Aus- und Fortbildung

Bayerische Meister 2019 in der Kategorie Masters Alpin gekürt

Regionalverbände, Verband, Alpin, Masters

Dank der umfangreichen Schneefälle der letzten Wochen präsentierte sich das Skigebiet Götschen, oberhalb von Bischofswiesen, in diesem Jahr von seiner allerbesten Seite. Der anhaltende Frost der vergangenen Tage bescherte den ca. hundert Teilnehmern eine harte und griffige Piste. Nur der Wettergott war dem ausrichtenden Verein und den Skirennläufern nicht sehr wohlgesonnen, es schneite unaufhörlich. Die gezeigten Leistungen der Teilnehmer, die aus allen DSV Landesskiverbänden und BSV Skigauen angereist waren, konnten sich sehen lassen. Erwähnenswert: Der älteste Teilnehmer war Franz Kelnhofer vom Skiverein ESG Frankonia Karlsruhe mit 82 Jahren. Respekt kann man da nur sagen. Die Organisation dieses Masterrennens lag wieder in den bewährten Händen des WSV Bischofswiesen, der diese Veranstaltung nun zum 19 Mal in Folge für den Bayerischen Skiverband durchführte. Zahlreiche Helfer sorgten für einen reibungslosen Rennablauf. Natürlich war bei all diesen positiven Vorzeichen eine gute Stimmung bei den Rennläuferinnen und Rennläufern, als auch bei den Wettkampfverantwortlichen nicht zu übersehen. Bei der anschließenden Siegerehrung bedankte sich Bernhard Heitauer (1. Vorstand des WSV Bischofswiesen) und der BSV-Beauftragter Masters Ski Alpin Luis Eichner bei allen Teilnehmern für ihr zahlreiches Erscheinen und gratulierte den siegreichen Athletinnen und Athleten herzlich zu ihren erbrachten Leistungen. Die ersten drei je Kategorie erhielten vom Bayerischen Skiverband zur Verfügung gestellten Sachpreise. Die absolute Bestzeit in der Kategorie A erzielte Michael Toedt vom SC Partenkirchen. Sieger in der Kategorie B wurde Christian Köhler (SC Nymphenburg), der damit auch seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen konnte. Bei den Damen war Karin Maier vom SV Haiming die zeitschnellste vor Marianne Ascher, die im Vorjahr Platz 1 errang. Die Titelträger: Damen Platz 1:                       Karin Maier, SV Haiming Platz 2:                      Marianne Ascher,SV DJK Heufeld Platz 3:                      Sidonie Lentner, SC Passau Herren B (über 55 Jahre) Platz 1:                       Christian Köhler, SC Nymphenburg Platz 2:                       Roland Ossovsky, SC Schweitenkirchen Platz 3:                       Joachim Stolte, DAV Neu-Ulm Herren A (30 bis 54 Jahre) Platz 1:                       Michael Toedt, SC Partenkirchen Platz 2:                      Johannes Herger, DAV Hersbruck Platz 3:                      Martin Rausch, SC Bergen Die kompletten Ergebnislisten finden Sie hier: Ergebnisse Herren A Ergebnisse Damen Ergebnisse Herren B

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Noch 50 Tage bis zur FIS Nordischen Ski-WM Seefeld 2019 – „Let’s celebrate a Nordic Ski Festival!“

Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Nordic, Top News, Regionalverbände, Vereine, Verband

Der Countdown für die FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften Seefeld 2019 läuft auf Hochtouren. In knapp 50 Tagen wird das nordische Skifest in der Olympiaregion eröffnet.  Neben Busfahrten in Kooperation mit dem Deutschen Skiverband hat jetzt das Organisationskomitee auch eine Kooperation mit dem Bayerischer Skiverband abgeschlossen und ermöglicht den Erwerb verbilligter Eintrittskarten, die wie alle anderen Tickets für alle Fans am angegebenen Tag zwischen dem 20. Februar und dem 3. März auch gleichzeitig als Bahnticket etwa für die Werdenfelsbahn oder in Österreich für sämtliche VVT und ÖBB-Verbindungen kostenlos genutzt werden können. Seit Juni 2014, als Seefeld beim FIS-Kongress in Barcelona den Zuschlag zur WM-Durchführung erhielt, laufen die Vorbereitungen für dieses Großereignis. In 50 Tagen fällt mit der feierlichen Eröffnung der Startschuss zu einem knapp zweiwöchigen Sportfest der Superlative. Insgesamt 21 Medaillentscheidungen, zu denen mehr als 200.000 Besucher aus aller Welt erwartet werden, stehen in Seefeld und am Innsbrucker Bergisel auf dem Programm. „Wir freuen uns darauf bei der Nordischen Ski-WM in Seefeld unsere Qualitäten als Gastgeber unter Beweis stellen zu können. Angesichts der tollen Sport-Infrastruktur, des erfahrenen Organisationsteams, des großen Zuschauerinteresses und der vielen attraktiven Bewerbe sind wir davon überzeugt ein grandiose Weltmeisterschaft zu erleben“, blickt Prof. Peter Schröcksnadel, Präsident des Österreichischen Skiverbandes und Geschäftsführer der WM-Gesellschaft, den internationalen Titelkämpfen im kommenden Februar (19.02. bis 03.03.) mit großer Freude entgegen. [WPSM_AC_SH id=11627] Seefeld befindet sich längst im WM-Modus. Alle zukunftsweisenden Bauprojekte, die im Rahmen der Nordischen Ski-WM umgesetzt werden, sind abgeschlossen. Dazu zählt die Adaptierung des Loipennetzes gemäß FIS-Reglement, die „Hand in Hand“ mit Investitionen in die Beschneiung gingen. Im Bereich des Sprungstadions wurde ein WM-Turm errichtet und ein neuer Schanzenlift gebaut. Weiters wurde die WM-Halle einem modernen Relaunch unterzogen, um während der WM beste Voraussetzungen für die Arbeit der Medienvertreter zu schaffen. Im November 2018 wurden auch die Umbauarbeiten des Bahnhofs in Seefeld zur Gänze abgeschlossen. „Das Tor zur Olympiaregion“, als symbolträchtige Namensgebung, bringt umweltschonende Verbesserungen der Verkehrsabwicklung und eine nachhaltige Attraktivierung des öffentlichen Personenverkehrs rund um den WM-Bahnhof mit sich. Der gesamte Vorplatz wird zur „autofreien“ Zone. Im Zentrum aller Infrastrukturmaßnahmen stand ein gut überlegtes Nachhaltigkeitskonzept, um Seefeld in den kommenden Jahren als nordischen Hotspot für Profi- und Hobbysportler zu positionieren. Die Olympiaregion Seefeld ist ohnehin eine wahre Heimat des nordischen Skisports. Bereits dreimal brannte am Hochplateau olympisches Feuer. 1964 und 1976 war Seefeld Olympia-Austragungsort der nordischen Bewerbe, 2012 waren die olympischen Jugend-Winterspiele zu Gast im nordischen Hotspot. 1985 war Seefeld erstmals Schauplatz einer FIS Nordischen Ski WM, in 100 Tagen folgt das nächste Highlight. Im Mittelpunkt der Titelkämpfe in Seefeld steht natürlich die Weltelite des nordischen Sports. Rund 700 Athletinnen und Athleten aus 60 Nationen werden bei den Medaillenentscheidungen in Seefeld und am geschichtsträchtigen Bergisel in Innsbruck mit dabei sein. Zahlen rund um die Nordische Ski-WM Seefeld 2019 21 Medaillenentscheidungen an 12 Tagen 700 Athletinnen und Athleten aus 60 Nationen Mehr als 200.000 Zuschauer werden erwartet 1000 Medienvertreterinnen und Medienvertreter Bis zu 100 Kameras in Seefeld und Innsbruck zur Produktion des internationalen TV-Signals 1200 Mitarbeiter & Volunteers 1250 Schritte vom Bahnhof Seefeld bis zur Medal Plaza 470 Container 000 Tribünen-Plätze in Seefeld (Stadion) 500 Zuschauer-Plätze in Innsbruck (Bergiselstadion) 8500 Startnummern (5000 Training, 3500 Wettkampf) werden produziert 6 zusätzliche, temporäre Trafostationen mit 9000 kVA   Weitere Informationen und alles Wissenswerte rund um die FIS Nordischen Ski Weltmeisterschaften Seefeld 2019 finden Sie auf www.seefeld2019.com. Bildrechte: OK Seefeld/Spiess

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Aus- und Fortbildung: Neue Online-Anmeldung jetzt möglich

Verband, Aus- und Fortbildung, Top News

Ab sofort können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Aus- und Fortbildungslehrgänge über die neue Online-Anmeldung für die Maßnahmen anmelden. Eine übersichtliche Liste mit diversen Filtermöglichkeiten zeigt die Termine der einzelnen Lehrgänge mit allen nötigen Informationen. Durch den Klick auf den Veranstaltungstitel kommt man dann zu den Veranstaltungsdetails – hier ist noch einmal alles Wissenswerte rund um den Lehrgang dargestellt und es gibt die Möglichkeit sich anzumelden. Der Anmeldeprozess selbst ist neu und übersichtlich dargestellt, man kann beobachten an welcher Stelle des Prozesses man sich befindet. Eine Registrierung, bzw. ein Login bei dem man sich die Daten bis zur nächsten Anmeldung merken muss ist nicht mehr nötig. NEU: Die Bestätigung über die Mitgliedschaft in einem dem BSV angeschlossenen Verein wird zukünftig digital erfasst. Hierzu bekommt der Verein bei der Anmeldung eine E-Mail in welcher ein Link zur Bestätigung der Mitgliedschaft enthalten ist. Durch den Klick auf den selbigen wird der bisherige Stempel ersetzt. Die E-Mail wird automatisch an die beim BSV hinterlegte Kontaktadresse des Vereins versendet. In Zukunft profitieren nicht nur alle Teilnehmer von dem neuen System, sondern vor allem wird auch die Arbeit unserer ehrenamtlichen Landesausbilder vereinfacht. Die dargestellte Lösung ist für alle Lehrgänge, die vom BSV durchgeführt werden ab heute in Betrieb. Die Fortbildungslehrgänge und die Ausbildung zur Grundstufe der alpinen Skifahrer wird weiter über unsere elf regionalen Skiverbände durchgeführt, die Termine zu den einzelnen Maßnahmen findet man u.a. hier (unter dem Reiter „Termine“). Nordic, Skitour, Snowboard und Telemark sowie die Instructorlehrgänge der Alpinen findet man aber direkt unter dem Link „Termine und Anmeldung„. Wir gehen mit der neuen Online-Anmeldung einen wichtigen Schritt in der Digitalisierung der Verbandsarbeit und freuen uns, wenn diese Möglichkeit von unseren Teilnehmern angenommen wird. Sollten Fragen oder gar Probleme auftreten, stehen wir bei Fragen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

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DSV-Wintersportbefragung – Machen Sie mit und gewinnen Sie attraktive Preise

DSV Skischulen, Top News, Vereine, Verband

Der DSV führt aktuell die DSV-Wintersportbefragung durch, um Ihre Wünsche und Interessen kennenzulernen und die Zukunft gemeinsam mit Ihnen zu gestalten. Das Ganze dauert nicht länger als eine Fahrt im Sessellift. Versprochen! Ein toller Skitag? Da müssen wir nicht lange nachdenken: Pulverschnee, blauer Himmel, Sonnenschein und ein netter Einkehrschwung mit Freunden! Trotzdem hat jeder seine ganz eigenen Vorstellungen und individuellen Vorlieben, wie so ein perfekter Tag im Schnee ausschauen sollte. Die einen eifern mit rasanten Schwüngen dem Streif-Sieger Thomas Dreßen nach. Andere toben sich lieber im Tiefschnee aus oder lassen es zur Abwechslung einfach mal beim Genussskifahren gemütlich angehen. Keine Frage: Die Faszination Wintersport verbindet! Mit allen Facetten, Varianten und Trends! Das ist es, was diesen Sport so besonders macht. Und das ist der Grund, weshalb wir Sie bitten, sich ein paar Minuten Zeit für die DSV-Wintersportbefragung zu nehmen. Denn um das Angebot des Deutschen Skiverbandes und seiner Landesverbände auch in Zukunft bestmöglich auf die vielen unterschiedlichen Zielgruppen abstimmen zu können, interessieren uns Ihre ganz persönlichen Wünsche und Interessen rund um den Ski- und Wintersport. Und wie bei einem richtig tollen Skitag gibt es danach die Aussicht auf eine tolle Belohnung. Denn unter allen Teilnehmern verlosen der DSV 50 hochwertige und attraktive Preise! Als Hauptpreis gibt es ein VIP-Wochenende für 2 Personen beim Herren Weltcup Alpin in Garmisch-Partenkirchen inkl. Übernachtung im Mannschaftshotel zu gewinnen. Das Gewinnspiel endet am 15.11.2018. Und so können Sie mitmachen: Einfach www.deutscherskiverband.de/umfrage eingeben oder auf den Link klicken und dann geht es los! Gerne können Sie die Umfrage auch innerhalb Ihrer DSV-Skischule/ Ihres Vereins weiterleiten.

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DSV-Vereinspreis – Gewinnen Sie mit Ihrem Konzept zur Mitgliedergewinnung

DSV Skischulen, Top News, Vereine

Gesucht und prämiert werden innovative Konzepte zur Mitgliedergewinnung in den Vereinen und Skischulen. Die rund 4.500 Vereine aus den 20 Landesskiverbänden leisten einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Schneesports in Deutschland. Neben den Vereinen tragen auch die DSV-Skischulen und die DSV-Kooperationen Schule/Kindergarten & Verein dazu bei, Begeisterung für den Schneesport zu wecken, Mitglieder zu gewinnen und Talente zu sichten. Um diese Arbeit in Zukunft noch stärker zu würdigen, vergibt der Deutsche Skiverband künftig drei Preise. Gesucht und prämiert werden Konzepte zur Gewinnung und/oder Bindung von Mitgliedern. Mit welchen innovativen, kreativen und nachhaltigen Konzepten, Aktionen und Programmen gewinnen Vereine Winter- bzw. Schneesportler und bringen sie nachhaltig zu sportlicher Bewegung im Schnee? Im Rahmen einer Weltcupveranstaltung prämiert der DSV jeweils zwei Vertreter des besten Konzeptes in den Kategorien „Verein des Jahres“, „DSV-Skischule des Jahres“ und „DSV-Kooperation Schule & Verein/Kindergarten & Verein des Jahres“. Eingereicht werden können alle bereits umgesetzten bzw. kurz vor der Umsetzung stehenden Ideen zur Mitgliedergewinnung oder -bindung, wie z.B. zielgruppenspezifische Angebote, innovative Programme, kreative Maßnahmen in der Übungsleitergewinnung und -ausbildung, spezifische Kooperationen, Marketingaktionen oder besondere Social-Media-Aktivitäten. Einsendung der Bewerbung an: Deutscher Skiverband e.V., Hubertusstraße 1, 82152 Planegg E-Mail: patricia.finster@deutscherskiverband.de Einsendeschluss: 01.11.2018 Hier finden Sie die Ausschreibung DSV-Kooperation Schule & Verein/Kindergarten & Verein des Jahres 2018. Hier finden Sie die Ausschreibung DSV-Skischule des Jahres 2018. Hier finden Sie die Ausschreibung Verein des Jahres 2018. Hier finden Sie den Bewerbungsbogen für den DSV-Vereinspreis 2018. Mehr Infos zum DSV-Vereinspreis finden Sie hier.

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Das DSV-Skischul-Sommerevent

Verband, Aus- und Fortbildung

„Nach der Saison ist vor der Saison“ – die Topathleten des DSV befinden sich aktuell im Sommertraining und bereiten sich auf die nächste Saison vor. Der Deutsche Skiverband und wir wollen Sie unterstützen, dass Sie ebenfalls top vorbereitet in die neue Saison starten können und laden Sie daher recht herzlich zum DSV-Skischul-Sommerevent am 25.08.2018 in Oberstdorf / Kempten ein. Als Verein haben Sie die einmalige Gelegenheit an einem exklusiv für die DSV-Skischulen veranstalteten Event teilzunehmen. Mit der Teilnahme an dem Sommerevent 2018 können Sie in das besondere Angebot für DSV-Skischulen reinschnuppern. Die Tipps und Tricks, die Sie aus den Vorträgen mitnehmen, können Sie ebenfalls sofort in Ihrem Vereinen umsetzen. Wenn Ihr Verein Interesse hat eine DSV-Skischule zu werden, haben Sie außerdem auf dem Event die Möglichkeit sich über das Lizenzierungsverfahren zu informieren und andere DSV-Skischulen nach ihren Erfahrungen zu fragen. Es erwarten Sie spannende Vorträge zu den Themen „Recht- und Datenschutz-Grundverordnung in Vereinen“. Die erfahrenden Referenten werden die Vorträge nach Ihren Wünschen und Anregungen gestalten und stehen für all Ihre Fragen zur Verfügung. Bei einem abschließenden Workshop gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse rund um die DSV-Skischule/Vereine ein. Abgerundet wird der Tag mit einem Besuch des FIS Sommer Grand Prix Nordische Kombination in der Audi Arena in Oberstdorf. Sie haben die Möglichkeit die Sportler live in Action zu sehen und die Chance sich mit Gleichgesinnten in lockerer Atmosphäre auszutauschen. Wir laden Sie ein, im Umkreis der Olympiasieger – Johannes Rydzek, Fabian Rießle und Eric Frenzel – und dem Wettkampf-Flair der Nordischen Kombination, konstruktive Tage zu verbringen und für Ihre DSV-Skischule viele neue Inputs mitzunehmen. Hier finden Sie die Ausschreibung für das Sommerevent. Hier finden Sie das Programm für das Sommerevent.

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Longturns und Tomatenmark bei der Grundstufe Skitour 2018

Aus- und Fortbildung, Skitour

Unter dem Motto „Longturns und Tomatenmark“ fand der letzte Teil der Grundstufenausbildung 2018 im Sellraintal statt. An den beiden Tagen im Schnee konnten die Hintere Karlesspitze und der Pirchkogel erklommen werden. Dabei mussten die Teilnehmer ihr bisher erlerntes Können im Rahmen von Tourenplanung/-führung, Lehrproben und schließlich einer anspruchsvollen Theorieprüfung unter Beweis stellen. Dass der Spaß nicht zu kurz kam, zeigt das obige Motto. Aufgrund der sehr guten Schneeverhältnisse konnten lange Turns in die Powderhänge gezogen werden. Zur optimalen Stärkung und Regeneration setzten wir bei unseren Jausen Tomatenmark ein. Soweit man den Ausführungen eines Ausbilders glauben darf, ein wahres Wundermittel für jegliche sportliche Betätigung. 14 Teilnehmer haben den diesjährigen Grundstufenlehrgang letztlich erfolgreich abgeschlossen. Einige der Teilnehmer werden wir hoffentlich, auf Grund ihrer guten Leistungen, bald bei der nächsten Ausbildungsstufe, der Instructor-Ausbildung, sehen. Wir hoffen, dass es für die Teilnehmer eine lehrreiche und gewinnbringende Ausbildung war und freuen uns schon auf die nächsten Lehrgänge im kommenden Winter.

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Top of Tirol – Fortbildung Skitour an der Wildspitze

Aus- und Fortbildung, Skitour, Top News

Die Wildspitze ist mit 3.768 Metern Höhe der höchste Berg Nordtirols und der Ötztaler Alpen. Sie ist nach dem Großglockner der zweithöchste Berg Österreichs. Und genau dieser Gipfel war das Ziel des ersten Fortbildungstags für das Landeslehrteam Skitour. Unter Leitung des Bundesausbilders Bertil Jünemann nahm das LLT Skitour vom 15.03.2018 bis 18.03.2018 an einer Fortbildung auf der Vernagthütte teil. Schon die Hütte liegt recht hoch mit 2755 m. Gut 3 Stunden dauert der kürzeste Zustieg aus dem Ötztal. Lehrgangsinhalt war die Sicherungstechnik im kombinierten Gelände, Tourenplanung, Führungstechnik und -taktik, Beurteilung und Umgang mit alpinen Gefahren, Risikomanagement, Orientierung und Selbst- und Kameradenhilfe. Da wurde die Zeit schnell zu kurz. 9 Stunden war die Gruppe an diesem Tag unterwegs und wurde dann für all die Anstrengungen mit gutem Wetter und ca. 30 cm Powder belohnt. Zeitgleich war die Gruppe der Tourenreferenten aus ganz Deutschland auf der gleichen Hütte. Die Leitung oblag hier dem Teamchef des Bundeslehrteams Peter Preuss. Ziel dieser Gruppe war es bei den Aus- und Fortbildungslehrgängen der Landesskiverbände eine einheitliche Lehrmeinung zu vermitteln. Der Lehrgang diente zur Fortbildung und dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch der Landesreferenten. Hier wurde am ersten Tag ein etwas kleineres Ziel gewählt, nämlich der 3.500 m hohe Fluchtkogel. Belohnung der anstrengenden Spurarbeit waren 800 Höhenmeter Abfahrt bei feinstem Pulverneuschnee. Am nächsten Tag gingen beide Gruppen wieder getrennte Wege. Die Ausbilder des Landeslehrteams erkletterten die Kesselwandspitze, während die Referenten auf die Hochvernagtspitze stiegen. Nach den anstrengenden Tagestouren war es für die Teilnehmer nicht leicht die volle Aufmerksamkeit auf die Referate und Diskussionen zu legen. Die Themen reichten von Krisenmanagement bis zur Anpassung der Lehrinhalte an neue Erkenntnisse beim Risikomanagement (Stichwort kleiner Blocktest). Auch neue Ausrüstungsteile und Techniken zur Kameradensicherung wurden vorgestellt. Am letzten Tag hatten beide Gruppen das gleiche Ziel, nämlich eine Halbtagstour auf ein 3.100 m hohes Joch zwischen Kesselwandspitze und Guslarspitze. Dass sich das Wetter nicht an den (schlechten) Wetterbericht hielt, muss als großes Glück bezeichnet werden.

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Schlechte Verhältnisse? Gute Verhältnisse! – Lehrgang Instruktor Skitour 2018

Aus- und Fortbildung, Skitour

Sechs Lehrgangstage und fünf davon schlechte Sicht- und Wetterverhältnisse! Für die Teilnehmer des Instructorlehrgangs Skitour die perfekten Bedingungen neue Fähigkeiten und neues Wissen zu erlernen und anzuwenden. Ausbilder Roland Zschorn vermittelte im Laufe des Tages das theoretische Wissen und die praktischen Fähigkeiten, die ein Instructor benötigt, um seine Teilnehmer sicher und mit Freude den Berg hoch und wieder herunter führen zu können. Angefangen von der systematischen Schneedeckendiagnose, mit graben von Schneeprofilen und Blöcken, um danach einzelne Schichten im Schnee zu erkennen und überprüfen zu können, über die Entstehung von Wetterlagen im Alpenraum und deren Folgen, bis zur korrekten Tourenplanung von zu Hause, vor Ort und im Einzelhang, vertieften und erweiterten die Teilnehmer ihr Wissen. Die Orientierung im Gelände, die Arbeit mit Karte und Kompass, ist eine Schlüsselqualifikation um nicht nur bei guter Sicht sondern auch bei Bedingungen, wie sie auf dem Lehrgang mit einer Sichtweite von weniger als 5 Metern vorherrschte, sicher zum Ziel zu kommen. Um das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen, planten und führten die Teilnehmer Touren auf den Tiroler Heuberg, den Scheibenkogel, den Rietzer Grieskogel, die Lampsenspitze und den Praxmarer Grieskogel. Bei den Abfahrten wurden außerdem die alpinen Ski- beziehungsweise Snowboardtechniken im Skigebiet Kühtai überprüft.

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Sportdirektor Knirsch: „Wir wollen mit 17 bis 19 Athleten zu den Olympischen Winterspielen“ | Baumeister Rider of the Year

Snowboard, Snowboard, Snowboard Rookie Tour, Top News

SNBGER-Präsident Prof. Hanns Michael Hölz mit den geehrten Stefan Baumeister, Paul Marks und Leon Beckhaus © Oliver Beckmann   Auf der heutigen Saison-Eröffnungspressekonferenz (Montag, 06.11.17), die erstmals im Münchner Weststudio stattgefunden hat, hat Snowboard Germany klare Ziele für die bereits laufende Olympia-Saison benannt. „Wir wollen in allen olympischen Disziplinen mit insgesamt 17 bis 19 Athleten in Korea vertreten sein. Und natürlich erhoffen wir uns möglichst viele Podestplätze“, erklärt Sportdirektor Stefan Knirsch, der dazu weiter anmerkt, dass das „natürlich nur möglich ist, wenn wir im Rahmen des Qualifikationszeitraumes verletzungsfrei bleiben.“ Angesichts des engen Fensters von nur knapp drei Monaten sei „eine möglichst frühzeitige Erfüllung der Nominierungskriterien daher wünschenswert.“ Dass Snowboard Germany aber durchaus selbstbewusst den letzten Abschnitt der Road to Pyeongchang in Angriff nehmen kann, belegt nicht nur das frisch ins Leben gerufene Top-Team Pyeongchang 2018, sondern auch der erfreuliche Saisonstart im Halfpipe-Weltcup, in dessen Verlauf Johannes Höpfl als erster Snowboard Germany-Athlet die halbe nationale Olympia-Norm erfüllen konnte – und sich so ebenfalls seinen Platz im Feld der Hoffnungsträger für die kommenden Olympischen Spiele verdient hat. Athlete of the Year Ebenfalls Teil des Top-Teams Pyeongchang ist Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, 24), der als Rider of the Year 2017 ausgezeichnet wurde. „Stefan schaut auf eine ganz starke Saison zurück, in deren Verlauf er nicht nur seinen ersten Weltcup-Sieg beim Heimrennen in Winterberg feiern durfte, sondern gemeinsam mit Carolin Langenhorst auch noch Dritter im dortigen Teamevent wurde. Er hat letzten Winter einen großen Sprung nach vorne gemacht, vom Talent zum Hoffnungsträger. Wir wünschen ihm, dass er in den kommenden Monaten an diese Leistungen anknüpfen kann, um sich hoffentlich den ein oder anderen sportlichen Traum zu erfüllen“, lobt Verbandspräsident Prof. Hanns Michael Hölz den Raceboarder, der bereits 2013 schon einmal die Ehrung in Empfang nehmen durfte. Neben Baumeister wurden ebenfalls Paul Marks als Coach of the Year sowie Leon Beckhaus (München, 19) als Rookie of the Year mit einem handgefertigten Holz-Snowboard aus dem Schwarzwald belohnt. Erneut fünf Heimweltcups an drei Orten Auch in Sachen Heimweltcups gibt es Positives zu verlauten. Neben dem Big Air Weltcup in Mönchengladbach Anfang Dezember, dem SBX-Doppelevent am Feldberg Anfang Februar kurz vor Olympia, steht auch Winterberg im März wieder mit einem langen Weltcup-Wochenende der Raceboarder im Kalender der FIS. „Wir sind mit insgesamt fünf Weltcup-Entscheidungen an drei Orten auf einem sehr guten Weg, uns in allen Snowboardbereichen als Veranstalter zu etablieren – mit dem Fernziel irgendwann in jeder olympischen Disziplin einen Heimweltcup anbieten zu können“, so Stefan Knirsch. Saisonziele Eine etwas detaillierte Übersicht über die Zielsetzungen der einzelnen Weltcup-Mannschaften geben die jeweiligen Bundestrainer. Paul Marks, Race: Unser Ziel ist es, immer zu gewinnen. Wir sind in diesem Jahr mit sieben Damen und vier Herren extrem stark aufgestellt. Das ganze Team hat nach den bitteren vierten Plätzen bei der letzten WM um so härter gearbeitet, was vor allem den Jungen mit Blick auf die kommende Olympiaqualifikation einen Push gegeben hat. Dazu zählen vor allem Ramona Hofmeister, Carolin Langenhorst und Stefan Baumeister, die nicht nur von der gewonnen Erfahrung profitieren werden, sondern verstanden haben, wie ein Großereignis funktioniert. Das wird ihnen ungemein bei der Jagd auf Podiumsplätze helfen. Außerdem kommen mit Amelie Kober, Anke Wöhrer und Cheyenne Loch sehr starke und erfahrene Athleten zurück, die den internen Wettstreit um die Olympiatickets noch mehr anheizen werden.   Michael Dammert, Freestyle: Wir wollen parallel zum Big Air- und Slopestyle-Konzept auch eines für die Halfpipe-Disziplin aufbauen. Wir haben bereits einige vielversprechende Fahrer in allen Altersstufen, die wir in Zukunft – auch dank unseres Stützpunktes in Berchtesgaden – noch enger betreuen möchten. Auf dem Top-Level hat Johannes Höpfl bereits die halbe Olympia-Qualifikation in der Tasche und feilt derzeit weiterhin mit Co-Bundestrainer Luka Gartner am Kitzsteinhorn an seinem Olympiarun, der ihn hoffentlich noch weiter nach vorne bringt als 2014. Inwiefern Pyeongchang für die verletzte Pipe-Riderin Leilani Ettel Thema wird, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Hier hat die langfristige Gesundheit eindeutig Priorität. Und natürlich hoffen wir auch im Slopestyle darauf, möglichst rasch unsere Athleten für das Großereignis zu qualifizieren. Darüber hinaus freuen wir uns im gesamten Team riesig auf unseren Heimweltcup in Mönchengladbach, bei dem wir mit einigen Nachwuchsfahrern aufzeigen wollen, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist   Bernard Loer, SBX: Erstes Ziel war und ist es, weiterhin das Team fahrerisch zu stärken. Dass wir hier auf dem richtigen Weg sind, ist durch die passablen und zum Teil sehr guten Quali-Ergebnisse vom ersten Weltcup-Rennen in Argentinien erkennbar. Darauf bauen wir weiter auf. Darüber hinaus wollen wir natürlich in den vier Weltcup-Rennen bis Mitte Januar möglichst viele Männer für die Olympischen Spiele qualifizieren. Für Hanna Ihedioha gilt es indes, nach langer Verletzungspause (Schulter-OP im Frühjahr) langsam wieder zurückzufinden, damit sie für die Weltcup-Rennen im Dezember wieder fit wird. Bis dahin steht in den nächsten Wochen eine wettkampfnahe Trainingsphase auf dem Programm mit der Generalprobe beim Europacup im Pitztal, bei der mit den Österreichern, Amerikanern und Australiern eine starke Konkurrenz am Start sein wird.              

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