Langer Renntag am Götschen: Emma Aicher und Marinus Sennhofer sind Deutsche Jugendmeister in der Alpinen Kombination

Verband, Alpin

Bischofswiesen (hw) – Nach den beiden FIS Riesenslaloms für Damen und Herren richtete der WSV Bischofswiesen  am Regionalzentrum Götschen auch die Deutschen Jugendmeisterschaften in der Alpinen Kombination für beide Geschlechter aus. Gefahren wurden zunächst ein Super-G und anschließend ein Slalom. Und weil schon alle vor Ort waren, gab es das gleiche Programm auch nochmal als FIS Rennen. Herausragend war dabei die Leistung der jungen Emma Aicher vom SC Mahlstetten, die die Super-G für sich entscheiden konnte. Beide Male auf Rang zwei landete Kathrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee, die damit ihren Heimvorteil ganz gut ausnutzen konnte. Im ersten Rennen auf Rang drei fuhr die junge Emily Wörle vom SC Bad Tölz vor Lokalmatadorin Antonia Kermer vom SK Berchtesgaden und Kim Marschel vom SC Oberstaufen, die es im zweiten Rennen dann besser machte und auf Platz drei fuhr. Die Ränge vier bis sechs gingen hier an Anna Schillinger (SWC Regensburg), Emily Wörle und Patrizia Dorch vom SC Schellenberg. Antonia Kermer wurde hier 11. und ihre Clubkollegin Katharina Huber 14. (erstes Rennen Platz 17). Sophia Eckstein vom SC Ainring fuhr auf die Positionen 11 und 16 und Carina Stuffer vom WSV Samerberg wurde 9. und 8. Bei den Herren ging der Sieg im ersten Rennen an Luis Vogt vom SC Garmisch, der sich deutlich vom Feld absetzen konnte und Felix Lindenmayer  vom TSV Heimenkirch und den Österreicher Simon Fleisch auf die Plätze zwei und drei verwies. Im zweiten Super-G gab es einen Slowenischen Doppelsieg durch Rok Aznoh und Anze Gartner. Rang drei belegte Marinus Sennhofer vom SC Kreuth. Spannende Slalombewerbe Am Nachmittag standen dann die Slaloms auf dem Programm, die als Kombination zu den Super-G gewertet wurden. Der erste Slalom wurde als Wertung für die Deutsche Jugendmeisterschaft herangezogen. Bei den Damen war Emma Aicher nicht zu schlagen und siegte ganz überlegen mit Bestzeit in beiden Durchgängen (Super-G und Slalom) vor Kim Marschel und Paulina Schlosser (SC Kreenheinstetten). Platz vier ging an Lucy Margreiter vom SC Starnberg und mit der zweitbesten Slalomzeit schob sich Lara Klein vom SC Lenggries noch auf Rang fünf nach vorne vor Sophia Zitzmann vom SC Gaissach. Katrin Hirtl-Stanggassinger wurde 13.,Antonia Kermer 16., Katharina Huber und Carina Stuffer schieden leider aus. Bei der zweiten Kombi gewann erneut Emma Aicher und stellte ihre derzeit starke Form unter Beweis. Rang zwei ging hier an Lara Klein vor Kim Marschel, Sophia Zitzmann, Paulina Schlosser und Lucy Margreiter. Insgesamt waren 61 Mädels aus 11 Nationen am Start. Deutscher Jugendmeister bei den Herren wurde Marinus Sennhofer deutlich vor Maxi Schwarz (DAV Peissenberg) und dem Esten Juhan Luik. Dritter in der Jugendwertung wurde Luis Vogt (insgesamt Rang 7). In der zweiten Super Combi verwies Felix Lindenmayer Marinus Sennhofer auf Platz zwei und den dritten Rang belegte Cormarc Comerford aus Irland. Teilnehmer bei den Herren waren 78 aus 15 verschiedenen Ländern. Der ganze Tag war nicht nur für die Sportler anstrengend, sondern auch für die unermüdlichen Helfer des WSV Bischofswiesen, die wieder einmal ihr Können bei der Abwicklung von Rennen unter Beweis stellten. Dank der sensationellen Piste brauchten sie doch ein bißchen weniger Hand anlegen, als gewohnt.

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Starke Leistungen beim Wasti Hölzl Gedächtnislauf am Götschen

Verband, Alpin

Tagessiege für Isabella Schmelmer und David Sachsenmaier; Top Piste trotz Regenschauer Bischofswiesen (hw) – „Endlich wieder Rennen fahren“, war der einhellige Tenor der vielen Schüler, die zum Götschen kamen. Der WSV Bischofswiesen war traditionsgemäß der Ausrichter des Wasti Hölzl Gedächtnis Rennens am Regionalzentrum Götschen, das im Rahmen des Sparkassen Cups mit einem Riesenslalom für die Klassen U14 und U16 ausgefahren wurde. Vor vielen Jahren ist der langjährige Vereinstrainers und Vater von Kathy Hölzl, der Weltmeisterin im Riesenslalom 2009 verstorben und ihm zum Gedenken wurde dieses Gedächtnisrennen nun bereits zum dreizehnten Mal mit einem besonderen Preis für die Tagessieger durchgeführt. Allerdings waren nur insgesamt 79 Nachwuchssportlern auf der Weltcupstrecke am Start, auf einer Piste, die trotz dem starken Regen in einem wirklich guten Zustand war. Der WSV Bischofswiesen als Ausrichter bewährte sich einmal mehr in der Abwicklung dieses Gedächtnisrennens für die Schüler. Die Mädels der Klasse U 14 machten bei diesem Riesenslalom den Auftakt. Einen Sieg für eine Sportlerin aus Mitterfirmiansreuth bei den Mädchen gab es hier durch Franca Salhi mit zweimaliger Laufbestzeit deutlich vor Greta Sachsenröder vom SC Hammer. Auf dem dritten Platz folgte wieder mit etwas Respektabstand Laura Stocker von der SPVGG Lam. Die Ränge vier bis sechs belegten  Franziska Grassl vom WSV Königssee, Antonia Käser vom SC Aising Pang und Lokalmatadorin Verena Fegg vom ausrichtenden WSV Bischofswiesen. Bei den Buben der Klasse U 14 gab es einen Sieg durch Dominic Hölzl vom SC Schellenberg, der die vielen Trainings auf diesem Hang bestens umsetzen konnte. Platz zwei und drei belegten Jame Baumgartel vom SC Carlsfeld gefolgt von Nepomuk Götz vom SC Starnberg. Die folgenden Platzierungen gingen an Niklas Thaller (TSV Tengling) und die Zwillinge Marvin und Calvin Grube vom SC Starnberg. Diese Klasse war mit 25 Startern die teilnehmerstärkste Gruppe. Starke Leistungen  bei der U 16 Den Tagessieg bei den Mädchen und somit auch den Sieg in der U 16 der Mädchen holte sich Isabella Schmelmer, die für den SV Schwäbisch Gmünd startet und die Christophorusschule besucht. Das Stockerl komplettierten Mia Korn vom ASC Oberwiesenthal (ebenfalls CJD) und Paula Holzinger vom SC Rottach Egern. Die für den SC Ainring fahrende Antonia Eckstein beendete das Rennen auf dem vierten Platz vor Liv Greten (SC Springe) und Ottilie Lorenz vom SC Starnberg. Mona Aumann vom ASV Oberwössen fiel mit einem großen Fehler im zweiten Durchgang kurz vor dem Ziel noch auf Rang sieben zurück. Der Tagessieg und damit der Erfolg bei den Buben der U 16 ging mit David Sachsenmaier mit bester Laufzeit im beiden Durchgängen ebenfalls nach Schwäbisch Gmünd. Position zwei behauptete Raphael Wittman vom TV Vohenstrauss vor Max Kaltenhäuser vom WSV Königssee (beide CJD). Die weitere Reihenfolge lautete Jakob Stamm vom SC Passau vor Fion Fuchs vom TSV Marquartstein und Quirin Lapper vom SC Ainring. Bei der Siegerehrung, bei der auch die Riesenslalom Weltmeisterin von 2009 Katy Hölzlmitwirkte, bekamen die beiden Gesamtsieger, gesponsert von Katy Hölzl und dem WSV Bischofswiesen, eine kleine Geldspende, über die sich die Tagessieger natürlich besonders freuten. Der Vorsitzende des SV Chiemgau Bernhard Kübler und Abteilungsleiter Marcus Kreidler bedankten sich beim WSV Vorstand Bernhard Heitauer für die Ausrichtung dieses perfekt organisierten Rennens und wünschte den Sportlern alles Gute für die restliche Saison. Ergebnisse  

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Erste FIS Rennen in Deutschland: Emma Aicher dominiert Riesenslalom am Götschen; Zwei deutsche Herren auf dem Stockerl; sensationelle Piste

Verband

Bischofswiesen (hw) – Dank der neuen Beschneiungsanlage konnten heuer noch vor Weihnachten zwei FIS Riesenslalom vom WSV Bischofswiesen durchgeführt werden. Somit ging man dem Publikumsbetrieb aus dem Weg und die ganze Strecke konnte für den Wettkampf genutzt werden. Die Piste war durch das Einbringen von Wasser in einem sensationellen Zustand, was für alle der 60 Damen und 86 Herren aus insgesamt 15 Nationen sehr faire und gleiche Bedingungen bis zum Schluss bot. Letztlich hatten die Rutscher wenig bis gar keine Arbeit beim Erhalt der Strecke, lediglich durch Stangenbruch wegen der kalten Temperaturen gab es kleine Unterbrechungen, doch das war bei strahlendem Sonnenschein zu vernachlässigen. Emma Aicher nicht zu schlagen Bei den Damen gab es einen Dreifachsieg der deutschen Damen und der Platz auf dem Stockerl ganz oben war für Emma Aicher vom SC Mahlstetten reserviert, die an der Christophorusschule in Berchtesgaden ihre Schulzeit bis zum Abitur absolviert. Die Bronzemedaillengewinnerin im Team bei den Weltmeisterschaften 2021 gewann souverän mit Bestzeiten in beiden Durchgängen vor Lucy Margreiter vom SC Starnberg und Paulina Schlosser vom SC Kreenheinstetten. Beste Ausländerin war Charlotte Lingg aus Lichtenstein auf Platz vier. Danach reihten sich wieder drei Mädels des Deutschen Skiverbandes ein. Kim Marschel vom SC Oberstaufen landete knapp vor Lisa Marie Loipetssperger vom WSV München und Lara Klein vom SC Lengries. Lilli Schrittenlochner vom TSV Marquartstein, die in diesem Jahr zum ersten Mal bei FIS Rennen am Start ist, beendete das Rennen auf Position 40. Deutsches Trio verpasst Sieg Fast hätte sich den Sieg bei den Herren auch ein deutscher Sportler geholt, doch am Ende fuhr der Slowene Rok Aznoh von Rang zwei im ersten Durchgang noch ganz nach vorne und siegte um lediglich vier Hundertstel vor Klaus Pföderl vom SC Lengries. Wieder nur mit einem Zehntel dahinter belegte Simon Luca Wolf vom SC Garmisch Platz drei. Felix Lindemayer (TSV Heimenkirch) hielt seinen vierten Platz aus dem ersten Durchgang und komplettierte das gute deutsche Abschneiden vor dem Slowenen Anze Gartner. Dahinter folgten bis Rang zehn fünf weitere Skifahrer des DSV. Luis Vogt vom SC Garmisch landete als Sechster vor Jonas Stockinger (SC Herzogsreut), Marinus Sennhofer (SC Kreuth), Maxi Schwarz (DAV Peissenberg) und Hannes Amman von der RG Burig Mindelheim. Einige der Teilnehmer dieses FIS Rennens werden auch beim Europacup Anfang Januar am Krautkaser am Start sein und es bleibt zu hoffen, dass deren Formkurve weiter nach oben geht.

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Starker Auftritt des Bayerischen Skiverbandes bei ARGE ALP Rennen Ski Alpin

Alpin, Top News

Team Bayern sichert sich im Schnalstal Gesamtwertung vor dem Tiroler Skiverband und dem Bündner Skiverband. Unter der Leitung von Berni Huber überzeugte der Bayerische Skinachwuchs bei den traditionellen ARGE ALP Rennen und gewann vor Tirol und dem Schweizer Kanton Bünden. Bereits am Samstag sorgten Leo Catalano, Quirin Lechner und Benno Brandis für einen bayerischen Dreifachsieg bei den Jungs im Slalom. Raphael Wittmann wurde starker sechster. Der Tagessieg bei den Mädels ging ebenfalls nach Bayern, dort gewann Antonia Reischl bei einem fünften Platz von Amelie Vogg. Am Samstag siegte Romy Ertl im Riesenslalom, Gina Oberhuber und Elisa Hölzl kamen ebenfalls unter die Top Ten. Bei den Jungs wurde Leo Catalano zweiter hinter Justin Wieser aus Österreich. Benno Brandis und Raphael Wittmann komplettierten das Ergebnis mit Rang vier und sechs. In der Addition beider Rennen gewann Leo Catalano auch die Kombinationswertung vor Benno Brandis und dem Italiener Mirko Focher. Raphael Wittmann wurde fünfter. Amelie Vogg wurde vierte in der Kombinationswertung der Mädchen, Gina Oberhuber sechste. Die Alpin Arena Schnals Senales ist seit dieser Saison offizieller Partner des Bayerischen Skiverbandes. Die Bayerischen Nachwuchsteams finden dort hervorragende Trainingsbedingungen vor.

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Gemeinsame Stimme mit Fokus auf den Sport: Verbände fordern deutschlandweit praxistaugliche Regelungen für den Wintersport und setzen sich für Kinder und Jugendliche ein

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Sportentwicklung

Die Verbände Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband, Snowboard Germany, die Stiftung Sicherheit im Skisport, der Verband Deutscher Seilbahnen, der Verband Deutscher Sportfachhandel und der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie fordern deutschlandweite praxistaugliche Regelungen für die Ausübung von Wintersport und weisen auf die zentrale Bedeutung von Sport im Freien v.a. für Kinder und Jugendliche hin. Mit einer gemeinsamen Forderung richtet sich eine Allianz von Verbänden sowohl an die jeweiligen Landesregierungen als auch an die Bundesregierung, damit mit verbindlichen und praxistauglichen Regelungen Wintersport wieder möglich ist. Nach dem Lockdown-Winter in der Saison 2020/21 benötigt es jetzt eine Planbarkeit nicht nur für die Branche, sondern für alle Wintersportler:innen. Vor allem mit Blick auf den Kinder- und Jugendsport ist ein gemeinsames Vorgehen der Verbände zusammen mit den Betreibern von Bergbahnen und Liften in einem konstruktiven Dialog mit der Politik unabdingbar. Die Forderungen zusammengefasst in einer Übersicht: Dialogbereitschaft aller politischen Entscheidungsträger für eine faire Zukunft des Wintersports und eine Gleichbehandlung mit anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens: WINTERSPORT ist OUTDOOR-SPORT und somit kein „Pandemietreiber“, sondern ein „Problemlöser“ v.a. für die physische und psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. 2G-Nachweis – und keine 2G plus Regelung – für die Benutzung von Bergbahnen, Sessel- und Schleppliften und anderen Aufstiegshilfen; Kinder unter zwölf Jahren sind von dem 2G-Nachweis befreit. Keine Kapazitätsbeschränkung in Skigebieten (z.B. aktuelle Regelung in Bayern mit einer erlaubten Kapazität von 25 %). FFP2-Maskenpflicht für alle Wintersportler:innen ab sieben Jahren bei der Benutzung von geschlossenen Bergbahnen (z.B. Großkabinenbahnen, 6er-/8er-Gondeln etc.) und in der Warteschlange am Lift und an den Kassen. Kein verpflichtendes Tragen von FFP2-Masken bei der Benutzung von Sessel-/Schleppliften und auf der Piste und in der Loipe. Finanzielle Entschädigung für die betroffenen Unternehmen (Bergbahnen, Skischulen, Sportfachhändler, Verleihstationen, Sportartikelindustrie) und Vereine für den eventuellen Ernstfall eines kompletten Lockdowns oder Teil-Lockdowns. Die Verbände sehen sich auch im Schulterschluss mit den Interessensgruppen des gesamten Wintertourismus (regionale & überregionale Tourismusverbände, Hotellerie, Gastronomie etc.) und richten sich zudem mit einem gemeinsamen und dringlichen Appell an die Bevölkerung, das Impfangebot wahrzunehmen, um damit schnellstmöglich einen gemeinsamen Weg aus der Pandemie zu finden. Dieser Appell unter dem gemeinsamen Dach der Wintersport-Initiative Dein Winter. Dein Sport. (www.deinwinterdeinsport.de) für eine sichere Ausübung von Wintersport in der Saison 2021/22 unter dem Motto „Wintersport verbindet & Verantwortung verbindet“ wird gemeinschaftlich getragen von folgenden Verbandsvertretern: Deutscher Skiverband: Dr. Franz Steinle Präsident / Stefan Schwarzbach & Walter Vogel GF Deutscher Skilehrerverband: Wolfgang Pohl Präsident / Peter Hennekes GF Snowboard Germany: Prof. Michael Hölz Präsident / Stefan Knirsch Direktor Stiftung Sicherheit im Skisport: Prof. Dr. Ralf Roth Vorstand / Tilman Brenner GF Verband Dt. Seilbahnen: Matthias Stauch Präsident / Peter Lorenz Vize-Präsid. / Birgit Priesnitz GF Verband Deutscher Sportfachhandel: Stefan Herzog Präsident Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie: Stefan Rosenkranz GF Der Bayerische Skiverband schließt sich der Kampagne an Der Bayerische Skiverband schließt sich der Kampagne der Dein Winter. Dein Sport. Initiatoren an. Zusätzlich wurden, unter Federführung des Deutschen Skiverbandes, Briefe von BSV, DSV und der Stiftung Sicherheit im Skisport an den Bundesinnenminister Horst Seehofer, den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann und den Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek gerichtet, um konkret auf die Situation in Bayern einzuwirken.

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Lockdown in Österreich, weitere Einschränkungen in Bayern

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Sportentwicklung, Top News

Österreich hat einen bundesweiten Lockdown ab Montag, den 22.11.2021 für 20 Tage (mit einer Evaluierung nach 10 Tagen) angekündigt. Auch in Bayern werden voraussichtlich ab 24.11.2021 voraussichtlich andauernd bis 15.12.2021 die Corona-Maßnahmen verschärft. Wir stellen die uns vorliegenden Informationen weiterhin auf www.bsv-ski.de/coronavirus zur Verfügung. Die Informationen und rechtlichen Vorgaben werden über das Wochenende gesammelt, gesichtet und in Abstimmungsrunden Anfang nächster Woche besprochen.

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Mit Ergänzung: Verbot von fluorierten Wachsen und Beschichtungen

Top News, Verband, Leistungssport

Der Bayerische Skiverband schließt sich der Position des DSV zu den aktuellsten Entwicklungen und Entscheidung rund um das Verbot von fluorierten Wachsen und Beschichtungen der Weltverbände FIS und IBU und vor allem zur aktuell gültigen Gesetzeslage an. Auf Grund der geltenden Gesetzeslage, fordert der DSV ab der neuen Saison auf allen Wettkampfebenen, das Verbot der Verwendung von Produkten, die nachweislich nicht der geltenden EU-Verordnung entsprechen, zu respektieren. Position des Deutschen Skiverbandes Die geltende Regelung besagt, dass Wachse, Pulver oder Flüssigprodukte zur Behandlung von Skibelägen die vor dem Juli 2020 gekauft wurden, ab der neuen Saison nicht mehr verwendet und auch nicht mehr mitgeführt, oder gelagert werden dürfen. Produkte die nach dem Juli 2020 bei den verschiedenen Herstellern gekauft wurden, entsprechen der geltenden EU-Verordnung und verzichten auf PFOA, oder halten sich an den Grenzwert von 25ppm. Diese Produkte sind in der Regel auf den Verpackungen auch entsprechend gekennzeichnet. Die FIS fordert bei allen Veranstaltungen die Einhaltung der gültigen EU-Verordnung und verbietet damit die Verwendung und das Mitführen oder Lagern der entsprechenden Produkte. Die FIS wird außerdem nationale Behörden im Falle eine Kontrolle unterstützen und Auskunft über die Lage von Wachsräumen, Hotels etc. erteilen. Regelung der FIS Die IBU schließt sich dem Vorgehen der FIS an und fordert ebenfalls die Einhaltung der EUVerordnung. Über die Unterstützung nationaler Behörden im Falle einer Kontrolle hinaus, kündigt die IBU aber auch eigene stichprobenartige Kontrollen bei Wettkämpfen auf allen Ebenen an. Regelung der IBU Das vollständige Schreiben des Deutschen Skiverbandes gibt es hier. Ergänzung: Alle Produkte zur Behandlung von Skibelägen die vor dem Juli 2020 gekauft wurden dürfen nur noch verwendet werden, wenn sie vom Hersteller eindeutig gekennzeichnet sind, dass sie die gültige EU Verordnung zu PFOA einhalten. Produkte die nach dem Juli 2020 bei den verschiedenen Herstellern gekauft wurden, entsprechen der geltenden EU-Verordnung, verzichten auf PFOA, oder halten sich an den Grenzwert von 25ppb. Diese Produkte sind in der Regel auf den Verpackungen auch entsprechend gekennzeichnet. Beispielliste mit Produktübersicht (kein Anspruch auf Vollständigkeit) Die von der IBU zur Verfügung gestellten Listen der Wachsfirmen finden Sie hier: Holmenkol: Holmenkol_P HWK: HWK_P Rex: Rex_P Rodewax: Rodewax_P Swix: Swix_P Toko: Toko_P Die genannten Produktpaletten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen sind direkt über die Hersteller zu beziehen!

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Skilanglauf Masters World Cup 2022 in Canmore/Kanada

Langlauf

Wer möchte in die kanadischen Rockies mit? Drei Starts und evtl. ein Staffelstart sind möglich. Gerne könnt ihr euch beim Organisationskomitee des Masters World Cups 2022 unter dem Link https://www.albertaworldcup.com/ bzw. unter https://form.jotform.ca/93377237180259 registrieren und euch auch gleich online über DATASPORT für die Starts anmelden . Ihr erhaltet dann laufend sämtliche Informationen über den MWC in Canmore/CAN vom 3.-11. März 2022. Die Informationen und wichtigen Details werden für die Teilnehmer direkt zugestellt. Verpasst diese Chance nicht! Als Nationaler Direktor bei der World Masters Cross-Country Ski Association für Deutschland steht euch Andreas Dillemuth zur Verfügung und gibt unter 0172-6612941 gerne Auskünfte.

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Neue Regelungen zum Coronavirus in Bayern und Österreich

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Sportentwicklung, Top News

Seit heute (08.11.2021) gilt in Österreich bundesweit und flächendeckend „2G“, in Bayern ist mit Wirkung zum 09.11.2021 die so genannte Krankenhausampel auf Stufe „rot“. Auch hier in Bayern gilt dann in vielen Bereichen „2G“. Der (alpine) Wintersport ist in Bereichen von den neuen Regelungen betroffen und wir bitten daher alle, sich immer umfassend zu informieren und die aktuellen Informationen, Regelungen und Handlungsempfehlungen einzusehen. Dies ist einfach und unkompliziert über unsere Seite www.bsv-ski.de/coronavirus/ möglich, welche wir zukünftig wieder täglich aktualisieren.

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Wintersport 2.0 auf dem „Münchner-Outdoorsportfestival“

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Nichts wie RAUS lautete das Motto des Münchner Outdoorsportfestivals 2022, das das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München dieses Jahr bereits zum fünften Mal im Olympiapark veranstaltet hat. Für rund 12.500 Münchner*innen bot das 5. Münchner Outdoorsportfestival am 19. September bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein einen Tag voller einzigartiger Erlebnisse. Egal ob Bouldern, Klettern, Biken oder Stand-Up-Paddling auf dem Olympiasee – alle Stationen standen bei den Besucher*innen hoch im Kurs. Das Sportangebot der über 50 verschiedenen Vereine, Verbände und Organisationen war wie in den letzten Jahren auch abwechslungsreich und einzigartig! Einer der Magnetpunkte war, trotz der spätsommerlichen 26 Grad, die 6 Meter hohe Skisprungschanze auf dem Coubertinplatz. Der Bayerische Skiverband ermöglichte in Kooperation mit dem Skiclub Auerbach und Peter Riedl (Eigentümer der Schanze) einen faszinierenden Einblick in den Skisprungsport. Wer sich schon immer fragte, wie sich Skispringen wohl anfühlt, der hatte bei spätsommerlichen Temperaturen die einzigartige Möglichkeit es endlich herauszufinden. Gut ausgestattet mit Protektoren, Sprungski und hilfreichen Tipps wagten zahlreiche Kinder und Jugendliche den Sprung aus 6 Metern Höhe auf den mit Abrieb des Olympia-Eisportzentrums präparierten Aufsprung. Die Kinderaugen leuchteten als sie ihren Eltern von ihrem ersten Versuch als Skispringer erzählten und manche wollten mit dem Springen gar nicht mehr aufhören. Und wer weiß, vielleicht entdeckte das ein oder andere Kind seine Leidenschaft für den Skisprung und der Skiclub Auerbach stellt bald den oder die nächste/n WeltmeisterIn oder OlympiasiegerIn vor.

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