Deutschen Starter überzeugen beim FIS Sommer Grand-Prix/FIS Youth Cup in Oberstdorf

Verband, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Erster Wettkampftag: Eric Frenzel jubelt über Sieg in Oberstdorf. Lokalmatador Johannes Rydzek landet wie im Vorjahr auf dem zweiten Platz. Eric Frenzel ist der souveräne Gewinner des ersten Wettbewerbs beim FIS-Sommer Grand in Oberstdorf. Seinen Start-Ziel-Sieg hatte er sich auch von Lokalmatador Johannes Rydzek nicht nehmen lassen, obwohl der sich offenbar vorgenommen hatte, es dem Team-Kollegen richtig schwer zu machen auf dem zehn Kilometer langen Rundkurs durch den Ort. Diesem Plan folgte ein spannendes Rennen, das mehr als 4000 Zuschauer in der Erdinger Arena und auf der Strecke rund ums Stadion begeistert begleiteten. Und anfangs sah es auch tatsächlich so aus, als könne der Oberstdorfer dem Mann vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal gefährlich werden. Von Platz 5. nach dem Springen mit einem Rückstand von 16 Sekunden kommend, hatte der vierfache Weltmeister von Lahti bereits in der 2. Runde neun Sekunden gut gemacht. In der dritten Runde zauberten die beiden Führenden Frenzel und Rydzek gemeinsam und hatten den Grand-Prix-Führenden Mario Seidl (AUT), der als Dritter mit einem Rückstand von 8 Sekunden ins Rennen gegangen war, um 19 Sekunden abgehängt. Takehiro Watanabe (JPN), nach dem Springen noch auf Rang 2., hatte da schon lang abreißen lassen müssen. Der vierte Durchlauf brachte dann jedoch für Rydzek den Einbruch. Eric Frenzel schüttelte mit einem Vorsprung von 8,7 Sekunden seinen hartnäckigen Verfolger ab. Der Oberstdorfer fand seine Körner bis zum Ende des Rennens nicht wieder, musste sich am Ende sogar noch gegen den von hinten anfliegenden Mario Seidl wehren. Den zweiten Platz rettete er vor dem Österreicher zwar um 1,5 Sekunden. Frenzel jedoch kam mit einem deutlichen Vorsprung von 34,5 Sekunden ins Stadion und bedankte sich im Ziel jubelnd beim Publikum, das dem Sachsen den ersten Sieg beim FIS-Sommer-Grand-Prix in diesem Jahr von Herzen gönnte. Ein tolles Rennen lieferten auch Fabian Rießle, Björn Kircheisen, Terence Weber und Jakob Lange. Das deutsche Quartett war gemeinsam in einer starken zweiten Gruppe gelaufen und hatte mächtig Tempo gemacht. Rießle verbesserte sich von Rang 22. auf einen starken 7. Platz, Kircheisen kam von Platz 17 nach dem Springen noch auf Platz 9. Terence Weber und Jakob Lange holten sich die Plätze 13. und 14. Auch Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) , nach dem Springen noch auf Rang 33 gelegen, machte viel Boden gut und holte sich noch den Rang 20. Der dritte Oberstdorfer, Julian Schmid, lag nach dem Springen auf Rang 27 und konnte nach dem Rollerskirennen mit Rang 39. zufrieden sein, war er damit doch der beste der deutschen C-Kader-Athleten, die in Oberstdorf ihr Weltcup-Debüt geben durften. Auf die Revanche des Lokalmatadors im zweiten Wettkampf, der am Samstag, 26.August statt fand, durfte man gespannt sein. Auf den Spuren der großen Vorbilder Für über 110 Nachwuchsathleten im Alter von 13 bis 17 Jahren bot der erste Wettbewerb im FIS Youth Cup der Nordischen Kombination in Oberstdorf auch in diesem Jahr wieder einen starken Auftritt auf großer Bühne. Im Vorfeld der großen Stars der Nordischen Kombination durfte die Jugend aus zwölf Nationen auf der Schanze und später auf dem Rollerskikurs im Ort zeigen, dass sie auf der Spur der großen Vorbilder ist. Step by step, statt auf der Großschanze noch auf der HS-60-Schanze und nicht zehn, sondern 2,5 Kilometer mit leichteren Anstiegen, genossen sie sichtlich die Atmosphäre und den Applaus der Zuschauer an der Strecke. Sieger bei den Jungen der Jahrgänge 2003 bis 2005 wurde Matic Hladnik (SLO), gefolgt von Hannes Gehring (GER) und Johan Fredriksen Orset (NOR). Bei den Mädchen der gleichen Jahrgänge, die seit einigen Jahren ebenfalls zur festen Größe im FIS-Jugendcup gehören, holten sich gleich drei Deutsche die Podestplätze. Emily Schneider siegte vor Anna Jäkle und Emilia Görlich. Die Mädels der Jahrgänge 2002 und älter fanden ihre Siegerin in Jenny Nowak, ebenfalls aus Deutschland. Auf den Silberrang lief Ema Volavsek (SLO) und Bronze holte sich Sophia Maurus (GER). Bei den Jungen der Jahrgänge 2000 bis 2002 feierten die Finnen: Perttu Reponen (FIN) gewann vor Wille Karhumaa und Atte Kettunen. Highlight für den Nachwuchs war dann wie in jedem Jahr die gemeinsame Siegerehrung nach dem Wettkampf mit den großen Idolen. Zweiter Wettkampftag: Mario Seidl läuft ein einsames Rennen zum Sieg – überragender Wettkampf für den Führenden im FIS-Sommer Grand Prix und Podestplätze für Rießle und Frenzel. Ganz tollen Sport erlebten die mehr als 4000 Zuschauer beim zweiten Wettkampf des FIS-Sommer-Grand-Prix in Oberstdorf, obwohl es seit langen das erste war ohne den Lokalmatador Johannes Rydzek auf einem Podestplatz. Eine absolute Glanzleistung zeigte der Träger des Gelben Trikots, Mario Seidl (AUT). Der Führende im Sommer Grand Prix lag nach dem Springen mit einem Vorsprung von 22 Sekunden vor den Japanern Aktio Watabe und Takehiro Watanabe (+ 0:44). Die Deutschen Fabian Rießle und Eric Frenzel lagen da schon relativ weit abgeschlagen auf den Plätzen 7. und 8. und einem Abstand auf Seidl von 1:26 Minuten. Was dann folgte, war eine unglaubliche Aufholjagd der zähen Verfolger. Am Start-Ziel-Sieg des überragenden Österreichers, der an der Spitze sein einsames Rennen lief, war zwar nicht zu rütteln. Aber die beiden Deutschen machten Runde um Runde Zeit gut. Der Druck auf die beiden Japaner an den Positionen 2 und 3 sowie auf Maxime Laheurte (FRA) auf Rang 4 und den Fünften Tomas Portyk (CZE) wurde immer größer und einer nach dem anderen musste sich geschlagen geben. In der dritten Runde hatte das starke deutsche Duo schließlich auch Watabe geschluckt. Der letzte Durchlauf brachte dann die endgültige Auflösung des spannenden Rennens um die Podestplätze: Platz 1 für Mario Seidl gefolgt von Fabian Rießle und einen dritten Platz für Eric Frenzel. Nur noch 22 Sekunden trennten da die beiden Deutschen vom Sieger. Lokalmatador Johannes Rydzek war nach einem mäßigen Sprung nur auf Platz 19 gelandet und hatte sich dadurch einem Rückstand von 2:22 min eingehandelt. Umso beachtlicher war auch seine beherzte Aufholjagd, die ihn am Ende den 9. Platz (+1:15,6) bescherte. Eine tolle Leistung zeigte auch der Vinzenz Geiger, der auf dem 10. Platz lief. (+ 1:17,6). Björn Kircheisen (+1:41,6) kam ebenfalls noch unter die Top 15. Nach dem Rennen gab sich Sieger Mario Seidl mehr als zufrieden darüber, dass

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Vorbereitung der Skispringer und Kombinierer läuft auf Hochtouren – BSV Schülercamp 2017 in Ruhpolding

Skisprung/Nordische Kombination

Am vergangenen Wochenende stand für die jungen bayerischen Skispringer und Kombinierer das jährliche Schülercamp auf dem Plan. Insgesamt 31 Athleten und Athletinnen reisten hierfür mit ihren Trainern nach Ruhpolding an. Dort erwartete sie ein buntes Programm mit breitgefächerten Trainingsinhalten. Egal ob Hockey-Turnier, Gleitübungen oder ein Koordinationsparcours mit Wippen und Rampen – die Sportler zeigten, dass sie sich nicht nur auf Sprungski, sondern auch auf Inliner bewegen können. In der Sporthalle wurden das turnerische Können und die Koordination gefordert, während beim Athletiktest Beweglichkeit und Sprungkraft im Fokus standen. Und da von Freitag auf Samstag das Wetter leider doch noch umschlug, sollte auch ein Besuch im Hallenbad nicht fehlen. Nicht zuletzt fanden natürlich auch Einheiten auf der Sprungschanze statt. Hier galt es nicht nur weit, sondern auch technisch sauber zu springen. Denn zur Vorbereitung auf den Deutschen Schülercup, dem ersten Wettkampfsystem auf nationaler Ebene für diese Sportler, stand die Analyse des Grundsprunges auf dem Programm. Da jedoch nicht nur die Athletinnen und Athleten gefördert und gefordert werden sollten, fand im Rahmen dieses Camps auch ein Trainerabend statt. Nach einem kurzen und sehr interessanten Vortrag zum Thema Anfahrt und Flug, konnten sich die Trainer ausführlich über ihre Erfahrungen und Ansichten austauschen und gemeinsam neue Aspekte für das zukünftige Techniktraining erarbeiten. So gingen letztlich vier interessante und spannende Tage zu Ende, aus denen sowohl die Sportler, als auch die Trainer viel mitnehmen konnten.

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Skifamilie feiert Kurt Reichs 90. Geburtstag

Top News, Regionalverbände

Vor dem imposanten Oberstdorfer Bergpanorama feierte der Ehrenvorsitzende des Allgäuer Skiverbandes und frühere Sportchef der Allgäuer Zeitung am vergangenen Donnerstag seinen 90. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Familie und Wegbegleitern blickte er auf viele spannende Jahre und Erlebnisse zurück. Vor Ort waren auch BSV Präsident Manfred Baldauf und BSV-Vizepräsident Herbert John, um sich bei dem leidenschaftlichen Sportler für seine Leistungen zu bedanken und ihm in Namen des Bayerischen Skiverbandes zum Jubiläum zu gratulieren. Der gebürtige Schlesier, der 1957 ins Allgäu kam, hatte zahlreiche Ämter im Sport inne. Zunächst war er bei der Sportschule der Bundeswehr in Sonthofen verantwortlich, leitete später das Oberstdorfer Eislaufzentrum und wechselte 1963 als Sportredakteur zum Allgäuer und später zur Allgäuer Zeitung. Kurt Reich führte ebenso 24 Jahre lang den Allgäuer Skiverband (von 1970 bis 1994) und leistete somit einen großen Beitrag für den bayerischen Skisport. Der mehrfache Berliner Meister in der Leichtathletik machte sich in Oberstdorf und im Oberallgäu aber insbesondere als Wintersport-Journalist einen Namen. Er war bei allen großen Wintersportveranstaltungen als Pressechef tätig und erhielt 1989 für seine journalistischen Leistungen das Bundesverdienstkreuz. Aber auch zu seinem Jubiläum wurde er nochmals geehrt. Die Oberstdorfer Gästedirektorin Petra Genster überraschte Kurt Reich mit der Auszeichnung „Bester Sportsmann Oberstdorf“, die der Jubilar für seine zahlreichen Berichte für das Oberstdorf-Magazin erhielt. „Es war ihm immer wichtig, dass der Sport nicht zu kurz kam. Und er legte stets Wert auf richtige Informationen“, betonte Genster in Rahmen der Ehrung. Foto: Ralf Lienert

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Ferienprogramm mit dem BSV in Ihrlerstein

Sportentwicklung, Aktionstage

Am letzten Tag der Kinderferienwoche in Ihrlerstein durfte der Bayerische Skiverband mit dem DSV Infomobil auf dem Gelände der Jakob-Ihrler-Schule vorbeischauen und in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Helfern des BSC Ihrlerstein vier abwechslungsreiche Stationen für eine „Olympiade“ aufbauen. Ziel war es, die Stationen als Team schnellstmöglich und mit der besten Zeit zu absolvieren. Am Ende des Tages gab es eine Siegerehrung, bei welcher das Siegerteam von allen Stationen gekürt wurde. Im Umlaufbetrieb ging es von Station zu Station. Als erstes musste ein Hindernisparcours in der Halle als Team durchlaufen werden. Anschließend wartete auf die Schülerinnen und Schüler eine Biathlonwurfanlage, bei der insbesondere Zielgenauigkeit gefragt war, um möglichst wenige Strafrunden laufen zu müssen. Als nächste Station musste mit Teamski ein Parcours bewältigt werden. Außer Wertung wurde die letzte Station, bestehend aus Koordinationsleiter, Slackline und Vier-Gewinnt in Lebensgröße, angeboten. Neben taktischem Vorgehen war beim Vier-Gewinnt in Lebensgröße vor allem Schnelligkeit im Sprint gefragt. Krönender Abschluss des ereignisreichen Vormittags war das Grillfest für alle Kinder und ehrenamtlichen Helfer, bei dem die Eindrücke des Tages untereinander ausgetauscht wurden.

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Golfen für einen guten Zweck – ASV Golfturnier mit internationaler Beteiligung

Top News, Regionalverbände

Der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmern des ASV Charity Golfcups. Hatte tags zuvor ein Sturm über Süddeutschland getobt und heftige Schäden angerichtet, herrschte am Wettkampftag bestes Golfwetter über Wiggensbach. Dass sich dieses Jahr nicht so viele Mannschaften wie im Vorjahr angemeldet hatten, lag sicher einerseits am Termin, der mitten in den Ferien lag, andererseits aber auch an der düsteren Wetterprognose für diesen Tag. Doch das Helferteam um Organisator Chris Leicht hatte alles getan, um einen fairen Turniertag zu ermöglichen. Und so konnten sich die Leistungen auch sehen lassen. Patrick Heinisch vom örtlichen Golfclub beendete seine Runde mit einem Schlag unter Par und gewann souverän die Einzel-Brutto-Wertung. Fast unbemerkt erspielte sich Laura Hinterseer, Tochter von Schlagerstar Hansi Hinterseer aus Kitzbühel/Tirol, den Sieg in der Brutto-Damen-Wertung. Die hübsche Laura war zusammen mit ihrem Partner, Maximilian Rieger, bekannt in Skifahrerkreisen und Sohn von Skilegende Max Rieger aus Garmisch, der Einladung von Johannes Stehle, 2. Vorsitzender des Allgäuer Skiverbands, gefolgt. Team-Brutto-Sieger wurde die Mannschaft Dorr mit den Spielern Patrick Heinisch, Felix Kurz, Andreas Horner und Ernst Schafheitle vor dem Team Speed in der Besetzung Laura Hinterseer, Johannes Stehle, Maximilian Rieger und Valentin Klawitter. Team-Netto-Sieger wurde die Mannschaft Völkl mit Wolfgang Beer, Anette Schmid und Telemark-Ass Tobias Müller. ASV Organisator Chris Leicht zog ein positives Fazit: „Wir hatten ein tolles Turnier bei fast perfektem Golfwetter. Dank der vielen Helfer verlief alles reibungslos und es gab am Abend sehr gute Leistungen zu feiern. Alle Spielerinnen und Spieler waren daher begeistert. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt neben den Teilnehmern den vielen Spendern, Bahnsponsoren und Unterstützern. Mit deren Hilfe haben wir unser Ziel – die Allgäuer Schneesportjugend zu fördern – gut erreicht!“

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Die DHL Oktoberfest 7s – Weltklasse-Rugby im Münchener Olympiastadion

Verband

Zwei Tage voller Rugby-Action im weltberühmten Münchner Olympiastadion, mit internationaler lautstarker und ausgelassener Atmosphäre und das genau zur Wiesn-Zeit – die Erstausgabe der DHL Oktoberfest Sevens wird das größte Rugby-Event in der deutschen Geschichte mit einem exquisiten Teilnehmerfeld. Alle Medaillen-Gewinner der olympischen Spiele in Rio sowie insgesamt sechs der Top-Ten-Nationen der Welt werden im Olympiastadion Rugby der Spitzenklasse bieten. Dabei wird es die aufstrebende deutsche Nationalmannschaft erstmals mit Rugby-Großmächten wie Südafrika, Australien, England und Fidschi zu tun bekommen. Der Kampf um den ovalen Ball hat eine lange Tradition in Deutschland. Bereits seit den 1870ern wird hier Rugby gespielt. Doch abseits seiner beiden Hochburgen in Heidelberg und Hannover fristet der Sport hierzulande noch ein Nischendasein. Dies zu ändern, ist die Zielsetzung der Macher hinter den Oktoberfest Sevens. Seit Olympia 2016 in Rio ist klar: In seinem besonders schnellen Format, dem olympischen Siebener-Rugby, ist der Sport auch für Neulinge auf Anhieb ein Hit. Nach dem Siebener-Debüt bei Spielen im vergangenen Jahr in Rio de Janeiro stimmten auch die deutschen Medien in den Chorus der internationalen Lobeshymnen mit ein: „Schnell, spannend, hart: Wer Sport mag, wird Rugby lieben. Verlassen Sie sich nicht bloß auf mein Wort. Ganz Heidelberg kann nicht irren.“ (Zeit Online)  „Weniger Tacklings, mehr Tempo, mehr Durchbrüche, weil so viel Platz vorhanden ist. Das passt perfekt für Olympia, weil die Spiele kurz und knackig sind und man gleich zwei davon pro Tag bestreiten kann.“ (FAZ) Deutsche Sport-Fans werden bei den DHL Oktoberfest Sevens am 29. und 30. September erstmals die Gelegenheit haben, die Weltelite im Siebener-Rugby hautnah erleben zu dürfen. Mit Olympiasieger Fidschi, England und Südafrika wurden alle drei Medaillengewinner der Spiele von Rio sowie insgesamt mehr als die Hälfte der Top-Ten der Weltrangliste bereits als Teilnehmer bestätigt. Jeweils 18 Spiele à 14 Minuten pro Tag, Entertainment-Einlagen sowie die einmalige Siebener-Stimmung, die die zahlreichen internationalen Fans auf die Ränge des altehrwürdigen Stadions tragen: Die DHL Oktoberfest Sevens werden ein Event, das sich kein Sportfan in München und Umgebung entgehen lassen sollte. Sie möchten live dabei sein und sich das Spektakel nicht entgehen lassen? Dann greifen Sie schnell. Zu den ermäßigten Tickets für Sportbegeisterte geht es hier (Code: RUGBY). Oder auch als Volunteer können Sie hautnah dabei sein und mitwirken. Bewerbe Sie sich direkt unter: http://oktoberfest7s.com/volunteer/.

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Grafenauer und Winterberger (er)leben Skilanglauf!

Langlauf, Top News, Regionalverbände

„Gemeinsam in einer Spur“, die grenzüberschreitende Nachwuchsgewinnung zwischen dem Skiklub Sumava und dem Wintersportverein in Grafenau, aus ETZ/Interreg VA Mitteln gefördert, wurde letztes Wochenende erfolgreich fortgesetzt. So trainierten von Freitag bis Montag 41 Sportler mit ihren Trainern aus Grafenau und Vimperk/Winterberg gemeinsam, um an sportlichen Zielen zu feilen und aber auch um verschiedene Planungen und Visionen für die Zukunft auszutauschen. Dass der Skilanglauf einer der vielseitigsten und gesündesten Sportarten ist, beweist die große Palette der Trainingsmöglichkeiten. Kaum ein Sport beansprucht derart viele Muskelgruppen und das Herz-Kreislaufsystem so intensiv. Das Training setzt von Crosslauf, Fahrrad, Skiroller, Schwimmen, Klettern über Athletik, Kraft, Koordinations- und Dehnungseinheiten unterschiedlichste Reize. Skilanglauf ist ein Sport den man ab dem Jugendalter „leben“ muss, um erfolgreich zu sein, die Schülerskilangläufer dürfen vielseitigste Erfahrung „erleben“! Umso schöner ist es für die jungen Nachwuchssportler im Grenzgebiet Bayern/Tschechien, ihren „Skilanglauf“ grenzüberschreitend betreiben zu können und somit auch ihre sozialen und sprachlichen Kompetenzen zu stärken. Beim Block am Wochenende standen viele Skirollereinheiten in klassischer und freier Technik auf der Rollerbahn oder aber auch entlang des Reschbaches über den Wistlberg nach Bucina und Kvilda sowie lange Cross-Einheiten auf dem Programm. Die älteren Sportler lernten ganz nebenbei viele Pfade und Wege rund um den Tummelplatz und Siebensteinkopf kennen. Die jüngeren absolvierten eine Tour unter dem Motto „Heimat kennenlernen“ von der Sagwassersäge aus über Marienburg, Großalmeyerschloß, Tummelplatz zum Hochgfeichtetstein am Sulzriegel. Die Abende wurden schon traditionell, wie an den vorherigen Trainingslagern, mit Fußballländerspielen verbracht. Die Zeiten zwischen dem Training nutzten die Trainer für intensiven Austausch, gemeinsamen Planungen und Visionen für die Zukunft. So ist der WSV Grafenau im Februar 2018 Ausrichter der Bayerischen Meisterschaften Skilanglauf am Landesleistungszentrum Arbersee an der auch die Tschechen mit einer Abordnung teilnehmen werden und diese sozusagen international besetzen. Bereits in den Herbstferien und im Dezember sind weitere Trainingslager im Sumava geplant. Interessant ist auch die Tatsache, dass die Grafenauer ihre Vereinsarbeit ausschließlich mit ehrenamtlichen Übungsleitern betreiben, beim Skiklub Sumava sind in Zusammenarbeit mit dem Skigymnasium Vimperk mittlerweile drei hauptamtliche Trainer für den Skilanglauf verantwortlich.

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Der BSV zu Besuch am Chiemsee

Sportentwicklung, Aktionstage

Erstmalig war der Bayerische Skiverband mit einem Aktionstag im Rahmen des Marktfestes in Prien am Chiemsee  vertreten. Das gemeinsame Fest von Trachtenverein und Skiclub bietet Programm  für Jung und Alt. Insbesondere von den jüngeren Generationen  wurde der BSV mit seinem Sportprogramm mit offenen Armen empfangen. In Dirndl und Lederhosen konnten die Kinder beim Laserbiathlon ihre Konzentration und Treffgenauigkeit beweisen und bei Schießfehlern wie die Profis eine Strafrunde absolvieren. Wem die Lasergewehre zu schwer erschienen, der konnte sich an der Ballwurfanlage probieren. Mit den Teamski galt es, über Seile zu steigen, auf engem Radius Hütchenkurven zu absolvieren und dabei gleichzeitig noch möglichst schnell zu sein. Die Kinder strahlten mit der Sonne um die Wette und waren sichtlich begeistert von den Stationen. Nebenbei konnten sie sich an diversen Essensständen verschiedener Wirte stärken, um dann wieder Vollgas zu geben, sich auf der Hüpfburg austoben oder auf einem Karussell die Füße baumeln lassen. Wegen der hohen Temperaturen fanden die Stationen erst gegen Nachmittag Anklang, doch dafür dauerte es bis in die frühen Abendstunden. Das Programm war sehr abwechslungsreich und hat den Kindern viel Freude bereitet!  

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Sport auf höchstem Niveau

Skisprung/Nordische Kombination

FIS Sommer Grand-Prix vom 24. bis 26. August 2017     Der FIS Sommer-Grand-Prix der Nordischen Kombination vom 24. – 26. August 2017 in Oberstdorf kann erneut zum persönlichen Sommermärchen für Lokalmatador Johannes Rydzek werden. Der Oberstdorfer erwies sich bisher als Seriensieger. Er holte seit 2009 vor heimischem Publikum sage und schreibe achtmal Platz 1 und landete im Vorjahr bei beiden Einzelwettbewerben auf Rang zwei. Der FIS Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombination vom 24.-26. August  in Oberstdorf garantiert wieder sportliche Bestleistungen und viel Spannung. Auch in diesem Jahr sind die Nordischen Kombinierer wieder zu Gast in Oberstdorf, wo es beim FIS-Sommer-Grand-Prix 2017 um eine Standortbestimmung im internationalen Wettkampfgeschehen geht. An zwei Wettkampftagen wird den Zuschauern wieder Sport auf höchstem Niveau geboten. In Oberstdorf findet nach dem Start in Oberwiesenthal und einem Rennen in Tschagguns (Montafon) zwei weitere Einzelrennen statt, bevor das große Finale in Planica (SLO) steigt. Beim Springen und beim „Nightrace“ durch die Straßen von Oberstdorf ist einiges geboten. Ganz nah dran an den Sportstars sind die Zuschauer beim Rollerskirennen. Wer jedoch den großen Überblick über den Wettkampf  genießen will, bleibt nach dem Springen am besten gleich in der Erdinger Arena sitzen. Dort lässt sich von den Tribünen aus der Start und der Zieleinlauf der Topathleten hautnah miterleben. Um dem Publikum spannende Rennen präsentieren zu können, wird der Start, Durchlauf und Ziel direkt in die Erdinger Arena verlegt. Dazu müssen nach dem Springen rund 30 Tonnen Schwerlastplatten in kürzester Zeit zu einer 10 Meter breiten und 80 Meter langen Spur im Stadion verlegt werden. Die Sportler laufen auf dem 10 km Rundkurs mehrmals durch das Stadion und lassen sich gern von den Zuschauer kräftig anfeuern. Die Videowall im Stadion fängt die spektakulärsten Szenen am harten Anstieg vor der Arena und auf der abschüssigen Strecke nach dem Stadiondurchlauf ein.  Zudem sorgt das Fan-TV während der ganzen Veranstaltung dafür, dass es den Zuschauern auch in den Pausen nicht langweilig wird. Dabei sind Top-Sportler aus rund 15 Nationen. Die Deutschen sind mit allen illustren Namen von Olympiasieger Eric Frenzel, Fabian Rießle bis zu Björn Kircheisen vertreten. Für den SC Oberstdorf wird der 4-fache WM-Medaillengewinner der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Lahti am Start sein. Für Rydzek ist die Erdinger-Arena die Stätte großer Erfolge. Seit 2009 holte er sich vor heimischem Publikum beim Sommer Grand Prix sage und schreibe acht Siege und sechs weitere Podestplätze. Mit Vinzenz Geiger hat der SC Oberstdorf ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Bei seinem ersten Sommer Grand-Prix-Start 2016 in Oberstdorf belegte der 20-jährige Oberstdorfer den sensationellen 8. Platz, errang in diesem Winter den Weltmeistertitel der Junioren in Lake Placid (USA) und stand zum ersten Mal in Ramsau auch im Weltcup auf dem Podest.  Freuen dürfen sich die Zuschauer vermutlich auch über einen Rückkehrer. Der 31jährige Olympiasieger Jason Lamy-Chappuis (FRA) hatte im Frühjahr seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt und wird den  FIS-Sommer Grand Prix sicher nutzen zur Standortbestimmung für den olympischen Winter. Für Hannu Manninen (FIN), der mit 36 Jahren ebenfalls sein Comeback angekündigt hat, kommt nach einer von Krankheit beeinträchtigen Vorbereitung der FIS-Sommer Grand Prix noch zu früh. Der Nachwuchs darf ebenfalls die großartige Atmosphäre genießen. Denn auch der FIS Youth Grand-Prix wird an diesem Wochenende in Oberstdorf ausgetragen. Der Schüler-Cup ist der weltweit größte Wettkampf in der Nordischen Kombination und auch heuer werden wieder weibliche Kombinierer am Start sein. Die jungen Nordischen Kombinierer absolvieren ihre Rennen am 25. und 26. August auf einem altersgemäß nicht ganz so harten Kurs. Auch in diesem Jahr wird es wieder ein attraktives Rahmenprogramm geben: Abschluss-Feuerwerk Je nach Wetterlage können sich alle Besucher des Sommer Grand-Prix nach der Siegerehrung am Freitag oder im Anschluss an die Gesamtsiegerehrung am Samstag noch auf ein stimmungsvolles Abschluss-Feuerwerk in der Erdinger Arena freuen! Sportlerehrung des Skiclub Oberstdorf Auch in den kurzen Umbauzeiten zwischen Sprung- und Langlaufwettbewerb kommt keine Langeweile auf. Die tolle Kulisse wird genutzt, um die besten Athletinnen und Athleten der verschiedenen Disziplinen des Skiclub Oberstdorf für die Erfolge der vergangenen Saison gebührend zu ehren. Zeitplan: Donnerstag, 24. August 2017 18.00 Uhr         Offizielles Training Skispringen anschließend  Provisorischer Wertungsdurchgang (PCR) und Qualifikation Freitag, 25. August 2017         18.00 Uhr         Probedurchgang 19.00 Uhr         Individual Gundersen HS 137 20.30 Uhr         Skiroller-Wettkampf 10 km (Ortsrundkurs) anschließend  Tagessiegerehrung Samstag, 26. August 2017 18.00 Uhr         Probeduchgang 18.30 Uhr         1. Wertungsdurchgang Indivdual Gundersen Finale HS 137 anschließend   Finale Gundersen Final HS 137 20.30 Uhr         Skiroller-Wettkampf 15 km (Ortsrundkurs) anschließend  Tagessiegerehrung und Gesamtsiegerehrung mit Abschlussfeuerwerk Änderungen des Zeitplans vorbehalten Tickets Tickets sind an den Tageskassen erhältlich! Erwachsene 6,- €, ermäßigt 3,- € (inkl. der Besichtigung der Erdinger Arena außerhalb der Wettkampfzeiten) Mit den großen Stars auf dem Siegerpodest Die schnellsten Nachwuchs-Sportler werden gefeiert wie die Großen Wenn der FIS Sommer Grand-Prix in der Nordischen Kombination von 24. bis 26. August  in Oberstdorf stattfindet, stehen nicht nur die Spitzenathleten aus aller Welt im Rampenlicht, sondern auch der Nachwuchs. Bei dieser weltweit größten Nachwuchsveranstaltung mit rund 120 Athleten aus der Talentschmiede vieler Nationen, werden aber nicht nur die Buben an den Start gehen, sondern wie bereits in den vergangenen Jahren mischen  auch die besten Mädchen wieder mit. Die Jungen und Mädchen starten jeweils in den Altersklassen Jugend I und Jugend II. Am Mittwoch, 23. August findet ab 14 Uhr ein freies Training auf der Jugendschanze HS 60 statt. Anschließend geht es  zum Langlauftraining auf die Rollerstrecken im WM-Stadion im Ried. Am Donnerstag 24. August ist morgens das offizielle Skisprung-Training in drei Durchgängen auf der Schanze angesagt, während der Nachwuchs sich nachmittags auf der Rollerbahn im Ried den letzten Schliff vor den großen Rennen holt. Am Freitag, 25. August wird es dann ernst. Um 9 Uhr startet der Probedurchgang in der Erdinger Arena, anschließend findet der Wettkampf statt. Um 16 Uhr fällt dann der Startschuss für das Rennen auf den Skirollern auf. Wie die großen Idole werden auch die Teilnehmer des Youth Cup ihr Können auf einem Rundkurs durch die Straßen von Oberstdorf zeigen. Samstag ist der Sprinttag. Das Skispringen beginnt um 9 Uhr, nachmittags um 13 Uhr folgen

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