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BSV-Saisonauftakt: „Nirgends lachen Kinder herzlicher als im Schnee“

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Partner, Sponsoren und Freunde des BSV trafen sich im Markus Wasmeier Freilichtmuseum in Schliersee zum Saisonauftakt des Bayerischen Skiverbandes Der Bayerische Skiverband lud Partner, Sponsoren, Förderer und Freunde ein, um sich in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen und auf die neue Saison einzustimmen. In seiner Begrüßung gab BSV-Präsident Herbert John die Richtung der Veranstaltung vor: „Wir stehen in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Zum einen ist die Corona-Pandemie noch nicht überstanden, zum anderen haben wir in diesem Jahr mit der klimatischen Entwicklung und steigenden Energiepreisen zu kämpfen. Deshalb freut es uns umso mehr, die engagierte Wintersportfamilie hier begrüßen zu dürfen, um diesen Problemen gemeinsam entgegen treten zu können.“ Herbert John betonte dabei, wie stolz der BSV auf seine Partner ist und wie wichtig diese für den Verband sind. Wolfgang Maier, Sportvorstand des Deutschen Skiverbandes, stimmte die Gäste auf die sportliche Saison ein. Hierbei blickt er auf eine gelungene Vorbereitung und die aktuell gute Form der deutschen Teams ein. Speziell für den Nachwuchs ist er der Meinung, dass Skifahren im Sommer nicht unbedingt nötig ist. Im Herbst muss man jedoch auf Schnee trainieren, da „mitten in der Saison mit Wettkampfhärte einzusteigen“ nichts bringt. Im Hinblick auf die kommende Saison ist er zuversichtlich und ehrgeizig, den Skisport wieder auf die Nummer eins zu bringen: „Ich vergönne es dem BSD, aber die Nr. 1 im Wintersport sind wir! Ich möchte mich nicht hinter den Schlittenfahrern anstellen“. Hierbei betont er vor allem den Bayerischen Skiverband, der in seinen Augen das größte Potential hat, erfolgreichen Nachwuchs auszubilden. Abschließend wünscht er sich in Bezug auf die Zukunft des Wintersports einen lösungsorientierten Umgang mit den anstehenden Herausforderungen. Speziell auf die klimatischen Entwicklungen ging dann der BSV-Umweltbeauftragte und Dozent an der Universität Bayreuth, Dr. Volker Audorff, ein, der einen Vortrag zum Thema „Wintersport im Zeichen der Nachhaltigkeit“ hielt. So haben sich die Durchschnittstemperaturen in den vergangen 20 Jahren deutlich erhöht. Diese Steigerung trifft auf die Alpen noch mehr zu als auf andere Gebiete. Um in den kommenden hundert Jahren weiterhin Wintersport betreiben zu können, sei es Zeit zu handeln. „Der Sport ist der beste Grund, warum die Kinder nach draußen in die Natur gehen.“ Der Bayerische Skiverband hat somit klar den Handlungsauftrag erkannt, Verantwortung zu übernehmen und sich dem Thema Nachhaltigkeit in vier Dimensionen – Ökologisch, ökonomisch, sozial und sportlich – zu verschreiben. Deshalb hat der BSV ein Nachhaltigkeitskonzept entwickelt, das sich stets weiterentwickeln und anpassen soll. Hier stand im ersten Schritt vor allem der Bildungsauftrag im Vordergrund, um allen Wintersportler:innen, Kindern, Übungsleiter:innen und Trainer:innen die Dringlichkeit des Themas näher zu bringen und Handlungsvorschläge an die Hand zu geben. Im nächsten Schritt wird an der Messbarkeit gearbeitet um anschließend weiter an der Umsetzung zu feilen. Der Bayerische Skiverband ist der erste Landesverband, der ein derartiges Konzept ins Leben gerufen hat, denn laut Audorff „sind wir glaubwürdig, wenn wir handeln!“ Wenn wir also alle gemeinsam dem Klimawandel entgegentreten und jeder Wintersportler und jede -sportlerin ihren Beitrag leistet, können auch unsere Nachfahren den Schnee in seiner schönsten Form erleben. Als Praxisbeispiel stellte der stellvertretende Geschäftsführer Dominik Feldmann das BSV-Aktionstagsmodul „Nachhaltigkeit“ vor. Dieses Modul wird an Schulen und in Vereinen verwendet, um Kindern und Jugendlichen ökologische Nachhaltigkeit spielerisch näher zu bringen. Highlight des Abends über war eine hochkarätig besetzte Talkrunde mit dem ehemaligen Spitzensportler und jetzigen DSV Sportdirektor Alpin Andreas Ertl, der BSV- & DSV-Legende und Doppelolympiasieger Markus Wasmeier, dem Vertreter des BSV-Partners Marker-Dalbello-Völkl Raffael Breu und BSV-Präsident Herbert John. Moderiert wurde der Talk von BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller. Herbert John betonte die Wichtigkeit des Nachhaltigkeitskonzept und dessen soziale Komponente. Die soziale Verantwortung, die der Wintersport hat, ist enorm. So bekommen die Athleten in den Kadern, aber auch in den Vereinen, durch den Sport alles auf den Weg gegeben, was sie auch im späteren Leben benötigen. Dies sei zum Beispiel Belastbarkeit und Teamgedanke. Auch Anderl Ertl ist die Nachhaltigkeit im Skisport ein großes Anliegen, da die Klimaveränderung bereits jetzt Auswirkungen auf den Trainings- und Wettkampfalltag hat. So wird sich in einigen Bereichen der Saisonstart nach hinten verschieben und die Trainerinnen und Trainer müssen intelligent und vorausschauend planen, was Trainingsorte angeht. Hier spielt auch die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, um den leistungsorientierten Skisport allen zugänglich zu machen. Markus Wasmeier vertritt die Meinung, Rennen wie Zermatt seien unsinnig, da diese zu früh in der Saison stattfinden und auch aufgrund der Umstände, wie Höhe und Sicht, eine Gefahr für die Athleten darstellen. Wenn man auf Ebene der FIS tatsächlich nachhaltiger handeln würde, könnten sich auch mehr Menschen wieder mit dem Sport identifizieren. So ist das Handeln der Skiverbände und deren Kommunikation umso wichtiger. Die spontan in die Runde geholte mehrfache Medaillengewinnerin Christa Kinshofer traf mit ihrer Aussage: „Nirgends lachen Kinder herzlicher wie im Schnee!“ den Nagel auf den Kopf. Somit ist es weiterhin wichtig, Kinder in den Schnee zu bringen und diesen das einmalige Naturerlebnis zu ermöglichen. Nach einem regen Austausch bedankte sich Hubert Waltl, 1. Vizepräsident des BSV, bei allen Partnern und Förderern des Bayerischen Skiverbandes. Abgerundet wurde das Programm mit einer Museumsführung, zünftiger Musik, einer bairischen Brotzeit sowie ausreichend Zeit zum Netzwerken und diskutieren.    

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Unser Präsident Herbert John zu Gast bei „Let’s talk Innenpolitik“ mit Joachim Herrmann – Unser Podcast

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Aufraffen für Olympia! Braucht Bayern eine Bewerbung für die Olympischen Spiele? Wie beflügeln sportliche Großereignisse die Nachwuchsarbeit? Und wie wichtig ist das Thema Nachhaltigkeit, wenn es darum geht, Menschen für Olympische Spiele zu begeistern? Das diskutiert Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann mit Marion Schöne, Geschäftsführerin des Münchner Olympiaparks und Organisationschefin der European Championships 2022, mit Herbert John, Präsident des Bayerischen Skiverbands, und mit Sebastian Seidl, Judoka, Bronzemedaillengewinner bei Olympia und Spitzensportler der Bayerischen Polizei. Moderation: Roman Roell. Spotify Apple Podacast Deezer  

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Biathletin Lisa Spark aus Traunstein ist „Juniorsportlerin des Jahres 2022“

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In einem öffentlichen Online-Voting setzte sich die 22-jährige Juniorenweltmeisterin vom SC Traunstein unter fünf herausragenden Talenten durch und erhielt dafür in der Sportstadt Düsseldorf die wertvollste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport. Die Chiemgauerin setze sich bei der Wahl zur Juniorsportlerin des Jahres, bei der 15.000 Menschen teilgenommen haben, gegen vier Konkurrentin aus dem Triathlon, Tischtennis, Klettern und Snowboardcross durch. Die Biathlon Junioren Weltmeisterin im Einzel aus Soldier Hollow freut sich über diesen riesigen Erfolg und bedankt sich dazu bei ihrem Team und ihrer Familie: „Den Preis zu gewinnen ist eine riesige Ehre für mich. Ich hätte mich auch über einen fünften Platz gefreut, denn allein die Nominierung war schon eine riesige Ehre. Ich kann mich nur bei meiner Familie und meinen Freunden bedanken, denn jeder Sportler weiß, welch ein großes Team hinter so einem Erfolg steht.“ Auch für die anstehende Wintersaison zeigte sich Lisa Spark im Rahmen der Auszeichnung sehr ehrgeizig: „Mein Ziel ist die Europameisterschaft in Lenzerheide und dort unter die Top 10 zu kommen. Wenn alles gut läuft, will ich diese Saison aber auch bereits einmal Weltcupluft schnuppern – ansonsten auf alle Fälle in den nächsten Jahren.“ Auch wir als Bayerischer Skiverband gratulieren Lisa und sind stolz darauf, dass die wertvollste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport in die Reihen des BSV geht!

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SPORT MEETS WINTER – Gemeinsam. Nachhaltig. In die Zukunft.

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Dein Winter. Dein Sport. Summit 2022 in Berchtesgaden Die Pandemie, die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und die Energiekrise stellen die Wintersportbranche vor große Herausforderungen. Als verbands- und länderübergreifende Initiative nimmt sich Dein Winter. Dein Sport. diesen Themen an und möchte sie gemeinsam mit allen Stakeholdern diskutieren sowie zielführende Lösungen erarbeiten. „SPORT MEETS WINTER – Gemeinsam. Nachhaltig. In die Zukunft.“ war das Motto der mittlerweile vierten Auflage des Dein Winter. Dein Sport. Summit am 06./07. Oktober in Berchtesgaden. Die Initiatoren Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband und Snowboard Germany waren sich einig: Sie wollten Möglichkeiten aufzeigen und forderten die Branche auf, sich dabei gegenseitig aktiv zu unterstützen. 250 Teilnehmer:innen, darunter auch Sportgrößen wie die Skistars Felix Neureuther, Viktoria Rebensburg, Hilde Gerg, Fritz Dopfer, Gerd Schönfelder sowie Ramona Hofmeister und Elias Huber aus dem Race Team von Snowboard Germany, nahmen an der zweitägigen Veranstaltung teil. Im AlpenCongress in Berchtesgaden diskutierten Vertreter:innen aus Wissenschaft, Sport, Wirtschaft, Politik und Medien über bedeutende Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie die Herausforderungen angesichts der aktuellen globalen Situation. Gegliedert war der Summit in diesem Jahr in die drei Themenblöcke „Gemeinsam. Nachhaltig. In die Zukunft.“ Zum Auftakt lieferte Prof. Dr. Ralf Roth vom Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung der Deutschen Sporthochschule Köln mit seiner Keynote wichtige Impulse aus der Wissenschaft. „Das Verlangen wird auch weiterhin groß sein, sich im Winter im Schnee zu bewegen.“, prophezeit er. Im Anschluss sprach Felix Neureuther darüber, welchen Nutzen die sportliche Aktivität für alle Beteiligten, aber vor allem für Kinder hat. Wie wichtig dabei die emotionale Bindung von Kindern zur Natur und zur Bewegung ist, hob er besonders hervor. Darüber hinaus diskutierten die Branchenvertreter:innen über die Verbundenheit im Sport und die Bedeutung von Netzwerken. Für den Themenblock „Nachhaltig.“ stellte Dr. Thomas Kemper (Leiter Marktkommunikation Deutsche Bahn Fernverkehr) als Praxisbeispiel die länderübergreifende Mobilitätsplattform WinterRail vor. Lars Bengsch (Geschäftsführer dwif-Consulting) setzte einen weiteren Impuls zum Thema „Tourismus im Wandel – für Gäste und Einheimische“. „Wir müssen akzeptieren, dass Veränderungen ein fester Bestandteil unseres Lebens sind“, lautete sein Abschlussfazit. Touristische Branchengrößen diskutierten im Anschluss die sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte des Wintersports. Des Weiteren wurden auch Großveranstaltungen und deren Verantwortung am Beispiel des Snowboard-Weltcups Berchtesgaden thematisiert. Mit einem richtungsweisenden Einblick inklusive konkreter Maßnahmen und Lösungsansätze aus dem eigenen Unternehmen startete Peter Schöffel mit seinem Vortrag „Nachhaltigkeit braucht Mut zur Veränderung und Innovation“ den Themenblock „In die Zukunft.“. Einen Ausblick in Richtung Sportfachhandel gab der langjährige Partner der Initiative INTERSPORT: „Die Stimmung im Sportfachhandel ist trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin gut und wir nehmen den Rückenwind aus dem letzten Winter gerne mit“, meinte Frank Geisler (Vorstand INTERSPORT). Aus europäischer Sicht sei eine gewisse Zurückhaltung zu spüren, wie sich die Branche in Bezug auf die Krisen entwickelt, so Stefan Herzog (Präsident Verband deutscher & europäischer Sportfachhandel). Reaktionen der Branche hinsichtlich der aktuellen Energie-Situation leiteten das Ende des ersten Kongresstages ein. Die Dein Winter. Dein Sport. Summit Night sorgte mit unterhaltsamen Kurzinterviews von Überraschungsgästen aus Sport und Politik (mit den Mitgliedern des Deutschen Bundestags Stephan Mayer & Artur Auernhammer) für einen gelungenen Abschluss eines vielseitigen Tages. Dabei präsentierte sich Berchtesgaden als perfekter Gastgeber. Das Rahmenprogramm des zweiten Kongresstages behandelte die Zukunft des Wintersports, wobei Verbands- und Seilbahnvertreter:innen länderübergreifend in spannenden Podiumsrunden die Finanzierbarkeit des Wintersports thematisierten. Lorenz Beringer (Geschäftsführer LOBECO) verschaffte den Gästen einen Einblick in die digitale Transformation des (Winter-)Sports. „Wintersport findet nicht nur von November bis März statt. Digitale Medien geben uns die Chance, Verbindungen aufzubauen und auch im Sommer Einblicke und Emotionen zu transportieren“, so sein Resultat. Im Anschluss wurden in zwei Diskussionsrunden Lösungsansätze für den Wintersport und die Rolle der Medien erörtert. Unter anderem war auch die ehemalige Skirennläuferin und TV-Expertin Viktoria Rebensburg in der Talkrunde mit dem Fokus „Medien im Wandel“ dabei. Nach der Übergabe des Dein Winter. Dein Sport. Awards 2022 an Sport-Talent e. V. zeigten sich die drei Wintersportverbände durchweg zufrieden mit der zweitägigen Veranstaltung.

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Veränderung in der Geschäftsführung des Bayerischen Skiverbandes

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Dominik Feldmann verlässt den BSV auf eigenen Wunsch Zum 1.1.2023 verändert der Bayerische Skiverband e.V. seine hauptamtliche Führungsstruktur in der Geschäftsstelle. Dominik Feldmann, stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Geschäftsstelle, hat dem Präsidium um den Präsidenten Herbert John mitgeteilt, dass er den Verband zum Jahresende verlassen wird. Er widmet sich neuen beruflichen Herausforderungen außerhalb des organisierten Sports. Der Umbruch wird dazu genutzt, die Struktur in der Geschäftsstelle rund um den Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller neu aufzustellen. So kann der Verband weiter professionell und modern in die Zukunft geführt werden. Weitere Informationen zur neuen Struktur und zu Personalien folgen im Dezember.

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Der DSV informiert: DSV-Schnuppertage – Euer Talenttag im Verein

Leistungssport, Alpin, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News, Vereine

Der DSV informiert: DSV-Schnuppertage – Euer Talenttag im Verein Liebe Vereine, gemeinsam mit Euch möchten wir auch in diesem Winter Kinder für den Skisport begeistern. Der DSV-Schnuppertag 2022/23 sorgt bei Kindern für Spaß an der Bewegung im Schnee und ermöglicht Einblicke in Euer Vereinstraining. Bei der Gestaltung eures abwechslungsreichen Talent-, Schnupper- und Bewegungstag sind Eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ziel der DSV-Schnuppertage ist es interessierte Kinder für den Skisport in Eurem Verein zu begeistern und neue Nachwuchssportler zu finden! Die Veranstaltungen in den einzelnen Vereinen sollen bundesweit möglichst am gleichen Wochenende stattfinden, um die Aufmerksamkeit vor Ort und in Skideutschland zu erhöhen. Ski Alpin: 17./18.12.2022 Skilanglauf: 07./08.01.2023 Skisprung: 14./15.01.2023 Bei schlechter Witterungslage oder Terminkollisionen sind Ausweichtermine möglich, Ski Alpin und Skisprung bis 30.01.2023 und Skilanglauf bis 28.02.2023. Zusätzlich zu einem DSV-Veranstalter-Paket, das Euch bei der Organisation Eures Schnuppertages unterstützen soll, habt Ihr dieses Jahr außerdem die Wahl zwischen verschiedenen Materialpaket im Wert von 700€. Die Inhalte der Pakete von LEKI, LISKI, SPM, TOGU und OSPREY reichen von Stöcken über Packtaschen bis zu Balancekissen und sollen euch bei der Durchführung des Schnuppertages helfen und das Training abwechslungsreicher gestalten. Nähere Informationen zu den verschiedenen Paketen findet in der Ausschreibung für Eure jeweilige Disziplin. Diese findet ihr auf der Seite des Projekts im Rahmen unserer Homepage und im Anhang dieser Mail. Sowohl die Anmeldung zum DSV-Schnuppertag, als auch die Auswahl Eures Materialpakets, könnt Ihr ab sofort bis zum 16.10.2022 über unser Online-Umfrage-Tool durchführen: https://www.deutscherskiverband.de/schnuppertage/registrierung Vielen Dank für Euer Engagement, wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen! dsv_talenttag_ausschreibung_skisprung_2022 dsv_talenttag_ausschreibung_langlauf_2022 dsv_talenttag_ausschreibung_alpin_2022 Mit freundlichen Grüßen Oliver Krämer

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Wachablösung beim SC Oberstdorf: Auf Peter Kruijer folgt Georg Geiger

Regionalverbände, Vereine, Verband, Top News

Text: Elke Wiartalla Einfach war es sicher nicht für Peter Kruijer, auf der Jahreshauptversammlung des Skiclub Oberstdorf einen Schlussstrich zu ziehen: Zehn Jahre als 1. Vorsitzender, zuvor viele Jahre als Stellvertreter, als Ressortleiter Medizin bei zahlreichen Großveranstaltungen sowie Höhen und Tiefen bei Bewerbungen für Nordische Skiweltmeisterschaften. All das hat das Leben des 65-Jährigen, der schon mit seiner Geburt zum Skiclub-Mitglied wurde, entscheidend geprägt. Dennoch zieht sich der Orthopädie-Arzt nun, sportlich gesehen, in den Ruhestand zurück. Zum Nachfolger wurde ohne Gegenstimme der bisherige 2. Vorsitzende Georg Geiger gewählt. Ein letztes Mal ließ Kruijer gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Skiclub- und Veranstaltungs GmbH, Florian Stern, die Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren. Ein sportlich sehr erfolgreiches Jahr mit einem Medaillenspiegel bei den Olympischen Winterspielen, der die Oberstdorfer Athleten ohne Nationenwertung weltweit auf Platz 13 gespült hätte. Umso bedauerlicher war, dass der Umbau der Schanzen zur Weltmeisterschaft nicht auf Anhieb so geklappt habe wie erwünscht. So sei wegen des schadhaften Mattenbelags im Sommer die Trainingssaison 2021 komplett ausgefallen. Die Schadensbehebung inklusive Qualitätsverbesserung und neuen Matten sei dann ab Mai 2022 erfolgt. Der Start für den Trainingsbetrieb sei nach der Inspektion der FIS am 3. August dann für Mitte August avisiert. Die Jugendschanzen seien unterdessen bereits wieder in Betrieb. Nach fünf Jahren hat sich die Firma Audi als Sponsor aus dem nordischen Skisport zurückgezogen und somit auch die Namensrechte auf die Skisprungarena zurückgegeben. Bis ein Nachfolger gefunden ist, heißt Anlage offiziell WM-Skisprung-Arena Oberstdorf/Allgäu. Der sportliche Leiter Christian Rapp erinnerte an ein Jahr, das erneut durch Corona beeinträchtig war. „Allerdings waren wir fast der einzige Verein in der Region, der überhaupt regelmäßiges Training anbieten konnte, auch dank der großen Unterstützung unserer Bergbahnen“, betonte Rapp. Ein hervorragendes Netz aus hauptamtlichen Trainern, Verbundstudenten und Honorarkräften habe einen erfolgreichen Winter für die Nachwuchsathleten gebracht. Über 300 junge Sportler seien in allen Abteilungen aktiv: der Langlauf bringe es auf 123 Athleten, die Nordische Kombination/Sprunglauf ist mit 30 Buben und Mädels am Start und die Alpinen zählen 127 Talente. Bürgermeister Klaus King lobte den Vorstand des Skiclubs, vor allem in Zeiten der Pandemie „den Laden zusammengehalten zu haben“. Er lobte die großartigen Erfolge, die den Skiclub Oberstdorf zum wohl erfolgreichsten Skiverein Deutschlands erhoben hatten. Sein Wunsch an die Vorstandschaft galt einem guten Miteinander und statt der Erhebung von Maximalforderungen auf beiden Seiten Kompromissbereitschaft. Bei den Neuwahlen standen acht Positionen zur Disposition. 1. Vorsitzender wurde Georg Geiger. Als 2. Vorsitzender wird neben Willi Geiger künftig Cornel Becherer die Amtsgeschäfte übernehmen. Sein Amt als Sportwart Alpin übernimmt Caro Eckers. Für Michael Rydzek als Sportwart Nordische Kombi/Sprunglauf rückt Florian Niederacher nach. Martin Müller und Hannes Kirschner bleiben Referent Langlauf bzw. Referent Langlauf Veranstaltungen. Thomas Köcheler wird als Referent Alpin Veranstaltungen abgelöst durch Sina Bemeleit. Adalbert Schall bleibt Kassenprüfer. Ein so großer Verein wie der Skiclub Oberstdorf hat alljährlich auch eine ganz große Liste von Jubiläumsmitgliedern zu ehren. Mit 34 Personen war diesmal die Gruppe der 40-järhigen Mitglieder die stärkste. Aber es galt auch Vereinskameraden und-kameradinnen zu ehren, die 70 Jahre und gar 80 Jahre im Club sind. Zusätzlich gab es Ehrenadeln in Gold und Silber für besondere Verdienste, Auszeichnungen vom Bayerischen und Allgäuer Skiverband sowie die Ehrenmitgliedschaft für den scheidenden 1. Vorsitzenden Dr. Peter Kruijer.

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Lehrgänge der Saison 2022/23 ab sofort online!

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Wir sind froh, auch in diesem Jahr ein ausführliches Lehrgangsprogramm für alle (zukünftigen) Übungsleiter anbieten zu können. Hier geht es zur Terminübersicht und Anmeldung zu Veranstaltungen der Saison 2022/23. Du hast noch keine Übungsleiterlizenz, bist jedoch begeistert am Wintersport und hast Spaß am Umgang mit Menschen? Dann besuch gerne unsere Website unter „Aus- und Fortbildung“ und finde den richtigen Lehrgang für deine Ziele!

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„Night Race“ – FIS Sommer Grand-Prix Nordische Kombination Oberstdorf 30./31.08.2022

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Nach mehrjähriger Pause kehrt der FIS Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombinierer nach Oberstdorf zurück. Vom 30. – 31. August 2022 werden neben den weltbesten Herren um den Oberstdorfer Olympiasieger Vinzenz Geiger auch erstmals die Damen mit am Start sein. Mehr dazu in der Pressemitteilung ‚Night Race‘ – FIS Sommer Grand-Prix Nordische Kombination Oberstdorf 30./31.08.2022: Pressetext FIS Sommer Grand-Prix NK_2022              

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Bayerischer Schülercup im Sprunglauf startete am Kreuzberg

Skisprung/Nordische Kombination, Top News, Leistungssport

Auf den Kreuzbergschanzen, quasi am Kopfende Bayerns, fand die Auftaktveranstaltung des Bayerischen Schülercups, als der erste von sechs Wettkämpfen der Saison 2022/2023, statt. Der Bayerische Skiverband hat erneut die Rhöner Vereine WSV Oberweißenbrunn und RWV Haselbach mit der Durchführung der Wettbewerbe beauftragt. Am Wochenende vom 22. – 24. Juli 2022 stand die Schanzenanlage der Rhöner Kreuzbergarena für die jungen Nachwuchstalente der Klassen S11 und älter aus allen Bayerischen Skiverbänden bereit. Schon Freitagnachmittag kamen die jungen Skispringer zum freien Training und fanden beste Bedingungen vor. Da die Schanzenanlage von Wald umgeben ist, war der Aufenthalt trotz der hochsommerlichen Hitze, rings um die Rhöner Schanzenanlage sehr angenehm. Samstagvormittag trafen weitere Sportler mit ihren Teams ein und nutzten die Trainingszeit, um sich mit den Schanzen K 50 und K 30 vertraut zu machen. Nachmittags wurde der Laufwettkampf durchgeführt. Am Sonntag begann der Wettkampftag für den Bayerischen Springernachwuchs mit dem Probedurchgang und gleich im Anschluss folgten die beiden Wertungssprünge. In allen Startklassen wurden sehr schöne Sprünge gezeigt, die von den Sprungrichtern entsprechend mit Punkten belohnt wurden. Zur Siegerehrung gratulierten unter anderem der Vorsitzende des RWV Haselbach Michael Beer, der auch Vorsitzender des Skiverbandes Unterfranken ist, sowie Josef Demar, stellvertretender Landrat des nördlichsten bayerischen Landkreises Rhön-Grabfeld. Die ersten Springer trafen bereits am Freitag zum freien Training ein In aller Ruhe konnten sich die jungen Sportler auf ihre Sprünge konzentrieren, erst am Samstag trafen die restlichen Teilnehmer mit ihren Teams ein Für ihre guten Leistungen bekamen die Skispringer Pokale und Medaillen bei der Siegerehrung im Auslauf der Sprungschanzen überreicht    

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