Aus- und Fortbildung

Skitourenlehrgang „Ausbildung Skitoureninstructor“

Aus- und Fortbildung, Skitour

„Es überwiegt eigentlich beides!“ … …hatte einst Lukas Podolski gesagt, auf die Frage, ob er sich nun mehr über sein erstes Bundesligator freue oder eher über den Sieg seiner Mannschaft. Blickt man zurück auf diesen tollen Lehrgang, der im Februar dieses Jahres im Bayrischen Oberland begann und seine Fortsetzung im März im wunderschönen Kühtai fand, so lassen sich wahrscheinlich wenige Zitate so passend übertragen als jener Satz eines deutschen Fußballers, der die Menschen wahrscheinlich noch öfter neben als auf dem Platz ein Schmunzeln bringt. Zu erleben, dass nicht nur der eigene Erfolg über das Bestehen einer alpinen Bergprüfung das Ziel war, sondern wahrzunehmen, wie diese gemeinsamen, immer wieder überraschenden und einzigartigen Erlebnisse einer Truppe, die sich so nicht mal wirklich kannten, eine so intensive Bedeutung bekommen kann, stimmt viele von uns, insbesondere in dieser wechselhaften und undurchsichtigen Zeit, wahnsinnig optimistisch. Auch wenn nicht tausende, – wie 1965 Heinz Magerlein im Rahmen einer alpinen Skireportage anmerkte „Es standen Tausende an Hängen und Pisten“ – bergsportbegeisterte Alpinisten in Scharen unsere Tour bewunderten, so hatten wir und jeder Einzelne, Dank des unglaublichen Panoramas der Kühtaier Bergregion und des Miteinanders unserer Truppe, das Gefühl im Mittelpunkt dieser Veranstaltung zu stehen. Man kann ins Schwärmen kommen, spricht man über das Villgratental, mit seinen idealen Tourengeher-Voraussetzungen. Doch das Sellraintal steht dem in Nichts nach. Ob Zischgeles, Lampsenspitze oder Schöntalspitze, alles wunderschöne Genusstouren mit viel Lehr- und Lernpotential, sowohl im 1000 bis 1500 Höhenmeter Aufstieg, als auch in teils herausfordernden Abfahrten. So erging es auch uns in diesen vier Tagen, sodass Roland Zschorn diese Verhältnisse gnadenlos ausnutze. Absolut positiv gemeint, versteht sich. Hinauf trieb er uns und hinab ließ er uns zum Glück fahren. Gut für uns: In vielen Geländepassagen machten wir Halt und wurden mit praktischen Ansätzen und Aufgaben konfrontiert. Und das so spontan, dass man manches Mal nicht wusste wie einem geschieht. „Oh, nein. Keine Ahnung. Oh nee, jetzt bitte nicht ich…“ „Herbert, du erklärst uns jetzt mal die verschiedenen Wolkenarten…?“  Puuuh, Schwein gehabt und viel Glück Herbert. Über insgesamt fast sieben Tage verlief der Prüfungslehrgang. Voll mit Erkenntnissen, tollen und praxisnahen Inhalten und natürlich Prüfungen. Das ist beileibe nicht ohne, dennoch eine echt tolle Erfahrung für jeden Einzelnen. An manchen Stellen dieser Tage fiel mir wieder ein Spruch eines alten Bekannten namens Poldi ein: „Wir müssen jetzt alle die Köpfe hochkrempeln. Und auch die Ärmel.“ Gesagt getan! Ein Team, ein Ziel! Geschafft! Alle! Sieben schöne Tage vergingen wie der Rausch im 50 Zentimeter tiefen, frischen und fluffigen Pulverschnee. Intensiv aber schnell. Skitourengehen ist eine großartige Sportart, eine noch viel großartigere Form die Nähe der Bergwelt mit all seiner Schönheit zu spüren und wahrzunehmen. Doch eines wurde in diesem Lehrgang Dank Roland Zschorn`s Vehemenz und Klarheit mehr als deutlich. Alpine Gefahren und Gegebenheiten sind kein Wunschkonzert. Die Natur ist stärker und mächtiger wie wir Menschen. Sie fragt uns nicht wie sie sich verhalten soll. Sie macht es einfach. Bei aller Liebe zum Spaß und zum Genuss gilt es immer zu beachten, was 3×3 wirklich bedeutet: Aufmerksamkeit x Kompetenz x wirkungsvolle Kommunikation = Genuss, mit Sicherheit und manchmal hilft auch die Erkenntnis und der Mut zum „Stop, bis hierher und nicht weiter“, dass weniger mehr und sicherer ist. Vielen herzlichen Dank an Dich Roland, für die gute Organisation, den offenen und (selbst)kritischen Umgang. Und vor allen Dingen vielen herzlichen Dank an alle Kollegen dieses Lehrganges für die großartige Zeit im Sellrain. Bildquelle: Roland Zschorn

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BSV Forum und Trainerfortbildung Nordisch 2017

Aus- und Fortbildung, BSV Forum, Top News, Verband

Das 24. BSV Forum Nordisch/Biathlon findet am Samstag, den 20.05.2017 in der Sportschule Oberhaching statt. Auch in diesem Jahr konnten wir wieder ein interessantes Programm mit tollen Referenten zusammenstellen, außerdem wird wieder eine Partnermesse sowie die Sommereinkleidung 2017 stattfinden. Hier geht es zu den Informationen und der Anmeldung für das BSV Forum. Vom 19.-21.05.2017 findet außerdem die Trainerfortbildung Nordisch zur Lizenzverlängerung mit einem interessanten Programm in der Sportschule Oberhaching statt. Programm/Informationen/Ausschreibung Anmeldeformular Trainerfortbildung Bitte beachten Sie die getrennten Anmeldemodalitäten! Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme Ihr BSV Team

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10. Ehrenamtsoffensive von BSV und Bayernwerk

BSV Ehrenamtsoffensive, Top News

Die Ehrenamtsoffensive feiert 10-jähriges Jubiläum und daher möchten wir dich auch in diesem Jahr nach Absolvierung einer Aus- und Fortbildungsmaßnahme im Bayerischen Skiverband mit einer Prämie unterstützen. Im Zuge der Aus- und Fortbildungsoffensive fördert der Bayerische Skiverband gemeinsam mit dem Bayernwerk erneut 50 Bewerber mit jeweils 100,00€. Fülle jetzt das Formular unter https://www.bsv-ski.de/ehrenamtsoffensive/ aus und schon hast du die Chance auf die Unterstützung von 100,00€. Viel Erfolg!

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Landeslehrteam Skitour auf Fortbildung

Skitour, Aus- und Fortbildung

Vom 30.3. bis 2.4.2017 waren die Landesausbilder Skitour zur Fortbildung am Furkapass in der Schweiz unterwegs. Thema der Fortbildung war die Sicherung von Gruppen bei anspruchsvollen Hochtouren. Und davon gab es einige am Furkapass, z. B. den Galenstock (3.586 m) und den Tiefenstock (3.515 m). Nach jeweils 1.200 hm Anstieg mit Ski wurden die Steigeisen angezogen. Nun folgten noch 200 Höhenmeter Kletterei in kombinierten Fels- und Firnhängen. Bundesausbilder Bertil Jünnemann zeigte, wie man als Führer Gruppen in diesem steilen und schwierigen Gelände sicher zum Gipfel bringt. Alle Teilnehmer haben von dieser Fortbildung enorm profitiert.

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Traumwetter für Freerider im Zillertal

Aus- und Fortbildung, Skitour

In diesem Jahr fand die Zentrale Fortbildung des BSV vom 10.03. – 12.03.2017 in Hochfügen im Zillertal statt. Lehrgangsleiter Markus Kühnlein konnte hierzu sechs engagierte Teilnehmer begrüßen. Diese hatten in diesem schneearmen Winter das große Los gezogen, denn wenige Tage vorher gab es frischen Nachschub von Frau Holle und die Bedingungen waren erstklassig. Am ersten Tag war man bei einem „scharfen“ 3er des Lawinenlageberichts entsprechend defensiv unterwegs, konnte aber nach dem einfahren auf der Piste zahlreiche Schwünge in teilweise unberührtem Tiefschnee ziehen. Auch am Sonntag war man dann fast ausschließlich im Gelände unterwegs und durch kurze Anstiege zu Fuß war immer wieder herrlicher Pulverschnee erreichbar. Während der Abfahrten baute Markus Kühnlein immer wieder Lehrinhalte ein. Optimales Verhalten im Gelände, Interpretation des Lawinenlageberichtes, LVS-Suche mit Sondierung und vieles mehr konnten die Teilnehmer während des Lehrganges auffrischen. Neben ausführlich und gut erklärten Lehrinhalten konnten die 6 „Freerider“ vor allem beim Ausbilder auch die optimale Position beim Geländefahren in der Praxis bewundern und versuchen umzusetzen. Einstimmig waren beim Abschluss alle der Meinung, dass ein sehr informativer Kurs bei traumhaften Wetter und Bedingungen zu Ende ging.

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Sonnenskilauf am Stubaier Gletscher

Alpin, Alpin

Die Sonne lacht und das Bergpanorama zeigt sich von seiner schönsten, verschneiten Seite. Nach sportlichen Schwüngen auf perfekt präparierten Pisten, die Sonne im Liegestuhl genießen… das ist Sonnenskilauf am Stubaier Gletscher, Österreichs größtem Gletscherskigebiet. Das Königreich des Schnees lockt aber nicht nur mit seinen bestens präparierten Pisten. Für noch mehr Komfort sowie für eine rasche und bequeme Auffahrt ins Skigebiet sorgt die neue 3S Eisgratbahn. Vielfältig gestaltet sich auch das Angebot im ganzen Skigebiet: Kinder ab 4 Jahren vergnügen sich im BIG Family Ski-Camp noch bis 20.04.2017, die Snowboard und Freeski-Elite fühlt sich bei den Spring Sessions im Snowpark Stubai Zoo heimisch und das Powder Department Stubaier Gletscher überzeugt mit abwechslungsreichen Tiefschneeabfahrten. Genuss-Skifahrer kommen im Restaurant Schaufelspitz, dem höchstgelegenen Haubenrestaurant der Alpen, voll auf ihre Kosten. Kinder unter 10 Jahren fahren am Stubaier Gletscher in Begleitung eines zahlenden Elternteils frei. Skiclubs haben die Möglichkeit, nach vorheriger Anmeldung ihre Trainingsschwünge zu ziehen. Im Frühling eignen sich vor allem die Pisten am Daunferner für Disziplinen wie Riesentorlauf und Slalom. Genießen Sie das Skifahren und Snowboarden bei herrlich angenehmen Temperaturen auf dem Stubaier Gletscher bis 18.06.2017 (vorbehaltlich der Schneelage). Mehr Infos unter stubaier-gletscher.com

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Übungsleiterausbildung SKI-nordisch Trainer-C in Hirschau

Aus- und Fortbildung, Nordic

Bei hervorragenden Schnee- und Wetterbedingungen fand in Hirschau am Rotbühlbühlsender die 2-tägige Ausbildung Trainer C Ski nordisch (Modul 2) des Bayerischen Skiverbandes statt. Eigentlich hätte dieser Lehrgang in Neubau- bzw. Finsterau stattfinden sollen. Nachdem an beiden erstgenannten Orten nicht ausreichend Schnee zur Durchführung dieser Maßnahme zur Verfügung stand, wurde Hirschau Aufgrund der hervorragenden Kunstschneeverhältnisse kurzfristig als Austragungsort  festgelegt, was laut Lehrgangsleiter Ulli Flurschütz, die richtige Entscheidung war. Verbunden mit dieser Maßnahme fand gleichzeitig die Übungsleiterfortbildung des Oberpfälzer Skiverbandes statt. Die 15 Unterrichtseinheiten in Theorie und Praxis sind notwendig für die Lizenzverlängerung beim BLSV. Die Ausbilder des BSV-Lehrteams Ski nordisch Ulli Flurschütz und der Oberpfälzer A-Trainer Wolfgang Bosser hatten mit 8 Absolventen der Trainer-C-Ausbildung (Modul 2) und 12 ÜL-Fortbildern ein straffes Programm in Theorie und Praxis zu bewältigen. An vorderster Stelle stand das persönliche Können der BSV-Absolventen. Die ÜL-Fortbilder wurden im Ausbildungsprogramm integriert und hatten sowohl in Theorie und Praxis das „gleiche“ Programm zu bewältigen. Videoaufnahmen in der Klassik- und Skatingtechnik zeigten die Stärken und Schwächen der Teilnehmer schonungslos auf.  Die Absolventen der Trainer C-Ausbildung haben noch die Module 3, 4 und 5 zu bewältigen. Letzteres Modul ist der Prüfungslehrgang, der an 2 Tagen Ende März stattfinden wird.   Das Bild zeigt die gutgelaunten Ausbilder Ulli Flurschütz und Wolfgang Bosser mit den Absolventen der Trainer C Ausbildung Ski nordisch und den ÜL-Fortbildern Ski nordisch des Oberpfälzer und Oberfränkischen Skiverbandes.

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Pflicht-Fortbildung Skitour 10./11.12.2016 SVM/SVO

Aus- und Fortbildung, Skitour, Regionalverbände

Die Herbstfortbildung war in 2 Abschnitte geteilt: 1 Tag theoretische, aktuelle Themen und am 2. Tag Skipraxis in Scheffau. Die letzten Jahre lies uns der Schnee oft im Dezember noch im Stich. Mit einem einzelnen Tag auf den Skiern können wir maximal flexibel auf die Schneeverhältnisse reagieren und ohne festgebuchte Übernachtung ein Skigebiet aussuchen. Am Samstag waren wir im Vereinsheim des TSV-Unterhaching mit 17 Teilnehmern: Peter Preuss, Chef des Bundeslehrteams Skitour gestaltete den ganzen Vormittag. Er stellte zuerst die neue Ausgabe des Faltblatts Achtung Lawinen vor: dieses Faltblatt gibt auf 2 DINA3 Seiten die derzeitige gemeinsame Lehrmeinung, Untersuchungsmethoden und lawinenkundl. Verhalten von DSV, Heer, Bergwacht, Bergführern, DAV und Polizei wieder. Auf diesem Blatt sind alle Aspekte von der Tourenplanung bis hin zur Beurteilung eines Einzelhangs dargestellt. Es ersetzt natürlich nicht die Teilnahme an Ausbildungen, aber als Überblick und Wiederholung ist es vorzüglich geeignet. Vor allem haben sich jetzt alle Verbände auf gemeinsame Beurteilungsmethoden und Sichtweisen geeinigt. Dies ist sicherlich ein großer Fortschritt und war mit viel Arbeit verbunden. Anschließend refererierte er über das Prozeßdenken bei der Hangbeurteilung: G. Kronthaler von der bayr. Lawinenwarnzentrale hat hierzu umfangreiche Untersuchungen angestellt: Hintergrund ist, daß man versucht aus der Beurteilung eines gerade zur Verfügung stehenden Hangs mittels Blocktest versucht für Hänge anderer Orientierung, Neigungen Vorhersagen zu treffen, ob diese befahren werden dürfen oder nicht. Bemerkenswert hierbei ist, daß die Vorhersage-Wahrscheinlichkeit für Schwachschichten (84%) höher ist, als im Gutfall (70%). Interessant ist, daß die Wahrscheinlichkeit bei diesem Prozessdenken insgesamt sehr hoch ist. Interessant waren die detailierten Ausführungen zum Lawinenunfall in Hochfügen im Winter 2016. Dies zeigt mal wieder, wie wichtig die Beschäftigung mit Risikomanagement abseits der gesicherten Pisten ist und die Entscheidungen immer wieder hinterfragt und überprüft werden müssen. Bzgl. Lawinenauslösung zeigte Peter am Schluß einige sehr interessante Videos und leitete zum 2. Teil über mit einem Film, in dem ein Freerider die Orientierung falsch einschätzte und nach einem Sprung über eine Felswand von 107m Höhe in den Schnee einschlug. Er hatte sehr viel Glück und verletzte sich lediglich den Arm. Während der Mittagspause konnte ein besonders leichter Freeride-Ski mit einem Titan-Innenleben und einer neuen Pinbindung zusammen mit einem Tecno Tourenschuh bewundert werden. Auf dem Ausrüstungssektor hat sich sehr viel getan. Die Industrie hat die Freerider und Tourengeher als großes Marktpotential entdeckt und entwickelt jedes Jahr neue Teile. Am Nachmittag beschäftigte Sebastian Abel uns mit der digitalen Tourenplanung: nach einer kurzen Wiederholung über GPS, GPS-Geräte stieg er voll ein: Karten, Ausarbeitung einer Tour mit Basecamp, Features von Basecamp zur Verwaltung, Editieren, Erstellen, Nachbearbeiten von Touren. Abgerundet wurde der Vortrag mit einem Vergleich von GPS-Geräten und Handys und eine Menge von Hinweisen zu Literatur und Internet-Links. Sebastian ist bei der Fa. Garmin beschäftigt und hält für verschiedenste Institutionen Vorträge. Am Sonntag in Scheffau gab es überraschend viele offene Pisten, natürlich alles nur Kunstschnee: 43 Lifte mit 91 km Piste, selbst einige Talabfahrten waren offen. Klaus Schäffler vom Alpin-Lehrteam lies alle erst einmal einfahren; das war auf den gut präparierten Pisten bei wenigen Leuten ein großes Vergnügen, dann stellte er die Teilnehmer mit einigen Übungen wieder gut auf die Ski. Dazwischen gab es dann Anmerkungen zu den Merkmalen für eine gute Bewegung und Spur. Es hat viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich einem so brillianten Fahrer nachzufahren und nachzuahmen. Es war allerdings schon ein merkwürdiges Gefühl über beschneite Pisten zu schweben und die Landschaft ausserhalb war komplett schneefrei! Das Wetter verschlechterte sich am Nachmittags zusehends: Im Kaiser regnete es schon; beim Schuh-Ausziehen hat uns der Regen dann doch noch erwischt. Text: Herbert Kuffner

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Winterstart in der Schule: Die neue E-Learning-Plattform WintersportSCHULE ist da!

Verband, Aus- und Fortbildung

So einen coolen Schulstart gab`s noch nie! Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang am 1. Dezember beginnt für Schüler und Lehrer der Spaß des Lebens. Statt Rechnen, Lesen und Schreiben steht bei der neuen E-Learning-Plattform WintersportSCHULE nicht nur Skifahren, Langlaufen und Snowboarden auf dem Stundenplan, sondern auch jede Menge Fun und Action Wintersport-Tage oder Schulskilager gehören ganz einfach auf den Lehrplan, finden der Deutsche Skiverband (DSV), der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) und Snowboard Germany (SVD). Deshalb haben sie gemeinsam mit der Stiftung Sicherheit im Skisport das innovative Online-Portal WintersportSCHULE entwickelt, um Lehrern, Eltern und Schülern bei der Organisation und Durchführung zu unterstützen. Also: Einfach mal reinklicken! Spicken und Abschauen ist ausdrücklich erlaubt! Warum Wintersport? Sport im Allgemeinen und Wintersport im Besonderen haben zahlreiche positive Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wintersport hält nicht nur den Körper fit, sondern trainiert nachweislich auch das Gehirn. Darüber hinaus sorgen die soziale Interaktion innerhalb der Klassengemeinschaft, die Sensibilisierung im Umgang mit Natur und Umwelt oder das Auseinandersetzen mit nicht alltäglichen Situationen und deren eigenständige Bewältigung für besondere Momente, die weit über das rein motorische Lernen hinausgehen. Die Wintersport-Woche in der Schule bietet Erlebnisse, die man ein Leben lang nicht vergisst. Das können auch Biathlon-Ass Laura Dahlmeier, Skistar Felix Neureuther und Snowboard-Profi Konstantin Schad bestätigen. Darum unterstützen sie das Projekt mit großer Leidenschaft. Was bietet WintersportSCHULE.de? Das Portal versteht sich als Impulsgeber, Anleitung und Stoffsammlung für eine saisonal übergreifende Ausbildung von Kindern und Jugendlichen im Wintersport an der Schule. Das Portal richtet sich an Lehrkräfte und Schüler gleichermaßen und bietet umfassende Lehrmaterialien, Organisationshilfen zur Vorbereitung und Durchführung von Wintersport-Aktivitäten. Außerdem sind dort Tipps zur Materialbeschaffung sowie Informationen zu rechtlichen Fragen und Sicherheitsmaßnahmen zu finden. Wer steht hinter der Plattform? Im Rahmen der Initiative Dein Winter. Dein Sport. haben DSV, DSLV und Snowboard Germany mit der Deutschen Sporthochschule Köln zusammengearbeitet, um dieses Angebot zu schaffen. Die Stiftung Sicherheit im Skisport kümmert sich um die Finanzierung. Sie sorgt auch dafür, dass das Portal sich immer weiterentwickelt und aktuell bleibt. Damit alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Chance bekommen, die Faszination Wintersport hautnah zu erleben und später einmal sagen können: „Skifahren, Snowboarden und Langlaufen – das hab‘ ich in der Schule gelernt!“ www.wintersportschule.de

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