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Bayerns Innenminister Herrmann übergibt nachträglich Bayerischen Sportpreis an Jörg, Langenhorst und Hofmeister

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Nachgeholte Ehren: Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat den Snowboard-Race-Athletinnen Selina Jörg, Carolin Langenhorst und Ramona Hofmeister nachträglich den Bayerischen Sportpreis 2020 überreicht. Nach einer Corona-Infektion im Oktober 2020 musste die offizielle Verleihung verschoben werden. Das hat sich Joachim Herrmann nicht nehmen lassen. Nachdem Selina Jörg (SC Sonthofen), Ramona Hofmeister und Carolin Langenhorst (beide WSV Bischofswiesen) wegen einer Corona-Infektion die offizielle Gala im Oktober 2020 verpasst haben, hat Bayerns Innen- und Sportminister die Ve rleihung des Bayerischen Sportpreises an die drei Athletinnen von Snowboard Germany persönlich nachgeholt. In einer Zeremonie am Montag im Bayerischen Staatsministerium in München wurde die außerordentliche Leistung der drei Sportlerinnen noch einmal gewürdigt – und sie konnten den Preis offiziell mit nach Hause nehmen. Innenminister Joachim Herrmann: „Die Athletinnen haben das Wintersportland Bayern nicht nur deutschland- und europaweit, sondern sogar weltweit durch ihre Erfolge in Weltcuprennen und Weltmeisterschaften bekannt gemacht.“ Ramona Hofmeister erhielt den Preis in der Kategorie „Botschafterin des bayerischen Sports“ für ihre überragende Saison im Winter 2019/20, in der sie insgesamt acht Rennen gewinnen konnte und den Gesamtweltcup mit großem Abstand für sich entschied. Den Sonderpreis für beispielhaftes Engagement zur Bewältigung der Coronapandemie nahmen Selina Jörg und Carolin Langenhorst entgegen. Während des Lockdowns im vergangenen Frühjahr haben sich die beiden außergewöhnlich um ihre Mitmenschen gekümmert: Doppelweltmeisterin Jörg fuhr mit dem Lastenfahrrad Verpflegungspakete an Menschen aus, die aufgrund einer Vorerkrankung nicht selbst einkaufen gehen konnten. Carolin Langenhorst engagierte sich ehrenamtlich in der Telefonberatung im Gesundheitsamt Bad Reichenhall. Text: Medien Info / Snowboard Germany  

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Rekordsaison am Regionalzentrum Götschen beendet

Leistungssport, Alpin, Snowboard, Top News

Trainingsmaßnahmen und Wettkämpfe des Bayerischen und Deutschen Skiverbandes und von Snowboard Germany; Snowboard Weltcup als Highlight Bischofswiesen (hw) – Sowas hat es seit Bestehen des Trainingszentrums am Götschen (seit 1998) noch nie gegeben. Schuld daran war sicher mit die Coronasituation (oder vielleicht nur deswegen), aber auch der nicht enden wollende Winter in diesem Jahr. An 125 Skitagen (Rekord) seit 07.Dezember 2020 wurden viele hunderte Trainingseinheiten durchgeführt, dazu kamen zahlreiche Wettkämpfe vom Snowboardweltcup, Europacup Alpin und Big Air Damen und Herren, Deutsche Meisterschaft Alpin bis hin zu den verschiedenen FIS Rennen. Die Voraussetzungen dafür wurden bereits Anfang Dezember geschaffen. Ein umfangreiches Hygienekonzept musste ausgearbeitet werden und in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt im Landratsamt kam dieses auch in vollem Umfang zum Tragen – bei allen Veranstaltungen durften nur Sportler/Betreuer mit einem negativen Test auf das Gelände. Erfreulich aus dieser Sicht, dass kein einziger Coronafall in der abgelaufenen Wintersaison am Götschen auftrat. ‚Finale dahoam‘ als Höhepunkt Das Highlight war sicher das Snowboard ‚Finale dahoam‘ mit dem Gewinn der großen Kugel für die Weltcup Gesamtwertung durch Lokalmatadorin Ramona Hofmeister. Die sympathische Bischofswieserin setzte neue Maßstäbe im Snowboardsport und verteidigte ihren Gesamtsieg aus dem Vorjahr. Als Zugabe kam noch die kleine Kugel für den Parallelriesenslalom hinzu. Doch auch die anderen Weltcupstarter aus dem Talkessel konnten am Götschen ihre Klasse unter Beweis stellen. Caro Langenhorst vom WSV Bischofswiesen belegte beim letzten Rennen Rang drei und durfte mit Selina Jörg, die ihre Karriere leider beendete, auf dem Stockerl stehen. Einziger Wehrmutstropfen war das schlechte Wetter, doch das konnte die Freude der Veranstalter und Sportler nicht trüben. Ein weiterer Höhepunkt war sicher die Deutsche Meisterschaft Alpin, die der SC Starnberg nicht wie geplant in Seefeld ausrichten konnte, sondern bei strahlendem Sonnenschein auf den Götschen ausweichen durfte. Die Bedingungen waren für Ende März sensationell und mit der Live Übertragung der Damen und Herrenrennen (Slalom und Riesenslalom) konnte man gewiss neue Maßstäbe setzen. Doch auch alle anderen Veranstaltungen, von denen viele ursprünglich nicht geplant waren, konnten bestens abgewickelt werden und oftmals waren kurzfristige Entscheidungen notwendig, um Rennen durchzuführen (EC Herren vom Jenner zum Götschen, EC Damen, SG Damen/Herren). Das gelang nur durch eingespieltes Personal und jahrelange Erfahrung! Zum Abschluss gab es noch ein Crossrennen für Kinder und Schüler am kleinen Lift, bei dem Snowboarder und Skifahrer gemeinsam teilnehmen durften und riesigen Spaß hatten. Vor allem beim abschließenden ‚Water Slide Contest‘ ging es nochmal richtig zur Sache. Der letzte Betriebstag war dann schließlich der 18.April. Wenig Möglichkeit für die Kinder zum Skifahren Sehr schade war, dass die Kinder, die nicht dem Landeskader angehörten, fast keine Möglichkeit zum Skifahren hatten und den Sport nicht ausüben durften. Erst in den Osterferien wurde diese Regelung gelockert und somit konnten Skiclubs mit den Kindern zum Skifahren kommen. Dies wurde natürlich enorm gut angenommen und viele kleine Skifahrer hatten riesigen Spaß bei ihren ersten Skitagen in diesem Winter. Abschließend ein großer Dank an Liftbetreiber, Betriebspersonal, Pistendienst und die Skiwacht, ohne deren Einsatz eine solche Rekordsaison nicht zu stemmen gewesen wäre. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Zeiten wieder ändern und in der nächsten Saison wieder Normalbetrieb herrscht.  

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Saisonfinale am Götschen: Enormer Spaßfaktor beim Crossrennen

Leistungssport, Snowboard, Top News

Bischofswiesen (hw) – „Eigentlich müssten wir noch ein Abschlussrennen für unsere Snowboardkinder machen“, so die überzeugende Meinung des Leistungssportreferenten Florian Heymann, dem Koordinator für die Nachwuchsrennen beim Snowboardverband während der Osterferien. „Wir sollten den Nachwuchssportlern am Ende der Saison nochmal was bieten“. Nach kurzer Absprache mit der Zentrumsleitung und Götschenskilift wurden schließlich auch die Skifahrer zu diesem Wettbewerb zugelassen. Unter dem Motto ‚Burn the turn – die Kurve muss brennen‘, wurde am kleinen Lift ein Crossparcours errichtet, auf dem alle vorab trainieren durften, um die Tücken dieser neuen Strecke herauszufinden. Beim Rennen ging es dann über die Wellen, Steilkurven und Schanzen so richtig zur Sache. Starberechtigt waren alle Schülerklassen U 12 und U 15, sowie bei den Snowboardern noch die Jahrgänge 2004 und 2005. Bester Lauf wurde gewertet Alle Teilnehmer durften zweimal auf Zeit fahren und der bessere Lauf kam letztlich in die Endabrechnung. Bei den Mädels U 12 gelang dies am besten Marie Kuhlmann vom Snowgau e.V. deutlich vor Vroni Ehrenthaler vom SC Miesbach und Joana Fuchs von den Shreddogs Snowgau. Schnellster männlicher Teilnehmer in dieser Klasse war Lokalmatador Lenz Ganserer vom WSV Bischofswiesen, der sich mit einem starken zweiten Lauf den Sieg holte. Ihm am nächsten kamen Niko Bezenar vom SC Miesbach als Zweiter und Florian Ilsanker vom WSV Königssee auf Platz drei. Diese Klasse war mit 15 Startern auch die am stärksten besetzte. Bei den Alpinen Mädels gewann Franziska Grassl (Bestzeit bei den Skidamen) vom WSV Königssee knapp vor Nina Ludwig vom BSC Surheim und Johanna Hinterstoisser vom TSV Palling. Verdammt knapp war der Ausgang bei den Buben der U 12, denn Fabian Hummer vom SK Berchtesgaden lag am Ende nur acht Hundertstel vor Tim Krombach vom SC Bergen. Wieder nur wenig dahinter belegte Hansi Vitzthum vom BSC Surheim den dritten Platz. Nicht zu schlagen war Hannah Gunkel (Damenbestzeit) vom SV Camp2Race in der Klasse U 15 der Mädels, Sie setzte sich gegen Salome Jansing vom SC Schellenberg und Mathilda Scheid vom WSV Bischofswiesen durch. Glück hatte bei den Buben dieser Jahrgangsstufe Lokalmatador Matteo Ganserer vom WSV Bischofswiesen, der um lediglich drei Hundertstel den Sieg für sich verbuchen konnte und Benedikt Bösl vom SC Miesbach auf Platz zwei verwies. Samuel Schwerdt vom SV Camp2Race komplettierte das Stockerl auf Rang drei. Bei den Skifahrern gab es einen Doppelsieg der Geschwister Fegg vom WSV Bischofswiesen, die nur einen Katzensprung vom Götschen zu Hause sind. Verena siegte bei den jungen Damen deutlich vor Simona Vojtasekova und Maria Kurz (beide vom SK Berchtesgaden). Christoph Fegg (Herrenbestzeit mit 36,46) ließ bei den Buben Maxi Kaltenhauser (WSV Königssee) und Moritz Lang (TSV Palling) hinter sich. Beide Läufe zeitgleich Etwas Besonderes gelang Max Kühnhauser vom WSV Königssee, denn in beiden Läufen fuhr der junge Snowboarder aufs Hundertstel genau die gleiche Zeit und gewann schließlich die Klasse der Herren Jahrgang 2004/05 mit 39,92 sec. (Tagesbestzeit Snowboard) vor seinem Clubkollegen Max Mohr (40,43 sec.) und Samuel Vojtasek (40,72 sec.) vom SC Schellenberg. Schnellste bei den Damen war Yuna Taniguchi vom SC Aschheim vor Janina Hanslik vom SC Aising Pang. Professionelle Durchführung der Rennen Die gesamte Abwicklung dieser Veranstaltung unter der Leitung der Verantwortlichen von Snowboard Germany Sarah Böck, Susanne Borth und Florian Heymann war sehr professionell und alle Starter hatten einen Riesenspaß. Snowboarder feuerten die Skifahrer an und umgekehrt – schlichtweg ein sehr harmonisches Miteinander! Das war auch schon beim Aufbau so, denn Skifahrer- und Snowboardeltern halfen Hand in Hand und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. „Diese Gaudi und Freude bei den Kindern hat richtig Spaß gemacht. Das sollten wir im kommenden Jahr wieder als Abschluss ins Auge fassen und erneut so einen Bewerb auf die Beine stellen“, war Florian Heymann überzeugt. Nach dem Crosswettkampf gab es für alle noch einen Water Slide Contest, der für viele noch das Highlight dieses ‚Traumtages‘ war!        

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Safelog spendet für den Snowboardnachwuchs

Verband, Leistungssport, Snowboard, Snowboard Alpin, Snowboardcross, Snowboard Freestyle, Top News

Die Nachwuchsleistungssportler*innen der Landeskader von Snowboard Bayern können sich über ein großzügiges Weihnachtsgeschenk durch die Firma Safelog aus Markt Schwaben freuen. Der Firmeninhaber Michael Wolter sowie der Geschäftsführer und ehemalige Snowboarder Mathias Behounek bezeichneten die Unterstützung als echte Herzensangelegenheit. Sie freuen sich, den bayerischen Snowboardnachwuchs fördern zu können. Neben einer Geldspende wurden, gemeinsam mit dem Co-Geschäftsführer Michael Reicheicher, am Firmensitz in Markt Schwaben 250 Covid19-Schnelltests an die Delegation von Snowboard Bayern übergeben. In der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist verankert, dass Sportlerinnen und Sportler der Bundes- und Landeskader weiter trainieren und Wettkämpfe bestreiten dürfen. Dies ist selbstverständlich mit vielfältigen Vorgaben und Auflagen verbunden, weshalb der Bayerische Skiverband die Teststrategien der Staatsregierung und der Spitzenverbände vollumfänglich umsetzt und daher eigene Testkapazitäten benötigt werden. Snowboard Bayern bündelt die olympischen Snowboarddisziplinen im Bayerischen Skiverband. „Die Spende der Firma Safelog ist für uns sehr wertvoll und ein großartiges Zeichen! In der momentanen Situation ist das nicht selbstverständlich und bedarf einer großen Dankbarkeit. Wir können die Spenden in unserem Sportbetrieb sehr gut verwenden“, fasste Dominik Feldmann, stellvertretender Geschäftsführer des BSV, den Besuch in Markt Schwaben zusammen. Im Anschluss an die Übergabe wurde im kleinen Rahmen, nach vorherigem Schnelltest, die Firma Safelog vorgestellt und man verabredete sich, zukünftig engen Kontakt zu halten.

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Förderteam der Bayerischen Sportstiftung: Zwei BSV-Athletinnen ab der kommenden Saison neu mit dabei

Leistungssport, Biathlon, Snowboard, Snowboard Freestyle, Top News

Gute Nachrichten für zwei Sportlerinnen aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes: Die Biathletin Johanna Puff sowie Snowboard-Ass Leilani Ettel werden ab der Saison 2020/21 Teil des Förderteams der Bayerischen Sportstiftung sein.

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#DankeKonsti: Konstantin Schad beendet seine Karriere

Leistungssport, Snowboard, Snowboardcross, Top News

Es ist ein Rücktritt auf Raten – der trotzdem schwerfällt: Konstantin Schad kommt nach seiner Babypause vergangenen Winter nicht mehr zurück in den Weltcup. Nach fast zwei Jahrzehnten Leistungssport beendet der 32-Jährige Snowboardcross-Athlet seine Karriere. Snowboard Germany bleibt der Weltcupsieger vom SC Miesbach aber in anderer Funktion erhalten. „Den Ausschlag für das Karriereende hat meine Familie gegeben. Wenn man Kinder bekommt – das ist hoch emotional, das verändert dich grundlegend“, begründet der zweifache Vater seine Entscheidung. „Für mich war immer klar, dass ich nach all den Jahren ,on the road‘ für meine Kinder da sein möchte. Natürlich würde ich auch wahnsinnig gerne snowboarden, aber die Prioritäten haben sich verschoben“, ergänzt Schad. Hinzu kämen nach zahlreichen Verletzungen wie Steißbeinbruch und Bandscheibenvorfall gesundheitliche Probleme: „Mir tun einige Gelenke und alte Verletzungen weh, sodass ich froh bin, wenn ich nicht mehr täglich mit 150 Kilo auf dem Rücken Kniebeugen machen muss“, verrät er. In 75 Weltcup-Einzelstarts stand Konstantin Schad dreimal auf dem Podium. Gewann einmal. Bei den X-Games holte sich der dreimalige Olympiateilnehmer 2014 und 2016 die Bronzemedaille. Zudem wurde er dreimal in Folge Deutscher Meister. Hinzu kommen zwei Weltcupsiege im Team mit Paul Berg (SC Konstanz). Auch wenn die Karriere als Leistungssportler hinter Konstantin Schad liegt, Snowboard Germany bleibt er erhalten: Nach seiner Tätigkeit als Athlet*innensprecher engagiert er sich auch nach seiner aktiven Laufbahn ehrenamtlich im Präsidium des Verbands. „Konsti Schad hat sich mit seinen Erfolgen in die Geschichte von Snowboard Germany eingetragen – dafür unsere Anerkennung und die der ganzen weltweiten Snowboard-Community. In den vergangenen Jahren agierte er darüber hinaus vorbildlich als Athlet*innensprecher im Präsidium unseres Verbandes, in der Vertretung beim DOSB und bei der FIS als dortiges Mitglied des FIS Council. So hat er sich für seine Teamkolleg*innen in allen sportpolitischen Belangen stark gemacht. Umso mehr freut es mich, dass er als neu berufenes, ehrenamtliches Mitglied des Präsidiums weiter ein kompetenter und aktiver Teil der Snowboard-Germany-Familie bleibt“, so Präsident Prof. Hanns-Michael Hölz. Ein ausführliches Interview mit Konstantin Schad steht online zur Verfügung. (c) Alle Bilder (auch Beitragsbild): FISSnowboard

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Sieg und kleine Kristallkugel für Ramona Hofmeister, Platz zwei für Selina Jörg

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Sieg und kleine Kristallkugel für Ramona Hofmeister, Platz zwei für Selina Jörg Es ist die Saison ihres Lebens: Ramona Hofmeister steht in Blue Mountain (CAN)  zum fünften Mal ganz oben auf dem Podest. Und dieser Sieg ist ein ganz besonderer: Nicht nur, dass sie das Finale gegen ihre SNBGER-Teamkollegin Selina Jörg (SC Sonthofen) bestreitet, die starke Zweite wird. Damit sichert sich die 23-Jährige vom WSV Bischofswiesen auch die kleine Kristallkugel im Parallel Giant Slalom. Ihre Saisonbilanz in dieser Disziplin: Von sechs Rennen gewinnt sie vier, wird einmal Zweite, einmal Vierte – und ist damit im letzten PGS-Rennen am morgigen Sonntag nicht mehr einzuholen. Ramona Hofmeister: „Unglaublich. Mir fehlen die Worte. Das war die Traumvorstellung, dass ich heute nochmal 1000 Punkte auf die Gesamtwertung draufsetze. Ich freue mich riesig, auf das PGS-Rennen morgen – und vor allem natürlich auf die Siegerehrung mit der Kristallkugel.“ Neben Ramona Hofmeister und Selina Jörg, die den zweiten Doppelerfolg in dieser Saison feiern, zeigt auch Carolin Langenhorst (WSV Bischofswiesen) ein starkes Rennen. Sie setzt sich im Achtelfinale gegen die Dritte in der PGS-Wertung, Ladina Jenny (SUI), durch und wird Siebte. Unglücklich lief das Rennen hingegen für Stefan Baumeister (SC Aising-Pang). Trotz starker Qualifikation, in der er Zweiter wird, trifft er in Runde eins auf den Gesamtweltcupführenden Roland Fischnaller aus Italien. Die beiden liefern sich ein spannendes Duell auf Augenhöhe – bis der 26-Jährige von Snowboard Germany kurz vor dem Ziel wegrutscht und ausscheidet. Er wird Neunter. Melanie Hochreiter (WSV Bischofswiesen) verpasst als 18. den Sprung unter die besten 16 dieses Mal ganz knapp. Elias Huber (SC Schellenberg) wird 32. Beim Männerrennen wird alpine Snowboardgeschichte geschrieben: Zum allerersten Mal stehen zwei Athleten gleichzeitig ganz oben. Benjamin Karl (AUT) und Mirko Felicetti (ITA) überqueren im großen Finale komplett zeitgleich die Ziellinie. Am morgigen Sonntag steht in Blue Mountain (CAN) ein weiteres PGS-Rennen auf dem Programm. Danach werden die Kristallkugeln in der PGS-Disziplinwertung übergeben.

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Snowboard Germany trauert um Vizepräsident Dr. Helmut Klarner

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Snowboard Germany trauert um Vizepräsident Dr. Helmut Klarner In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Vizepräsidenten Dr. Helmut Klarner, Steuerberater aus Rosenheim. Wir verlieren mit Helmut nicht nur einen sehr geschätzten und engagierten Kollegen, sondern einen liebevollen, warmherzigen Freund unseres Verbandes Snowboard Germany. Unsere Gedanken und unser tief empfundenes Mitgefühl gelten in diesen schweren Stunden seiner Ehefrau und seinen Freunden. Helmut Klarner hat in den vergangenen Jahren mit seinem Engagement und enormen Fachwissen Snowboard Germany maßgeblich geprägt: Als Vizepräsident für Finanzen seit 2011 ging er neue Wege, integrierte neue Denkweisen sowie Prozesse und legte den finanziellen Grundstein für die positive Entwicklung des Verbands. Als Fachmann für Finanzen agierte er stets kreativ und lösungsorientiert – ohne dabei die Menschen und Sportler*innen aus dem Auge zu verlieren. Durch sein sozial verantwortliches Auftreten war er ein sehr geschätztes Mitglied unseres Verbandes, der sich über sein Amt hinaus für die Belange von Snowboard Germany zukunftsorientiert eingesetzt hat. Helmut Klarner war ein Sportsmann. Nicht nur, dass er selbst gerne auf Skiern und Fahrrad unterwegs war – die sportlichen Erfolge unserer Athlet*innen hat er stets mitverfolgt und bei Großveranstaltungen mitgefiebert. Abgesehen von seinem sportlichen Engagement zeigte Helmut Klarner als Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Einsatz für das Gemeinwohl seiner Heimatstadt Rosenheim. Plötzlich und unerwartet ist Helmut Klarner am Sonntag mitten aus dem Leben gerissen worden. In großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Freund und Präsidiumsmitglied. Unser tief empfundenes Beileid gehört seiner Ehefrau und seinen Freunden. Das Präsidium von Snowboard Germany Prof. Michael Hölz, Herbert John, Stefan Ermisch, Anna Tischer, Paul Berg, Andreas Scheid, Stefan Knirsch und im Namen aller Verbandsmitglieder von Snowboard Germany Planegg, den 2. März 2020 Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 12. März 2020, um 11 Uhr in der Kirche St. Nikolaus, Ludwigsplatz in Rosenheim statt.

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Deutsche SBX-Meisterschaft: Hannah Ihedioha und Sebastian Pietrzykowski holen Titel

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Deutsche SBX-Meisterschaft: Hannah Ihedioha und Sebastian Pietrzykowski holen Titel Hanna Ihedioha und Sebastian Pietrzykowski haben sich den Deutschen Meistertitel im Snowboardcross geholt. Im Rahmen des hochkarätig besetzten Europacup-Rennens am heutigen Samstag in Grasgehren, zu dem neben dem Deutschen auch viele weitere Weltcupteams angereist sind, setzen sich die beiden gegen ihre Teamkollegen von Snowboard Germany durch. „Das war heute ein sehr starkes Starterfeld für einen Europacup. In der Quali war es bei mir ganz knapp, dass ich weiterkomme. Ich wusste, ich muss in den Finals ,all in‘ gehen, alles geben. Und das hat ganz gut geklappt“, sagt der frischgekürte Deutsche Meister, Sebastian Pietrzykowski, nach dem Rennen. Für Ihedioha war es bereits der dritte nationale Titel: „Natürlich ist es schön, wieder einmal den Titel zu holen“, freut sich die 22-Jährige vom SC Dingolfing, die im Gesamtklassement des Europacups Platz 17 belegt. „Trotzdem hätte ich mir im Rennen heute noch mehr erhofft. Ich wollte auch in der Europacupwertung weiter vorne reinfahren.“ Platz zwei und drei der Deutschen Meisterschaft gingen an Celia Trinkl und Lilith Kuhnert. Bei den Herren komplettieren Martin Nörl und Leon Beckaus das Podest. Der EC-Sieg ging an die tschechische Olympiasiegerin Eva Samkova sowie den Spanier Lucas Eguibar. Europacup am Sonntag im Livestream Das Rennen am morgigen Sonntag zeigt wie auch heute sportdeutschland.tv im Stream. Ab circa 11 Uhr kann jeder das Europacup-Rennen aus Grasgehren live mitverfolgen. Ergebnis/Bilder Deutsche Meisterschaft Damen Platz 1 Hanna Ihedioha (SC Dingolfing) Platz 2 Celia Trinkl (SC Miesbach) Platz 3 Lilith Kuhnert (SC Konstanz) Herren Platz 1 Sebastian Pietrzykowski (WSV Ebingen) Platz 2 Martin Nörl (DJK-SV Adlkofen) Platz 3 Leon Beckhaus (SC Miesbach) Bilder zur kostenlosen Nutzung finden Sie hier. Ergebnis Europacup Die komplette Ergebnisliste finden Sie hier (Damen / Herren). Livestream zum SBX-Europacup: Sonntag, 23. Februar 2020: http://snbger.com/sbx2  

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Die große Invasion der kleinen Snowboarder

Snowboard, Regionalverbände, Vereine, Verband

Wer am Wochenende in Nesselwang an der Alpspitzbahn unterwegs war, mag etwas erstaunt gewesen sein: Der ganze Berg war rappelvoll von kleinen Snowboardern. Grund dafür: Das Nachwuchsprojekt SHRED KIDS hatte zum 1. Kids Snowboard Festival gerufen und mehr als 130 Kinder und deren Familien waren dem Aufruf gefolgt. Sie feierten gemeinsam 2 Tage lang ein Fest aus Liebe zum Brettsport. Vor allem den Kindern zwischen 5 und 15 war Einiges geboten: 2 Tage gratis Snowboardunterricht mit Kids-Coaches, die neuesten Snowboards von K2 und Burton zum Testen für die ganze Familie, ein Riglet Park Areal zum gemeinsamen Ausprobieren neuer Tricks, in dem sogar 2-jährige ihre ersten Versuche starteten und eine große Tombola mit tollen Preisen. Ziel des Kids Snowboard Festivals war es, kleine Snowboardfans an diesem Wochenende zusammenzubringen und Neulinge langfristig für den Sport zu begeistern durch jede Menge Spaß im Schnee. Initiiert wurde das Festival durch Deutschlands größtes Snowboardnachwuchsprojekt die K2 SHRED KIDS, welches Kindern an 9 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland wöchentliches Snowboardtraining mit Gleichaltrigen ermöglicht. Und die große Invasion der kleinen Snowboarder begeisterte selbst die Veranstalter: „Wir sind so begeistert von den vielen Snowboardkids und der enormen Snowboard-Energie, die sie an diesem Wochenende an den Berg gebracht haben, dass es nächstes Jahr sicher wieder ein Kids Snowboard Festival geben wird, um den kleinen Snowboardern weiterhin diese Plattform zu bieten.“, so das Orga-Team der Shred Kids. Seit diesem Winter treffen sich nun auch in Nesselwang regelmäßig jeden Freitag Nachmittag die kleinen Nachwuchs-Shredder zum gemeinsamen Snowboarden mit 2 Kids-Coaches. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich unter www.shred-kids.de

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