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Felix Neureuther beim Abschlag auf einem Golfplatz.

Golfen für den guten Zweck – trotz Regen: Das 18. BSV-Charity Golfturnier presented by Husqvarna zur Förderung des Wintersportnachwuchses

Verband, BSV Golfturnier, Top News

Am Samstag, den 26. Juli 2025, lud der Bayerische Skiverband zum mittlerweile 18. Mal zum BSV-Charity Golfturnier presented by Husqvarna ein. Austragungsort war diesmal die malerische Anlage des Golf-Clubs Garmisch-Partenkirchen – eingerahmt von alpiner Kulisse und zeitweise begleitet von Regen, der der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat.  Prominente Unterstützung aus dem Wintersport  Das Teilnehmerfeld konnte sich auch in diesem Jahr sehen lassen. Zahlreiche ehemalige und aktive Wintersportgrößen wie Felix Neureuther, Thomas Dreßen, Michael Greis, Georg Späth, Stefan Luitz, Fritz Dopfer jr. und Andrea Filser folgten der Einladung. Ebenso vertreten waren langjährige Partner, Förderer und Sponsoren des BSV, die mit ihrem Einsatz den Nachwuchs im bayerischen Wintersport nachhaltig unterstützen.  Golf mit Einsatz – und Regenschirm  Trotz der Regenschauer traten zahlreiche Flights motiviert zum Turnier an. Auf der gepflegten Anlage des GC Garmisch-Partenkirchen wurden sportlicher Ehrgeiz und Teamgeist bei herausfordernden Bedingungen unter Beweis gestellt. Für zusätzliche Unterhaltung sorgten die Sonderwertungen Longest Drive & Nearest to the Pin. Zwischendurch und nach der Runde wurden die Spielerinnen und Spieler bestens versorgt.   Feierlicher Ausklang im Kloster Ettal  Am Abend versammelten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur festlichen Abendveranstaltung im Kloster Ettal. In stimmungsvoller Atmosphäre ließ BSV-Präsident Herbert John den Tag Revue passieren und bedankte sich herzlich bei allen Gästen und Partnern. Dabei betonte er die Bedeutung der Veranstaltung für die Förderung junger Talente in allen olympischen Ski- und Snowboarddisziplinen.  Nach dem Dinner fand die feierliche Siegerehrung statt, bei der sowohl sportliche Leistungen als auch der karitative Charakter des Events gewürdigt wurden. Auch in diesem Jahr konnten wieder Gelder zugunsten des BSV-Nachwuchses gesammelt werden – ein starkes Zeichen der Gemeinschaft für den Sport von morgen.  Ergebnisse Die Einspielrunde am Freitag konnte Thomas Dreßen für sich entscheiden. In der Bruttowertung feierte das Team um Tim Feifel, Matthias Heiligensetzer, Harti Waitl und Klaus Zettlmeier vom Golfclub Waldegg-Wiggensbach und Auf der Gsteig den Sieg. Den zweiten Platz sicherte sich das Team von Maximilian Rieger, Cade Gormann, Thorsten Wilharm und Johannes Stehle, dicht gefolgt von Kilian Probst Öttl, Michael Öttl, Peter Stemmer und Christian Brandlhuber auf Rang drei. Maximilian Pupp, Klaus-Hermann Witzmann, Matthias Wolfl und Lina Fischer konnten die Nettowertung für sich entscheiden. Auf Platz zwei landete das Team um Sebastian Wäger, Fabian Emmert, Sylvia Wäger und Theresa Wäger. Knapp dahinter lag das Team mit Michael Niggl, Thomas Niggl, Fabian Gr0ß und Pius Niklas auf Platz drei. Der Bayerische Skiverband bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz, ihre Großzügigkeit und die anhaltende Unterstützung des Wintersportnachwuchses.    Hier geht es zu den Fotos zum kostenlosen Download.  

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Neuer Vorstand des Skiverbands München gewählt – Kontinuität und frische Impulse für den Wintersport

Top News, Verband

Vertreterversammlung bestätigt Olaf Schmetzer im Amt und wählt neues Vorstandsteam einstimmig Im Rahmen der 98. Vertreterversammlung des Skiverbands München wurde am 23. Juli 2025 der neue Vorstand des Verbands gewählt. Nach einer langjährigen und erfolgreichen Amtszeit übergaben Ulrike Limmer (Sport), Peter Fischer (Finanzen), Gabriel Ringelstetter (Breitensport) und Herbert Mayer (Lehrwesen) ihre Ämter an ein neu zusammengestelltes Vorstandsteam. An der Spitze des Verbands bleibt Olaf Schmetzer, der sich für eine weitere Amtszeit als 1. Vorsitzender zur Verfügung gestellt hat. „In Zeiten stetiger Veränderungen und unter herausfordernden Bedingungen möchte ich weiterhin mit meiner Erfahrung dazu beitragen, den Skiverband München als starke Säule des bayerischen und deutschen Skisports zu positionieren. Ich möchte meinen bisherigen Vorstandskollegen von Herzen für Ihr Engagement und die tolle Zusammenarbeit danken und freue mich jetzt mit meinen neuen Kollegen weiter anpacken zu können“, so Olaf Schmetzer. Neu im Vorstand ist unter anderem Florian Bernsdorf, der künftig als 2. Vorsitzender den Bereich Leistungssport verantwortet. Bernsdorf bringt seine bisherige Erfahrung als Sportwart Schüler Alpin in die neue Rolle ein und steht für eine klare Vision: „Leistungssport entsteht nicht durch Selbstbedienung, sondern durch gemeinsames Anpacken – mit Haltung, Mut und einem starken Netzwerk im Rücken.“ Die Finanzen des Verbands übernimmt Matthias Grandinger als 3. Vorsitzender. Christoph Berghammer, bereits seit 2006 Mitglied des Münchner Lehrteams Ski Alpin, wird den Bereich Aus- und Weiterbildung nun in der Rolle als Vorstandsmitglied verantworten und für Kontinuität sorgen. Der neue Vorstand will die erfolgreiche Arbeit der Vorgänger nicht nur fortführen, sondern den Verband auch durch neue Impulse weiterentwickeln. Im Zentrum stehen dabei die Förderung junger Talente, die Stärkung der Vereinsbasis und die Anpassung an gesellschaftliche wie klimatische Herausforderungen. „Es geht darum, Kindern und Jugendlichen wieder echte Perspektiven im Wintersport zu geben – mit professionellen Rahmenbedingungen, klaren Zielen und einem motivierten Team, das anpackt statt verwaltet“, betont Bernsdorf. Mit der Mischung aus bewährter Führung und frischen Ideen ist der Skiverband München für die kommenden Jahre gut aufgestellt – als einer der bedeutendsten Regionalverbände im deutschen Skisport.

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Out with a BANG: In Scharnitz steht das Snowboard-Nachwuchsevent des Sommers an

Snowboard, Top News

Auch in diesem Jahr richten Snowboard Germany und das Snowgau Freestyle Team den Sommer-Contest für alle Nachwuchsboarder aus: Am 20.07.2025 findet der Summer Bang im Rahmen der Junior Freestyle Tour nun schon zum sechsten Mal im Banger Park in Scharnitz (AUT) statt. Coole Tricks und starke Sprünge: Gemeinsam mit dem Snowgau Freestyle Team richtet Snowboard Germany den Junior Freestyle Tour Summer Bang im östereichischen Scharnitz aus. Am Sonntag, den 20.07.2025, geht es im sogenannten SKOLF-Modus in den Wettkampf. Die Wertung des Contests erfolgt in 3 Kategorien: U11 (Jahrgang 2015 und jünger), U13 (2014 bis 2013), U15 (2012 bis 2011) und Open (2010 und älter). Am Bundesstützpunkt in Berchtesgaden laufen die Vorbereitungen für das nächste Sommer-Event in der Junior Freestyle Tour am neuen Landing Bag. What the SKOLF? Noch nie gehört? Die Kombination aus „Game of S.K.A.T.E“ und Golf ergibt: SKOLF. Und so funktioniert der Contest: Die Teilnehmer*innen müssen vorgegebene Tricks – auf Snow- und Jibboard – mit so wenig Versuchen wie möglich landen. Dafür stehen im Banger Park in Scharnitz zwei Landing Bags in unterschiedlicher Größe sowie eine Jib-Area zur Verfügung. Der Großteil des Contests findet auf den Landing Bags statt: Airtime und Progression! Presented by Snowgau Freestyle Team Wie auch in den vergangenen Jahren unterstützt der Verein Snowgau Freestyle Team aus Oberammergau wieder bei der Durchführung des Events und kümmert sich mit vollem Einsatz um das leibliche Wohl von Boarder*innen und Schaulustigen.

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Erfolgreiches BSV-Forum 2025

Leistungssport, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Am vergangenen Wochenende fand im Sportcamp Bischofsgrün das 31. BSV-Forum statt, gemeinsam mit dem BSV/DSV-Schülercamp U14/U15 sowie dem Elitecamp. Das Programm erstreckte sich über drei Tage, bei dem die teilnehmenden Trainerinnen und Trainer die Gelegenheit hatten, mithilfe der Praxiseinheiten ihre Leistungssportlizenzen in den Disziplinen Nordische Kombination, Skisprung und Skilanglauf sowie ihre Breitensportlizenzen Nordic/Skilanglauf zu verlängern. Nachdem am Freitagnachmittag alle Trainerinnen, Trainer und Sportlerinnen und Sportler angereist waren und ihre Zimmer bezogen hatten, konnte das Camp offiziell starten. Die Kinder wurden in fünf Gruppen aufgeteilt, die über das gesamte Wochenende hinweg verschiedene sportliche Stationen durchliefen. Auf dem Programm standen unter anderem Basketball, Disc Golf und Parcours. Auch die Sommerabforderungen Skilanglauf und Biathlon des DSV wurde anhand der neun Übungen erfasst, welche im Anschluss vom IAT (Institut für angewandte Trainingswissenschaft) zu trainingswissenschaftlichen Zwecken ausgewertet wird. Eine weitere Station beinhaltete verschiedene Übungen zur Verletzungsprävention im Skisport. Der Samstag begann mit einer weiteren sportlichen Runde an den Stationen. Im Anschluss wurde das BSV-Forum offiziell von Langlauf Bundestrainer Peter Schlickenrieder und BSV-Geschäftsführer Wolfang Weißmüller eröffnet. Im Rahmen der Begrüßung wurde Stephan Popp für sein langjähriges Engagement mit der silbernen Ehrennadel sowie dem Glaslöwen für besondere Verdienste im bayerischen Skisport geehrt und zugleich feierlich in seine neue Tätigkeit als Cheftrainer im Nachwuchsbereich beim DSV verabschiedet. Es folgten spannende Fachvorträge des IAT und des OSP zu den Themen Training, Ernährung zwischen Schule und Training sowie Trinken im Training. Im Anschluss folgte eine Podiumsdiskussion mit Helen Hoffmann, der U23 Gesamtweltcupsiegerin im Skilanglauf, Bundeslanglauftrainer Peter Schlickenrieder, Stephan Popp, Langläufer Lucas Bögel und BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller. Während und nach der Mittagspause hatten alle Teilnehmenden bei der Partnermesse die Gelegenheit, sich über aktuelles Equipment aus dem nordischen Skisport zu informieren. Am Sonntag stand zum Abschluss noch einmal gemeinsamer Morgensport auf dem Programm: Alle Teilnehmenden liefen gemeinsam auf den Ochsenkopf. Nach einer letzten Runde an den Stationen und dem Mittagessen ging das 31. BSV-Forum zu Ende. Wir bedanken uns herzlich bei allen für die engagierte Teilnahme und hoffen, dass ihr viele neue Impulse und Ideen für eure sportliche Zukunft mitnehmen konntet.

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Vier Männer lächelnd mit dem neuen ReiPro-Zeitmesssystem in der Hand.

Investition in die Zukunft: Skiverband Unterfranken erhält Schulung am neuen Zeitmesssystem ReiPro

Top News

Mit der Anschaffung des neuen ReiPro-Zeitmesssystems der Firma Microgate Timing aus Bozen (Italien) hat der Skiverband Unterfranken einen bedeutenden Schritt zur weiteren Professionalisierung seiner Wettkampforganisation unternommen. Die offizielle Übergabe des Systems sowie eine intensive Schulung fanden am 18. Juni 2025 im Rahmen eines technischen und kollegialen Austauschs statt. An der Schulung nahmen die Mitglieder des Zeitmessteams des Skiverbands Unterfranken – Walter Kessler, Anthony Maddron, Hendrik Beer und Michael Beer – teil. Als besonderer Gast war Michael Gundelwein, Leiter Kampfrichterwesen des Thüringer Skiverbands, anwesend. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch zwei ausgewiesene Fachleute: Günther Strohhammer von ALGE Timing Deutschland sowie Marcello Gabrielli von Microgate in Bozen, ein international erfahrener Kampfrichter mit umfassender Praxis im Umgang mit dem ReiPro-System. Im Verlauf des mehrstündigen Trainings erhielten die Teilnehmer eine umfassende Einführung in die Bedienung des neuen Systems. Dabei konnten sie praktische Erfahrungen mit der Durchführung von alpinen Skirennen sowie von Langlaufwettkämpfen in unterschiedlichen Formaten – Einzel-, Gruppen- und Massenstart – sammeln. Ergänzend wurde das moderne HiClock-Startampelsystem vorgestellt, das ebenfalls zur Microgate-Produktpalette gehört. Die erfahrenen Kampfrichter Michael Beer (mit über zwölf Jahren Erfahrung) und Hendrik Beer (mehr als fünf Jahre im Einsatz) zeigten sich begeistert von der übersichtlichen und praxisnahen Bedienung des Systems. Der Schulungsabend war jedoch nicht nur der Technik gewidmet – er bot auch Raum für persönlichen Austausch und Vernetzung. Zeitnehmer, Kampfrichter und Trainer nutzten die Gelegenheit, um Praxiserfahrungen zu teilen und neue Impulse für die Verbandsarbeit zu gewinnen. Dieser bereichernde Dialog stärkte die Zusammenarbeit über die Grenzen einzelner Skiverbände hinweg. Ein besonderer Dank gilt dem Bayerischen Skiverband, der die Anschaffung des ReiPro-Systems durch einen großzügigen finanziellen Zuschuss ermöglicht hat. Diese Unterstützung unterstreicht das gemeinsame Bestreben, den Skisport im Freistaat Bayern nachhaltig zu fördern und zukunftssicher aufzustellen. Das neue System steht ab sofort allen Mitgliedsvereinen des Skiverbands Unterfranken für Veranstaltungen zur Verfügung. Auf Wunsch unterstützt das erfahrene Zeitmessteam bei der Planung und Durchführung professionell gemessener Wettkämpfe – sei es im alpinen oder nordischen Bereich, oder auch bei innovativen Veranstaltungsformaten. Interessierte, die das neue System näher kennenlernen oder sich für ein Ehrenamt als Kampfrichter begeistern möchten, können sich jederzeit an Michael Beer vom Skiverband Unterfranken wenden.

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Golfturnier der Hans-Stangl Stiftung zugunsten des bayerischen Skinachwuchses

Verband, Top News

Bereits zum dritten Mal fand am Sonntag, den 1. Juni 2025, das von der Hans-Stangl Stiftung gemeinsam mit dem Golfclub Rottbach organisierte Wohltätigkeits-Golfturnier zugunsten des bayerischen Skinachwuchses statt. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und spielten bei besten äußeren Bedingungen nicht nur um sportliche Erfolge, sondern vor allem für den guten Zweck. Am Ende des Tages durfte BSV-Präsident Herbert John von Stiftungs-Vorstand Anton Reichenbach einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro entgegennehmen. Mit dieser großzügigen Spende wird gezielt die Förderung junger Talente im bayerischen Skisport unterstützt. BSV-Präsident Herbert John bedankte sich bei der Hans-Stangl Stiftung, den Sponsoren sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Turniers und betonte, dass es ohne die Gründung der Stiftung durch Hans Stangl dieses großartige Turnier nicht gäbe – zugleich sicherte er zu, dass der Bayerische Skiverband die Spende verantwortungsvoll und gezielt zur Förderung des Skinachwuchses einsetzen werde. Auch in diesem Jahr wurde das Turnier durch die Teilnahme namhafter Sportlerinnen und Sportler bereichert. So nahmen unter anderem Diskus-Olympiasieger Lars Riedel und die Fußballtrainer Markus Weinzierl und Armin Veh teil. Aus dem Wintersport nahmen der zweifache Langlauf-Weltcupsieger Tobias Angerer, die Olympia-Medaillengewinnerin in Langlauf und Biathlon Evi Sachenbacher-Stehle sowie der Biathlon-Olympiasieger Michael Greis teil. Auch DSV-Sportdirektor Biathlon, Felix Bitterling und DSV-Vorstand Sport, Wolfgang Maier unterstützten das Turnier mit ihrer Präsenz. Im Anschluss an das Turnier klang der Tag bei einem gemeinsamen Essen in geselliger Atmosphäre und heiterer Stimmung aus. Der BSV bedankt sich ganz herzlich bei der Hans-Stangl Stiftung, dem Team der Golfanlage Rottbach, sowie allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen und Sponsoren für die großzügige Unterstützung. Durch ihr Engagement konnte ein bedeutender Beitrag zur Förderung junger Talente im Wintersport geleistet werden.

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Sportstätten in Rastbüchl als Landesleistungszentrums Ski Nordisch staatlich anerkannt

Verband, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner: Sportstätten in Rastbüchl als weiterer Standort des Landesleistungszentrums Ski Nordisch am Arber staatlich anerkannt – Baptist-Kitzlinger-Schanze und Rollerbahn am Nordischen Zentrum „Jägerbild“ erfüllen Voraussetzungen für die Anerkennung als Stützpunkt im Nachwuchsleistungssport.  Das Bayerische Innenministerium hat die Sportstätten in Rastbüchl als weiteren Standort des Landesleistungszentrums Ski Nordisch am Arber für die Disziplinen Skisprung und Nordische Kombination staatlich anerkannt. Das hat Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner mitgeteilt. „Die Baptist-Kitzlinger-Schanze in Rastbüchl mit den Skisprungschanzen HS35 und HS78 sowie die Rollerbahn am Nordischen Zentrum ‚Jägerbild‘ in Rastbüchl werden damit Außenstellen des Landesleistungszentrums.“ Kirchner sagte, dass nach entsprechender Prüfung nunmehr die sportfachlichen und sonstigen Voraussetzungen dafür vorlägen:„Die Anerkennung der Trainingsstätte als Landesleistungszentrum ist Voraussetzung für die Gewährung einer staatlichen Betriebskostenförderung sowie der Förderung von investiven Ausgaben für den Neubau, die Erweiterung, den Umbau, die Modernisierung und Sanierung der Sportstätten.“ Mit der Integration in das Landesleistungszentrum am Arber würden die Anlagen in Rastbüchl grundsätzlich unter die staatliche Förderung von Trainingsstätten im Nachwuchsleistungssport fallen. Eine konkrete Förderung sei damit aber noch nicht begründet. Kirchner: „Als Sportstaatssekretär ist es mir ein Herzensanliegen, dass sowohl der Breitensport als auch der Leistungssport optimale Trainingsbedingungen vorfinden. Die Sportstätten in Rastbüchl bieten die besten Voraussetzungen und haben auch schon einige Talente hervorgebracht.“ Kirchner wünschte dem Bayerischen Skiverband und der Gemeinde Breitenberg viel Erfolg bei der Ausbildung der Nachwuchskaderathleten und beim Betrieb des künftigen Landesleistungszentrums. Hierzu ergänzt Margit Uhrmann, Vorsitzende des WSV-DJK Rastbüchl und zugleich BSV-Vizepräsidentin: „Der WSV-DJK Rastbüchl freut sich außerordentlich über die Aufnahme seiner Schanzen und der Skirollerbahn in das Stützpunktkonzept des Freistaats Bayern. Damit wird nicht nur die sportliche Bedeutung der Anlagen offiziell anerkannt, sondern auch das langjährige Engagement des Vereins auf besondere Weise gewürdigt. Diese Entscheidung ist für uns eine große Ehre und gleichzeitig der verdiente Lohn für viele Jahre engagierter, größtenteils ehrenamtlicher Arbeit“, sagt die Vereinsvorsitzende. „Sie motiviert uns, unseren erfolgreichen Weg fortzusetzen und weiterhin optimale Bedingungen für den Nachwuchs- und Leistungssport zu schaffen.“ BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller blickt ebenfalls erfreut auf die Anerkennung: „Die Schanzenanlage und das Nordische Zentrum in Rastbüchl sind ein elementarer Baustein im Konzept der aufsteigenden Schanzengrößen des Bayerischen und Deutschen Skiverbandes. Gerade unseren bayerischen Talenten wird es dadurch ermöglicht, auf Schanzen mit unterschiedlichen Profilen das Skispringen sicher und erfolgreich zu lernen.“ Ein besonderer Dank gilt allen Unterstützern aus Politik, Sport und Gesellschaft, die diesen Erfolg mit möglich gemacht haben.Die Aufnahme in das Stützpunktkonzept stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Vereins dar und bietet neue Perspektiven für kommende Generationen junger Athletinnen und Athleten.

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20 Jahre Partnerschulen des Wintersports – Erfolgsmodell feiert Jubiläum

Leistungssport, Top News

Die „Partnerschulen des Wintersports“ feiern ein beeindruckendes Jubiläum: Seit 20 Jahren bieten sie jungen Talenten in Bayern die optimale Verbindung von Schule und Leistungssport. Gleichzeitig bilden sie die Grundlage für die Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstdorf. Im Rahmen der Jubiläumsfeier an den St. Ursula-Schulen in Lenggries betonte Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg die zentrale Bedeutung der Partnerschulen des Wintersports für ihren sportlichen Werdegang: „Ein entscheidender Faktor auf meinem Weg in die Weltspitze war, Schule und Leistungssport erfolgreich miteinander vereinbaren zu können. Die Schulen und Trainingszentren, die unseren Talenten genau das ermöglichen, sind der Schlüssel, um den hohen Anforderungen in beiden Bereichen gerecht zu werden.“ Kultusministerin Anna Stolz unterstrich den großen Beitrag der Partnerschulen zur nachhaltigen Nachwuchsförderung im Wintersport: „Viktoria Rebensburg hat in beeindruckender Weise gezeigt, wie unsere Partnerschulen des Wintersports Talente fördern und ihnen den Weg nach ganz oben ebnen. Ich bin zuversichtlich, dass dieses Erfolgsmodell es auch in Zukunft zahlreichen jungen Talenten ermöglicht, schulische Bildung und leistungssportliche Förderung miteinander zu verbinden – und das auf allerhöchstem Niveau.“ Ein zukunftsweisender Aspekt der Veranstaltung war die Vorstellung eines neuen Pilotprojekts: Ausgewählten Top-Talenten wird künftig ermöglicht, auch in den Jahrgangsstufen 9 und 10 zunächst am Heimatort zu trainieren und zu lernen, bevor in der 11. Jahrgangsstufe der Wechsel an eine Eliteschule erfolgt. BSV-Präsident Herbert John zeigte sich stolz auf die langjährige Partnerschaft mit dem Kultusministerium: „Das Projekt ermöglicht seit zwei Jahrzehnten einen erfolgreichen Weg für Ski- und Snowboard-Talente – mit großer Leidenschaft und beachtlichem Erfolg.“ Hintergrund: Partnerschulen des Wintersports  Die „Partnerschulen des Wintersports“ sind ein gemeinsames Projekt des Bayerischen Kultusministeriums mit dem Deutschen und Bayerischen Skiverband, in Kooperation mit dem Bayerischen Eissport-Verband sowie dem Bayerischen Bob- und Schlittensportverband. Seit dem Schuljahr 2004/2005 fördern sie an 34 Schulen in 11 regionalen Trainingszentren junge Talente im olympischen Wintersport – wohnortnah und leistungsorientiert. Die Schulen verbinden hochwertige schulische Bildung mit sportlicher Ausbildung und dienen als regionales Fundament für die Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstdorf, zu denen in der Regel ab Jahrgangsstufe 9 gewechselt wird. Ein pyramidaler Förderaufbau und die enge Zusammenarbeit mit Vereinen und Fachverbänden haben sich dabei als besonders erfolgreich erwiesen – wie etwa am Beispiel von Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, die über das CJD-Berchtesgaden zur Weltklasse-Athletin wurde. Auch weitere Spitzensportler wie Olympiasieger Andreas Wellinger und Weltmeister Markus Eisenbichler haben ihren sportlichen Weg über die Partnerschulen des Wintersports begonnen und zeigen, wie erfolgreich dieses Fördermodell wirkt.

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„Führen. Entscheiden. Menschlich bleiben.“ – DFB-Schiedsrichter Deniz Aytekin begeistert mit Vortrag in der Sportschule Oberhaching

Verband, Top News

Am letzten Donnerstag, den 15. Mai, erlebten die Coaches des Bayerischen Skiverbands sowie Vertreter und Vertreterinnen der BSV-Vereine einen ganz besonderen Nachmittag in der Sportschule Oberhaching: Auf Einladung des BSV-Partners Husqvarna, anlässlich des 110-jährigen Jubiläums des Verbands, war DFB-Schiedsrichter Deniz Aytekin zu Gast – mit einem eindrucksvollen Vortrag unter dem Titel „Führen. Entscheiden. Menschlich bleiben.“  Ein Nachmittag voller Impulse und Inspiration  Nach einem freundlichen Empfang im Freien eröffnete BSV-Präsident Herbert John die Veranstaltung mit einer kurzen Begrüßung. Anschließend nahm Deniz Aytekin das Publikum mit auf eine spannende Reise durch die Welt eines Bundesliga-Schiedsrichters – und darüber hinaus. In seinem Vortrag gewährte der Schiedsrichter des Jahres 2024 persönliche Einblicke in seinen beruflichen Alltag, in dem Entscheidungen unter höchstem Druck, vor Millionenpublikum und in Sekundenbruchteilen zur Routine gehören. Doch der Vortrag ging weit über das Fußballfeld hinaus: Aytekin übertrug seine Erfahrungen auf zentrale Herausforderungen im Berufs- und Vereinsleben. Dabei betonte er, wie wichtig Transparenz und Kommunikation auf Augenhöhe sind: „Ich habe angefangen, meine Entscheidungen zu erklären – und zwar auf Augenhöhe.“  Themen wie Führungsverantwortung, Entscheidungsfindung und Menschlichkeit standen im Fokus – Werte, die auch im Wintersport und im ehrenamtlichen Engagement eine zentrale Rolle spielen. Mit viel Offenheit, Humor und Tiefgang sprach Deniz Aytekin über die Kunst, in Stresssituationen souverän zu bleiben, Entscheidungen richtig vorzubereiten, im Team zusammenzuhalten und zu kommunizieren, sich selbst treu zu bleiben und dabei empathisch zu führen. Seine Ausführungen lieferten den BSV-Coaches und Vereinsverantwortlichen wertvolle Impulse für den eigenen (Berufs-)Alltag.  Austausch und Ausklang im Sportlertreff  Nach dem Vortrag nutzten zahlreiche Gäste die Gelegenheit, Erinnerungsfotos mit dem prominenten Referenten zu machen. Der Abend fand seinen stimmungsvollen Ausklang beim gemeinsamen Get-Together im Sportlertreff der Sportschule Oberhaching. 

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Eine große Gruppe von Skifahrern in bunter Skibekleidung posiert gemeinsam lachend auf einer sonnigen Skipiste vor einer verschneiten Alpenkulisse. Alle heben jubelnd die Arme, im Hintergrund sind schneebedeckte Berge zu sehen.

Mit Fachwissen und Leidenschaft zum DSV-Instructor in Bayern

Aus- und Fortbildung, Top News

Auch in der Wintersaison 2024/25 fanden in Bayern erneut erfolgreiche DSV-Instructor-Lehrgänge in den Disziplinen Ski Alpin und Snowboard statt. An bewährten Wintersportorten wie Garmisch-Partenkirchen, dem Kitzsteinhorn und dem Stubaital absolvierten insgesamt rund 200 engagierte Übungsleiterinnen und Übungsleiter intensive Ausbildungstage – bei vielfältigen Bedingungen von sonnigem Wetter bis hin zu fordernden Wintereinbrüchen. Die DSV-Instructor-Ausbildung stellt die zweithöchste Lizenzstufe im Deutschen Skiverband dar und richtet sich an alle, die nach der DSV-Grundstufe den nächsten Schritt in ihrer Lehrtätigkeit gehen möchten. Dabei geht es vor allem darum, die eigene Fahrtechnik zu verbessern und mehr Sicherheit im Unterrichten zu gewinnen. Im Bereich Ski Alpin standen klassische Fahrformen wie Riesenslalom, Carving, Kurzschwung und freies Fahren auf dem Lehrplan. Die Snowboard-Teilnehmenden arbeiteten intensiv an Switch-Fahrten, Freestyle-Elementen, Carving-Techniken und Geländevarianten. In beiden Disziplinen lag ein besonderer Fokus auf der Beobachtung und Analyse von Bewegungsabläufen, mit dem Ziel, diese in der Unterrichtspraxis gezielt umzusetzen. Begleitet wurde die praktische Ausbildung durch theoretische Inhalte wie Risikomanagement, Bewegungslehre, Kommunikation, Materialkunde und verschiedene methodische Modelle. In Workshops und Gruppenarbeiten vertieften die Teilnehmenden nicht nur ihr Fachwissen, sondern stärkten auch Teamgeist und ihre Begeisterung für den Schneesport. Die Ausbilderinnen und Ausbilder des Bayerischen Skiverbands zeigten sich beeindruckt vom großen Engagement und der spürbaren Motivation der Gruppen. Der BSV bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz und wünscht den frisch gebackenen DSV-Instructoren viel Erfolg und vor allem Freude bei ihrer zukünftigen Arbeit in den Vereinen. Ein besonderer Dank geht auch an das Ausbilderteam des BSV: Mit Fachwissen, Leidenschaft und jeder Menge Einsatz haben sie entscheidend dazu beigetragen, dass die Ausbildungen ein großer Erfolg waren.

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