Leistungssport

Starke Leistung von Team Bayern beim ARGE ALP Ski Alpin

Verband, Leistungssport, Alpin

Bayern beim Ländervergleich ARGE ALP Ski Alpin auf Platz zwei Am Wochenende fand der Alpine Ländervergleich der Arbeitsgemeinschaft Alpinländer „ARGE ALP“ in Tschagguns/Vorarlberg statt. Das bayerische Team belegte nach den beiden Siegen 2018 und 2017 den zweiten Platz hinter Tirol und vor Südtirol. Weitere teilnehmende Länder waren Vorarlberg, Graubünden, St. Gallen, das Tessin, Trient und Liechtenstein. Auf der Strecke am Aussergolm standen bei perfekten Pistenverhältnissen Riesenslalom und Slalom auf dem Programm. Für jedes der 8 Länder gingen jeweils 8 Mädchen und Buben der U16-Jahrgänge 2004 und 2005 an den Start. Mit den Einzelergebnissen waren die Bayerischen Rennläufer und deren Trainer nur bedingt zufrieden. In den einzelnen Durchgängen zeigten sie durchaus gute Leistungen, schlussendlich konnte aber nur die Allgäuerin Kim Marschel mit einem zweiten Platz im Riesenslalom ihr Potential abrufen. Sie lag auch im Slalom nach Durchgang eins klar in Führung, verlor dann aber nach einem Fehler viel Zeit. Alle Ergebnisse unter: Ergebnisse Laenderwertung 2019_Kombination 2019_Riesenslalom 2019_Slalom Bildquelle: Berni Huber

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Snowboard Germany Sportdirektor Andreas Scheid: „Wir wollen das hohe Niveau halten!“, Selina Jörg Athlete of the Year

Verband, Snowboard, Top News

Sportdirektor Andreas Scheid: „Wir wollen das hohe Niveau halten!“ | Präsident Prof. Hanns Michael Hölz über zukünftige Maßnahmen: „Es ist essentiell, unseren Ridern die Chance zu geben, sich weiterzuentwickeln!“ | Selina Jörg Athlete of the Year Auf der Saison-Eröffnungspressekonferenz im Coubertain in München hat Snowboard Germany seine Erwartungshaltung für die anstehende Weltcup-Saison formuliert und wichtige Maßnahmen dargestellt, die sicherstellen sollen, dass alle Weltcup-Teams auch zukünftig zur internationalen Weltspitze zählen. „Wir wollen nach der letzten, einmal mehr überragenden Saison, das hohe Niveau halten“, erklärt Sportdirektor Scheid, der zudem darauf verweist, dass der kommende Winter auch dazu dient, erste Grundlagen für die kommenden Großereignisse zu schaffen. „Wir setzen daher weiter auf Qualität und Professionalität in allen leistungsrelevanten Bereichen wie Material oder Betreuung.“ Dazu zählen neben der Einstellung neuer Trainer wie dem Weltcup-erfahrenen ehemaligen italienischen Nationaltrainer Race Meinhard Erlacher (ITA) weitere Umsetzungsmaßnahmen der Strukturreform 2019-2022. Ein wichtiger Baustein ist daher auch die Installation einer Landingbag-Anlage am Stützpunkt Götschen/Bischofswiesen. Diese soll, so Freestyle-Bundestrainer Michael Dammert „vor allem dazu dienen, die strukturelle Lücke zu den anderen Nationen zu schließen. Wir haben eine junge dynamische Mannschaft aufgebaut, die auf dem Weg in die Weltspitze ist. Um Sprünge und Tricks von höchster Schwierigkeit zu lernen, gehen wir methodisch mit einer Dreierfolge vor: Trampolin, Landingbag, Schnee. Ein Landingbag ist wichtig, weil es Sicherheit im Trainingsalltag bietet und unsere Athletinnen und Athleten bestmöglich auf die Umsetzung neugelernter Tricks im Schnee vorbereitet.“ Verbandspräsident Prof. Michael Hölz ergänzt in diesem Zusammenhang: „Es ist essentiell, unseren Nachwuchs-Athletinnen und -Athleten sowie den erfahrenen Ridern die Chance zu geben, sich weiterzuentwickeln. Wir erhoffen uns daher eine großen Schub für die Freestyle-Sparte über alle Leistungsebenen hinweg.“ Athlete of the Year Diese wie auch weitere Maßnahmen würden letztlich darauf einzahlen, dass auch in Zukunft mit internationalen Erfolgen deutscher Snowboarderinnen und Snowboarder zu rechnen sei. Erfolgen wie der WM-Titel 2019 von Selina Jörg im Parallelriesenslalom, der der 31-jährigen Allgäuerin nach 2018 bereits die zweite Ehrung zum Athlete of the Year in Folge beschert hat. Hölz lobte die Teamleaderin als eine „herausragende Sportlerin und Persönlichkeit, die gezeigt hat, dass Talent, Einsatz, Wille und der Glaube an sich selbst letztlich den erwünschten Erfolg über einen langen Zeitraum hinweg bringt. Wir alle hoffen, dass wir Selina noch viele Jahre auf ihrem Weg begleiten und ihr helfen können, ihre Wünsche zu erfüllen.“ Eine erneut starke Saison von Jana Fischer wird es indes leider nicht geben. Die Snowboardcrosserin, die vor wenigen Tagen auch im Rennen um die Sporthilfe-Ehrung zum „Juniorsportler des Jahres“ gewesen war und für ihren Titel bei der Junioren-WM von Hölz als Rookie of the Year ausgezeichnet wurde, verletzte sich im Training in Saas-Fee an der Schulter, wird kommende Woche operiert und dürfte somit den kompletten Winter verpassen. Bundestrainer Paul Marks wurde für die Erfolge des Raceboardteams, das neben dem WM-Titel weitere Medaillen aus Park City mit nach Hause gebracht und auch im Weltcup mit dem PSL-Titel von Stefan Baumeister sowie zahlreichen Top-3-Ergebnissen für Furore gesorgt hat, als Coach of the Year geehrt. Heim-Weltcups Die erfolgreichen deutschen Snowboarderinnen und Snowboarder werden auch im kommenden Winter wieder auf heimischen Boden um Weltcup-Siege fahren. So bestätigte Direktor Verbandsmanagement Stefan Knirsch, dass neben dem SBX-Heimweltcup am Feldberg (31.01.-02.02.2020) auch das traditionelle Saisonfinale der Racer wieder in Winterberg (14.03.-15.03.2020) stattfinden wird. Saison-Ziele Eine etwas detaillierte Übersicht über die Zielsetzungen der einzelnen Weltcup-Mannschaften geben der Sportdirektor sowie die jeweiligen Bundestrainer: Andreas Scheid, Sportdirektor: Nach der letzten, einmal mehr überragenden Saison wollen wir insgesamt das Niveau bestmöglich halten und parallel bereits den Fokus auf die Vorbereitung zur WM 2021 und den kommenden Olympischen Winterspielen legen. Daher setzen wir weiter auf Qualität und Professionalität in allen leistungsrelevanten Bereichen wie Material oder Betreuung. Diese Vorgaben aus der Umsetzung des Strukturplans 2019-2022 beinhalten daher Weichenstellungen wie zusätzliche Trainerstellen oder hinsichtlich der Infrastruktur im Bereich Freestyle aber auch die Verbesserung und Optimierung der Nachwuchsförderung und Talentsichtungsmaßnahmen. Paul Marks, Race: Ein Jahr ohne WM oder Olympische Spiele ist kein Ruhejahr für uns. Unser Fokus liegt in diesem Jahr auf der kompletten Weltcup-Rennserie, mit dem Ziel, die Athleten am Ende des Jahres auf das Gesamtpodium zu bringen. Mit einem sehr vollen Kalender, mit Rennen auf der ganzen Welt, ist das keine leichte Herausforderung. Von daher setzen wir in der Saisonplanung einen Schwerpunkt auf gezielte Erholungs- und Regenerationsphasen zwischen den Reisen, Weltcups und Trainingseinheiten. Denn nur wenn wir fit und konzentriert bleiben, können wir unsere Ziele erreichen. Außerdem richten wir in unseren Praxiseinheiten bereits den Blick nach vorne. Alle Trainingscamps zählen bereits als Vorbereitung auf die kommenden Großereignisse der nächsten zwei Jahre. Wir sind momentan das Team, das es zu schlagen gilt, und der Rest der Welt beobachtet, was wir tun, um an uns vorbeizukommen. Deshalb arbeitet das ganze Team hart daran, in allen Einheiten weitere Vorteile herauszukitzeln. Ich bin sehr stolz auf das, was wir bisher in der Vorsaison geleistet haben, sodass wir wieder die gleichen starken Ergebnisse von unseren Top-Fahrern sehen werden. Außerdem glaube ich, dass unsere jüngeren Fahrer weiter aufholen und auch Erfolge erzielen werden. Das liegt vor allem daran, dass wir viel in unser Nachwuchsteam investiert haben, sei es durch eine Stärkung des Trainergespanns oder durch die Schaffung zusätzlicher Trainingseinheiten. Unser Ziel, auf allen Ebenen der Vorreiter im Raceboarden zu sein, nimmt weiter Formen an und wird auch die Grundlage für zukünftigen Erfolg sein. Michael Dammert, Freestyle: In den Freestyle Disziplinen bauen wir gerade junge Mannschaften und nachhaltige Strukturen für langfristige Erfolge ab 2026 auf. Trotz der langfristigen Ausrichtung verzeichnen wir aber schon jetzt erste sehr gute Resultate, ssodass man auch schon 2022 sehen wird, dass mit uns zu rechnen ist. So gilt unsere Halfpipe-Mannschaft inzwischen neben den Schweizern als das zweite europäische Spitzenteam. Diesem Ruf wollen wir gerecht werden und konstant bei den Weltcups ins Finale fahren. Christoph Lechner, der amtierende deutsche Meister und seine Kollegen haben einen trainingsintensiven Sommer hinter sich und sind in Top-Form. André Höflich, der letztes Jahr von einer Kreuzbandverletzung zurück kam, konnte bereits Ende der vergangenen Saison mit seinem Europacup-Sieg zeigen, dass diesen Winter mit ihm zu rechnen ist. Und auch in

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Skiliga Bayern Schüler – Saison 2019/2020

Skiliga, Top News, Leistungssport

Die BSV-Rennserie „Skiliga Bayern Schüler“ presented by Sparkasse und Versicherungskammer Bayern geht in die fünfte Saison. Die Skiliga Rennen der Kategorie III finden zeitgleich zum Deutschen Schüler Cup (DSC) der Altersklassen U16 und U14 statt. Auf dem Programm stehen in der kommenden Saison drei Parallelslalom-Rennen (Einzel und Team), ein Slalom und zwei Riesenslalom. Startberechtigt sind Mädchen und Buben der Altersklassen U14 und U16. Bei jedem Rennen gibt es je eine Einzel- und Mannschaftswertung sowie eine finale Gesamtwertung nach Punkten. Eine Mannschaft besteht aus max. 30 Läufern einer Region/Gau. Die Rennen werden nach den Bestimmungen der DWO Ski Alpin durchgeführt. Alle Informationen zu den Renn-Terminen, den Voraussetzungen für einen Start, zu Wertungen und Meldungen sowie den Preisen finden Sie hier.

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Bewirb Dich jetzt für das DSV-Jugendlager 2020

Verband, Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Sportentwicklung

Im Rahmen der Nordischen Ski Juniorenweltmeisterschaft 2020 findet  in Oberwiesenthal das DSV-Jugendlager vom 28.02.-03.03.20 statt. Das Ziel des deutsch-tschechischen Jugendlagers ist es, jungen Sportler die Möglichkeit zu geben eine Juniorenweltmeisterschaft in den Nordischen Disziplinen vor Ort zu erleben und sich gleichzeitig mit einer anderen Kultur auseinanderzusetzen. Der interkulturelle Austausch wird in den sportlichen Kontext eingebaut und soll die Barrieren zum Kennenlernen abbauen. Das gemeinsame Erleben steht dabei im Vordergrund. Gemeinsam sollen Erfahrungen gesammelt werden, wie der Sport in den beiden Ländern ausgeübt und strukturiert ist, welche Bedeutung dieser hat und welche Chancen der Sport bieten kann. Durch das Jugendlager wird skisportinteressierten Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, die unterschiedlichen Facetten des Sports kennen und erleben zu lernen. Anmeldeschluss ist der 15.11.2019. Ausschreibung DSV-Jugendlager 2020 Anmeldeformular Info und Einverstaendniserkl Minderjaehrige Jugendlager Bild: DSV

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Julian Schmid auf dem Weg zum Juniorsportler des Jahres 2019

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Julian Schmid, der nordische Nachwuchskombinierer vom Bayerischen Skiverband, wurde Junioren-Weltmeister 2019 (Sprint und Team) und gewann Junioren-WM-Silber 2019 im Einzel. Nun ist er für den Juniorsportler des Jahres 2019 nominiert. Fünf herausragende Talente stehen vom 14.-26. Oktober auf www.juniorsportler-des-jahres.de zur Wahl / Verleihung in der Sportstadt Düsseldorf Die Deutsche Sporthilfe sucht gemeinsam mit ihrem Nationalen Förderer Deutsche Post und in Zusammenarbeit mit dem DOSB den Juniorsportler des Jahres 2019. Vom 14. bis 26. Oktober stehen unter www.juniorsportler-des-jahres.de fünf Junioren-Weltmeister aus dem olympischen Sport öffentlich zur Wahl. Unter allen Teilnehmern der Online-Abstimmung wird ein Mercedes-Benz CLA Coupé verlost. Wer die wertvollste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport erhält, wird auf der gleichnamigen Newcomer-Party „Juniorsportler des Jahres“ am 26. Oktober im Areal Böhler in Düsseldorf verkündet. Die Finalisten (in alphabetischer Reihenfolge): Jana Fischer (Snowboardcross): 20 Jahre, Junioren-Weltmeisterin 2019 Alexandra Föster (Rudern): 17 Jahre, Junioren-Weltmeisterin und Junioren-EM-Bronze 2019 (Einer) Felix Keisinger (Skeleton): 21 Jahre, Junioren-Weltmeister 2019 Lukas Mann (Eisschnelllauf): 20 Jahre, Junioren-Weltmeister 2019 Julian Schmid (Nordische Kombination): 20 Jahre, Junioren-Weltmeister 2019 (Sprint und Team), Junioren-WM-Silber 2019 (Einzel) Eine Fachjury aus Sport, Politik und Gesellschaft hatte aus zahlreichen Einsendungen der Fachverbände die fünf Nominierten vorausgewählt. Juniorsportler des Jahres wird der- oder diejenige mit den meisten Stimmen im Rahmen der Online-Wahl. Neben der Einzelwertung werden auch im Behinderten- und Gehörlosensport, sowie in der Mannschaft die Juniorsportler des Jahres gekürt. Die Preisverleihung findet am 26. Oktober in Kooperation mit der Sportstadt Düsseldorf im Areal Böhler statt. Seit der ersten Auszeichnung im Jahr 1978 sind viele Juniorsportler zu internationalen Größen in ihrer Disziplin geworden. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Persönlichkeiten wie Michael Groß (1981), Franziska van Almsick (1992), Timo Boll (1997), Maria Höfl-Riesch (2004), Magdalena Neuner (2007/2008) und Laura Dahlmeier (2013) oder Niklas Kaul (2017). Im vergangenen Jahr gewann Weitsprung-Juniorenweltmeisterin Lea-Jasmin Riecke. Zur Abstimmung: www.juniorsportler-des-jahres.de Veranstaltungs-Hashtag: #juniorsportler

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KEEP ON RACING! Werksführung bei VÖLKL-Ski in Straubing

Regionalverbände, Verband, Leistungssport

Einmal die Entstehung eines Skis miterleben. Diese Chance gab die Firma VÖLKL den Nachwuchs-Rennläufern und Vereinstrainern aus dem Allgäuer Skiverband (ASV) und lud das Team zur Werksbesichtigung ihr Werk nach Straubing ein. Die Führung war exzellent im Detail organisiert von Hannes Lechner, Race Team Manager & Option Leader und Wolfgang Beer, ehemaliger und leidenschaftlicher Marker/Dalbello/Völkl-Repräsentant, inzwischen im Unruhestand. Nach einem freundlichen Empfang mit kleinen Intro und Firmenpräsentation startete die Werksbesichtigung mit dem Völkl-Sepp, welcher ein richtiger Skiexperte und niederbayerisches Urgestein ist. Los ging es bei der Fertigungsvorbereitung. Die Teilnehmer waren erstaunt über die große Anzahl an Einzelteilen, rund 55 Stück, die zum Bau von ein paar Ski erforderlich sind. Ausgewählte Rohmaterialien, präzise zugeschnitten und immer wieder durch Qualitäts-Kontrollen überprüft. Im Fertigungsbereich arbeiten viele freundliche Mitarbeiter im Moment fleißig an den einzelnen Fertigungsschritten, damit die Auslieferung der Skier pünktlich zum Saisonstart 2019/20 klappt. Einlegen von einzelnen Materialien in Formen, schichtweises Aufbringen von Spezialklebern und dann ab in die Pressung. Danach wieder Kontrolle und Belastungstest der Skier. Weiter in die „Schrubbstraße“ über mehrere Stationen, wieder Qualitäts-Kontrollen, bis zur „Schleifstraße“ in unterschiedlichen Prozessschritten. All diese Schritte sind nötig bis der Ski perfekt ist. Ein Besuch beim „Skibiaga“ darf natürlich auch nicht fehlen … wos? Der „Skibiaga“ per Hand, unterstützt durch technische Kontrollgeräte, auf die Präzision und Stimmigkeit jedes einzelnen Skipaares. Also, Handmade pur. (Damit`s halt an g`scheite Ski git!) – Die Werkführung, genau wie der Herstellungsprozess, endetete bei der Bindungsmontage und End-Kontrolle. Vielen Dank an die Firma VÖLKL für einen hochinteressanten und informativen Tag in der Skifabrik!!!

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Wintersport 2.0

Skisprung/Nordische Kombination, Sportentwicklung, Top News, Vereine

Bereits zum vierten Mal fand das Münchner Outdoorsportfestival im Olympiapark statt. Über 55.000 Besucherinnen und Besucher strömten am vergangenen Sonntag in den Olympiapark um bei über 60 verschiedenen Vereinen, Verbänden und Organisationen ein einzigartiges Sportangebot auszuprobieren. Ob Biken oder Klettern, Bouldern oder Parkour, Snowboard oder Stand-Up-Paddling-Polo auf dem Olympiasee, dem Publikum wurde einiges an Abwechslung geboten Einer der Magnetpunkte war, trotz der spätsommerlichen 26 Grad, die 6 Meter hohe Skisprungschanze auf dem Coubertinplatz. Der Bayerische Skiverband ermöglichte in Kooperation mit dem Skiclub Auerbach und Peter Riedl (Eigentümer der Schanze) einen faszinierenden Einblick in den Skisprungsport. Wer hat sich denn nicht schon mal gefragt wie sich Skispringen wohl anfühlt? Über 670 Sportlerinnen und Sportler wagten sich, gut ausgestattet mit Material, Sprungski und hilfreichen Tipps, auf die Schanze und gingen auf Weitenjagd. Der Sprung aus 6 Metern Höhe sorgte bei fast allen für den ultimativen Adrenalinkick und freudige Gesichter. Und wer jetzt denkt, dass das Ganze ausschließlich auf Matten stattfand, der irrt sich. Um das Skisprung-Erlebnis so realistisch wie möglich zu gestalten wurde sogar echter Schnee aus dem nahegelegenen Olympia-Eissportzentrum angefahren und auf dem Aufsprung verteilt. Die Kinderaugen leuchteten als sie ihren Eltern von ihrem ersten Versuch als Skispringer erzählten und manche wollten mit dem Springen gar nicht mehr aufhören. Und wer weiß, vielleicht entdeckte das ein oder andere Kind seine Leidenschaft für den Skisprung und der Skiclub Auerbach stellt bald den oder die nächste/n WeltmeisterIn oder OlympiasiegerIn vor.

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Fynn aus Bali übt auf Bischofsgrüner Kindersprungschanze

Verband, Skisprung/Nordische Kombination, Sportentwicklung, Vereine

Fynn aus Bali (Indonesien) reist mit seinen Eltern im Sommer und im Winter jeweils für vier Wochen in die Heimat seiner Mutter nach Wonsees im Kreis Kulmbach. Dort hat er das Skispringen für sich entdeckt. Die Sportart hat ihn von Anfang an fasziniert. Und so wurde seine Mutter über ein Ferienproramm und das Internet fündig – und nahm Kontakt mit dem Ski-Club Bischofsgrün auf. Nachdem Fynn bereits Skifahren kann, musste nur noch eine für den Anfang nötige Alpinausrüstung vom Ski-Club bereitgestellt werden und schon Stand dem Skispringen nichts mehr im Wege. Während des offiziellen Sommersprung-Trainings des sonstigen Springernachwuchses machte Fynn die ersten Übungen. Zuerst mit immer weiter nach oben stattfindenden Fahrten über den Aufsprunghügel. Dann wurde dort eine kleine Kante eingebaut und Fynn meisterte auch diese. Der nächste Schritt erfolgte über den Schanzentisch über eine dort eingefügte Schräge zum Aufsprung hin. Die tatsächliche Mutprobe wartete in Form eines  Starts im  Anlauf auf ihn. Doch unter der professionellen Anleitung des Trainers, meisterte Fynn auch diese Hürde ohne Sturz. Er war zwar körperlich – auch aufgrund der großen Hitze – sehr gefordert, aber wir alle wissen: Der Wille versetzt Berge! Noch kurz zur Familie von Fynn: Die Mutter ging vor 13 Jahren aufgrund der internationalen Vertriebstätigkeit ihrer Firma nach Indonesien. Und so nahm alles seinen Lauf. Fynn wurde vor sieben Jahren geboren, der Vater ist Indonesier und war auch in Bischofsgrün dabei, wo er alles stolz fotografiert und festgehalten hat. Fynn spricht Deutsch, Indonesisch und Englisch und geht auf eine australische Schule auf Bali. Wir freuen uns alle auf ein Wiedersehen und weitere Fortschritte für den zielstrebigen Burschen. Wer gerne wissen möchte wie das Ganze in Aktion aussieht, sich gerne ein Video unter www.skiclub-bischofsgruen.de/aktuell ansehen. Das Kind mit dem roten Oberteil ist Fynn.

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Olympiasieger Johannes Rydzek fällt für den Sommer Grand-Prix aus

Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Der Sportler des Jahres 2017 laboriert an einer Überlastungsreaktion im linken Mittelfußknochen. Oberstdorf. – Ohne den zweifachen Olympiasieger und sechsfachen Weltmeister, Johannes Rydzek, wird der diesjährige Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombination stattfinden. Der 27-jährige Oberstdorfer laboriert an einer Überlastungsreaktion im linken Mittelfußknochen und muss für mindestens drei Wochen pausieren. Seit zwei Wochen hatte Johannes Rydzek Beschwerden an seinem linken Mittelfuß. Eine Computertomografie gab nun Aufschluss über die Erkrankung. Der Sportler des Jahres von 2017 hat eine Überlastungsreaktion im Mittelfußknochen. Um eine schwerwiegendere Verletzung zu verhindern, muss der Allgäuer nun mindestens drei Wochen auf Skisprung- und Laufeinheiten verzichten. Ein Start beim Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombination, der am kommenden Wochenende in Klingenthal beginnt, ist für den vierfachen Gesamtsieger des Sommer Grand-Prix somit ausgeschlossen. Voraussichtlich ab Mitte September kann Rydzek wieder komplett ins Training einsteigen. Johannes Rydzek: „Das ist für mich auch eine spezielle Situation, doch ich muss meinem Körper jetzt einfach die nötige Regenerationszeit geben und mich in Geduld üben. Auch wenn dies für die Vorbereitung auf die neue Weltcupsaison nicht optimal ist, bin ich froh, dass wir den Grund für meine Probleme festgestellt haben.“

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Abwechslungsreiches Trainingslager in Oberstdorf der Region 2 im BSV

Langlauf, Regionalverbände, Leistungssport

Auf ein wieder großartiges Trainingslager kann die Region 2 im BSV mit den Skiverbänden Bayerwald und Oberpfalz in Oberstdorf zurückblicken. 38 Sportler im Alter zwischen 12 und 19 Jahren verbrachten viele Trainingsstunden von Sonntag, 04.08. bis Freitag, 09.08.2019 im Allgäu. Während die Jugendlichen harte Bergeinheiten zu Fuß oder mit Skiroller bewältigten, stand für die Schüler ein koordinativ-abwechslungsreiches Training auf dem Programm.                                                                                               Beim Schlittschuhlaufen in der Eishalle kamen bereits wieder Gedanken an die Kälte vom Winter auf und im Hallenbad stand nach einer Schwimmeinheit die Rutschparty an oberster Stelle. Bei einem spontanen Krafttraining mit Sportlern des ortsansässigen Vereins konnten die Schüler zudem neue Kontakte knüpfen. Selbstverständlich durften aber natürlich auch bei den Jüngeren Bergtouren und Skirollereinheiten nicht fehlen. Aufgeteilt in Gruppen wurde somit auf der Rollerbahn trainiert, die Hausberge Nebel- /Fellhorn und sogar der große Krottenkopf erklommen sowie Bergroller Touren Richtung Rohrmoos unternommen. Wenn auch das Wetter diesmal nicht ganz so mitspielte und einige Trainingsstunden im Dauerregen absolviert werden mussten, so heiterte das Rahmenprogramm die Sportler zwischenzeitlich wieder auf. Dank gilt wie immer den ehrenamtlichen Trainern und den Eltern, die unterstützend zur Seite standen

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