Deutschlandpokal, Deutsche Jugendmeisterschaften + JWM-Qualifikation Biathlon in Clausthal-Zellerfeld | 03.-06.02.2022
EZ/SP/MS
Die Snowboard WM in Rogla In der ersten Märzwoche standen die Weltmeisterschaften im alpinen Snowboard im slowenischen Rogla an. Als erstes wurde am 01.März der Parallel-Riesenslalom ausgetragen. Selina Jörg vom SC Sonthofen konnte dabei in einem packenden Finale gegen die Russin Sofia Nadyrshina ihre Goldmedaille von 2019 verteidigen. Der 33-jährigen gelang somit die erste Titelverteidigung in der deutschen alpinen Snowboardgeschichte. Foto: Snowboard Germany Selina Jörg: „Doppelweltmeisterin? Verrückt. Ich checke noch gar nichts. Die Siegerehrung war total emotional. Da fiel der Druck ab und ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Während des Rennens war ich im Tunnel, habe mich von Lauf zu Lauf gehangelt – und plötzlich stehe ich ganz oben.“ Darüber hinaus konnte das deutsche Team beim Parallel-Riesenslalom ein rundes Ergebnis abliefern. Nachdem Ramona Hofmeister vom WSV Bischofswiesen und Cheyenne Loch vom SC Schliersee die schnellsten Zeiten bei der Qualifikation geliefert haben, reichte es am Ende „nur“ für das Viertelfinale. Dies bedeutete am Ende aber trotzdem ein guter fünfter und sechster Platz für die beiden Bayerinnen. Bei den Herren konnte es leider kein Deutscher in den Finaldurchgang schaffen. Einen Tag später, als die Entscheidung im Parallel-Slalom anstand, zeigte sich bei den Herren ein ähnliches Bild. Kein Deutscher konnte die Finalläufe erreichen und das Team um Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) ging bei der WM in Rogla leer aus. Trotzdem wurden die Erwartungen im deutschen Team erfüllt. Sportdirektor Andreas Scheid hatte sich vor der WM drei Medaillen erhofft und die Damen konnten diesen Wunsch erfüllen. Am zweiten Tag standen auch zwei Damen auf dem Podest. Zwischenbilanz zur Nordischen Ski WM in Oberstdorf Nachdem es von den ersten Wettkämpfen bei der nordischen Ski WM in Oberstdorf wenig Positives zu berichten gab, kamen die Deutschen am Wochenende so richtig in Fahrt. Die erste Medaille für das deutsche Team gab es am Samstag bei der Staffel der Männer in der Nordischen Kombination. Das Team, bestehend aus Eric Frenzel, Fabian Rießle, Terence Weber und Vinzenz Geiger vom SC Oberstdorf, konnte am Ende einen zweiten Platz erreichen und darf sich somit als Vize-Weltmeister bezeichnen. Dasselbe gilt für den ebenfalls vom SC Oberstdorf stammenden Skispringer Karl Geiger. Nach eher durchwachsenen Leistungen in den letzten Wochen und Monaten konnte der Oberstdorfer auf seiner Heimschanze zum Saisonhöhepunkt auch seine beste Leistung abrufen. Am Ende konnte er nach dem vierten Platz im ersten Durchgang noch auf den zweiten Platz vorspringen und sich Silber sichern. Und weil das noch nicht genug war legte das Mixed Team der Skispringerinnen und Skispringer am Sonntag mit der ersten Goldmedaille für das deutsche Team nach. Anna Rupprecht, Katharina Althaus (SC Oberstdorf), Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) und Karl Geiger (SC Oberstdorf) konnten in einem grandiosen Wettbewerb alle anderen Nationen hinter sich lassen und gewinnen. Vor allem da das Team nach den eher mittelmäßigen Leistungen der Frauen auf der Normalschanze nicht gerade als Favorit galt, waren vor allem die Leistungen von Anna Rupprecht und Katharina Althaus nicht hoch genug einzuschätzen. Foto: Sina Kuiper Die Biathlon JWM in Obertilliach Am selben Wochenende wie die nordische Ski WM hat auch die Biathlon JWM im österreichischen Obertilliach begonnen. Nach eher durchwachsenen Ergebnissen in den Einzelwettkämpfen auf der über 1000 Meter hoch gelegenen Anlage in Osttirol konnte Selina Grotian vom SC Mittenwald die erste Medaille für die deutschen Damen holen. Im Jugend Sprint Wettkampf über 6km holte sie überraschend die Bronzemedaille. Selina Grotian gewinnt Bronze in Obertilliach Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Erfolg bei den kommenden Wettkämpfen!
Nach der WM ist vor der JWM: Vom 19. bis zum 27. Februar 2019 kämpfen die Alpinen bei den FIS Junioren-Weltmeisterschaften in Val di Fassa um Titel und Medaillen. Mit dabei im 16-köpfigen Aufgebot des Deutschen Skiverbandes sind 14 Athletinnen und Athleten aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportler viel Glück! Zeitplan: Di., 19.02.2019, 09:30/12:30 Uhr (MEZ): Riesenslalom, Damen (RS) Mi., 20.02.2019, 09:30/12:30 Uhr (MEZ): Slalom, Damen (SL) Mi., 20.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Abfahrt, Herren (AF) Do., 21.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Super-G, Herren (SG) Fr., 22.02.2019, 18:00 Uhr (MEZ): Team Event (TE) Fr., 22.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Super-G, Damen (SG) Sa., 23.02.2019, 10:00/14:00 Uhr (MEZ): Super-Kombination, Herren (SK) So., 24.02.2019, 10:00/14:00 Uhr (MEZ): Super-Kombination, Damen (SK) Mo., 25.02.2019, 09:30/13:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom, Herren (RS) Di., 26.02.2019, 09:30/13:00 Uhr (MEZ): Slalom, Herren (SL) Mi., 27.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Abfahrt, Damen (AF) DAS BSV-AUFGEBOT Die bayerischen Farben vertreten bei den FIS Alpinen Junioren-Weltmeisterschaften in Val di Fassa folgende Athletinnen und Athleten: Damen: – Sophia Eckstein (SC Ainring) – Leonie Flötgen (SC Starnberg) – Katrin Hirtl-Stanggaßinger (WSV Königssee) – Carolin Lippert (SC Gaissach) – Lisa Marie Loipetssperger (WSV München) – Luisa Mangold (SC Garmisch) – Martina Ostler (SC Garmisch) – Martina Willibald (SSC Jachenau) Herren: – Fabian Himmelsbach (SC Sonthofen) – Tim-Ole Mietz (TV Bad Kötzting) – Tobias Neuber (SC Marktoberdorf) – Nikolaus Pföderl (SC Lenggries) – Jacob Schramm (SC Bad Aibling) – Jonas Stockinger (SC Herzogsreut) Weitere Informationen finden Sie auf der JWM-Website unter www.valdifassa2019.com.
14 BSV Nachwuchstalente bei den FIS Junioren-Weltmeisterschaften Ski Alpin am Start Beitrag lesen »
Mit tollen Ergebnissen meldete sich Deutschlands Biathlon-Nachwuchs von der JWM aus dem slowakischen Osrblie zurück. Mussten die DSV-Starter im Vorjahr mit einer einzigen Medaille vorliebnehmen, liefen und schossen sich die Deutschen 2019 zu neun Podestplätzen. Mitverantwortlich für diese erfreuliche Bilanz waren auch die bayerischen Nachwuchstalente Lisa Maria Spark (SC Traunstein), Hanna Kebinger (SC Partenkirchen), Franziska Pfnür (SK Ramsau), Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) und Tim Grotian (SC Mittenwald). Hanna Kebinger war dabei der Medaillenhamster in den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Die Partenkirchnerin holte Silber mit dem Team, Bronze im Sprint und noch einmal Silber in der Verfolgung. „Die erste Medaille war schon megageil, aber heute kann ich es noch gar nicht wahrhaben, dass es noch einmal geklappt hat“, so die Zoll-Sportlerin gegenüber xc-ski.de nach ihrem zweiten Medaillengewinn. Mit der abwechslungsreichen, aber auch schweren Strecke, die durch anfänglichen Regen stellenweise richtig tief war, kam Kebinger gut zurecht. „Ich habe wie immer versucht, mein eigenes Rennen zu machen und nicht irgendwie mich von äußeren Bedingungen beeinflussen lassen.“ Auch Franziska Pfnür reiste von der JWM nicht ohne Medaille ab. Nachdem sich die Sportlerin des SK Ramsau bereits im Vorjahr mit einer Silbermedaille bei der JWM belohnte, erweiterte sie bei den diesjährigen Titelkämpfen ihre Medaillensammlung mit jeweils einmal Silber und Bronze um zwei weitere Medaillen. Silber gab es zudem für Lisa Maria Spark und Tim Grotian im Staffelwettbewerb. Bemerkenswert ist, dass die Siegerin Fanqi Meng aus China zeigt, dass Biathlon inzwischen auch in Ländern auf Top-Niveau angekommen ist, die früher als so genannte „Exoten“ galten. Der Sieg von Ukaleg Astri Slettemark aus Grönland über 10 km im Wettbewerb der Jüngsten dürfte das unterstreichen und das gilt auch für die Teilnehmerfelder mit Starterinnen und Startern beispielsweise aus Australien, Kasachstan, Brasilien oder auch aus süd- und südosteuropäischen Ländern, die bisher nicht gerade als „Biathlon-Homeland“ galten: Griechenland, Moldawien, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina. Das bedeutet: Die Konkurrenz wird größer – umso beachtlicher ist das Abschneiden des deutschen Nachwuchses. Bildrechte: DSV
Bayerische Nachwuchstalente im Biathlon räumen bei der JWM ab Beitrag lesen »
Bayerische Nachwuchstalente zeigten starke Leistungen bei der FIS Nordischen Junioren- und U23-Weltmeisterschaften Langlauf in Lahti. Mit einem breiten Lächeln können die deutschen Juniorensportlerinnen und –sportler aus Lahti abreisen. Das 37-köpfige Team des Deutschen Skiverbandes holte bei den FIS Nordischen Junioren- und U23-Weltmeisterschaften Langlauf in Lahti insgesamt neun Medaillen. Jeweils drei Gold-, Silber- und Bronzemedaillen reichten am Ende für einen starken dritten Platz im Medaillenspiegel. Das deutsche Team musste sich dabei nur Russland und Norwegen geschlagen geben. Mit verantwortlich für das gute Abschneiden des DSV Teams waren auch die 16 Athletinnen und Athleten aus den Reihen des bayerischen Skiverbandes. Insbesondere der Kombinierer Julian Schmid hatten eine Menge zu jubeln und holte im finnischen Lahti zweimal Gold und einmal Silber. „Ein Junioren-WM-Titel war mein größtes Ziel in meiner jungen Karriere und nun kommt der nächste Schritt. Ich denke, ich werde nun auch einige Weltcupstarts bekommen und das ist das Gute an der Medaille,“ so Julian Schmid gegenüber xc-ski.de. Der Sportler vom SC Oberstdorf war somit mit zwei Einzel- und einer Team-Medaille der erfolgreichste bayerische Athlet. Zu einen der Highlights der JWM zählt auch der Teamerfolg der deutschen Kombinierer. Das rein bayerische Team bestehend aus Julian Schmid, Simon Hüttel, Luis Lehnert und David Mach setzte sich klar gegen die Konkurrenz durch und holte Gold. Ebenfalls Gold sicherte sich das deutsche Skisprung-Team. Schon im Vorfeld wurde die deutsche Mannschaft als Mitfavoriten gehandelt. Doch bis zum Schluss ist es im Kampf um den Weltmeistertitel bei den Titelkämpfen im finnischen Lahti spannend geblieben. Die BSV Athleten Constantin Schmid, Kilian Märkl und Philipp Raimund setzten sich denkbar knapp gegen Norwegen durch und dürfen sich zusammen mit Luca Roth vom SV Meßstetten Junioren-Team-Weltmeister nennen. Eine weitere Medaille gab es für Constantin Schmid am letzten. Gemeinsam mit dem deutschen Mixed-Team landete er auf dem Bronzeplatz. Im Einzelwettbewerb verfehlte er als Viertplatzierter das Podium Über eine Bronzemedaille durften sich auch die bayerischen Langläufer Jakob Milz, Anian Sossau und Florian Knopf freuen. Die Langlauf-Staffel schaffte es in einem spannenden Rennen den Sprung auf das Podest und sicherte sich hinter den USA und Russland den 3. Platz. [WPSM_AC_SH id=14324] Bildrechte: JWSC
Erfolgreiche bayerische Bilanz bei der FIS JWM in Lahti Beitrag lesen »
Die deutschen Freestyle-Snowboarder haben am vergangenen Samstag für grandiose Ergebnisse gesorgt. Während Leilani Ettel nur zwei Jahre nach ihrem dritten Platz bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2017 sich in Leysin erneut Halfpipe-Bronze sicherte, feierte Nadja Flemming beim Slopestyle Weltcup auf der Seiser Alm als Sechste ihr bislang bestes Ergebnis auf der Tour. Außerdem sprang Leon Gütl beim Big Air im französischen Vars seinen ersten Europacup-Sieg ein. Ettel sicherte sich ihr zweites Edelmetall bei einer JWM dank einer starken Vorstellung im ersten von zwei Final-Runs. Die 17-Jährige aus Pullach zeigte einen Frontside 720, Cab 360, Frontside 540 sowie zwei Straight Airs und wurde am Ende mit 80.3 Punkten und dem dritten Platz hinter Mitsuki Ono (JPN; 87.3) und Tessa Maud (USA; 86.8) belohnt. „Das war ein super Tag! Es hat mir mega Spaß gemacht, mit allen zu fahren. Ich bin sehr stolz auf die Bronze-Medaille. Next Stop Park City“, so Ettel, die vom 31. Januar bis zum 10. Februar 2019 Deutschland bei der Weltmeisterschaft in den USA zum zweiten Mal in der Halfpipe vertreten wird. Ihr erst 13-jähriger Teamkollege Florian Lechner aus Waakirchen wurde bei seinem ersten internationalen Großereignis 17ter. Der Titel ging an Ruka Hirano (JPN; 96.3). Flemming stark im Weltcup Während der Snowboard Germany-Nachwuchs in der Schweiz damit erneut unterstrich, dass man zur internationalen Spitze immer mehr aufschließt, zeigte in Südtirol Nadja Flemming ebenfalls, dass sie einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. In ihrem ersten Weltcup-Finale überhaupt landete die Riderin aus Röhrmoos das erste mal einen Backside 720 in einem Contest-Run. Nachdem die 23-Jährige in der Rail-Section mit einem Switch Backside Blunt 270 out, Cab 180 to Frontside Lipslide und einem 50/50 Backside 180 out überzeugt hatte, stellte sie auf der Kickerline einen Cab 540 indy, den Backside 720 mute sowie einen Frontside 360 indy ebenfalls sicher in den Schnee – und damit Tricks, die in der Gesamtkomposition einen Score von 60.85 Punkten und damit Platz sechs bedeuteten. „Ich bin glücklich, dass ich das erste Mal ins Finale gekommen bin und dort den Run gelandet habe, den ich machen wollte, vor allem weil ich das erste Mal einen Backside 720 in einem Slopestyle-Run gestanden habe“, so Flemming, die bei der kommenden WM im Big Air und Slopestyle antreten wird und dementsprechend motiviert ist: „Ich bin ready für die WM!“ Der Sieg beim Weltcup auf der Seiser Alm ging an Isabel Derungs (SUI; 79.15) sowie Markus Olimstad (NOR; 88.00). Gütl mit Europacup-Sieg Deutsche Snowboarder waren bei den Herren nicht am Start, dafür aber beim Big Air-Wettbewerb im französischen Vars, bei dem Leon Gütl sensationell seinen ersten Europacup-Sieg einspringen konnte. Till Strohmeyer wurde Neunter, Noah Vicktor, der in dieser Woche bereits mit zwei dritten Plätzen auf der Kontinentalserie überzeugt hatte, Elfter.
Ettel holt Halfpipe-Bronze bei Junioren-WM Beitrag lesen »
Vom 26. Januar bis zum 3. Februar kämpfen die Biathletinnen und Biathleten bei den IBU Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in Osrblie um Titel und Medaillen. Für den Deutschen Skiverband gehen in der Slowakei insgesamt 14 Athletinnen und Athleten an den Start. Mit dabei sind auch Franziska Pfnür, die sich bereits im vergangenen Jahr eine Silbermedaille bei der JWM in Otepää sichern konnte, und vier weitere Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Glück! Veranstaltungen: – So., 27.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Einzel, 12,5 km – So., 27.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Einzel, 10 km – Mo., 28.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Einzel, 15 km – Mo., 28.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Juniorinnen Einzel, 12,5 km – Di., 29.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Staffel, 3 x 7,5 km – Di., 29.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Staffel, 3 x 6 km – Mi., 30.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Staffel, 4 x 7,5 km – Mi., 30.01.2019, 14:30 Uhr (MEZ): Junioreninnen Staffel, 3 x 6 km – Fr., 01.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Sprint , 7,5 km – Fr., 01.02.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Sprint, 6 km – Sa., 02.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Sprint, 10 km – Sa., 02.02.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Juniorinnen Sprint, 7,5 km – So., 03.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Verfolgung, 10 km – So., 03.02.2019, 12:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Verfolgung, 7,5 km – So., 03.02.2019, 14:15 Uhr (MEZ): Junioren Verfolgung, 12,5 km – So., 03.02.2019, 15:20 Uhr (MEZ): Juniorinnen Verfolgung, 10 km BSV Aufgebot: Jugend weiblich – Lisa Maria Spark (SC Traunstein) Juniorinnen – Hanna Kebinger (SC Partenkirchen) – Franziska Pfnür (SK Ramsau) – Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) Junioren – Tim Grotian (SC Mittenwald) Weitere Informationen zu den IBU Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in Osrblie finden Sie auf der offiziellen Homepage unter osrblie2019.biathlon.sk.
Nachwuchsbiathletinnen und –biathleten greifen bei der IBU JWM an Beitrag lesen »
Nur einen Tag nach dem grandiosen Gewinn der Slopestyle-Silbermedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft im Cardrona Alpine Ski Resort (Neuseeland) durch Annika Morgan (Mittenwald, 16) haben Leilani Ettel (Pullach, 17) und Christoph Lechner (Waakirchen, 17) in der Halfpipe-Qualifikation ebenfalls unterstrichen, dass der Snowboard Germany-Freestyle-Nachwuchs erfolgreich in der internationalen Weltspitze mitmischt. Während die Vize-Junioren-Weltmeisterin von 2017 bei den Damen dank ihres zweiten Runs bestehend aus Frontside 360 indy, Cab 360 stalefish, Frontside 540 melon, Method Air, Stalefish und einem Backside Air mit 71.80 Punkten als Sechste ins Achterfinale einzog, brachte Lechner bereits mit seinem ersten Lauf sein Ticket unter Dach und Fach. Mit einem Frontside 900 melon, Backside 900 mute, Frontside 720 indy, Cab 900 melon und einem Switch Backside 540 mute zog der letztjährige Siebte bei seiner zweiten JWM mit 75.60 Punkten erneut ins Finale der besten zwölf Männer ein. Das Halfpipe-Finale der 22. FIS Snowboard Junioren Weltmeisterschaft findet am Dienstag, 4. September statt. Zeitplan und Ergebnisse Das Wettkampfprogramm der 22. FIS Junioren Weltmeisterschaft als auch die Ergebnislisten stehen online zur Verfügung. Diese finde Sie hier.
Ettel und Lechner im Halfpipe-Finale der JWM Beitrag lesen »
Die Jugend- und Juniorenmeisterschaften im Biathlon fanden dieses Jahr in Otepää (Estland) statt. Bei eisigen Temperaturen und starkem Wind war es nicht möglich die Wettkämpfe plangemäß durchzuführen, weshalb das Wettkampfprogramm von Dienstag und Donnerstag getauscht werden mussten. Mit dabei im 13-köpfigem Aufgebot des DSV waren auch fünf Sportlerinnen und Sportler des Bayerischen Skiverbandes. Besonders stark präsentierte sich Franziska Pfnür vom SK Ramsau. Nach einem 14. Platz im Sprint konnte sie in der Verfolgung mit der Silbermedaille das einzige Edelmetall für Deutschland gewinnen. Zusätzlich erreichte sie im Einzel Platz 4, ebenso wie Hanna Kebinger (SC Partenkirchen) im Juniorinnen-Einzel. Letztere trennten lediglich 6,1 Sekunden von der Bronzemedaille. Die Jugend-Staffel mit Franziska Pfnür, Lena Hanses und Hannah-Michèle Hermann konnte sich nach drei Strafrunden noch bis auf den sechsten Platz vorkämpfen. Bei den Juniorinnen konnten Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) und Hanna Kebinger aus den Reihen des BSV zusammen mit Juliane Frühwirt den vierten Platz belegen. Nach anfänglich guter Ausgangsposition leistete sich die Staffel der Junioren mit Tim Grotian (SC Mittenwald), Marinus Veit (SC Bayrischzell), Julian Hollandt und Danilo Riethmüller zu viele Schießfehler und landete am Ende auf Platz sechs. In den Einzelwettbewerben konnten Sophia Schneider und die männlichen BSV-Athleten schnelle Laufzeiten vorweisen, blieben allerdings leider medaillenlos. Bildrechte: DSV
Franziska Pfnür Vizeweltmeisterin in der Verfolgung bei der JWM Beitrag lesen »
Anfang Februar trafen sich die besten Juniorinnen und Junioren in Goms und Davos (beides Schweiz) und kämpften bei den Junioren-Weltmeisterschaften um Edelmetall. Am Start waren auch zahlreiche BSV-Athleten, die mit ihren Leistungen überzeugten. Insbesondere das deutsche Langlauf-Juniorinnenteam sorgte mit ihrem Sieg in der 4 x 3,3km Staffel für eine kleine Sensation. Nach anfänglicher Dominanz der russischen Langläuferinnen startete die Aufholjagd des deutschen Quartetts. Dabei liefen die bayerischen Athletinnen Alexandra Danner und Celine Mayer in der klassischen Technik auf den dritten Zwischenrang und legten den Grundstein für den Sieg. „Es ist der reine Wahnsinn, wir hätten uns das vor dem Rennen nicht träumen lassen können, wir sind überwältigt!“, sagte Celine Mayer. „Unser Ziel war es, unsere Startnummer zu verbessern und einfach unser Bestes zu geben und jetzt sind wir Weltmeister“, freute sich Alexandra Danner über den Erfolg. Nicht nur die Langläuferinnen ergatterten einen Platz auf dem Podium, auch die Skispringer/-innen und Kombinierer zeigten eine starke Performance. Die bayerischen Skispringer Constantin Schmid und Philipp Raimund gewannen zusammen mit Justin Lisso und Cedrik Weigel Gold beim Teamwettbewerb und setzten sich gegen Österreich und Norwegen durch. Der 18-Jährige Constantin Schmid überzeugte bereits beim Einzelwettkampf und belegte hinter dem Norweger Marius Lindvik den zweiten Platz. Auch im Mixed-Wettbewerb reichte es für Constantin Schmid und sein Team, bestehend aus der Bayerin Gianina Ernst sowie Justin Lisso und Luisa Görlich, für einen Platz auf dem Podest. Das Team sicherte sich die Silbermedaille hinter Norwegen. Auf der Schanze und in der Loipe konnte das Team in der Nordischen Kombination mit den bayerischen Startern Luis Lehnert und Julian Schmid ebenfalls den zweiten Platz belegen und Silber gewinnen. Zeitgleich zu den Junioren-Weltmeisterschaften in den nordischen Disziplinen fanden auch die JWM Ski Alpin in Davos statt. Hier gab es leider keine Medaillen, aber drei Top 10-Platzierungen. Katrin Hirtl-Stanggassinger erreichte den sechsten Platz in der alpinen Kombination und den siebten Platz im Super-G. Bei den Jungs zeigte der Allgäuer Fabian Himmelsbach zwei gute Slalomläufe und belegte den siebten Platz.
Erfolgreiche Junioren-WM für die bayerischen Nachwuchsathleten! Beitrag lesen »