Der SC Miesbach im Rennen um den Deutschen Engagementpreis: Jetzt abstimmen!

Sportentwicklung, Vereine

Online-Abstimmung über Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises / SC Miesbach / Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld Miesbach, den 25.9.19: Der Skiclub Miesbach –  Preisträger des Nachwuchsleistungssport-Preis „Das grüne Band“ –  ist im Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2019! Vom 12. September bis 24. Oktober kann unter www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis für den Skiclub Miesbach abgestimmt werden. Im November 2018 hatte der SC Miesbach „Das grüne Band“ gewonnen. Ausgezeichnet wurde die Snowboard-Sparte für vorbildliche Talentförderung. Die Freude über die Nominierung ist groß beim Skiclub Miesbach, der nun um jede Stimme beim online-voting wirbt. Dabei geht es nicht nur um die finanzielle Unterstützung, die der Verein natürlich gut gebrauchen kann. Die Prämierung ist vor allem eine Wertschätzung für exzellente Jugendarbeit und Talentförderung. Zugleich ist es ein Dankeschön an alle Trainer, Helfer und Eltern, die uns mit ihrem großen Engagement zumeist ehrenamtlich unterstützen. Das Preisgeld würde der SC vollständig seinen aktiven Mitgliedern zu Gute kommen lassen, bspw. durch das Sponsoring von Teamwear, Trainingsmaterial, Trainingslagern usw. Weitere Informationen zum SC Miesbach unter: www.sc-miesbach.net. Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld Der Einsatz für Nachwuchsarbeit im Breiten- und Leistungssport erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung. Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Preise, die freiwilliges Engagement in Deutschland auszeichnen, nominiert werden. Im Falle des SC Miesbach war dies „Das grüne Band“, der bedeutendsten Nachwuchsleistungssport-Preis in Deutschland, für welchen die Snowboard-Sparte im Herbst 2018 aufgrund der vorbildlichen Talentförderung ausgezeichnet wurde. „Das Grüne Band“ wird vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Commerzbank vergeben und  ist mit einer Förderprämie von 5.000 Euro dotiert. Exzellente Nachwuchsarbeit zahlt sich aus – für den SC Miesbach ganz besonders Der Skiclub Miesbach setzt auf Gemeinschaft, Erfolg und Tradition. Trotz Wettkampf und Wettbewerb trainieren und messen sich die Kinder und Jugendlichen in sozial geprägten Gruppen. Der SC Miesbach hat viele erfolgreiche Sportler hervorgebracht. Das Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen den Sport mit Spaß zu lehren, ihre Fähigkeiten und Talente zu fördern und somit die Grundlagen für ihre weiteren sportlichen Erfolge zu legen. Seit 1949 ist der SC Miesbach eine bekannte und erfolgreiche Größe im alpinen Sport und ein gesellschaftlicher Bestandteil im bayerischen Oberland. Sportlich setzt der SC Miesbach auf Basisarbeit von klein auf. Bei den MINIS (3-5 Jahre) lernen die Kinder spielerisch die Grundlagen des Wintersports. Bei den ZWERGERLN (5-8 Jahre) trainieren die Kinder Technik und das Fahren in anspruchsvollerem Gelände. Ab der Schülerklasse (ca. 8 Jahre) bietet der SC Miesbach die Möglichkeit, sich in den Disziplinen ALPIN, SNOWBOARD oder SLOPESTYLE zu spezialisieren. Hintergrund: Der Deutsche Engagementpreis In diesem Jahr wurden die bundesweit 617 Nominierten von 210 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement vorgeschlagen. Neben dem Votum der Bürgerinnen und Bürger über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern. Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Verbänden der Zivilgesellschaft in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung. Stimmen Sie direkt hier online ab: Deine Stimme für den SC Miesbach

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KEEP ON RACING! Werksführung bei VÖLKL-Ski in Straubing

Verband, Leistungssport, Regionalverbände

Einmal die Entstehung eines Skis miterleben. Diese Chance gab die Firma VÖLKL den Nachwuchs-Rennläufern und Vereinstrainern aus dem Allgäuer Skiverband (ASV) und lud das Team zur Werksbesichtigung ihr Werk nach Straubing ein. Die Führung war exzellent im Detail organisiert von Hannes Lechner, Race Team Manager & Option Leader und Wolfgang Beer, ehemaliger und leidenschaftlicher Marker/Dalbello/Völkl-Repräsentant, inzwischen im Unruhestand. Nach einem freundlichen Empfang mit kleinen Intro und Firmenpräsentation startete die Werksbesichtigung mit dem Völkl-Sepp, welcher ein richtiger Skiexperte und niederbayerisches Urgestein ist. Los ging es bei der Fertigungsvorbereitung. Die Teilnehmer waren erstaunt über die große Anzahl an Einzelteilen, rund 55 Stück, die zum Bau von ein paar Ski erforderlich sind. Ausgewählte Rohmaterialien, präzise zugeschnitten und immer wieder durch Qualitäts-Kontrollen überprüft. Im Fertigungsbereich arbeiten viele freundliche Mitarbeiter im Moment fleißig an den einzelnen Fertigungsschritten, damit die Auslieferung der Skier pünktlich zum Saisonstart 2019/20 klappt. Einlegen von einzelnen Materialien in Formen, schichtweises Aufbringen von Spezialklebern und dann ab in die Pressung. Danach wieder Kontrolle und Belastungstest der Skier. Weiter in die „Schrubbstraße“ über mehrere Stationen, wieder Qualitäts-Kontrollen, bis zur „Schleifstraße“ in unterschiedlichen Prozessschritten. All diese Schritte sind nötig bis der Ski perfekt ist. Ein Besuch beim „Skibiaga“ darf natürlich auch nicht fehlen … wos? Der „Skibiaga“ per Hand, unterstützt durch technische Kontrollgeräte, auf die Präzision und Stimmigkeit jedes einzelnen Skipaares. Also, Handmade pur. (Damit`s halt an g`scheite Ski git!) – Die Werkführung, genau wie der Herstellungsprozess, endetete bei der Bindungsmontage und End-Kontrolle. Vielen Dank an die Firma VÖLKL für einen hochinteressanten und informativen Tag in der Skifabrik!!!

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Die Alpen Plus Gletscher Card bietet Bergerlebnis ohne Limit vom 1. Oktober bis 31. Mai

Verband, Top News

Sieben Gebiete plus ein Gletscher, gültig von 1. Oktober bis 31. Mai, 240 Tage Schneegarantie, acht Monate Bergerlebnis ohne Limit, Nachtskilauf, Sommer- und Winterrodeln inklusive. Das bietet die Alpen Plus Gletscher Card des Skipass- und Bergbahnverbundes Alpen Plus. Ein Highlight ist die Kooperation mit dem Stubaier Gletscher, dem die Karte auch ihren Namen verdankt. Dort beginnt der Winterbetrieb dieses Jahr bereits am 15. September. Das bedeutet: diejenigen, die es nicht mehr erwarten können, wieder Schnee unter den Brettern zu haben, können mit der Alpen Plus Gletscher Card ab dem 1. Oktober am Stubaier Gletscher Skifahren oder Snowboarden und das bis zum 31. Mai volle 240 Tage lang. Wen es im Oktober noch nicht in den Schnee zieht, der kann alternativ die Herbst- und Frühjahrsangebote der teilnehmenden Gebiete nutzen. Das bedeutet, mit der Alpen Plus Gletscher Card sind acht Monate Bergerlebnis ohne Limit garantiert: Skifahren, Snowboarden, Nachtskilauf, Sommer- und Winterrodeln, Gleitschirmfliegen, oder einfach nur die Aussicht genießen. Reinhard Klier, Vorstand Stubaier Gletscherbahn erklärt: „Die klassische Saisonkarte hat an Bedeutung verloren, da sich der Gast nicht mehr mit einem Skigebiet zufriedengibt. Mit der Alpen Plus Gletscher Card bieten wir eine Verbundkarte, die dem Gast die Möglichkeit gibt, zwischen acht beliebten Skigebieten auszuwählen und das zu einem attraktiven Preis. Der Gast muss sich keine Gedanken machen, ob sich der Kauf einer Tageskarte für einen Kurzbesuch lohnt. Der Stubaier Gletscher sieht sich hierbei als optimale Ergänzung zu den klassischen Alpen Plus Gebieten rund um München.“ „Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Investitionen für die Karte amortisieren sich sehr schnell, wenn man einige Male in unseren Gebieten oder am Gletscher Skifahren oder Snowboarden geht und darüber hinaus noch die Herbst- und Frühjahrsangebote der Bahnen nutzt“, ergänzt Egid Stadler, Sprecher der Alpen Plus Gletscher Card Partner. Die Alpen Plus Gletscher Card für Erwachsene kostet 590 Euro, Kinder 290 Euro. Kauft man die Alpen Plus Gletscher Card als Familienkarte zahlen Jugendliche nur 250 und Kinder 150 Euro. Auch für Senioren und Studenten gibt es ermäßigte Preise. Erhältlich ist die Karte ab 1. Oktober an den Kassen der teilnehmenden Gebiete. Die Chipkarte selbst kostet einmalig 2 Euro und ist immer wieder aufladbar. Details und weitere Infos sind zu finden auf www.alpenplusgletscher.com und im Flyer. www.brauneck-bergbahn.de www.wallbergbahn.de www.alpenbahnen-spitzingsee.de www.wendelsteinbahn.de   www.sudelfeld.de www.hocheck.com www.bergbahnen-koessen.at www.stubaier-gletscher.com  

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Aktionstag VBW Festivalorchester: Ein Abend voller Spiel und Spaß

Sportentwicklung, Aktionstage

Auch in diesem Jahr führte der Bayerische Skiverband e.V. im Rahmen der Probenwochen für das 25-jährige Jubiläum von dem Festival der Nationen ein abwechslungsreiches Bewegungsmodul unter dem Motto „Stark sein, wenn‘s zählt“ für die Nachwuchskünstler des vbw Festivalorchesters in Bad Wörishofen durch. Die jungen, talentierten bayerischen Nachwuchsmusiker des vbw Festivalorchesters tauschten nach einem langen Samstag voller konzentrierter Proben ihre Instrumente gegen ihre Sportschuhe. Einen Abend lang konnten die jungen Talente sich auspowern und bewegen. An verschiedenen Stationen wie z.B. beim Snowboarden oder Hockeysalom konnten sie ihr sportliches Können unter Beweis stellen. Auch an den Wurfscheiben wurde der Ehrgeiz geweckt. Das Highlight des Abends war jedoch der Sommerbiathlon. In zwei Staffeln traten die Nachwuchsmusiker gegeneinander an. Gestartet wurde mit dem Schießen im Liegendanschlag, sobald alle Scheiben getroffen waren ging es raus auf die Strecke – einmal um die Halle, wieder rein und zur Staffelübergabe. Alle Schüler fieberten mit und feuerten ihre Teammitglieder kräftig an. Zum Abschluss des Abends wurde noch eine Runde Völkerball gespielt, wobei ebenfalls der Teamgeist gefördert und gestärkt wurde. Am Ende waren alle ausgepowert und bereit für die nächsten langen Proben. vwb Festivalorchester: Im Rahmen des renommierten Festivals der Nationen in Bad Wörishofen wird jährlich die musikalische „Nationalmannschaft Bayerns“, bestehend aus jungen herausragenden Musikerinnen und Musikern, präsentiert. Junge Musiker aus Bayern bekommen hier die Chance, sich in einem Großorchester zu beweisen. Unter dem Motto „Bayern bewegt – Jugend bewegt sich“ sollen Leistungen, Team und Wettbewerb gefördert werden.

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Wintersport 2.0

Vereine, Skisprung/Nordische Kombination, Sportentwicklung, Top News

Bereits zum vierten Mal fand das Münchner Outdoorsportfestival im Olympiapark statt. Über 55.000 Besucherinnen und Besucher strömten am vergangenen Sonntag in den Olympiapark um bei über 60 verschiedenen Vereinen, Verbänden und Organisationen ein einzigartiges Sportangebot auszuprobieren. Ob Biken oder Klettern, Bouldern oder Parkour, Snowboard oder Stand-Up-Paddling-Polo auf dem Olympiasee, dem Publikum wurde einiges an Abwechslung geboten Einer der Magnetpunkte war, trotz der spätsommerlichen 26 Grad, die 6 Meter hohe Skisprungschanze auf dem Coubertinplatz. Der Bayerische Skiverband ermöglichte in Kooperation mit dem Skiclub Auerbach und Peter Riedl (Eigentümer der Schanze) einen faszinierenden Einblick in den Skisprungsport. Wer hat sich denn nicht schon mal gefragt wie sich Skispringen wohl anfühlt? Über 670 Sportlerinnen und Sportler wagten sich, gut ausgestattet mit Material, Sprungski und hilfreichen Tipps, auf die Schanze und gingen auf Weitenjagd. Der Sprung aus 6 Metern Höhe sorgte bei fast allen für den ultimativen Adrenalinkick und freudige Gesichter. Und wer jetzt denkt, dass das Ganze ausschließlich auf Matten stattfand, der irrt sich. Um das Skisprung-Erlebnis so realistisch wie möglich zu gestalten wurde sogar echter Schnee aus dem nahegelegenen Olympia-Eissportzentrum angefahren und auf dem Aufsprung verteilt. Die Kinderaugen leuchteten als sie ihren Eltern von ihrem ersten Versuch als Skispringer erzählten und manche wollten mit dem Springen gar nicht mehr aufhören. Und wer weiß, vielleicht entdeckte das ein oder andere Kind seine Leidenschaft für den Skisprung und der Skiclub Auerbach stellt bald den oder die nächste/n WeltmeisterIn oder OlympiasiegerIn vor.

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BSV vor Ort – Die Funktionärsrunde

Projekte und Shop, Sportentwicklung, Top News, Regionalverbände, Verband

Der BSV ist vor Ort: Die Workshop-Reihe „tourt“ durch die Regionalverbände, um mit den Machern in den Vereinen in Kontakt und Austausch zu kommen. Am Dienstagabend, dem 27.08.2019, kamen im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe die Funktionäre des erweiterten Präsidiums zusammen um die Wünsche und Erwartungen der Vereine an ihren Dachverband aufzugreifen und erste Ansätze für die Umsetzung dieser zu entwickeln. Die Funktionärsrunde wurde mit ein paar herzlichen Worten des 1. Vizepräsidenten des Bayerischen Skiverbandes Herbert John und dem Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller eröffnet. Nach der Begrüßung wurde den Teilnehmern die Ergebnisse aus den bisher stattgefundenen Workshops in den Regionen Allgäu, München, Werdenfels und Oberfranken vorgestellt. Mittels Punktevergabe trafen die Workshop-Teilnehmer eine Auswahl an Themen, die an diesem Abend bearbeitet werden sollten. Nach der Gewichtung und der abschließenden Selektion, stand zum einen das Thema „Sportentwicklung“ in Hinsicht auf ein vielseitiges, ganzjähriges und leistungs- und altersgruppenspezifisches Angebot im Mittelpunkt. Zum anderen wurde der Umgang mit den Folgen des Klimawandels und deren Auswirkungen auf den Skisport behandelt. In dem Workshop zum Thema „Nachhaltigkeit“ wurde intensiv diskutiert und es entstanden erste lebhafte Projektideen für ein Nachhaltigkeitskonzept, das in einer Arbeitsgruppe erstellt werden soll. Die ideenreichen Gesprächsrunden wurden mit der Vorstellung des Plans für eine gemeinsame, digitale Plattform abgerundet. Diese Plattform soll für die Macher in den Skivereinen geschaffen werden, zum Austausch dienen sowie Infomaterial und Downloads bereitstellen. Der BSV blickt auf einen erfolgreichen Abend mit vielen Ansätzen und Ideen für die Umsetzung der Forderungen und Wünsche der Macher zurück und freut sich auf die weiteren interessanten und aufschlussreichen Veranstaltungen von „BSV vor Ort“ mit neuen Impressionen und Impulsen. Weitere Termine von BSV vor Ort: 09.2019: Skiverband Oberpfalz 09.2019: Skiverband Bayerwald 10.2019: Skiverband Inngau 10.2019: Skiverband Unterfranken (geplant) 10.2019: Skiverband Chiemgau 10.2019: Skiverband Frankenjura

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Fynn aus Bali übt auf Bischofsgrüner Kindersprungschanze

Verband, Skisprung/Nordische Kombination, Sportentwicklung, Vereine

Fynn aus Bali (Indonesien) reist mit seinen Eltern im Sommer und im Winter jeweils für vier Wochen in die Heimat seiner Mutter nach Wonsees im Kreis Kulmbach. Dort hat er das Skispringen für sich entdeckt. Die Sportart hat ihn von Anfang an fasziniert. Und so wurde seine Mutter über ein Ferienproramm und das Internet fündig – und nahm Kontakt mit dem Ski-Club Bischofsgrün auf. Nachdem Fynn bereits Skifahren kann, musste nur noch eine für den Anfang nötige Alpinausrüstung vom Ski-Club bereitgestellt werden und schon Stand dem Skispringen nichts mehr im Wege. Während des offiziellen Sommersprung-Trainings des sonstigen Springernachwuchses machte Fynn die ersten Übungen. Zuerst mit immer weiter nach oben stattfindenden Fahrten über den Aufsprunghügel. Dann wurde dort eine kleine Kante eingebaut und Fynn meisterte auch diese. Der nächste Schritt erfolgte über den Schanzentisch über eine dort eingefügte Schräge zum Aufsprung hin. Die tatsächliche Mutprobe wartete in Form eines  Starts im  Anlauf auf ihn. Doch unter der professionellen Anleitung des Trainers, meisterte Fynn auch diese Hürde ohne Sturz. Er war zwar körperlich – auch aufgrund der großen Hitze – sehr gefordert, aber wir alle wissen: Der Wille versetzt Berge! Noch kurz zur Familie von Fynn: Die Mutter ging vor 13 Jahren aufgrund der internationalen Vertriebstätigkeit ihrer Firma nach Indonesien. Und so nahm alles seinen Lauf. Fynn wurde vor sieben Jahren geboren, der Vater ist Indonesier und war auch in Bischofsgrün dabei, wo er alles stolz fotografiert und festgehalten hat. Fynn spricht Deutsch, Indonesisch und Englisch und geht auf eine australische Schule auf Bali. Wir freuen uns alle auf ein Wiedersehen und weitere Fortschritte für den zielstrebigen Burschen. Wer gerne wissen möchte wie das Ganze in Aktion aussieht, sich gerne ein Video unter www.skiclub-bischofsgruen.de/aktuell ansehen. Das Kind mit dem roten Oberteil ist Fynn.

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T2 Instruktorlehrgang 2019 – Roland Zschorn mit einer vielseitigen Truppe

Aus- und Fortbildung, Skitour

Eine bunte Mischung aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand sich für die Ausbildung zum „Instruktor Skitour“ zusammen. Der zweigeteilte Lehrgang T2, unter der Leitung von Ausbilder Roland Zschorn, lieferte perfekte Bedingungen um neues Wissen zu erlernen und vielseitige Erfahrungen zu sammeln. Das differenzierte Teilnehmerfeld bestand aus Mitgliedern des BSV – Lehrteams Alpin und Snowboard, sowie aus DSV-Skilehrern, Quereinsteigern, Freeridern und Absolventen der Grundstufe Skitour. Diese interessante Zusammensetzung sorgte für reichlich gute Stimmung und einen vielfältigen Erfahrungsaustausch. Am ersten Wochenende wurden in Kematen abends theoretische Inhalte gelehrt: Erarbeitungen in Gruppen mit Präsentationen zu verschiedenen Themen. Einer der Schwerpunkte war der Wechsel von der bisherigen Taschenkarte mit Anwendung der „Munter-Methode“ hin zu neuen Verfahren für die Beurteilung der Lawinensituationen. Mit Hilfe des Ortovox-Mountains wurden Touren beurteilt und problematische Situationen besprochen. Die beiden Touren am Samstag und Sonntag wurden von ausgewählten Teilnehmern geführt und bewertet. Der zweite Teil von Mittwoch bis Sonntag wurde in Praxmar im Sellrain abgehalten. Bei guten Bedingungen wurden erneut verschiedene Themen intensiviert: Orientierung, Schneedeckenanalyse, Beurteilung der Lawinengefahr, Erste-Hilfe und Bergung, Biwak, Natur und Umwelt, Tourenplanung, Aufstiegstechniken und vieles mehr. Die Teilnehmer konnten im Austausch mit Roland Zschorn viele neue Erkenntnisse sammeln. Ein wichtiger Aspekt war die LVS – Suche (Mehrfachverschüttung), die ebenfalls bewertet wurde. Die teils auch anspruchsvolleren Touren wurden von den Teilnehmern geplant und durchgeführt. Es gab teils schwierige Passagen, doch die mühevollen Aufstiege wurden mit gemeinschaftlichem Gipfelerlebnis und prächtigen Abfahrten belohnt. Alle Teilnehmer wurden mit Aufgaben, Lehrproben und Fragen während der Touren in das Geschehen mit eingebunden. Nach der Theorieprüfung und einem gemütlichen Abschlussabend wurde am letzten Tag die alpinen Fahrformen im Skigebiet „Axamer Lizum“ bewertet: Die Mitglieder des Lehrteams Alpin konnten den anderen Teilnehmern wertvolle Tipps zu den individuellen Techniken geben. Insgesamt ein sehr gelungener Lehrgang mit herzlichem Dank an unseren Ausbilder Roland Zschorn.

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Olympiasieger Johannes Rydzek fällt für den Sommer Grand-Prix aus

Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Der Sportler des Jahres 2017 laboriert an einer Überlastungsreaktion im linken Mittelfußknochen. Oberstdorf. – Ohne den zweifachen Olympiasieger und sechsfachen Weltmeister, Johannes Rydzek, wird der diesjährige Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombination stattfinden. Der 27-jährige Oberstdorfer laboriert an einer Überlastungsreaktion im linken Mittelfußknochen und muss für mindestens drei Wochen pausieren. Seit zwei Wochen hatte Johannes Rydzek Beschwerden an seinem linken Mittelfuß. Eine Computertomografie gab nun Aufschluss über die Erkrankung. Der Sportler des Jahres von 2017 hat eine Überlastungsreaktion im Mittelfußknochen. Um eine schwerwiegendere Verletzung zu verhindern, muss der Allgäuer nun mindestens drei Wochen auf Skisprung- und Laufeinheiten verzichten. Ein Start beim Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombination, der am kommenden Wochenende in Klingenthal beginnt, ist für den vierfachen Gesamtsieger des Sommer Grand-Prix somit ausgeschlossen. Voraussichtlich ab Mitte September kann Rydzek wieder komplett ins Training einsteigen. Johannes Rydzek: „Das ist für mich auch eine spezielle Situation, doch ich muss meinem Körper jetzt einfach die nötige Regenerationszeit geben und mich in Geduld üben. Auch wenn dies für die Vorbereitung auf die neue Weltcupsaison nicht optimal ist, bin ich froh, dass wir den Grund für meine Probleme festgestellt haben.“

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Abwechslungsreiches Trainingslager in Oberstdorf der Region 2 im BSV

Leistungssport, Langlauf, Regionalverbände

Auf ein wieder großartiges Trainingslager kann die Region 2 im BSV mit den Skiverbänden Bayerwald und Oberpfalz in Oberstdorf zurückblicken. 38 Sportler im Alter zwischen 12 und 19 Jahren verbrachten viele Trainingsstunden von Sonntag, 04.08. bis Freitag, 09.08.2019 im Allgäu. Während die Jugendlichen harte Bergeinheiten zu Fuß oder mit Skiroller bewältigten, stand für die Schüler ein koordinativ-abwechslungsreiches Training auf dem Programm.                                                                                               Beim Schlittschuhlaufen in der Eishalle kamen bereits wieder Gedanken an die Kälte vom Winter auf und im Hallenbad stand nach einer Schwimmeinheit die Rutschparty an oberster Stelle. Bei einem spontanen Krafttraining mit Sportlern des ortsansässigen Vereins konnten die Schüler zudem neue Kontakte knüpfen. Selbstverständlich durften aber natürlich auch bei den Jüngeren Bergtouren und Skirollereinheiten nicht fehlen. Aufgeteilt in Gruppen wurde somit auf der Rollerbahn trainiert, die Hausberge Nebel- /Fellhorn und sogar der große Krottenkopf erklommen sowie Bergroller Touren Richtung Rohrmoos unternommen. Wenn auch das Wetter diesmal nicht ganz so mitspielte und einige Trainingsstunden im Dauerregen absolviert werden mussten, so heiterte das Rahmenprogramm die Sportler zwischenzeitlich wieder auf. Dank gilt wie immer den ehrenamtlichen Trainern und den Eltern, die unterstützend zur Seite standen

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