Leistungssport

Hirtl-Stanggassinger und Meisen gewinnen die Bayerischen Meisterschaften 2018 im Riesenslalom

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Am 17.12 und 18.12.2017 fanden die Bayerischen Meisterschaften im Riesenslalom statt, die im Rahmen von FIS Rennen in Kaltenbach (Hochzillertal) ausgefahren wurden. Aufgrund widrigster Sichtverhältnisse musste der zweite Durchgang für die Damen und Herren am Sonntag nach wenigen Läuferinnen abgebrochen werden und konnte erst am Montag durchgeführt werden. Ein weiterer FIS Riesenslalom für die Damen konnte planmäßig noch stattfinden. Das dritten Herren Rennen musste leider abgesagt werden. Ergebnisse der Damen Die Chiemgauerin Katrin Hirtl-Stanggassinger siegte mit zweimal Laufbestzeit vor Martina Willibald aus dem Oberland. Auf dem 3. Platz folgte die junge Münchnerin Leonie Flötgen, die dadurch auch die internationale Wertung U18 gewann. Wertung FIS RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin GER 2:05,62 Min. 2. Platz: Willibald Martina GER 2:07,31 Min. 3. Platz: Flötgen Leonie GER  2:07,65 Min. Zusätzlich dazu wurde das Rennen auch als Bayerische Meisterschaften gewertet. Den Titel „Bayerische Meisterin 2018 im Riesenslalom“ sicherte sich durch ihren souveränen Sieg im FIS Rennen ebenfalls Katrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee. Wertung BM RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin WSV Königsee 2:05,62 Min. 2. Platz: Willibald Martina SSC Jachenau 2:07,31 Min. 3. Platz: Flötgen Leonie SC Starnberg 2:07,65 Min. 4. Platz: Ostler Martina SC Garmisch 2:07,77 Min. 5. Platz: Loipetssberger Lisa Marie SC Starnberg 2:07,94 Min. 6. Platz: Dorigo Fabiana TSV 1860 München 2:08,42 Min. Beim dritten Damen Rennen am Montag bestätigte die Deutsche Nachwuchshoffnung Katrin Hirtl-Stanggassinger ihre Leistung vom Vortag und Gewann somit alle drei FIS Damen Rennen in Kaltenbach gewann. Wie in den vorherigen Rennen folgte erneut Martina Willibald. Dritte wurde dieses Mal Fabiana Dorigo aus München. Die internationale Wertung U18 gewann wiederum Leonie Flötgen (Skiverband München). Wertung FIS RS: 1. Platz: Hirtl-Stangassinger Katrin GER 2:06,70 Min. 2. Platz: Willibald Martina GER 2:07,99 Min. 3. Platz: Dorigo Fabiana GER 2:08,40 Min. Ergebnisse Herren Mit einem Vorsprung von 1,12 Sekunden setzte sich der Deutsche Bastian Meisen gegen den Vortagssieger Patrick Feuerstein aus Österreich durch. Den dritten Platz auf dem Podium sicherte sich Harry Laidlaw (Australien). Knapp dahinter überzeugte auch DSV-Läufer Fabian Gratz, der im ersten Durchgang noch in Führung lag. Die internationale Junioren Wertung U18 gewann Marius Streibl von SC Partenkirchen. Wertung FIS RS: 1. Platz: Meisen Bastian GER 2:00,63 Min. 2. Platz: Feurstein Patrick AUT 2:01,75 Min. 3. Platz: Laidlaw Harry AUS 2:01,91 Min. 4. Platz: Gratz Fabian GER 2:01,92 Min. Dank seiner grandiosen Leistung darf sich Bastian Meisen „Bayerischer Meister 2018 im Riesenslalom“ nennen. Die weiteren Podiumsplätze gingen an seine Teamkollegen Fabian Gratz aus Werdenfels und den Oberländler Nikolaus Pföderl.  Wertung BM RS: 1. Platz: Meisen Bastian SC Garmisch 2:00,63 Min. 2. Platz: Gratz Fabian SC Altenau 2:01,92 Min. 3. Platz: Pföderl Nikolaus SC Lenggries 2:02,21 Min. 4. Platz: Himmelsbach Fabian SC Sonhofen 2:02,66 Min. 5. Platz: Stockinger Jonas SC Herzogreuth 2:03,22 Min. 6. Platz: Bolz Jonas WSV Bischofswiesen 2:05,05 Min. Großes Lob gab es vom Rennleiter Andreas Ertl und DSV-Rennkoordinator Peter Namberger für die deutschen Rennläufer und Trainer bei der tatkräftigen Mithilfe beim Abbau der Sicherheitszäune. Ein zusätzlicher Dank geht an die Bergbahn Hochzillertal und deren hilfsbereiten Mitarbeitern für die großartige Unterstützung. Bildquelle: Paul Foto           

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Hirtl-Stangassinger und Pföderl neue deutschen Jugendmeister im Riesenslalom

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Bei winterlichen Verhältnissen mit Neuschnee, Wind und klirrender Kälte wurden am 16.12.2017 die Deutschen Jugendmeisterschaften beim FIS Rennen in Kaltenbach (Hochzillertal) ausgetragen. Die Helfer des Bayerischen Skiverbandes sowie die DSV-Nachwuchstrainer leisteten großen Einsatz, um trotz des vielen Neuschnees den jungen Athleten eine fahrbare Rennpiste anzubieten. Bei der Siegerehrung bedankte sich BSV-Sportwart Reinhold Merle bei allen für die gute Zusammenarbeit bei den schwierigen Verhältnissen. Auf die ersten sieben Plätze in der FIS-Wertung setzten sich die Nachwuchs-Läuferinnen vom Deutschen Skiverband. Souverän holte sich die Chiemgauerin Katrin Hirtl-Stanggassinger vor der jungen Nora Brand aus München und Martina Ostler aus Werdenfels den Sieg. Wertung FIS RS Damen: 1. Platz Hirtl-Stangassinger Karin GER 2:01,10 Min. 2. Platz Brand Nora GER 2:01,84 Min. 3. Platz Ostler Martina GER 2:02,55 Min. Wertung DJM U21: Den Titel und die Medaillen der Deutschen Jugendmeisterschaft im Riesenslalom bei den U21-Damen holten sich Katrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königsee vor der Garmischerin Martina Ostler und Martina Willibald vom SSC Jachenau. 1. Platz Hirtl-Stangassinger Katrin WSV Königssee 2:01,10 Min 2. Platz Ostler Martina SC Garmisch 2:02,55 Min 3. Platz Willibald Martina SSC Jachenau 2:04,31 Min 4. Platz Mehner Julia ASC Oberwiesenthal 2:05,42 Min 5. Platz Ostler Katharina SC Garmisch 2:06,52 Min 6. Platz Neubrand Johanna Maria SZ Ludwigsburg 2:11,70 Min Bei den U18-Damen konnte der Skiverband München mit Nora Brand, Lisa Marie Loipetssperger und Leonie Flötgen einen Dreifacherfolg feiern (alle SC Starnberg). Wertung DJM U18: 1. Platz Brand Nora SC Starnberg 2:01,84 Min 2. Platz Loipetssperger Lisa Marie SC Starnberg 2:03,47 Min 3. Platz Flötgen Leonie SC Starnberg 2:03,53 Min 4. Platz Nagl Paulina SC Garmisch 2:04,64 Min 5. Platz Mezabrovschi Selana TV Schierling 2:05,27 Min 6. Platz Schelle Franziska SC Kreuth 2:05,29 Min Die FIS-Wertung der Herren gewann der 21-jährige Vorarlberger Patrick Feuerstein vor Nikolaus Pföderl (Skigau Oberland). Zeitgleich belegten Bastian Meisen aus Werdenfels und der Österreicher David Aglassinger den dritten Platz. Wertung  FIS RS Herren: 1. Platz Feuerstein Patrick AUT 1:54,59 Min 2. Platz Pföderl Nikolaus GER 1:55,28 Min 3. Platz Meisen Bastian GER 1:55,37 Min 3. Platz Aglassinger David AUT 1:55,37 Min Deutscher Jugendmeister im Riesenslalom der U21-Herren wurde der Lenggrieser Nikolaus Pföderl. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Fabian Gratz (Werdenfels) und Fabian Himmelsbach (Allgäu).  Wertung DJM U21 : 1. Platz Pföderl Nikolaus SC Lenggries 1:55,28 Min 2. Platz Gratz Fabian SC Altenau 1:55,47 Min 3. Platz Himmelsbach Fabian SC Sonthofen 1:55,47 Min 4. Platz Stockinger Jonas SC Herzogreuth 1:56,13 Min 5. Platz Fetscher Moritz SZ Ehingen 1:56,53 Min 6. Platz Frost Roman SC Bayer Leverkusen 1:56,85 Min Die Goldmedaille bei den U18-Herren holte sich der Allgäuer Sebastian Amman vor dem Münchner Ole Schmetzer. Bronze ging an den Werdenfelser Alois Neff. Wertung DJM U18: 1. Platz Amman Sebastian RG Burig Mindelheim 1:57,14 Min 2. Platz Schmetzer Ole SC Starnberg 1:57,39 Min 3. Platz Neff Alois SC Garmisch 1:58,40 Min 4. Platz Neuber Tobias SC Marktoberdorf 2:00,07 Min 5. Platz Hiemer Marvin SV Garmisch 2:00,54 Min 6. Platz Witte Linus SC Bad Aibling 2:00,61 Min    Bildquelle: Paul Foto  

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Stefan Luitz am Kreuzband operiert

Alpin, Top News

Skirennfahrer Stefan Luitz hat sich am gestrigen Sonntag einer Kreuzbandoperation am linken Knie unterzogen. Der 25-jährige Rennfahrer vom SC Bolsterlang hatte sich beim Riesenslalom in Alta Badia (Italien) das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen. Den Eingriff führten DSV-Mannschaftsarzt Dr. Manuel Köhne und Prof. Dr. Christian Fink gemeinsam in der Privatklinik Hochrum bei Innsbruck durch. „Die Operation verlief positiv und komplikationsfrei“, sagt Dr. Köhne nach der Arthroskopie, bei der das gerissene Band durch die körpereigene Semitendinosussehne ersetzt wurde. „Stefan wird voraussichtlich noch einige Tage stationär physiotherapeutisch behandelt, ehe er mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen beginnen kann“, so Dr. Köhne. „Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, ist ein Schneetraining in etwa sechs Monaten wieder möglich.“ Stefan Luitz: „Die Verletzung und der damit verbundene Ausfall ist gerade nach dem gelungenen Saisonauftakt extrem ärgerlich. Aber jetzt gilt es, nach vorne zu schauen. Ich weiß, was in der Rehabilitation gefordert wird. Ich werde hart und konzentriert arbeiten, um in der WM-Saison wieder fit zu sein.“ Bildrechte: DSV

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Ruhpolding im Fokus beim 40. Biathlon Weltcup

Biathlon

Alle Biathlon-Begeisterten haben im Winter wieder Ruhpolding im Visier. Wenn zum 40. Mal der BMW IBU Biathlon Weltcup (09.–14.01.18) ausgetragen wird, sind alle Augen auf die Chiemgau Arena gerichtet. Dabei sein, anfeuern und mitfeiern ist das Motto, wenn Stars wie die Gesamt-Weltcupsieger 2016/17 Laura Dahlmeier und Martin Fourcade im Stadion einlaufen. Oder, wenn sich die im Vorjahr in Ruhpolding beim Staffelbewerb siegreichen deutschen Damen wieder für eine gute Platzierung stark machen. Biathlon zählt zu den beliebtesten Wintersportarten in der Bundesrepublik. Jedes Jahr werden an die 65.000 Zuschauer gezählt, die an den fünf Wettkampftagen in die Chiemgau Arena pilgern. Durch das neue Stadionkonzept sind sie an der Strecke noch näher dran am Geschehen. Jubel brandet auf, wenn die starken deutschen Läufer wie Benedikt Doll, Vanessa Hinz, Erik Lesser oder Arnd Peiffer im Zielbereich auftauchen. Vor allem bei den Lokalmatadoren Simon Schempp, Franziska Hildebrand oder Franziska Preuss gibt es kein Halten. Jedoch ist es bei der eingeschworenen Biathlon-Fangemeinde ebenso Ehrensache, den letzten Athleten mit lautstarkem Beifall ins Ziel zu begleiten. Die Vorbereitungen für den nächsten BMW IBU Biathlon Weltcup (09. bis 14.01.18) laufen auf Hochtouren, der Kartenvorverkauf ebenso (Frühbuchervorteil bis 07.01.18). Mit spannenden Einzel-, Staffel- und Massenstart-Bewerben, einem bunten Rahmenprogramm sowie Party im ganzen Ort und der beliebten Bayern 1 Party (13.01.18) wird Ruhpolding wieder ins Schwarze treffen – bei Teilnehmern, Zusehern und allen, die ausgelassene Partystimmung schätzen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ruhpolding.de. Tipp: Unseren BSV Mitgliedern gewährt der Veranstalter mit Eingabe der jeweiligen BLSV Nummer ihres Vereines automatisch einen Rabatt von 25 % im Ticketshop auf Ihre Bestellung. Der Rabatt gilt online im Ticketshop für die Veranstaltungen am Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Biathlon Weltcup Ruhpolding – 09.–14.01.18 09.01.18, 19:30 Uhr: Offizielle Eröffnungsfeier mit Einmarsch der Nationen – ChampionsPark 10.01.18, 14:20 Uhr: Einzel Männer. 19:30 Uhr: Siegerehrung – ChampionsPark 11.01.18, 14.20 Uhr: Einzel Frauen. 19:30 Uhr: Siegerehrung – ChampionsPark 12.01.18, 14.30 Uhr: Staffel Männer. 19:30 Uhr: Siegerehrung – ChampionsPark 13.01.18, 14.30 Uhr: Staffel Frauen. 19:30 Uhr: Siegerehrung – ChampionsPark 14.01.18, 12.15 Uhr: Massenstart Männer. 14:40 Uhr: Massenstart Frauen; Anschl.: Siegerehrung – Chiemgau Arena

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Zwoa Brettl a gführiger Schnee juche…

Leistungssport, Langlauf, Sportentwicklung

Ski Klub Sumava und WSV Grafenau wieder in einer Spur Grafenau. Am zweiten Adventswochenende nutzen 15 nordische Athleten aus dem böhmischen Winterberg (Vimperk) und 14 aus dem bayerischen Grafenau, die derzeit hervorragenden Schneeverhältnisse im Bayer-und Böhmerwald, um ein gemeinsames Trainingslager in Kubova Hut zu bestreiten. Sportlich waren die jungen Skilangläufer des Ski Klub Sumava und des WSV Grafenau beim Ski Cross auf der Skipiste im Dorf oder in klassischer und freier Technik in den Wäldern rund um den Obrovac unterwegs. Bei Temperaturen um die -7 Grad Celsius, erinnerten die tief verschneiten Wälder geradezu an skandinavische Winter. Nach ausgedehnten Trainingseinheiten bot das neu eröffnete Hotel Kristian ein angenehmes, gemütliches Ambiente und perfekte Verpflegung. Bei geselligen Abenden kam die Pflege der Freundschaft beider Skivereine und die Stärkung der Sozialkompetenzen der Sportler untereinander nicht zu kurz. Die intensive Zusammenarbeit beider Klubs seit bereits vier Jahren, um Zbynek Pavlasek und Jürgen Wallner wird von Trainern, Athleten und Eltern als sehr positiv bewertet. Bindeglied dieser sich sehr gut entwickelnden Kooperation ist Jarka Riedl, Trainerin beim WSV Grafenau und ehemalige Schüler- und Sportlerin des Skigymnasiums Vimperk. So treffen sich die Trainer und Skilangläufer während des ganzen Jahres bei Sportveranstaltungen auf beiden Seiten der Grenze, ob auf Langlaufski, Mountain-Bike oder Skiroller. Gefördert wird dieses Projekt aus Ziel 3 Mitteln der europäischen Union. Weitere Bilder zum Trainingslager unter www.wsv-grafenau.de Sonja Wallner

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BSC-Wintersaison in Rastbüchl eröffnet

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Am vergangenen Wochenende trafen sich die besten Skispringer und Nordisch Kombinierer aus Bayern zum 3. Bayerischen Schülercup in der Saison 2017/18 – der erste im Winter. Bei frostigen Temperaturen und eisigem Wind wurde am Samstagnachmittag das Springen durchgeführt. Gestartet wurden die Wettkämpfe auf der K74-Schanze, bevor es über die K35  bis zu K15 nach unten ging. Wie bei den Profis im Weltcup danken wir vor allem den fleißigen Helfern vom WSV-DJK Rastbüchl, die bis in den Abend hinein unermüdlich im Einsatz waren um die Wettkämpfe auf bestmöglich präparierten Schanzen zu ermöglichen. Für viele Athletinnen und Athleten waren es die ersten Sprünge des Winters und dadurch die Herausforderung, sich auf die „Winter-Bedingungen“ einzustellen, groß. Am Sonntagvormittag standen die Kombinationslangläufe auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein und -3°C  war die Loipe in perfektem Zustand. Pünktlich um 10 Uhr konnten die ältesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Strecke, dicht gefolgt von den jüngeren Schülerklassen. Die Durchführung der Wettkämpfe lief einwandfrei, sodass die Siegerehrungen gleich im Anschluss stattfinden konnten.

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Jörg und Bussler erneut Deutsche Meister Race

Snowboard

Patrick Bussler und Selina Jörg freuen sich über den Deutschen Meistertitel © Christian Thiel Die erfahrenen Teamleader Selina Jörg (Bad Hindelang, 29) und Patrick Bussler (Aschheim, 33) haben im österreichischen Hochfügen ihren Deutschen Meistertitel Race erfolgreich verteidigt. Im Rahmen des ersten von zwei hochklassig besetzten Europacup Parallelriesenslaloms in Tirol sicherte sich Jörg heute als Dritte hinter Ladina Jenny (SUI) und Ekaterina Tudegesheva (RUS) den Titel. Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, 21) und Anke Wöhrer (Bernau, 32) rundeten das Damenpodium der DM als Zweite bzw. Dritte ab. Bei den Männer war Bussler beim Sieg von Sang-ho Lee (KOR) als Sechster bester Deutscher und durfte sich vor Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, 24) und Christian Hupfauer (Feldkirchen-Westerham, 24) über nationale Meisterehren freuen.   Die kompletten Ergebnislisten des Europacups stehen in Kürze hier online.

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Der Bayerische Skiverband trauert um Max Burkhart

Verband, Leistungssport, Alpin, Top News

Mit Bedauern und tiefer Betroffenheit haben wir die Nachricht vom Tod des jungen Nachwuchstalentes Max Burkhart (SC Partenkirchen) vernommen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden, seinem Verein und seinen Trainingskollegen. Max war Mitglied des Landeskaders Alpin und wechselte im August an die Sugar Bowl Academy in die Vereinigten Staaten. Max verstarb an den Folgen eines Sturzes, welche er sich im Rahmen von Abfahrtsrennen des Nordamerika Cups in Lake Louise, Kanada, zuzog. Er war dort mit dem U.S. Ski & Snowboard’s Western Region Team zugegen. „Wir wünschen der Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit und sichern ihnen zugleich unsere volle Unterstützung zu“, so Manfred Baldauf, Präsident des Bayerischen Skiverbandes.

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Magdalena Siglhuber gewinnt internationales FIS Langlaufrennen

Leistungssport, Langlauf, Top News

Am Sonntag erzielte Magdalena Siglhuber vom Skiclub Lenggries ihren bislang größten Erfolg in ihrer noch jungen Sportkariere. Beim FIS Langlauf in Seefeld/Österreich, bei dem zahlreiche Nationen unter anderem Slowenien, Österreich, Tschechien und Litauen am Start waren siegte die Gymnasiastin völlig überraschend in ihrer Altersklasse U 16. Sie gewann das 7.5 km Skatingrennen vor zwei Läuferinnen aus Österreich. Ebenfalls ein erfreuliches Ergebnis erzielte ihre Trainingspartnerin vom Skiclub Lenggries Theresa Gerg als 12 in der gleichen Altersklasse. Die älteren Mädchen des Skiverbands Oberland wurden in der Damenklasse gewertet, obwohl sie alle noch bei den Juniorinnen startberechtig sind. Trotzdem behaupteten sich die Nachwuchsläuferinnen überaus achtbar im erlesenen Feld. Das beste Ergebnis für die Oberland Mädchen fuhr Lena Krey vom Skiclub Bad Tölz als 18. ein. Es folgten die anderen SVO Läuferinnen Laura Klomp (SV Tegernsee) als 21. Indira Scheiber (SC Kreuth) Platz 22. und Simone Willibald ebenfalls vom Skiclub Bad Tölz auf Platz 30. Der Abstand der Mädchen auf der 10 km Runde war mit über 3 Minuten noch groß, aber Stützpunkttrainer Thomas Schöpf gab zu bedenken, dass die Siegerin Manca Slabanja aus Slowenien einige Trainingsjahre mehr vorzuweisen hat und bereits im Weltcup eingesetzt wurde. Bei den Herren war das Feld noch stärker besetzt und die Junioren aus dem Oberland mussten sich ebenfalls mit den Herren messen. Die schwere 15 km WM Strecke verlangte den Burschen in der Skatingtechnik alles ab. Fast zeitgleich erreichten die Läufer Hans Aschenloher (SC Lenggries) als 56. Max Acher (SC Bayrischzell) als 62. und Anton Wendt (SC Rottach Egern) als 69. unter 95 Startern durchaus achtbare Platzierungen. Hier siegte der ebenfalls weltcuperprobte Österreicher Max Haucke vom SV Ramsau. Insgesamt war Trainer Schöpf sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge und geht nun an die Vorbereitung zum ersten nationalen Vergleich in zwei Wochen beim Deutschlandpokal in Oberwiesenthal.

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Jakob Lange nimmt Auszeit vom Spitzensport

Top News, Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination

Kurz vor dem Weltcupauftakt in der Nordischen Kombination kommendes Wochenende, hat Jakob Lange auf ärztliches Anraten eine längere Pause angekündigt. Am Dienstag schrieb er auf seiner Facebookseite, dass er „aufgrund gesundheitlicher Probleme eine Auszeit vom Profisport nehmen muss und bis auf weiteres nicht bei Weltcups am Start sein“ wird. Er zeigt sich in seinem Post tief bedrückt über die aktuelle Situation. Der 22jährige hat in seiner jungen Karriere bereits fünf Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften und 50 Weltcupstarts vorzuweisen. Die Platzierungen in der vergangenen Saison, wie der vierte Platz beim Weltcup in Sapporo, sowie die Plätze 13 (PyeongChang) und 16 (Schonach), haben für die anstehende Olympiasaison viel hoffen lassen. Wir wünschen Jakob für die bevorstehende Zeit alles Gute und hoffen, ihn in Zukunft wieder im Weltcup sehen zu dürfen.

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