Leistungssport

Unser Foto zeigt das neu gewählte Vorstandsteam anläßlich der Jahreshauptversammlung in Lindenberg/Allgäu (vo. li.): Hans Lummer/TSV Maierhöfen-Grünenbach, Jochen Bauer/SCB Lindau (beide Beisitzer), Bettina Bodenmiller/TSV Gestratz (Schriftführerin), Franz Schenk/SC Scheidegg (Beisitzer), Tobias Baader/SCB Lindau (1.Vorsitzender), Jürgen Lindenmayer/TSV Heimenkirch (Kassier), Roland Berger/TSV Niederstaufen (2.Vorsitzender), Herbert Hörburger/TSV Gestratz, Melanie Bernhard/ESV Lindau, Thomas Steur/SCB Lindau und Jörg Riechert(SC Oberstaufen (alle Beisitzer).

Generationswechsel beim „Regionalteam West-Allgäu“!

Regionalverbände, Vereine, Alpin

26-Jähriger übernimmt nach Rücktritt von  Vorstand Thomas Steur den Vorsitz. (von Hanskarl Bechteler) Tobias Baader aus Lindau ist neuer erster Vorsitzender des „Fördervereins Skialpin Regionalteam West-Allgäu e.V.“ .  Die Mitgliederversammlung berief den 26-Jährigen auf seiner Jahreshauptversammlung im „Bayerischen-Hof“ in Lindenberg im Allgäu einstimmig zum Nachfolger von Thomas Steur (Lindau), der nach 10-jähriger erfolgreichen Amtszeit seinen Rücktritt erklärt hatte. Mit dem Nachfolger Tobias Baader ist der Förderverein hervorragend aufgestellt und bestens vertreten, so der scheidende Vorsitzende Thomas Steur . Er selber bleibt aber dem „Regionalteam West-Allgäu“ weiterhin als Beisitzer im Vorstandsteam erhalten. Doch bevor es zum Tagesordnungspunkt „Neuwahlen“ kam, hatte Steur das abgelaufene Vereinsjahr in seinem Vorstandsbericht kurzweilig Revue passieren lassen und über die intensive Arbeit und Aktivitäten im Förderverein berichtet. Auch wenn der Winter alles andere als nach dem Geschmack der Aktiven verlief, so war dennoch eine ganze Menge in Sachen Wettkampfveranstaltungen geboten. Besonders hob er hier den Konditionstest im Herbst vergangenen Jahres , das Reischmann-Cup Rennen zu Beginn des Jahres, das DSV-Punkterennen mit einem topp Teilnehmerfeld sowie die beiden Allgäuer Schülermeisterschaften im Riesenslalom und Spezialslalom im Februar und März hervor. Stützpunkttrainer Herbert Hörburger berichtete im Anschluss dann über seine umfangreiche Trainingsarbeit und die damit verbundenen Erfolge seiner Schützlinge die sich sehen lassen konnten. Im Kassenbericht konnte Schatzmeister Jürgen Lindenmayer einen positiven Vereinsüberschuss verkünden und bestätigte den anwesenden Mitgliedern, dass der Förderverein nach wie vor sehr gute finanzielle Verhältnisse vorweist. Bei den zügigen Vorstandwahlen wurden drei langjährige Vorstandsmitglieder, welche sich nicht mehr zur Wahl stellten mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Dies sind, Sepp Herz/Steibis  und Bernhard Boch/Lindenberg (beide Beisitzer) sowie das Gründungsmitglied, Beisitzer und Leiter der Geschäftsstelle Hanskarl Bechteler aus Oberstaufen. Bechteler verlässt den Förderverein nach 14 Jahren aus eigenem Wunsch. Wieder in ihren Ämtern bestätigt wurden – Roland Berger (2.Vorsitzender), Jürgen Lindenmayer (Kassier und Schatzmeister), Hans Lummer und Jörg Riechert (beides  Beisitzer) sowie die Rechnungsprüfer Susanne und Manfred Schwendinger. Neu in das Schriftführeramt wurde Bettina Bodenmiller gewählt; sie übernimmt das Amt von Melanie Bernhard, die sich mit Herbert Hörburger, Jochen Bauer, Franz Schenk und Thomas Steur als Beisitzer haben wählen lassen. Am Ende bedankte sich Tobias Baader bei den Mitgliedern für das entgegen gebrachte Vertrauen anlässlich der Neuwahlen und führte weiter aus –  …  „ ich freue mich auf die Arbeit im neuen Vorstandsteam und wünsche mir, dass wir weiterhin als Team zusammen mit unseren Mitgliedern interessante und sportliche Veranstaltungen im Westallgäu durchführen werden, um mit den gewonnen Einnahmen sowie der Unterstützung unserer Sponsoren, den alpinen Skirennsport im Westallgäu weiter voranbringen, sodass unsere jungen Skinachwuchssportler gezielt gefördert werden können.

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„Projekt Nikolai Sommer“ des TSV Waging am See

Verband, Alpin, Top News, Vereine

Eine Millisekunde bedeutet für uns alle, ein neues Leben zu beginnen, besonders aber für Nikolai Sommer. Unser 16 jähriger Sportler und Freund, eine große Nachwuchshoffnung im deutschen Skiverband, wird nach einem Trainingssturz am 11. Mai mit einer Querschnittslähmung leben müssen. Der TSV Waging als sein „alpiner Heimat- und Startverein“ hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem „Projekt Nikolai Sommer“ die Mobilität für sein „neues Leben“ herzustellen und auch in Zukunft zu unterstützen. Um die große finanzielle Herausforderung zu bewältigen, bitten wir Euch um Unterstützung. AlsSpendenkonto wurde eingerichtet: Konto – Inhaber: TSV Waging Ski IBAN: DE58 7105 2050 0005 0141 47 Verwendungszweck: Projekt Nikolai Sommer Spendenquittungen können auf Wunsch ausgestellt werden, hierzu bitte ein Mail an projekt-nikolai-sommer@tsv-waging.de

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Bernard Loer neuer Bundestrainer SBX

Snowboardcross

Bernard Loer wird ab dem 1. August 2017 neuer Bundestrainer der deutschen Snowboardcross-Mannschaft und damit nicht nur die Leitung des Weltcup-Teams, sondern auch die komplette Verantwortung für die Disziplin übernehmen. Der bisherige Cheftrainer Gernot Raitmair wird Snowboard Germany Ende Juli nach 14 Jahren verlassen. Damit nicht genug der Veränderung: das Weltcup-Betreuer-Team wird durch den ehemaligen Profi David Speiser, der bis dato mit die Geschicke des Nachwuchs gelenkt hat, als Disziplintrainer ergänzt. Andreas Fischle, ebenfalls ein ehemaliger Athlet und bereits seit einer Saison Mitglied des Trainerstabs, wird in Oberstdorf die Verantwortung für die Lehrgangsgruppe 2 übernehmen, unterstützt durch Johannes Hostenkamp, der primär mit der Förderung der Lehrgangsgruppe 3 betraut sein wird. Hans Babilon, seit mehreren Jahren Assistenztrainer der Weltcup-Mannschaft, wird den bisherigen Verantwortungsbereich von Hostenkamp mit der Anbindung an den Bayerischen Skiverband übernehmen. „Durch die Umstrukturierung der Sparte Snowboardcross erhoffen wir uns natürlich nachhaltigen Erfolg“, so Sportdirektor Stefan Knirsch. „Mit Bernard Loer übernimmt ein super Snowboarder das Steuer, der in den vergangenen Jahren im Nachwuchsbereich mit zahlreichen Medaillen bei Junioren Weltmeisterschaften bewiesen hat, dass er erfolgreich arbeiten kann“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes weiter. Zudem harmoniere die neue Führungskraft hervorragend im Gespann mit David Speiser, dem zuzutrauen ist, die großen Fußstapfen die ihr Vorgänger, der nahezu die komplette Snowboard Germany-History mitverantwortet hat, hinterlässt, schnellstens zu füllen. Dementsprechend motiviert ist der neue Cheftrainer: „Ich freue mich, dass mir das Vertrauen für diese Aufgabe geschenkt wurde. Wir haben ein großes, sehr heterogenes Team mit gutem Potenzial, das aus erfahrenen Sportlern und jungen Wilden besteht.“ Während Loer weiterhin hofft, mehr und mehr Nachwuchs an den Spitzensport heranzuführen, ist sich der Diplomtrainer durchaus der gestiegenen Verantwortung bewusst: „Auch wenn ich weiterhin meine Vision der Leistungsentwicklung wie zuletzt weitergehen möchte, liegt die Zielsetzung natürlich auf der Hand. Wir müssen eine Mannschaft formen, die kurzfristig auf Weltcup-Niveau durch die Bank solide performt und individuell konkurrenzfähig ist. Mit Olympia vor der Tür ist auch klar, dass sich möglichst viele Fahrer für das Großereignis qualifizieren müssen. Langfristig steht allerdings die Entwicklung eines schlagkräftigen Teams für 2022 über allem.“ Profitieren darf Loer auf seinem Weg von der Aufbauarbeit, die sein Vorgänger seit 2003 geliefert hat. „Gernot Raitmair war über eine sehr lange Zeit ein prägender Teil des Verbandes und Gesicht des Teams. Wir möchten uns an dieser Stelle für das eingebrachte Engagement bedanken. Uns verlässt ein außergewöhnlich guter Trainer, dem wir für seine persönliche als auch berufliche Zukunft alles Gute wünschen“, würdigt Snowboard Germany-Präsident Prof. Hanns-Michael Hölz die Leistung Raitmairs. Der Österreich war 14 Jahre für Snowboard Germany tätig und als verantwortlicher Disziplintrainer bei sieben Weltmeisterschaften sowie drei Olympischen Winterspielen mit dabei. Raitmair durfte sich über drei Weltcup-Siege (Michael Layer 2004, Konstantin Schad 2012 und Paul Berg 2014) sowie zehn weitere Top-3-Platzierungen in der atemberaubenden und actiongeladenen Disziplin freuen. Hinzu kamen ein Sieg im Team-Wettbewerb von Montafon 2013 (Schad/Berg) und drei Bronzemedaillen bei den X-Games (Speiser und zwei Mal Schad). „Es war eine spannende, geile Zeit. Als ich angefangen habe, gab es fast nichts. Ich hatte die Möglichkeit, eine ganze Sparte aufzubauen und mit Leben zu füllen. Dafür bin ich dankbar“, erinnert sich Raitmair. „Allerdings waren wir Ende letzter Saison an einem Punkt angekommen, an dem es besser war, das Heft jemand anderem zu überlassen. Die Saison war brutal und hat mich physisch in die Knie gezwungen“, so der scheidende Trainer, der dann zusammen mit der sportlichen Leitung eine Lösung suchte. „Es war ein fairer Umgang. Natürlich haben sich auch die Verantwortlichen im Verband Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll; ob man – mit Blick auf PyeongChang – einen neuen Reizpunkt braucht. Es war dann schnell klar, dass eine Veränderung nötig ist; wir haben uns dann gemeinsam entschlossen, dass ich nicht mehr weitermache.“

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Jubiläums-Pfingstskispringen zu 60 Jahren Mattenschanze auf drei Ochsenkopfschanzen in Bischofsgrün

Skisprung/Nordische Kombination

Wettermäßig war es zum Zeitpunkt der Wettbewerbe am Nachmittag hervorragend. Nur am Morgen zur Vorbereitung und zum Anlocken der Zuschauer hätte es wegen leichtem Regen besser sein können. Es war trotzdem viel los in der Ochsenkopfschanzenarena. Alle drei Anlagen wurden beim jeweiligen Wettbewerb regelrecht bevölkert. Ob von den Sportlern selbst oder auch von Betreuern und gut 300 Zuschauern. Selbst der der Deutsche Skiverband war mit seinem äußerst erfolgreichen Sportlichen Leiter für Nordische Kombination und Skispringen, Horst Hüttel (Wunsiedel), vertreten. Nach der Winterpause war es auch das erste Springen der Sommersaison 2017 und so gingen insgesamt 61 Springerinnen und Springer über die drei Bakken. Auf der kleinen Anlage siegte mit Lea Helen Weigelt ein Mädchen aus Lauscha mit zweimal 14 Metern. Mit sechs Startern war der SC Bischofsgrün gut vertreten. Auf der mittleren Schanze ging ebenfalls der Sieg nach Lauscha. Bruno Brehm erreichte zweimal 27,5 Meter. Drei Bischofsgrüner Mädchen machten auch hier erfolgreich mit. Insgesamt 33 Skispringer und starteten auf der großen Schanze. Aufgrund der unterschiedlichen Altersklassen wurde auch mit verschiedenen Anlauflängen gestartet. Mit Abstand Bester war hier der für den SV Stützengrün/Sachsen startende 16-jährige Eric Fuchs. Bereits im ersten Versuch trug es ihn auf 71 Meter – zweieinhalb Meter unter dem Schanzenrekord. Während der Luftfahrt war deutlich zu sehen, dass eine gestreckte und lockere Haltung eben auch die nötige Weite mit sich bringt. Im zweiten Durchgang waren es aber schon 5,5 Meter weniger, aber diesmal mit einer geforderten Telemarklandung. Aus regionaler Sicht waren auf der großen Anlage nur zwei Sportler am Start. Hier war die einheimische Isabell Kandziora (56,5 und 55,5 Meter) bei den Damen die Beste und bekam als Belohnung auch den neu kreierten Schanzenluchs „Henner“ als Zusatzbelohnung. Der 15-jährige Felix Neidhardt zeigte mit 61,5 und 59 Metern ansteigende Form. Ergebnisliste Pfingstspringen 2017 K 15 Ergebnisliste Pfingstspringen 2017 K 30 Ergebnisliste Pfingstspringen 2017 K 64

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Instruktion oder Intuition? Bewegungslernen passiert durch Bewegungserfahrungen!

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, BSV Forum, Top News

Die 24. Auflage des BSV Forums Biathlon und Nordisch konnte mit einem umfangreichen und interessanten Programm wieder einmal über 120 Trainer und Übungsleiter in die Sportschule nach Oberhaching locken. In ihrer Begrüßung freute sich Vizepräsidentin Margit Uhrmann auf die folgenden Vorträge von Dr. Thorsten Schulz und Dr. Peter Spitzenpfeil – beide von der Technischen Universität München. Sie dankte den Anwesenden für ihr großes Engagement im Wintersport. Dominik Feldmann schlug in dieselbe Kerbe und dankte für eine erfolgreiche Saison im nordischen Bereich – nur durch die Arbeit in den Vereinen wird die Grundlage gelegt um Erfolge wie in der vergangenen Saison feiern zu können. „Kindertraining ist kein Erwachsenentraining, genauso wie ein Kardiologe für Erwachsene nicht auf Kinder spezialisiert ist.“ Diese Kernaussage traf Dr. Thorsten Schulz vom Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie der TU München, als er in seinem Vortrag die Wichtigkeit einer alters- und disziplingerechten Sportmedizinischen Untersuchung darstellte. Im Anschluss folgten Trainer, Übungsleiter und Gäste gespannt dem kurzweiligen Vortrag von Dr Peter Spitzenpfeil, Leiter der Angewandten Sportwissenschaft an der TU München. „Sportlerinnen und Sportler sollten ausprobieren und vielfältige Bewegungserfahrungen sammeln“, damit sie auch in den unterschiedlichsten Situationen ihre Leistung abrufen können. Nachdem Dr. Spitzenpfeil Beispiele von Sportlern aus verschiedenen Sportarten aufzeigte, die nicht in das jeweilige „Technikleitbild“ passen, mussten die Besucher im Hörsaal selbst mitmachen: zuerst nur „geistig“, bis zu einer Übung mit welcher die Auslastung bestimmter Hirnareale getestet wurde. Weitere spannende Programmpunkte in den Workshops am Nachmittag rundeten das Programm ab. Das disziplinspezifische Wissen vertiefen, aber auch „über den Tellerrand schauen“ konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Michael Veith, Manuel Ziegler und Christian Koch. Ob Langlauftechnik, reaktives Krafttraining oder sportartübergreifende Laufschule, die Workshops waren stark nachgefragt und es wurde eifrig mitgemacht. Die BSV Partner nutzten die Gelegenheit, den Anwesenden im Rahmen über ihre aktuellen Angebote zu informieren. So waren Bollé/Cébé, die Skifirmen Madshus, Fischer, Salomon, Atomic und Rossignol sowie ALGE Timing, Nordic Pro, Leki und die Bayerische Landespolizei jeweils mit Ständen vertreten. Im Rahmen der seit einigen Jahren parallel zum BSV Forum stattfindenden Trainerfortbildung Nordisch bildeten sich insgesamt 51 Trainerinnen und Trainer von Freitag bis Sonntag weiter. Begonnen durch eine Theorie- und Praxiseinheit am Freitag beim leitenden Landestrainer des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes, Andreas Knauer, bildete der Samstag den Kern der Veranstaltung. Am Sonntagvormittag wurden dann die Teilnehmer von Stephan Popp, BSV Landestrainer Skilanglauf, durch einen Vortrag auf die nächsten Schritte im Bayerischen Skiverband kurzweilig eingestimmt. Alexandra Grießenböck, Projektbeauftragte beim BLSV für die Duale Karriere konnte über Chancen, Nutzen und Grenzen der Vereinbarkeit von Ausbildung und Sport referieren. Die Ausgabe der Sommereinkleidung rundete das Programm ab. Die Organisatoren um Stephan Popp, Dominik Feldmann und Julia Richter sowie BSV Vizepräsidentin Margit Uhrmann zeigten sich sichtlich erfreut über die gelungene Veranstaltung.

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Gelungenes BSV Elitecamp Skilanglauf in Oberhaching

Leistungssport, Langlauf, Top News

Erneut konnte Stephan Popp (ltd. Landestrainer Skilanglauf) die Sportschule in Oberhaching am letzten Aprilwochenende für seinen ersten Lehrgang des Elitekaders der Skilangläufer als Veranstaltungsort gewinnen. In großer Erwartung reisten die 22 Jungs und Mädels im Alter von 14 bis 17 Jahren bei Schneetreiben (!!!) an, um ein gemeinsames Wochenende bis zum 1. Mai zu verbringen. Ziel des Lehrgangs war in erster Linie nicht die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, sondern – wie bereits in den drei vergangenen Jahren zuvor – den Sportlerinnen und Sportlern auch theoretisches Wissen zu vermitteln. In vier Gruppen mussten die Sportler zuvor ausgegebene Themen durcharbeiten und Fragestellungen beantworten. Einer der Höhepunkte war ein kurzweiliger Vortrag mit vielen Videos und Aussagen von erfolgreichen Hochleistungssportlern von Stephan Popp über Erfolg, Zielsetzung und Erreichen dieser selbstgesteckten Ziele, der die Sportler zum Nachdenken anregte und bei vielen die Motivation zusätzlich wachsen ließ. Daneben führte Sportwissenschaftler Christian Koch durch einen gemeinsamen Vormittag und stellte ein anspruchsvolles Krafttraining mit einfachen Mitteln in der Sporthalle vor. Anschließend wurde noch ein Krafttraining im Kraftraum von ihm geleitet mit dem besonderen Augenmerk auf die richtige Handhabung der Geräte. Wie nach Verletzungen des Bewegungsapparates bei Sportlern ein Aufbautraining aussehen kann, zeigte Physiotherapeutin Christiane mit einem ausgiebigen Aqua-Trainingsprogramm in der Schwimmhalle, von dem die Sportler restlos begeistert waren. Außerdem leitete sie ein forderndes Stretching-Programm in der Halle und erklärte die Notwendigkeit des regelmäßigen Dehnens der Muskulatur. Ergänzend wurde an diesem Wochenende Basketball und Wasserball gespielt und ein Kegelmatch durchgeführt. Mit einem kleinen Ausflug abends auf den Marienplatz kam auch der kulturelle Aspekt nicht zu kurz. Gutgelaunt und bis in die Zehenspitzen motiviert fuhren am Montag wieder alle Sportler nach Hause.

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Lea Klein gewinnt Slalom und Riesenslalom beim 44. Schüler Ländervergleich Ski Alpin

Top News, Leistungssport, Alpin

Bei richtigem April Wetter mit sehr wechselnden Bedingungen fand in Ratschings Südtirol der Schüler Ländervergleich statt. Für jedes Land, Bayern, Tirol und Südtirol sind jeweils 10 Mädchen und 15 Buben im Alter unter 16 Jahren startberechtigt. Neben den Einzelwertungen in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom ging es vor allem um den begehrten Pokal der Mannschaftswertung beim 44. Ländervergleich. In der Mannschaftswertung werden je Land die schnellsten Zeiten von 4 Mädchen und 6 Buben pro Disziplin addiert. Neben dem Sport wird Gastfreudschaft und Geselligkeit beim traditionellen Ländervergleich gelebt. Gemeinsam wird Mittag- und Abend gegessen und beim Gesellschaftsabend zeigen sich die jungen Sportler in Tracht. Dazu spielten Musikanten aus dem Wipptal auf. Nach einer sehr kalten Nacht war der Untergrund beim Slalom hart gefroren und mit 10cm Neuschnee bedeckt. Dazu sehr wechselnde Wetterbedingungen mit Sonne, Nebel und Wind. Die beiden Bayerischen Mädchen Lea und Lucy kamen mit diesen Verhältnissen am besten zu recht und holten einen Doppelsieg. SL Mädchen 1. Platz Klein Lea BSV SC Lenggries 1:19,50 Min. 2. Platz Margreither Lucy BSV SC Starnberg 1:20,69 3. Platz Auer Karolins TIR USV Skiclub 1:21,69 4. Platz Rier Lea FISI TZ Schlerengebiet 1:21,76 5. Platz Bachmann Nina FISI TZ Vinschgau 1:21,86 6. Platz Mitterdorfer Sophie TIR Skiclub Lie 1:22,38 Den Sieg bei den Buben holte sich überlegen Joshua Sturm aus dem Pitztal vor dem Südtiroler Manuel Ploner und seinem Mannschaftskameraden Alberto Battisti. SL Buben 1. Platz Sturm Joshua TIR SC ST. Leonard 1:14,04 Min. 2. Platz Ploner Manuel FISI ASC Ladina 1:14,90 3. Platz Battisti Alberto FISI ASE Catinaccio 1:15,15 4. Platz Witte Linus BSV SC Aibling 1:16,93 5. Platz Sennhofer Marinus BSV SC Kreuth 1:17,07 6. Platz Bassetti Lorenz FISI SC Mils 1:17,82 Bei extrem wechselnden Bedingungen mit Wind, Nebel und Schneefall fand der Riesenslalom statt. Wegen der im Grenzbereich wechselnden Wetterverhältnisse entschied die Jury den 2.Durchgang abzusagen. Den Sieg bei den Mädchen holte sich wiederum Lea Klein SC Lenggries vor der Südtirolerin Nina Bachmann und der Starnbergerin Lucy Margreither. RS Mädchen 1. Platz Klein Lea BSV SC Lenggries 1:06,61 Min. 2. Platz Bachmann Nina FISI TZ Vinschgau 1:07,48 3. Platz Margreither Lucy BSV SC Starnberg 1:07,59 4. Platz Rier Lea FISI TZ Schlerengebiet 1:07,60 5. Platz Fuchs Lea Maria FISI SC Brixen im Tal 1:07,63 6. Platz Pedevilla Ellen FISI ASC Ladina 1:07,76 Den Riesenslalom Buben gewann der Südtiroler Alberto Battist vor Doninik Zerhoch aus Garmisch und dem Tiroler Joshua Sturm. RS Buben 1. Platz Battisti Alberto FISI ASE Catinaccio 1:03,20 Min. 2. Platz Zerhoch Dominik BSV SC Garmisch 1:03,52 3. Platz Sturm Joshua TIR SC St. Leonard 1:04,08 4. Platz Plancker David FISI SC Gardena 1:04,51 5. Platz Ploner Manuel FISI ASC Ladina 1:04,72 6. Platz Witte Linus BSV SC Aibling 1:04,76 Nach den Siegen in der Teamwertung der letzten drei Jahre musste sich Bayern heuer Südtirol geschlagen geben. Team Bayern ging mit einem Vorsprung von 2,79 Sec. aus dem Slalom hervor. Bei sehr wechselnden Bedingungen im Riesenslalom drehten die Südtiroler auf und fuhren einen Vorsprung von 3,05 sec. raus. Somit ging der Sieg mit 0,26 hundertstel Sekunden an Südtirol. Teamwertung SL: RS: Gesamt: 1. Südtirol 13:18,29 11:00,31 24:18,60 2. Bayern 13:15,59 11:03,27 24:18,86 3. Tirol 13:22,51 11:08,67 24:31,18 Bei der Siegerehrung bedankten sich die Mannschaftsführer Mag. Thomas Reiter Tirol und Reinhold Merle Bayern bei den Gastgebern aus dem Südtirol für die herzliche Aufnahme und große Gastfreundschaft. Alle freuen sich schon auf den 45. Ländervergleich 2018 der in Tirol stattfinden wird.  

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Isabelle Lang und Michael Öttl sind die Gewinner des 5. Ski-Golf-Masters 2017 presented by Audi

Projekte und Shop, Alpin, Ski-Golf Masters, Top News, Verband

Die erst 21-jährige Isabelle Lang gewinnt ihren zweiten Titel bei den Bayerischen Ski-Golf Meisterschaften. Mit absoluter Riesenslalom-Bestzeit legte die bis letztes Jahr noch aktive Kaderläuferin vom Deutschen Skiverband den Grundstein für ihren Sieg. Mit ihrem aktuellen Handicap von 4,5 spielte Isabelle 12 über Par und siegte vor der Vorjahressiegerin Sophie Hufnagl vom GC Olching. Der Titelverteidiger Michael Öttl vom GC Valley und amtierende Team Ski-Golf Weltmeister holte sich ebenfalls zum zweiten Mal – wie im Vorjahr – den Titel bei den Herren. Mit einem Rückstand von 1,19 sec. auf Peter Frick vom Tiroler Zugspitzgolf beim Skirennen, gewann er mit einer Runde von 7 über Par nur knapp vor Sebastian Schiewe (Golfpark Aschheim), der ein Golf Ergebnis von 1 über Par spielte.  Bronze ging an den Allgäuer Kilian Rainalter vom GC Hellengerst. Nach dem letztjährigen Erfolg und der positiven Resonanz der Teilnehmer wurde auch heuer wieder um den Titel der Bayerischen Mannschaftsmeister gekämpft. Den Sieg holte sich das Team „Klug-Conversation“ mit den Spielern Kilian Rainalter, Isabelle Lang, Peter Lang und Dr. Dagmar Strauss alle vom Golfclub Hellengerst. Die Silbermedaille ging an das Team Ostallgäu mit Harti Waitl GC Gsteig, Werner Feneberg, Maximilian Lechner und Alois Brenner alle vom AGLC Ottobeuren. Die Titelverteidiger „Angry birdies“ mit Sebastian Schiewe, Felix Schindler GC Garmisch-Partenkirchen, Karolina Haferkorn Tölzer GC und Maximilian Hermann GC Dachau holten Bronze. Mit einem unterhaltsamen bayerischen Abend im Sporthotel Dorint in Garmisch-Partenkirchen eröffnete Fritz Dopfer, BSV Vizepräsident, das sportliche Wochenende. Moderator Heinz Mohr führte unterhaltsam mit Interviews und Bildern aus den letzten Jahren durch den Abend. Mit einer Video-Botschaft wünschte die Schirmherrin und zurzeit beste deutsche Golferin Sandra Gal aus ihrer Wahlheimat Florida den Ski-Golf Masters Teilnehmern mit den Worten „Haut rein!“ alles Gute. Gemeinsam mit einem Sonderzug der Bayerischen Zugspitzbahn fuhren die Teilnehmer auf den höchsten Berg Deutschlands. Bei traumhaftem Winterwetter und einer bestens präparierte Neuschneepiste auf dem Zugspitzblatt war alles angerichtet. Mit den beiden Weltcup Fahrern Thomas Dreßen und Benedikt Staubitzer waren auch aktuelle Skigrößen am Start. Alle Starter erreichten unfallfrei und erfolgreich das Ziel. Aufgrund des erneuten Wintereinbruchs an den Tagen davor musste das Golfturnier kurzfristig vom Golfclub Garmisch-Partenkirchen an die Golfanlage vom GC Bergkramerhof nähe Wolfratshausen verlegt werden. Trotz der schwierigen Bedingungen – unruhige Grüns – kämpften die Teilnehmer und boten einen spannenden Wettkampf. Ellen Scheibel, Vizepräsidentin vom Bayerischen Golfverband, bedankte sich recht herzlich bei Dr. Josef Hingerl, Präsident GC Bergkramerhof, für die kurzfristige Bereitstellung des Golfplatzes und die herzliche Aufnahme. Ein besonders großer Dank geht an die Sponsoren Audi, Husqvarna, Sporthotel Dorint, Bayerische Zugspitzbahn, Craft,  Chung Shi, Wilson Staff, Bäckerei Feneberg und Weingut Büchin. Ohne deren großzügige Unterstützung wäre die Ausrichtung dieser attraktiven Veranstaltung nicht möglich. Bei der Siegerehrung durften die besten drei jeder Klasse schöne handgefertigte Pokale und Medaillen sowie wertvolle Sachpreise entgegen nehmen. Den beiden Masters Siegern überreichte Uwe Sengele, Fa. „Die Krawatte“, jeweils ein maßgeschneidertes Jackett. Mit einem positiven Fazit des 5. Ski-Golf-Master presented by Audi verabschiedete sich Organisator Reinhold Merle vom Bayerischen Skiverband bei den Anwesenden und freut sich jetzt schon auf nächstes Jahr Ende April 2018. Alle Ergebnisse unter www.ski-golf-masters.de                              Fotos unter www.paulfoto.de Bildquelle: Paul Foto

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Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin und Deutschlandpokal Finale 2017 in Grän

Verband, Leistungssport, Alpin, Skiliga, Top News

Den Organisatoren des Bayerischen Skiverbandes ist es gelungen eine würdige Ausweichstrecke für das Finale Deutschlandpokal und die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2917 zu finden. Die Rennen wurden nach Grän ins Tannheimer Tal verlegt. Mit großem logistischem Aufwand wurde am Füssener Jöchl eine anspruchsvolle Rennstrecke für Parallelwettbewerbe aufgebaut. Bei sommerlichen Temperaturen, guten Schneeverhältnissen und laufenden Einsatz des Streckenpersonals waren für die über 100 Teilnehmer noch faire Bedingungen vorhanden. Am Samstag den 01.04.2017 wurden zwei Parallelwettbewerbe als Deutschlandpokal Rennen ausgetragen und zugleich zählten die Punkte der qualifizierten Skiliga Teams aus Bayern und Baden-Württemberg zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin 2017. Die Teilnehmer/innen zeigten vollen Einsatz beim Kampf Frau gegen Frau und Mann gegen Mann. Es wurde um jede hundertstel Sekunde, um jeden Punkt für die Deutschlandpokalgesamtwertung und um jeden Punkt für die Teamwertung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft Ski Alpin gekämpft. Aber trotz allen Ehrgeizes hatten die Teilnehmer sehr viel Spaß an den Parallelwettkämpfen und wünschten sich öfter solche Rennen. Die Einzelsieger der Rennen wurden mit Urkunden vom BSV und tollen Sachpreisen welche von den Firmen Audi, Craft und Husqvarna zur Verfügung gestellt wurden. Für die Siegerteams gab es bei jedem Rennen einen reichhaltig gefüllten Präsentkorb gesponsert von der Schönegger Käse Alm.   Ergebnisse:  Parallelwettbewerb 1        Damen:   Herren:     1. WEISSENBACHER Johanna, SC Grassau 2. BOETTINGER Ramona, DAV Ulm 3. SOEHNLE Lena, SC Bad Saeckingen   BSV-CH SSV SVS   1. KUCERA Leon, SV Ravensburg 2. MUELLER Fabian, SC Truchtelfingen 3. ROTKAMM Urs, SC Waldhut SSV SSV SVS Damen U18:   Herren U 18:     1. SOEHNLE Lena, SC Bad Saeckingen 2. WILKE Kimberly, SC Bonn 3. GRUNWALD Janina, SC Aichtal   SVS WSV SSV 1. LOEFFLER Ferdinand, WSG Feldberg 2. BOCK Joel, TSG Reutlingen 3. HASER Nils, SKITEAM Freiburg SVS SSV SVS Mannschaftswertung: 1. Stützpunkt Ulm 1 2. 0711er Stuttgart 3. Stützpunkt Albstadt 1 SSV SSV SSV 4. Team Sachsen und Freunde 5. Skibezirk Hochrein 6. SVS Bezirk II & Friends LSS SVS SVS   Ergebnisse:  Parallelwettbewerb 2 Damen:   Herren:   1. KUEHN Bianca, SAG Göppingen 2. BOETTINGER Ramona, DAV Ulm 3. LEYRER Franziska, TSV Haarbach   SSV SSV BSV-BW     1. KUCERA Leon, SV Ravensburg 2. BADER Markus, ALPIN CLUB ULM 3. MUELLER Fabian, SC Truchtelfingen   SSV SSV SSV Damen U18:   Herren U 18:     1. WILKE Kimberly, SC Bonn 2. HORNING Chiara, SC Muggenbrunn 3. HAAG Pauline, SAV Stuttgart   WSV SVS SSV 1. BOCK Joel, TSG Reutlingen 2. DIEHM Luis, SC Neustadt HSW 3. MILLER Yannic, SNOW-COMPANY Winterbach SSV SVS SSV Mannschaftswertung: 1. Stützpunkt Ulm 1 2. Stützpunkt Albstadt 1 3. 0711er Stuttgart SSV SSV SSV   4. SVS Bezirk II & Friends 5. Team Sachsen und Freunde 6. SVS TEAM Bezirk IV   SVS LSS SVS Die Deutschlandpokal Gesamtwertung der Damen gewann überlegen Kimberly Wilke vom SC Bonn vor Maria Wallner TSV Ampfing. Bei den Herren wurde erst im letzten Rennen der Gesamt Sieger entschieden. Der bisher führende Jeremias Wilke ist von Nico Müller um drei Punkte auf Platz zwei verdrängt worden. Den dritten Platz errang Simon Engels vom SC Partenkirchen. Mit Urkunden und wertvollen Glaspokalen wurden die Gewinner der Deutschlandpokal Gesamtwertung von Matthias Daschner, DSV Beauftragten für Wettkampfsport Alpin ausgezeichnet.   Ergebnisse: Deutschlandpokal 2016 / 2017 Gesamtwertung Damen: 1 WILKE Kimberly 0 SC Bonn WSV 847 2 WALLNER Maria 97 TSV Ampfing BSV-IG 700 3 PLIENINGER Kerry 98 SAV Stuttgart SSV-ST 558 4 WEISSENBACHER Johanna 96 SC Grassau BSV-CH 444 5 GASSNER Nina 95 SV Neuenbuerg SSV-SW 442 6 KUEHN Bianca 96 SAG Goeppingen SSV-MA 440 Damen U18 1 WILKE Kimberly 0 SC Bonn WSV 847 2 BEER Doris 99 SC Aising-Pang BSV-IG 299 3 SOEHNLE Lena 99 SC Bad Saeckingen SVS-VII 240 Herren 1 MUELLER Nico 97 SC Truchtelfingen SSV-SWA 633 2 WILKE Jeremias 99 SC Bonn WSV 630 3 ENGELS Simon 98 SC Partenkirchen BSV-WF 529 4 MUELLER Fabian 95 SC Truchtelfingen SSV-SWA 435 5 SCHRATT Tobias 88 SC Hohenfurch BSV-WF 362 6 DENIFFEL Patrick 96 SSV Markt Rettenbach BSV-ASV 353 Herren U 18 1 WILKE Jeremias 99 SC Bonn WSV 630 2 LOEFFLER Ferdinand 99 WSG Feldberg SVS-IV 194 3 SCHETTEL Cedric 99 SC Bestwig WSV 13   Am Sonntag 02.04.2017 wurde bei herrlichem Sonnenschein der Kampf um die Deutsche Mannschaftmeisterschaft Ski Alpin 2017 mit einem Parallelslalom Einzel und einen Parallelslalom Team K.O. System fortgesetzt. Die Spannung stieg von Rennen zu Rennen und die zahlreichen Zuschauer feuerten die eng beieinander liegenden Teams zusätzlich an. Nach Abschluss der Wettbewerbe sah man nur zufriedene Gesichter, die zwei wunderschöne Renntage hatten und dies auch gegenüber dem Veranstalter zum Ausdruck brachten. Mit Spannung warteten alle auf die Siegerehrungen. Für die Einzelrennen hatte der Bayerische Skiverband wieder Urkunden und wertvolle Sachpreise von den Firmen Audi, Craft, Husqvarna und Schönegger Käse Alm für die Sieger parat. Den Titel Deutscher Mannschaftsmeister Ski Alpin 2017 und Goldmedaille holte sich das Team Stützpunkt Ulm 1. Mit großer Freude nahm das Sieger Team vom Schwäbischen Skiverband den aus Holz gestifteten Wanderpokal von Norbert Mendyk entgegen. Die Silbermedaille ging an das Team Skibezirk Hochrrein und Bronze an Team Stützpunkt Albstadt 1. Alle drei Siegermannschaften vom Schwäbischer Skiverband erhielten einen Gutschein für ein paar Schuhe der Fa. Chung Shi Holzkirchen für jedes Mannschaftsmitglied von Reinhold Merle BSV Sportwart überreicht. Ein großer Dank geht an die Sommerbergbahnen Füssener Jöchle für großartige Unterstützung und gute Zusammenarbeit.   Ergebnisse:  Parallelslalom Einzel                     Damen:   Herren:   1. PLIENINGER Kerry, SAV Stuttgart 2. KUEHN Bianca, SAG Göppingen 3. BOETTINGER Ramona, DAV Ulm SSV SSV SSV 1. GASSNER Philipp, SV Neuenbuerg 2. KUCERA Leon, SV Ravensburg 3. LOEFFLER Ferdinand, WSG Feldberg SSV SSV SVS Damen U18:   Herren U 18:   1. HORNING Chiara, SC Muggenbrunn 2. WILKE Kimberly, SC Bonn 3. SOEHNLE Lena, SC Bad Saeckingen SVS WSV SVS 1. LOEFFLER Ferdinand, WSG Feldberg 2. BOCK Joel, TSG Reutlingen 3. WILKE Jeremias, SC Bonn SVS SSV WSV   Mannschaftswertung: 1. Stützpunkt Albstadt 1 2. Stützpunkt Ulm 1 3. Skibezirk Hochrein SSV SSV SVS 4.

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Ziener U 12 Kids Cross 2017 gastiert in Mitterfirmiansreut

Alpin, Verband, Leistungssport

An diesem Wochenende fand bundesweit der dritte und vierte Lauf um den Ziener U12 Kids Cross statt. Am Austragungsort Mitterfirmiansreut durfte der ausrichtende WSV Mitterfirmiansreut 60 Nachwuchsläufer im Altern von 11 und 12 Jahren aus Franken, dem Inn- und Chiemgau sowie dem Bayerwald begrüßen. Bereits in der vergangenen Woche liefen die Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren. Unter Einsatz von schwerem Pistengerät baute das Team um Betriebsleiter Thomas Schrottenbaum – vom Wintersportzentrum – jeweils zwei Sprungschanzen, Steilkurven und Wellen in den Kißlingerhang. Ohne diese tatkräftige Unterstützung und die sehr enge Zusammenarbeit mit dem Organisationsteam des WSV Mitterfirmiansreut wäre die Ausrichtung dieses überregional bedeutenden Kinderrennens nicht möglich gewesen, so Vorstand Beni Denk. Am Samstag durften sich die Athleten bei Temperaturen um +2 Grad über einer perfekt präparierten Rennpiste freuen. Kurssetzer Andreas Wensauer steckte einen abwechslungsreichen Vielseitigkeitslauf mit 23 Toren in den Hang. Vor allem die Sprungelemente forderten den jungen Rennläufern ein Portion Mut ab. Nach einem Probelauf war der Kurs in zwei Durchgängen zu meistern. Die beiden Laufzeiten wurden an beiden Renntagen zum Gesamtergebnis addiert. Am ersten Wettkampftag standen 19 Mädchen und Buben vom Skiverband Bayerwald, die den Heimvorteil nutzen wollten, neben den angereisten Kids aus Franken und Oberbayern, am Start. Dies gelang am ersten Wettkampftag jedoch nur bedingt. In der Klasse Mädchen 2005 sicherte sich Lilli Schrittenlocher (TSV Marquartstein) mit der Tagesbestzeit bei den Mädchen (1:21,47) den ersten Rang. Als bestplatzierteste Bayerwäldlerin durfte sich Nicole Zeman (1:22,37 – SC Zwiesel) über den zweiten Rang freuen. Jana Marchl (1:24,68 – WSV Patersorf) musste sich an diesem Wettkampftag leider mit dem undankbaren 4 Platz, knapp hinter der Inngauerin Lisa Seebacher (1:24,07 – TuS Raubling) begnügen. Weiterhin schafften Hanna Billig (1:27,22 – SpVgg Lam) mit Platz 8 und Veronika Raab (1:29,08 – FC Chammünster) mit Platz 9, den Sprung in die Top Ten. In der Wettkampfklasse Mädchen 2006 siegte Greta Moosecker (1:24,72 – ASV Grossholzhausen) vor Hannah Thalmeier (1:25,74 – TSV Brannenburg) und Laura Kretz (1:26,64 – TSV Tengling). Der Sprung unter die ersten Zehn schafften an diesem Tage Isabella Schmelmer (1:34,36 – SC Neukirchen / Pl. 9) und Fabienne Buchecker (1:36,21 – WSV Eppenschlag / Pl. 10) aus dem Bayerwald. Die zweite Tagesbestzeit für den Skiverband Chiemgau fuhr Ferris Fuchs (1;21,29 – TSV Marquartstein) bei den Buben 2005 ein. Es folgten Maximilian Reiter (1;23,22 – SC Eisenärzt) und Joseph Mussner (1:24,86 – SC Haag) auf den Plätzen 2 und 3. Der beste Läufer aus dem Bayerwald, Leo Schönberger (1;25,03 – FC Chammünster), musste sich leider auch in dieser Klasse mit dem vierten Rang zufriedengeben. Bei den Buben 2006 stand Armin Schaller (1:21,82 – WSV Kiefersfelden) nach den zwei Durchgängen ganz oben auf dem Podest. Platz zwei belegte Niklas Höller (1:25,08 – SC Aising-Pang) mit einem Vorsprung von 42-hundertstel vor dem Chiemgauer Maximilian Kaltenhäuser (1:25,50 – WSV Königssee TG BGD). Tizian Roiger (1:25,77 – ASV Mais) fand sich als bester Läufer des Skiverbandes Bayerwald (SVB) auf Platz 5 wieder. Mit den Rängen 8 und 9 gelang es Samuel Eichinger (1:26,81 – WSV Mitterfirmiansreut) und Valentin Bobenhauser (1:26,86 – WSV Patersdorf) sich einen Platz unter den besten Zehn zu sichern. Auch am zweiten Wettkampftag setzt Andreas Wensauer, mit 36 Toren, einen technisch anspruchsvollen Kurs, der den Akteuren wiederum Mut und Risikobereitschaft abverlangte. Die Chiemgauerin Lilli Schrittenlocher konnte ihren Erfolg vom Vortag eindrucksvoll wiederholen und sicherte sich erneut mit Tagesbestzeit den obersten Podestplatz (1:29,49). Hierbei verwies sie Vanessa Schuller (1:32,77 – SC Aising-Pang) und Laura Konrad (1:32,79 – SV DJK Kolbermoor) auf die Plätze zwei und drei. Pech hatte erneut Jana Marchl (1:35,31) und schrammte als beste Läuferin des SVB mit Platz 4 nur knapp am Podest vorbei. Auf den Plätzen 6, 9 und 10 folgen ihre Teamkolleginnen Hanna Billig (1:36,83), Veronika Raab (1:39,40) und Nicole Zeman (1:39,73). Kurioserweise gab es bei den Mädchen 2006 am zweiten Wettkampftag erneut identische Platzierungen. Vortagessiegerin Greta Moosecker (1:32,39) hatte die Nase vorn und verwies erneut Hannah Thalmeier mit nur 7-Hunderstel Vorsprung (1:32,46) und Laura Kretz (1:34,34) auf die Plätze 2 und 3. Unter den 10 Bestplatzierten fanden sich in der Endabrechnung erneut die Bayerwaldläuferinnen Isabella Schmelmer (1:42,18 – Platz 9) und Fabienne Buchecker (1:45,77 – Platz 10). Lokalmatador Björn Salhi (WSV Mitterfirmiansreut), der nach zwei Stürzen am Vortag nicht in den Kampf um die Stockerlplätze eingreifen konnte, erwischte am Sonntag einen perfekten Renntag und gewann die Klasse Buben 2005 mit Tagesbestzeit (1:28,92). Mit einem deutlichen Vorsprung von 2,37 Sekunden verwies er seine Konkurrenten Tobias Reichert (1:31,29 – ASV Grossholzhausen) und Jonas Zeh (1:32,15 – SC Aibling) auf die Plätze 2 und 3. Neben Leo Schönberger (1:33,08 – Platz 5) fand sich in der Endabrechnung Jonas Lenz (1:36,07 – WSV Mitterfirmiansreut) mit Rang 8 unter den zehn Besten. Bei den Buben 2006 konnten die beiden Erstplatzierten Armin Schaller (1:29,92) und Niklas Höller (1:30,90) ihre Erfolge vom Vortag wiederholen. Komplettiert wurde das Siegertrio durch Lorenz Hasenknopf (1:32,67 – SK Berchtesgaden TG BGD). Als bester Läufer des SVB erkämpfte sich Julius Donaubauer (1:35,18 – SC Passau) in dieser Altersklasse Rang 7. Komplettiert wurde das versöhnliche Abschneiden der jungen Bayerwaldläufer durch Tizian Roiger (1:37,99) mit Rang 9. Der WSV Mitterfirmiansreut präsentierte sich an diesem Wochenende als perfekter Gastgeber. Sportwart Andreas Fuchs war sichtlich erfreut über den reibungslosen Ablauf des Rennwochenendes. Eine absolut hervorragende Werbung für die Region – so der Sportwart.

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