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Golfturnier der Hans-Stangl Stiftung zugunsten des bayerischen Skinachwuchses

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Bereits zum dritten Mal fand am Sonntag, den 1. Juni 2025, das von der Hans-Stangl Stiftung gemeinsam mit dem Golfclub Rottbach organisierte Wohltätigkeits-Golfturnier zugunsten des bayerischen Skinachwuchses statt. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und spielten bei besten äußeren Bedingungen nicht nur um sportliche Erfolge, sondern vor allem für den guten Zweck. Am Ende des Tages durfte BSV-Präsident Herbert John von Stiftungs-Vorstand Anton Reichenbach einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro entgegennehmen. Mit dieser großzügigen Spende wird gezielt die Förderung junger Talente im bayerischen Skisport unterstützt. BSV-Präsident Herbert John bedankte sich bei der Hans-Stangl Stiftung, den Sponsoren sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Turniers und betonte, dass es ohne die Gründung der Stiftung durch Hans Stangl dieses großartige Turnier nicht gäbe – zugleich sicherte er zu, dass der Bayerische Skiverband die Spende verantwortungsvoll und gezielt zur Förderung des Skinachwuchses einsetzen werde. Auch in diesem Jahr wurde das Turnier durch die Teilnahme namhafter Sportlerinnen und Sportler bereichert. So nahmen unter anderem Diskus-Olympiasieger Lars Riedel und die Fußballtrainer Markus Weinzierl und Armin Veh teil. Aus dem Wintersport nahmen der zweifache Langlauf-Weltcupsieger Tobias Angerer, die Olympia-Medaillengewinnerin in Langlauf und Biathlon Evi Sachenbacher-Stehle sowie der Biathlon-Olympiasieger Michael Greis teil. Auch DSV-Sportdirektor Biathlon, Felix Bitterling und DSV-Vorstand Sport, Wolfgang Maier unterstützten das Turnier mit ihrer Präsenz. Im Anschluss an das Turnier klang der Tag bei einem gemeinsamen Essen in geselliger Atmosphäre und heiterer Stimmung aus. Der BSV bedankt sich ganz herzlich bei der Hans-Stangl Stiftung, dem Team der Golfanlage Rottbach, sowie allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen und Sponsoren für die großzügige Unterstützung. Durch ihr Engagement konnte ein bedeutender Beitrag zur Förderung junger Talente im Wintersport geleistet werden.

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20 Jahre Partnerschulen des Wintersports – Erfolgsmodell feiert Jubiläum

Leistungssport, Top News

Die „Partnerschulen des Wintersports“ feiern ein beeindruckendes Jubiläum: Seit 20 Jahren bieten sie jungen Talenten in Bayern die optimale Verbindung von Schule und Leistungssport. Gleichzeitig bilden sie die Grundlage für die Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstdorf. Im Rahmen der Jubiläumsfeier an den St. Ursula-Schulen in Lenggries betonte Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg die zentrale Bedeutung der Partnerschulen des Wintersports für ihren sportlichen Werdegang: „Ein entscheidender Faktor auf meinem Weg in die Weltspitze war, Schule und Leistungssport erfolgreich miteinander vereinbaren zu können. Die Schulen und Trainingszentren, die unseren Talenten genau das ermöglichen, sind der Schlüssel, um den hohen Anforderungen in beiden Bereichen gerecht zu werden.“ Kultusministerin Anna Stolz unterstrich den großen Beitrag der Partnerschulen zur nachhaltigen Nachwuchsförderung im Wintersport: „Viktoria Rebensburg hat in beeindruckender Weise gezeigt, wie unsere Partnerschulen des Wintersports Talente fördern und ihnen den Weg nach ganz oben ebnen. Ich bin zuversichtlich, dass dieses Erfolgsmodell es auch in Zukunft zahlreichen jungen Talenten ermöglicht, schulische Bildung und leistungssportliche Förderung miteinander zu verbinden – und das auf allerhöchstem Niveau.“ Ein zukunftsweisender Aspekt der Veranstaltung war die Vorstellung eines neuen Pilotprojekts: Ausgewählten Top-Talenten wird künftig ermöglicht, auch in den Jahrgangsstufen 9 und 10 zunächst am Heimatort zu trainieren und zu lernen, bevor in der 11. Jahrgangsstufe der Wechsel an eine Eliteschule erfolgt. BSV-Präsident Herbert John zeigte sich stolz auf die langjährige Partnerschaft mit dem Kultusministerium: „Das Projekt ermöglicht seit zwei Jahrzehnten einen erfolgreichen Weg für Ski- und Snowboard-Talente – mit großer Leidenschaft und beachtlichem Erfolg.“ Hintergrund: Partnerschulen des Wintersports  Die „Partnerschulen des Wintersports“ sind ein gemeinsames Projekt des Bayerischen Kultusministeriums mit dem Deutschen und Bayerischen Skiverband, in Kooperation mit dem Bayerischen Eissport-Verband sowie dem Bayerischen Bob- und Schlittensportverband. Seit dem Schuljahr 2004/2005 fördern sie an 34 Schulen in 11 regionalen Trainingszentren junge Talente im olympischen Wintersport – wohnortnah und leistungsorientiert. Die Schulen verbinden hochwertige schulische Bildung mit sportlicher Ausbildung und dienen als regionales Fundament für die Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstdorf, zu denen in der Regel ab Jahrgangsstufe 9 gewechselt wird. Ein pyramidaler Förderaufbau und die enge Zusammenarbeit mit Vereinen und Fachverbänden haben sich dabei als besonders erfolgreich erwiesen – wie etwa am Beispiel von Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, die über das CJD-Berchtesgaden zur Weltklasse-Athletin wurde. Auch weitere Spitzensportler wie Olympiasieger Andreas Wellinger und Weltmeister Markus Eisenbichler haben ihren sportlichen Weg über die Partnerschulen des Wintersports begonnen und zeigen, wie erfolgreich dieses Fördermodell wirkt.

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„Führen. Entscheiden. Menschlich bleiben.“ – DFB-Schiedsrichter Deniz Aytekin begeistert mit Vortrag in der Sportschule Oberhaching

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Am letzten Donnerstag, den 15. Mai, erlebten die Coaches des Bayerischen Skiverbands sowie Vertreter und Vertreterinnen der BSV-Vereine einen ganz besonderen Nachmittag in der Sportschule Oberhaching: Auf Einladung des BSV-Partners Husqvarna, anlässlich des 110-jährigen Jubiläums des Verbands, war DFB-Schiedsrichter Deniz Aytekin zu Gast – mit einem eindrucksvollen Vortrag unter dem Titel „Führen. Entscheiden. Menschlich bleiben.“  Ein Nachmittag voller Impulse und Inspiration  Nach einem freundlichen Empfang im Freien eröffnete BSV-Präsident Herbert John die Veranstaltung mit einer kurzen Begrüßung. Anschließend nahm Deniz Aytekin das Publikum mit auf eine spannende Reise durch die Welt eines Bundesliga-Schiedsrichters – und darüber hinaus. In seinem Vortrag gewährte der Schiedsrichter des Jahres 2024 persönliche Einblicke in seinen beruflichen Alltag, in dem Entscheidungen unter höchstem Druck, vor Millionenpublikum und in Sekundenbruchteilen zur Routine gehören. Doch der Vortrag ging weit über das Fußballfeld hinaus: Aytekin übertrug seine Erfahrungen auf zentrale Herausforderungen im Berufs- und Vereinsleben. Dabei betonte er, wie wichtig Transparenz und Kommunikation auf Augenhöhe sind: „Ich habe angefangen, meine Entscheidungen zu erklären – und zwar auf Augenhöhe.“  Themen wie Führungsverantwortung, Entscheidungsfindung und Menschlichkeit standen im Fokus – Werte, die auch im Wintersport und im ehrenamtlichen Engagement eine zentrale Rolle spielen. Mit viel Offenheit, Humor und Tiefgang sprach Deniz Aytekin über die Kunst, in Stresssituationen souverän zu bleiben, Entscheidungen richtig vorzubereiten, im Team zusammenzuhalten und zu kommunizieren, sich selbst treu zu bleiben und dabei empathisch zu führen. Seine Ausführungen lieferten den BSV-Coaches und Vereinsverantwortlichen wertvolle Impulse für den eigenen (Berufs-)Alltag.  Austausch und Ausklang im Sportlertreff  Nach dem Vortrag nutzten zahlreiche Gäste die Gelegenheit, Erinnerungsfotos mit dem prominenten Referenten zu machen. Der Abend fand seinen stimmungsvollen Ausklang beim gemeinsamen Get-Together im Sportlertreff der Sportschule Oberhaching. 

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50. Drei-Ländervergleich der Schüler U16 im Schnalstal – Team Bayern erneut siegreich

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Am Wochenende vom 12. & 13. April fand in der Alpin Arena Schnalstal der 50. Drei-Ländervergleich der Schüler U16 (weiblich/männlich) zwischen den Teams aus Bayern, Tirol und Südtirol statt.   Am Samstag wurde ein Riesenslalom in zwei Durchgängen ausgetragen. Bei den Mädchen sicherte sich Nicole Piccolruaz von Team Südtirol den Sieg vor Carla Oberhuber vom SC Reichersbeuern und Alenah Taschler, ebenfalls von Team Südtirol.   Bei den Buben setzte sich Ben Horvath vom SC Partenkirchen mit zwei konstant schnellen Läufen vor Philipp Fischnaller vom Team Südtirol durch. Den dritten Platz belegte der bayerische Läufer Elias Mund von den Munich Youngsters.  Am Sonntag wurden die Athleten beim abschließenden Slalom herausgefordert, der ebenfalls in zwei Läufen stattfand. Bei den Mädchen gewann Josefa Lapper vom SC Ainring vor ihrer Teamkollegin Lucie Uhl vom SK Nesselwang und Alenah Taschler vom Team Südtirol.  Ben Horvath konnte sich auch im Slalom durchsetzen und auf den ersten Platz fahren. Zweiter wurde Severin Wieser vom Team Tirol, den dritten Platz belegte Lukas Pfanzelt vom SC Kempten und sicherte so einen weiteren Podestplatz für Team Bayern.  In der Kombination belegte Alenah Taschler vor Carla Oberhuber und Lucie Uhl den ersten Platz. Bei den Buben siegte Ben Horvath souverän vor Lukas Pfanzelt und Matthias Mahlknecht vom Team Südtirol.   Die Länderwertung ging in diesem Jahr erneut an das Team Bayern mit einer Gesamtzeit von 36:31,49 Minuten. Auf Platz zwei landete das Team Südtirol (36:54,89), gefolgt vom Team Tirol (44:06,14).  Wir freuen uns jetzt schon auf den 51. Ländervergleich im April 2026.   

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Umfrage Informationskanäle BSV

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Wir möchten besser verstehen, wie ihr euch über Neuigkeiten des BSV informiert. Die Umfrage dient dazu, bestehende Kommunikationskanäle besser auszubauen und ggf. neue zu etablieren, damit alle Mitglieder die für sie relevanten Informationen bekommen. Eure Teilnahme an diesem kurzen Fragebogen hilft uns, unsere Kommunikation zu verbessern. Die Antworten sind anonym und werden vertraulich behandelt. Vielen Dank für eure Teilnahme! Hier gehts zur Umfrage

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Erfolgreicher Dreiländervergleich der Schülerbiathleten in Finsterau

Biathlon

Obwohl der Langlaufbetrieb in Finsterau weitgehend eingestellt war, sprang der SV Finsterau kurzfristig als Gastgeber für den Dreiländervergleich der Schülerbiathleten ein, der ursprünglich in St. Ulrich am Pillersee stattfinden sollte. Der Bayerische Skiverband konnte sich dabei auf die engagierte und erfahrene Organisation des SV Finsterau verlassen. So fanden die rund 130 Sportler der Jahrgänge 2010 bis 2013 optimale Wettkampfbedingungen vor.  Beim Ländervergleich traten die fünf besten Sportler ihrer Jahrgänge aus den Landesverbänden Bayern, Tirol und Südtirol an. Die Schweizer Mannschaft war als Gast ebenfalls vertreten und sorgte mit ihren begeisterten Fans, die mit Kuhglocken und Ratschen ausgestattet waren, für eine mitreißende Stimmung. Der erste Wettkampftag brachte herausfordernde Bedingungen mit Minustemperaturen und wechselnden Winden am Schießstand. Dennoch erzielte Anna-Lena Hinterbrandner (WSV Bischofswiesen, S13w) mit einer fehlerfreien Schießleistung einen überragenden Sieg in ihrer Altersklasse. Auch Magdalena Sunkler (WSV Bischofswiesen, S15w) überzeugte mit der besten Laufzeit und sicherte Bayern einen weiteren Sieg. Am zweiten Wettkampftag fand der Sprintwettbewerb statt. Hier konnte Bayern nicht ganz an die Erfolge des Vortags anknüpfen, dennoch erreichten Marie Hinterbrandner (WSV Bischofswiesen, S15) und Ben Beyreis (SC Traunstein, S15m) jeweils mit einem Schießfehler starke zweite Plätze. Für die Vergabe des begehrten Wanderpokals wurden die drei besten Athleten der Landesverbände in den jeweiligen Altersklassen gewertet. In der Gesamtwertung sicherte sich Südtirol den Sieg vor Bayern und Tirol, während die erfolgreichen Gäste aus der Schweiz außerhalb dieser Wertung liefen. Die Veranstalter freuten sich, internationale Gäste im Bayerischen Wald begrüßen zu dürfen und den Teilnehmern ein gelungenes Abschlusswochenende zu bieten. Trainer, Betreuer und Eltern zeigten sich beeindruckt von der schnellen und reibungslosen Organisation dieses besonderen Events.

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Weltmeisterschaften der Masters 2025 mit tollen Erfolgen

Masters

Zum zweiten Mal nach 2016 veranstaltete das Organisationskomitee von Klosters in der Schweiz den Masters World Cup 2025 in der Region Graubünden. 750 Teilnehmer aus 29 Nationen fanden sich vom 08. – 16.03.2025 zur inoffiziellen 43. Weltmeisterschaft der Masters Skilangläufer zahlreich ein. Unter Ihnen starteten auch sehr erfolgreich zahlreiche Skilangläufer des Bayerischen Skiverbandes. Sie trugen enorm zum hervorragenden Abschneiden des deutschen nordischen Mastersteams bei, welches von Andreas Dillemuth (SC Partenkirchen) als Teamcaptain angeführt wurde. An insgesamt fünf Renntagen wurde in den verschiedenen Wettkämpfen in den Stilarten Klassisch oder Freistil auf den Wettkampfstrecken über 5, 10, 15, 20 und 30 Kilometer, jeweils im Massenstart gestartet, um die Medaillen gekämpft. Die Renntage 1 und 2 waren von zu warmen Temperaturen geprägt, die Schneebedingungen nass und tief. Am Staffeltag waren die Bedingungen durch nassen Neuschneefall nicht besser und die Laufstrecke war teilweise sehr weich, tief und langsam. Die beiden abschließenden Renntage über die Langstrecke waren wieder durch Neuschnee geprägt. Die Schneebedingungen verbesserten sich durch kühlere Temperaturen und festere Spuren. Das deutsche Masters-Skilanglaufteam sicherte sich bei den 7 Langlaufwettbewerben  insgesamt 65 Medaillen (24 x Gold, 20 x Silber, 21 x Bronze). In den Staffelrennen über 4 x 5 Kilometer gab es insgesamt sieben Medaillen mit 3 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze. Das Team belegte im Medaillenspiegel einen hervorragenden dritten Platz hinter Finnland mit 77 Medaillen (35 x Gold, 29 x Silber, 14 x Bronze) und der Schweiz mit 69 Medaillen (30 x Gold, 24 x Silber, 15 x Bronze). Starter aus 21 Nationen trugen sich in den Medaillenspiegel ein. Aufstellung der Erfolge (Medaillengewinne) des BSV: Einzelsportler: 11 x Gold, 11 x Silber, 13 x Bronze dazu Staffeln:  7 x Gold, 6 x Silber, 3 x Bronze                  insgesamt 51 Medaillen   Hier nun die erfolgreichen bayerischen Medaillengewinner: Daniel Götz, BSV                    4 x Gold M02 Sabrina Prager, BSV               3 x Gold F02 Bernhard Langer, BSV            2 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze M06 Markus Meister, BSV              2 x Gold, 1 x Silber M04 Ludwig Wenzl, BSV                2 x Gold M02 Peter Riedl, BSV                    1 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze M03 Renate Forstner, BSV            1 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze F04 Hanna Riedl, BSV                   1 x Gold, 1 x Bronze F03 Viktor Renner, BSV                1 x Gold M02 Gerhard Bauer, BSV               1 x Gold M06   Peter Pfatrisch, BSV              3 x Silber M08 Karlheinz Schmitt, BSV          3 x Silber M11 Michael Vogler, BSV               1 x Silber, 2 x Bronze M04 Ferdinand Kraller, BSV          1 x Silber, 2 x Bronze M09 Jürgen Hahn, BSV                  1 x Silber, 2 x Bronze M12 Wolfgang Uschold, BSV          1 x Silber, 1 x Bronze M04 Falko Schwabe, BSV               1 x Silber, 1 x Bronze M04 Erwin Haas, BSV                     1 x Silber, 1 x Bronze M08 Lars Schuster, BSV                 1 x Silber M04 Irene Schroll, BSV                  2 x Bronze F06 Liudmilla Rettenegger, BSV  1 x Bronze F06 Und hier nachfolgend nun alle Medaillengewinner in den 4 x 5 Kilometer Staffeln, immer mit bayerischer Beteiligung: Kerstin Drexler, SSV              Gold F01 Sabrina Prager, BSV             Gold F01 Hanna Riedl, BSV                  Gold F01 Linda Becker, SVS                  Gold F01 Sabine Löschke, SVSA            Bronze F03 Katrin Müller, SVSAC             Bronze F03 Irene Schroll, BSV                 Bronze F03 Liudmilla Rettenegger, BSV Bronze F03 Daniel Götz, BSV                   Gold M02 Ludwig Wenzl, BSV               Gold M02 Viktor Renner, BSV               Gold M02 Michael Henning, HSV           Gold M02 Markus Meister, BSV             Silber M04 Falko Schwabe, BSV             Silber M04 Michael Vogler, BSV              Silber M04 Wolfgang Uschold, BSV        Silber M04 Bernhard Schneider, TSV       Gold M06 Bernhard Langer, BSV          Gold M06 Dieter Moll, SVS                     Gold M06 Gerhard Bauer, BSV              Gold M06 Steffen Otto, SVSAC              Silber M08 Herbert Dold, SVS                  Silber M08 Erwin Haas, BSV                    Silber M08 Peter Pfatrisch, BSV             Silber M08 Ferdinand Kraller, BSV        Bronze M09 Lutz Trösse, TSV                    Bronze M09 Karl-Heinz Baltromejus, HSV Bronze M09 Konrad Blum, SSV                  Bronze M09

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Erfolgreiche Ausbildung zum Skitouren-Instructor beim BSV

Aus- und Fortbildung, Skitour, Top News

Die Ausbildung zum Skitouren-Instructor des Bayerischen Skiverbands (BSV) ist ein anspruchsvoller, aber lohnender Weg für alle, die ihre Leidenschaft für das Skitourengehen mit fundiertem Wissen und praktischer Erfahrung vertiefen wollen. In diesem Winter durchlief eine engagierte Gruppe von 8  Teilnehmern die Ausbildung, die in zwei intensiven Kursblöcken in Tirol stattfand. Erster Ausbildungsblock im Obernbergtal: Führungstouren, LVS-Suche und jede Menge Spaß Das erste Ausbildungswochenende führte die angehenden Skitouren-Instruktoren ins malerische Obernbergtal. Unter der Leitung von Ausbilder Dominik Schmeer standen neben fundierter Schulung auch großartige Tourenerlebnisse auf dem Programm. Bei besten Bedingungen wurden der Grubenkopf und der Fradersteller bestiegen – zwei sonnige Touren, die nicht nur landschaftlich begeisterten, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit boten, das Gelernte direkt in der Praxis anzuwenden. Die Führungsaufgaben wurden dabei souverän gemeistert. Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung war die Lawinenverschüttetensuche (LVS), die alle Teilnehmer erfolgreich absolvierten. Zudem wurden erste Lehrproben gehalten, unter anderem zu den Themen Graphische-Reduktionsmethode  (GRM) anhand der Taschenkarte und der digitalen Tourenplanung mit Hilfe des Skitourengurus. Zweiter Ausbildungsblock im Navistal: Alpinprüfung, Führungstouren und gesellige Abende Der zweite Teil der Ausbildung fand im Navistal statt, unter der Leitung von Roland Zschorn. Ein zentrales Element dieses Abschnitts war die Alpinprüfung, die im Skigebiet Ladurns abgelegt wurde – und von allen Teilnehmern erfolgreich bestanden wurde. Im praktischen Teil der Ausbildung standen zwei anspruchsvolle Führungsaufgaben an: Hohe Warte und Geierschnabel. Beide Touren wurden von den Anwärtern selbst geführt und boten die Möglichkeit, das Gelernte unter realen Bedingungen umzusetzen. Die Lehrproben deckten ein breites Spektrum ab – von Naturschutz auf Tour über die Ausbildung zur Mehrfachverschüttung bis hin zur Planung einer Ski-Durchquerung von Hochfügen nach Navis und der Erstellung eines Trainingsplans.  Auch die Theorieprüfung meisterten alle Teilnehmer mit Bravour. Abgerundet wurden die intensiven Ausbildungstage durch gesellige Abende mit spannenden Diskussionen und wertvollem Erfahrungsaustausch. Fazit: Top ausgebildete Skitouren-Instruktoren für den BSV Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung steht dem Bayerischen Skiverband nun eine neue Generation von Skitouren-Instruktoren zur Verfügung, die nicht nur durch ihr fundiertes Wissen und ihre praktischen Fähigkeiten überzeugen, sondern auch die Freude am Skitourengehen weitergeben können, wie im Leitfaden des DSV: Begeisternd, individuell und zielorientiert. Wir gratulieren allen Teilnehmern herzlich zu ihrem Erfolg und danken den Ausbildern für ihre großartige Arbeit und einer tollen Zeit bei bestem Wetter!

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Fortbildung – Skitour Wiedereinsteiger Ü50

Top News, Aus- und Fortbildung, Skitour

Mit einem neuen Format startete Roland Zschorn aus dem BSV-Landeslehrteam Skitour einen erfolgreichen Testballon. Der Lehrgang richtete sich in erster Linie an Teilnehmer, die ihre Kenntnisse in diesem Bereich auffrischen bzw. festigen wollen. Auch für Teilnehmer, die Disziplin fremd ihre Lizenz verlängern wollten, waren an diesem Wochenende richtig aufgehoben. Der Fokus lag an diesem Wochenende nicht in erster Linie darauf, möglichst viele Höhenmeter abzuspulen. Vielmehr ging es an den 2 Tagen darum, essenzielle Punkte zu vertiefen, die bei einer ordentlichen Tourenplanung berücksichtigt werden müssen. Auch die Sensibilisierung auf die möglichst genaue Einschätzung der Gefahren im ungesicherten Gelände spielte eine wichtige Rolle. Der Freitagabend startete mit einem Theorieteil. Die Tour für den Samstag wurde unter Zuhilfenahme der „Skitourenguru“ geplant. Die hilfreichen Funktionen des Planungstools wurden im Praxisbeispiel erklärt und offene Punkte hinterfragt. Es wurde sowohl auf die Tourensuche als auch auf die Möglichkeit der freien Planung eingegangen. Die Teilnehmer waren von der Leistungsfähigkeit des Tools, vor allem von der Berücksichtigung des aktuellen Lawinenlageberichtes beeindruckt. Als weiteres Hilfsmittel stand die DSV Planungs- und Entscheidungshilfe Tour (Version 0.2) zur Verfügung. Samstagfrüh ging es dann um 8:45 Uhr Richtung Obernberg am Brenner mit grobem Ziel, dem Portjoch. Sonnig, aber frisch war’s, mit einer ordentlichen Portion Wind. Die Tour wurde geführt von Susa, einer Instruktor-Anwärterinnen. Auf dem Weg vorbei am Obernberger See und der Seealm wurde immer wieder die Lawinenlage beurteilt und auf mögliche Gefahren, Auswirkungen und Maßnahmen eingegangen. Aufgrund der Wetterlage und den eisigen Temperaturen ging es unterhalb des Hohen Sattels über die Steineralm zurück zum Ausgangspunkt. Direkt nach dem Abendessen folgte ein weiterer Theorieblock, in welchem die Erkenntnisse der Tour nochmal aufgerollt wurden. Außerdem wurde die Verwendung der LARA-App demonstriert und deren Funktionsweise gezeigt, welche eine gute Ergänzung zur vSSD der DSV-Taschenkarte darstellt. Weiterhin wurde das ORTOVOX SAFETY ACADEMY 3D MODELL erklärt und die 30° Methode geübt. Mit den Erkenntnissen des Tages wurde dann die Tour für den nächsten Tag geplant. Sonntag früh ging es ins Navis-Tal. Auch wenn die Schneelage bei der Anfahrt nicht viel versprach, angekommen am Startpunkt Grünhöfe war’s dann doch genügend Unterlage und vor allem herrschten wesentlich mildere Temperaturen als am Tag zuvor. Vom Parkplatz aus führte uns Johannes, ein weiterer Instruktor-Anwärter. Auf dem Weg zum Ziel auf knapp 2.200hm wurde nochmal ein Blochtest gegraben und bei dieser Gelegenheit die verschiedenen Methoden der Gefahrenbeurteilung miteinander verglichen und hinsichtlich Praxistauglichkeit bewertet. Glücklich aber auch erschöpft klatschten alle mit einem „Berg Heil“ ab und machten sich an’s Umziehen, Abfellen und Regenerieren vor der Abfahrt. Gerade die Kombination aus Wiedereinsteigern, Profis und in Ausbildung befindlichen Teilnehmern schafft einen unglaublichen Mehrwert. Dass dann unsere Anwärter an diesem Wochenende auch noch ihre Lehrprobe bestanden haben, war das Zuckerl für alle oben drauf!

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