung gab BSV-Präsident Herbert John die Richtung der Veranstaltung vor: „Wir stehen in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Zum einen ist die Corona-Pandemie noch nicht überstanden, zum anderen haben wir in diesem Jahr mit der klimatischen Entwicklung und steigenden Energiepreisen zu kämpfen. Deshalb freut es uns umso mehr, die engagierte Wintersportfamilie hier begrüßen zu dürfen, um diesen Problemen gemeinsam entgegen treten zu können.“ Herbert John betonte dabei, wie stolz der BSV auf seine Partner ist und wie wichtig diese für den Verband sind. Wolfgang Maier, Sportvorstand des Deutschen Skiverbandes, stimmte die Gäste auf die sportliche Saison ein. Hierbei blickt er auf eine gelungene Vorbereitung und die aktuell gute Form der deutschen Teams ein. Speziell für den Nachwuchs ist er der Meinung, dass Skifahren im Sommer nicht unbedingt nötig ist. Im Herbst muss man jedoch auf Schnee trainieren, da „mitten in der Saison mit Wettkampfhärte einzusteigen“ nichts bringt. Im Hinblick auf die kommende Saison ist er zuversichtlich und ehrgeizig, den Skisport wieder auf die Nummer eins zu bringen: „Ich vergönne es dem BSD, aber die Nr. 1 im Wintersport sind wir! Ich möchte mich nicht hinter den Schlittenfahrern anstellen“. Hierbei betont er vor allem den Bayerischen Skiverband, der in seinen Augen das größte Potential hat, erfolgreichen Nachwuchs auszubilden. Abschließend wünscht er sich in Bezug auf die Zukunft des Wintersports einen lösungsorientierten Umgang mit den anstehenden Herausforderungen. Speziell auf die klimatischen Entwicklungen ging dann der BSV-Umweltbeauftragte und Dozent an der Universität Bayreuth, Dr. Volker Audorff, ein, der einen Vortrag zum Thema „Wintersport im Zeichen der Nachhaltigkeit“ hielt. So haben sich die Durchschnittstemperaturen in den vergangen 20 Jahren deutlich erhöht. Diese Steigerung trifft auf die Alpen noch mehr zu als auf andere Gebiete. Um in den kommenden hundert Jahren weiterhin Wintersport betreiben zu können, sei es Zeit zu handeln. „Der Sport ist der beste Grund, warum die Kinder nach draußen in die Natur gehen.“ Der Bayerische Skiverband hat somit klar den Handlungsauftrag erkannt, Verantwortung zu übernehmen und sich dem Thema Nachhaltigkeit in vier Dimensionen – Ökologisch, ökonomisch, sozial und sportlich – zu verschreiben. Deshalb hat der BSV ein Nachhaltigkeitskonzept entwickelt, das sich stets weiterentwickeln und anpassen soll. Hier stand im ersten Schritt vor allem der Bildungsauftrag im Vordergrund, um allen Wintersportler:innen, Kindern, Übungsleiter:innen und Trainer:innen die Dringlichkeit des Themas näher zu bringen und Handlungsvorschläge an die Hand zu geben. Im nächsten Schritt wird an der Messbarkeit gearbeitet um anschließend weiter an der Umsetzung zu feilen. Der Bayerische Skiverband ist der erste Landesverband, der ein derartiges Konzept ins Leben gerufen hat, denn laut Audorff „sind wir glaubwürdig, wenn wir handeln!“ Wenn wir also alle gemeinsam dem Klimawandel entgegentreten und jeder Wintersportler und jede -sportlerin ihren Beitrag leistet, können auch unsere Nachfahren den Schnee in seiner schönsten Form erleben. Als Praxisbeispiel stellte der stellvertretende Geschäftsführer Dominik Feldmann das BSV-Aktionstagsmodul „Nachhaltigkeit“ vor. Dieses Modul wird an Schulen und in Vereinen verwendet, um Kindern und Jugendlichen ökologische Nachhaltigkeit spielerisch näher zu bringen. Highlight des Abends über war eine hochkarätig besetzte Talkrunde mit dem ehemaligen Spitzensportler und jetzigen DSV Sportdirektor Alpin Andreas Ertl, der BSV- & DSV-Legende und Doppelolympiasieger Markus Wasmeier, dem Vertreter des BSV-Partners Marker-Dalbello-Völkl Raffael Breu und BSV-Präsident Herbert John. Moderiert wurde der Talk von BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller. Herbert John betonte die Wichtigkeit des Nachhaltigkeitskonzept und dessen soziale Komponente. Die soziale Verantwortung, die der Wintersport hat, ist enorm. So bekommen die Athleten in den Kadern, aber auch in den Vereinen, durch den Sport alles auf den Weg gegeben, was sie auch im späteren Leben benötigen. Dies sei zum Beispiel Belastbarkeit und Teamgedanke. Auch Anderl Ertl ist die Nachhaltigkeit im Skisport ein großes Anliegen, da die Klimaveränderung bereits jetzt Auswirkungen auf den Trainings- und Wettkampfalltag hat. So wird sich in einigen Bereichen der Saisonstart nach hinten verschieben und die Trainerinnen und Trainer müssen intelligent und vorausschauend planen, was Trainingsorte angeht. Hier spielt auch die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, um den leistungsorientierten Skisport allen zugänglich zu machen. Markus Wasmeier vertritt die Meinung, Rennen wie Zermatt seien unsinnig, da diese zu früh in der Saison stattfinden und auch aufgrund der Umstände, wie Höhe und Sicht, eine Gefahr für die Athleten darstellen. Wenn man auf Ebene der FIS tatsächlich nachhaltiger handeln würde, könnten sich auch mehr Menschen wieder mit dem Sport identifizieren. So ist das Handeln der Skiverbände und deren Kommunikation umso wichtiger. Die spontan in die Runde geholte mehrfache Medaillengewinnerin Christa Kinshofer traf mit ihrer Aussage: „Nirgends lachen Kinder herzlicher wie im Schnee!“ den Nagel auf den Kopf. Somit ist es weiterhin wichtig, Kinder in den Schnee zu bringen und diesen das einmalige Naturerlebnis zu ermöglichen. Nach einem regen Austausch bedankte sich Hubert Waltl, 1. Vizepräsident des BSV, bei allen Partnern und Förderern des Bayerischen Skiverbandes. Abgerundet wurde das Programm mit einer Museumsführung, zünftiger Musik, einer bairischen Brotzeit sowie ausreichend Zeit zum Netzwerken und diskutieren.    

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Unser Präsident Herbert John zu Gast bei „Let’s talk Innenpolitik“ mit Joachim Herrmann – Unser Podcast

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Aufraffen für Olympia! Braucht Bayern eine Bewerbung für die Olympischen Spiele? Wie beflügeln sportliche Großereignisse die Nachwuchsarbeit? Und wie wichtig ist das Thema Nachhaltigkeit, wenn es darum geht, Menschen für Olympische Spiele zu begeistern? Das diskutiert Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann mit Marion Schöne, Geschäftsführerin des Münchner Olympiaparks und Organisationschefin der European Championships 2022, mit Herbert John, Präsident des Bayerischen Skiverbands, und mit Sebastian Seidl, Judoka, Bronzemedaillengewinner bei Olympia und Spitzensportler der Bayerischen Polizei. Moderation: Roman Roell. Spotify Apple Podacast Deezer  

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Biathletin Lisa Spark aus Traunstein ist „Juniorsportlerin des Jahres 2022“

Leistungssport, Biathlon, Top News, Verband

In einem öffentlichen Online-Voting setzte sich die 22-jährige Juniorenweltmeisterin vom SC Traunstein unter fünf herausragenden Talenten durch und erhielt dafür in der Sportstadt Düsseldorf die wertvollste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport. Die Chiemgauerin setze sich bei der Wahl zur Juniorsportlerin des Jahres, bei der 15.000 Menschen teilgenommen haben, gegen vier Konkurrentin aus dem Triathlon, Tischtennis, Klettern und Snowboardcross durch. Die Biathlon Junioren Weltmeisterin im Einzel aus Soldier Hollow freut sich über diesen riesigen Erfolg und bedankt sich dazu bei ihrem Team und ihrer Familie: „Den Preis zu gewinnen ist eine riesige Ehre für mich. Ich hätte mich auch über einen fünften Platz gefreut, denn allein die Nominierung war schon eine riesige Ehre. Ich kann mich nur bei meiner Familie und meinen Freunden bedanken, denn jeder Sportler weiß, welch ein großes Team hinter so einem Erfolg steht.“ Auch für die anstehende Wintersaison zeigte sich Lisa Spark im Rahmen der Auszeichnung sehr ehrgeizig: „Mein Ziel ist die Europameisterschaft in Lenzerheide und dort unter die Top 10 zu kommen. Wenn alles gut läuft, will ich diese Saison aber auch bereits einmal Weltcupluft schnuppern – ansonsten auf alle Fälle in den nächsten Jahren.“ Auch wir als Bayerischer Skiverband gratulieren Lisa und sind stolz darauf, dass die wertvollste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport in die Reihen des BSV geht!

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Freeski Coaching Days Kaunertal am 12. und 13.11.2022

Freeski

Am 12. und 13. November 2022 finden die „Freeski Coaching Days“ im Kaunertal statt. Der Coaching Day eignet sich für alles Kinder bis 14 Jahre. Hierbei ist es vollkommen egal, ob das Kind Neuling, Beginner oder Fortgeschrittener ist. Der gemeinsame Treffpunkt ist jeweils um 9.30 Uhr. Nach einer kurzen Einweisung und einem gemeinsam „Warm Up“ erhält jede Könnensstufe ein professionelles Freeski Training inkl. einer „Überraschungsaktion“.  In der gemeinsamen Mittagspause können die Kinder ihr mitgebrachtes Essen verzehren. Das Ende ist um ca. 15.00 Uhr am Parktplatz geplant. Das Coaching ist komplett kostenlos. Lediglich die Skikarte muss selber finanziert werden. Wir freuen uns euch an einen der beiden Tage begrüßen zu dürfen und euch das Freeski etwas näher zu bringen.    

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Welcome back Cheyenne Loch: Raceboarderin meldet sich zurück im Weltcupteam

Snowboard Alpin

Ihre Karriere als Leistungssportlerin hat Cheyenne Loch vergangenen Winter beendet. Zu viele Verletzungen, Schmerzen, anhaltende Probleme im Sprunggelenk. Jetzt, ein Jahr später, ist sie zurück: Die Raceboarderin feiert ihr Comeback im Weltcupteam. Gesund und top motiviert will die 28-Jährige noch einmal angreifen. Das kann doch nicht so schwer sein. Knapp eineinhalb Jahres war es her, dass Cheyenne Loch (SC Schliersee) das letzte Mal auf dem Raceboard stand. „Ehrlich gesagt, habe ich mir das einfacher vorgestellt“, lautete das Resümee im August beim ersten Schneetraining, nachdem die 28-Jährige sich für ein Comeback im Weltcup entschieden hat. Zwei Monate und etliche Schneetage später ist das Gefühl zurück, die Vorfreude auf die Wintersaison riesig. „Ich wurde vom Team mit offenen Armen empfangen. Das hat sich angefühlt, als wäre ich nie weggewesen.“ Im März 2021 ein ganz anderes Bild. Die damals 26-Jährige, die in den Jahren zuvor mit zahlreichen Verletzungen (u. a. zwei Kreuzbandrisse) und andauernden Problemen am Sprunggelenk zu kämpfen hatte, gibt ihren Rücktritt bekannt. „Damals war ich an einem Punkt, an dem ich physisch und mental nicht mehr konnte. Ich war so viel verletzt. Hatte unter Belastung immer Probleme. Ich hatte das Gefühl, ich muss die Reißleine ziehen“, verrät Loch heute. Dem Snowboardsport abgeschworen hat die Athletin vom Schliersee (Landkreis Miesbach) aber seitdem nicht. Im vergangenen Winter hat sie als Snowboardcross-Trainerin im Landeskader Bayern eine neue Aufgabe gefunden. „Das hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es tat mir unglaublich leid, als ich den Kids gesagt habe, dass ich aufhöre. Als Athletin habe ich jetzt auf jeden Fall eine andere Sicht auf den Coaches-Job und schätze deren Arbeit noch mehr.“ Nicht nur die Erfahrungen als Trainerin, auch die Trainingspause haben Loch gut getan. In den Monaten ohne Leistungssport konnte sie alte Verletzungen auskurieren. „Ich hatte plötzlich keine Schmerzen mehr. Unser Verbandsarzt Dr. Christian Ehrnthaller (MVZ Ottobrunn) hat einen super Job gemacht. Plötzlich hat sich mir eine andere Sichtweise eröffnet – ohne Verletzung. Und die Türen bei Snowboard Germany und Paul Marks (Headcoach Race) waren sehr weit auf…“, sagt sie augenzwinkernd. Sportliche Ziele hat sich die Raceboarderin für ihre Comeback-Saison nur bedingt gesetzt: „Ich will ohne Druck auffahren. Aber zur WM nach Georgien will ich natürlich schon mitfahren.“ Das Super-Talent auf dem Raceboard: Cheyenne Lochs Karriere nahm schon früh Fahrt auf. Mit gerade einmal 16 Jahren gewann die Schlierseeerin 2011 ihre ersten beiden Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften. Vier weitere folgten. Auch der Sprung in den Weltcup funktionierte problemlos: Insgesamt steht sie dort sechsmal auf dem Podium. Nur ein Sieg im Weltcup fehlt ihr – noch. (c) SNBGER

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Das Nachwuchsleistungszentrum Ost Herren Team trainiert am Schnalstaler Gletscher

Alpin, Verband

Von 29.09.2022 bis 03.10.2022 stand für das NLZ OST Herren Team ein Lehrgang beim BSV-Partner Alpin Arena Schnals an.  Trotz der derzeitig schwierigen Schneesituation konnten gute, winterliche Trainingsbedingungen und kompakte Pisten vorgefunden werden. Elf Athleten feilten zusammen mit den beiden Trainern Stefan Kermer  und Michael Laube an ihrer Slalomtechnik. Die Trainingsgruppe tat dies im Slalomtraining mit Stationen, aber auch auf Fahrten in voller Lauflänge. Somit waren es vier gelungene Trainingstage, bei strahlend blauen Himmel, in Vorbereitung auf die anstehendene Wintersaison.                         

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SPORT MEETS WINTER – Gemeinsam. Nachhaltig. In die Zukunft.

Verband, Top News

Dein Winter. Dein Sport. Summit 2022 in Berchtesgaden Die Pandemie, die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und die Energiekrise stellen die Wintersportbranche vor große Herausforderungen. Als verbands- und länderübergreifende Initiative nimmt sich Dein Winter. Dein Sport. diesen Themen an und möchte sie gemeinsam mit allen Stakeholdern diskutieren sowie zielführende Lösungen erarbeiten. „SPORT MEETS WINTER – Gemeinsam. Nachhaltig. In die Zukunft.“ war das Motto der mittlerweile vierten Auflage des Dein Winter. Dein Sport. Summit am 06./07. Oktober in Berchtesgaden. Die Initiatoren Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband und Snowboard Germany waren sich einig: Sie wollten Möglichkeiten aufzeigen und forderten die Branche auf, sich dabei gegenseitig aktiv zu unterstützen. 250 Teilnehmer:innen, darunter auch Sportgrößen wie die Skistars Felix Neureuther, Viktoria Rebensburg, Hilde Gerg, Fritz Dopfer, Gerd Schönfelder sowie Ramona Hofmeister und Elias Huber aus dem Race Team von Snowboard Germany, nahmen an der zweitägigen Veranstaltung teil. Im AlpenCongress in Berchtesgaden diskutierten Vertreter:innen aus Wissenschaft, Sport, Wirtschaft, Politik und Medien über bedeutende Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie die Herausforderungen angesichts der aktuellen globalen Situation. Gegliedert war der Summit in diesem Jahr in die drei Themenblöcke „Gemeinsam. Nachhaltig. In die Zukunft.“ Zum Auftakt lieferte Prof. Dr. Ralf Roth vom Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung der Deutschen Sporthochschule Köln mit seiner Keynote wichtige Impulse aus der Wissenschaft. „Das Verlangen wird auch weiterhin groß sein, sich im Winter im Schnee zu bewegen.“, prophezeit er. Im Anschluss sprach Felix Neureuther darüber, welchen Nutzen die sportliche Aktivität für alle Beteiligten, aber vor allem für Kinder hat. Wie wichtig dabei die emotionale Bindung von Kindern zur Natur und zur Bewegung ist, hob er besonders hervor. Darüber hinaus diskutierten die Branchenvertreter:innen über die Verbundenheit im Sport und die Bedeutung von Netzwerken. Für den Themenblock „Nachhaltig.“ stellte Dr. Thomas Kemper (Leiter Marktkommunikation Deutsche Bahn Fernverkehr) als Praxisbeispiel die länderübergreifende Mobilitätsplattform WinterRail vor. Lars Bengsch (Geschäftsführer dwif-Consulting) setzte einen weiteren Impuls zum Thema „Tourismus im Wandel – für Gäste und Einheimische“. „Wir müssen akzeptieren, dass Veränderungen ein fester Bestandteil unseres Lebens sind“, lautete sein Abschlussfazit. Touristische Branchengrößen diskutierten im Anschluss die sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte des Wintersports. Des Weiteren wurden auch Großveranstaltungen und deren Verantwortung am Beispiel des Snowboard-Weltcups Berchtesgaden thematisiert. Mit einem richtungsweisenden Einblick inklusive konkreter Maßnahmen und Lösungsansätze aus dem eigenen Unternehmen startete Peter Schöffel mit seinem Vortrag „Nachhaltigkeit braucht Mut zur Veränderung und Innovation“ den Themenblock „In die Zukunft.“. Einen Ausblick in Richtung Sportfachhandel gab der langjährige Partner der Initiative INTERSPORT: „Die Stimmung im Sportfachhandel ist trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin gut und wir nehmen den Rückenwind aus dem letzten Winter gerne mit“, meinte Frank Geisler (Vorstand INTERSPORT). Aus europäischer Sicht sei eine gewisse Zurückhaltung zu spüren, wie sich die Branche in Bezug auf die Krisen entwickelt, so Stefan Herzog (Präsident Verband deutscher & europäischer Sportfachhandel). Reaktionen der Branche hinsichtlich der aktuellen Energie-Situation leiteten das Ende des ersten Kongresstages ein. Die Dein Winter. Dein Sport. Summit Night sorgte mit unterhaltsamen Kurzinterviews von Überraschungsgästen aus Sport und Politik (mit den Mitgliedern des Deutschen Bundestags Stephan Mayer & Artur Auernhammer) für einen gelungenen Abschluss eines vielseitigen Tages. Dabei präsentierte sich Berchtesgaden als perfekter Gastgeber. Das Rahmenprogramm des zweiten Kongresstages behandelte die Zukunft des Wintersports, wobei Verbands- und Seilbahnvertreter:innen länderübergreifend in spannenden Podiumsrunden die Finanzierbarkeit des Wintersports thematisierten. Lorenz Beringer (Geschäftsführer LOBECO) verschaffte den Gästen einen Einblick in die digitale Transformation des (Winter-)Sports. „Wintersport findet nicht nur von November bis März statt. Digitale Medien geben uns die Chance, Verbindungen aufzubauen und auch im Sommer Einblicke und Emotionen zu transportieren“, so sein Resultat. Im Anschluss wurden in zwei Diskussionsrunden Lösungsansätze für den Wintersport und die Rolle der Medien erörtert. Unter anderem war auch die ehemalige Skirennläuferin und TV-Expertin Viktoria Rebensburg in der Talkrunde mit dem Fokus „Medien im Wandel“ dabei. Nach der Übergabe des Dein Winter. Dein Sport. Awards 2022 an Sport-Talent e. V. zeigten sich die drei Wintersportverbände durchweg zufrieden mit der zweitägigen Veranstaltung.

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Veränderung in der Geschäftsführung des Bayerischen Skiverbandes

Verband, Top News

Dominik Feldmann verlässt den BSV auf eigenen Wunsch Zum 1.1.2023 verändert der Bayerische Skiverband e.V. seine hauptamtliche Führungsstruktur in der Geschäftsstelle. Dominik Feldmann, stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Geschäftsstelle, hat dem Präsidium um den Präsidenten Herbert John mitgeteilt, dass er den Verband zum Jahresende verlassen wird. Er widmet sich neuen beruflichen Herausforderungen außerhalb des organisierten Sports. Der Umbruch wird dazu genutzt, die Struktur in der Geschäftsstelle rund um den Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller neu aufzustellen. So kann der Verband weiter professionell und modern in die Zukunft geführt werden. Weitere Informationen zur neuen Struktur und zu Personalien folgen im Dezember.

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Seitenwechsel bei den besten Musikanten Bayerns

Sportentwicklung, Aktionstage, BSV vor Ort

Am 17. September stand ein besonderer BSV Aktionstag an. Die Kinder, welche normalerweise ein Musikinstrument in der Hand haben, durften an diesem Tag Vorlieb mit den Sportgeräten nehmen. Der BSV kooperierte hier mit dem VBW Festivalorchester. Der BSV organisierte einen Aktionstag für die besten Nachwuchsmusiker in Bayern. Die Jugendlichen hatten sehr viel Freude an den verschiedenen Bewegungsformen des Wintersports. Sie waren sehr dankbar für die sportliche Abwechslung in ihrem musikalischen Alltag. Somit war es ein Gewinn für beide Seiten auch mal ein anderes Fachgebiet kennenzulernen.

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500 Kinder in Bewegung gebracht

BSV vor Ort, Sportentwicklung, Aktionstage

Der BSV veranstaltet gemeinsam mit dem WSV DJK Rastbüchl eine Woche (26.-30.09.) Aktionstage an Schulen & im Verein rund um die Niederbayerische Gemeinde Hauzenberg/Breitenberg. Am Montag und Dienstag wurde die beiden Grundschulen Breitenberg und Breitenberg-Sonnen besucht. Hier kamen jeweils vier Klassen zu unseren fünf Stationen Hindernisparcours, Koordinationsparcours, Umwelt, Teamski und Laserbiathlon. Mittwoch und Donnerstag war das BSV Team an der Mittelschule Hauzenberg zu Gast. Highlight war am Donnerstag der Kletterturm, den alle Schüler mit großem Ehrgeiz bezwangen. Zum Abschluss, am Freitag war der BSV zu Gast bei der Trainingsgruppe des WSV DJK Rastbüchl. Hier wurden die drei Stationen Wurfbiathlon, Koordinationsparcours und Teamski im Rahmen einer Trainingseinheit der Kinder durchlaufen. Insgesamt konnte das BSV Team zusammen mit den Helfern vom WSV DJK Rastbüchl in dieser Woche 500 Schüler und Schülerinnen in Bewegung bringen. Da die Schüler großen Spaß hatten und sich sehr begeistert vom Wintersport zeigten kann die Woche als voller Erfolg gewertet werden.

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