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FIS-Rennen am Arber – Die deutschen Starter immer vorne dabei

Verband, Alpin

Die internationale Nachwuchselite des alpinen Skisports ging am vergangenen  Wochenende am Arber an der Start zu den vom SV Lohberg organisierten FIS-Rennen. Das Programm dabei wurde insbesondere von den Neuschneefällen mitbestimmt, auf Grund deren letztendlich zwei Slalomwettbewerbe ausgeflaggt wurden und die Riesenslaloms entfielen. Die Tagessiege am Freitag gingen an den deutschen Athleten Fabian Himmelsbach und die Norwegerin Rikke Gasmann-Brott. Am Samstag holten sich Jan Zabystran aus Tschechien und Andrea Filser aus Deutschland den Sieg. Das Programm für die Wettbewerbe sah zu Beginn noch einen Slalom am Freitag und an den beiden folgenden Tagen jeweils einen Riesenslalom vor. Doch das Wetter wollte es anders. Schon in der Nacht zum Freitag überzog den Bayerwaldkönig eine Neuschneedecke von gut 50 cm. Dadurch war zum einen eine spontante Programmänderung notwendig und zum anderen stand für die vielen Helfer des SV Lohberg jede Menge Arbeit an. Letztendlich wurden zwei Slalomwettbewerbe durchgeführt. Im Bereich des Landesleistungszentrum galt es am Freitag  mittels Handarbeit den Schnee aus der Linie der 43 Tore bei den Damen und den 44 Toren bei den Herren zu schaufeln. Nur so war es möglich, dass die Läufer ihre Schwünge wie gewohnt auf der griffigen Schneepiste des Landesleistungszentrums am Arber ziehen konnten. Demzufolge musste dann auch der Start zum ersten Durchgang für die 31 Damen und 49 Herren auf elf Uhr verschoben werden. Bis dahin hatte das Team um Streckenchef Josef Liebl eine Meisterleistung vollbracht und einen wettbewerbsfähigen Lauf gezaubert. Sophia Eckstein ging als Erste in den Lauf und eröffnete die FIS-Rennen am Großen Arber. So wie die Deutsche zeigten auch ihre insgesamt 30 Konkurrentinnen ebenso wie die Männer erstklassigen alpinen Rennsport. Und wer die Läufe an der Piste verfolgt hat, sah mit welcher Körperspannung und Beweglichkeit die Rennläufer den Slalom durchfuhren, die Skier auf die Kante brachten und so um die notwendigen Zehntel um den Sieg fuhren. Mit jeder Starterin und jedem Starter wurde der Lauf schwieriger, da sich förmlich Wannen um die Tore bildete – die nicht zuletzt dem Blickwinkel auf den Hang geschuldet waren – die Ahtleten fast bis zur Hüfte von der Piste verschwinden ließen. Den Sieg am ersten Tag sicherte sich bei den Damen Rikke Gasmann-Brott (Norwegen) vor der Deutschen Nora Brand und der Tschechin Elese Sommerova. Wieder war es am Samstag der in den frühen Morgenstunden gefallene Neuschnee, der dem Helferteam des SV Lohberg ein Menge Arbeit abverlangte, um die Piste des Landesleistungszentrums zu einen wettbewerbsfähigen und fairen Kurs zu verwandeln. Und dies war zuletzt auch bei der Siegerehrung der Kern der Aussagen von Schiedsrichter Peter Namberger (DSV), Rennleiter Stephan Heider und Adolf Kollmer vom SV Lohberg die unisono insbesondere die Leistung der vielen Helfer herausstellten, die speziell rund um die Piste unterstützt vom deutschen Trainerteam in händischer Arbeit den vielen Schnee aus dem Lauf schaufelten. Die Siegerpokale durften am Samstag bei den Damen Andrea Filser, Sophia Eckstein (Gewann auch die U18 Wertung) und Lisa Marie Loipetssperger (alle aus Deutschland) in Empfang nehmen. Bei den Herren schnappte der Tscheche Jan Zabystran Jonas Stockinger  den Tagessieg weg und verhinderte damit  einen  Erfolg des jungen Herzogsreuters in dessen ostbayerischer Heimat. Auf Platz drei fuhr Lukas Weingartner ein. Für den U18 Sieg wurde Ole Schmetzer von DSV-Nachwuchschef Andreas Ertl ausgezeichnet.

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Alle Sieger von Ofterschwang jubeln vor der Gästeinformation

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Ofterschwang. Seit kurzem grüßen mit strahlendem Siegerlächeln alle Gewinner der 15 Weltcup-Rennen von Ofterschwang an der Gästeinformation mitten im Ort. Die Idee, sämtliche Erstplatzierte im Porträt zu würdigen, setzten die Organisatoren zum Weltcup-Jubiläum um. Im 20. Jahr gastiert vom 09. bis 10. März 2018 der Weltcup in Ofterschwang. 13 verschiedene Sieger gab es bei 15 Weltcup-Rennen. So freuten sich Skilegenden wie Stephan Eberharter, Anja Pärson, Tina Maze und Janica Kostelic über den obersten Podestplatz. Drei Athletinnen feierten sogar einen Doppelsieg, darunter die deutsche Viktoria Rebensburg, die 2012 als Erste in zwei Riesenslaloms (Ofterschwang hatte damals ein zusätzliches Rennen angenommen) das Stadion zum Brodeln brachte. Und die Deutsche hat auch in diesem Winter wieder alle Chancen, im Riesenslalom von Ofterschwang ganz oben zu stehen. Weitere Informationen unter www.weltcup-ofterschwang.de. Ticketpreise: Kategorie KAT Tagespass (Ermäßigt) Weltcup-Pass (Ermäßigt) Allgäu Trophy Club (inkl. Catering, Gastgeschenk, Parkplatz, Shuttle) VIP 149,00 €  (NN) 249,00 € (NN) Sitzplatz Sitz 42,00 € (NN) 62,00 € (NN) Stehplatz Tribüne Kat. I 27,00 € (16,00 €) 37,00 € (25,00 €) Geländestehplatz Zielraum Kat. II 20,00 € (12,00 €) 30,00 € (18,00 €) Geländestehplatz Strecke (keine Sicht auf Videowall) Kat. III 14,00 € (8,00€) 20,00€ (12,00 €) Ofterschwang Special SG 69,00 € (NN) 129,00 € (NN) Tickets im Vorverkauf: Ski-Weltcup Ofterschwang, Panoramaweg 11a, 87527 Ofterschwang Tickethotline: 08321 / 30 86 111, E-Mail: ticket@weltcup-ofterschwang.de Auf der Homepage www.weltcup-ofterschwang.de, bei Allgäu-Ticket oder im Eventim Onlineshop.

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XVII. Bayerische Senioren Masters Meisterschaften im Riesentorlauf am 20.1.2018 am Götschen/Bischofswiesen

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Nach den Wetterkapriolen des Tiefs Friederike, welches Sturm und viel Neuschnee gebracht hatte, herrschten glücklicherweise am Samstag, den 20.01.18 gute äußerliche Bedingungen. Das Skigebiet Götschen präsentierte sich von seiner besten Seite. Gut präparierte Rennpisten, Temperaturen um die 0° C und gute Sichtverhältnisse boten optimale Voraussetzungen für alle Rennläufer im Riesentorlauf. Der Rennverlauf verlief dank der guten Organisation des WSV Bischofswiesen und seinen zahlreichen Helfer wie immer reibungslos. Ein herzliches „Vergelts Gott“ an dieser Stelle. Für die Highlights am Götschen sorgten bei den Damen Marianne Ascher vom SV DJK Heufeld, die zum wiederholten Male den Titel der Bayerischen Senioren Masters Meisterin errang. Bei den Herren der Kategorie B (Jahrgang 1962 und älter) erreichte Christian Köhler vom SC Nymphenburg die schnellste Zeit und sicherte sich nach 2016 und 2017 auch dieses Jahr wieder den Titelgewinn. Auch Jens Haller vom Alpin Club Ulm sicherte sich wie im Vorjahr den Titel des Bayerischen Senioren Masters Meister 2018 vor Martin Rausch (SC Bergen) und Mario Ossovsky vom SC Schweitenkirchen. Neben dem Kampf um hundertstel Sekunden gehörte es auch dazu „alte“ Freundschaften zu pflegen und Erinnerungen an gemeinsame Skierlebnisse wieder aufleben zu lassen. So wie es im Senioren Bereich nun mal der Fall ist. Die Titelträger der Bayerischen Senioren Masters Meisterschaften: Damen 1. Platz Ascher Marianne SV DJK Heufeld Bayerische Meisterin 2018 2. Platz Maier Karin SV Haiming 3. Platz Stieglitz Sabine TSG Sehma Herren Kategorie B (55+) 1. Platz Köhler Christian SC Nymphenburg Bayerischer Meister 2018 2. Platz Lang Günter DSC Nürnberg 3. Platz Pläschke Rainer SC St. Andreasburg Herren Kategorie A (30-54 Jahre) 1. Platz Haller Jens Alpin Club Ulm 2011 Bayerischer Meister 2018 2. Platz Rausch Martin SC Bergen 3. Platz Ossovsky Mario SC Schweitenkirchen  Hier die kompletten Ergebnislisten:

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Vierte Skiliga Bayern Saison in Seefeld gestartet!

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Am Samstag den 20. Januar 2018 ging die Skiliga Bayern mit dem ersten Riesenslalom in die vierte Runde. Die Rennen wurden in Seefeld am Gschwandtkopf auf der homologierten FIS-Strecke ausgetragen. Bereits am Vortag war die Mannschaft des durchführenden Verein Team 3000 Oberpfalz voll im Einsatz um die Rennstrecke optimal vorzubereiten. Die gesamte Strecke von 1070 m Länge (Luftlinie) und einem Höhenunterschied von 270 m wurde mit B – bzw. C – Zäunen gesichert und von der Gschwandtkopf Liftgesellschaft optimal präpariert. Bei leichten Minustemperaturen und heiter bis wolkigen Wetter gingen die 35 Damen und 78 Herren an den Start des Skiliga Bayern Riesenslalom mit Deutschlandpokalwertung. Die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Rennstrecke war mit 37 Toren und 35 Richtungsänderungen ausgesteckt. Die meisten Teilnehmer und Betreuer waren sich einig, dass der Skiliga Bayern Riesenslalom mit Deutschlandpokalwertung eine Veranstaltung auf sehr hohen Niveau ist. Die Laufbestzeit der Damen 1:05,52 und der Herren 1:04,51 bestätigen diesen Eindruck. Hier die Ergebnisse des Riesenslaloms mit Deutschlandpokalwertung von Samstag: Damen Herren 1. Platz Wallner Maria TSV Ampfing 2. Platz Müller Helena TSV Tutzing 3. Platz Haag Pauline SAV Stuttgart BSV-IG BSV-WF SSV-N 1. Platz Schratt Tobias SC Hohenfurch 2. Platz Engels Simon SC Partenkirchen 3. Platz Dick Alexander SZ Ludwigsburg BSV-WF BSV-WF SSV-N Damen U18 Herren U18 1.Platz Bernhard Laura ESV Lindau 2. Platz Leyrer Lena TSV Haarbach 3. Platz Wilke Kimberly SC Bonn BSV-ASV BSV-BW WSV 1. Platz Jerger Fabian WSV Kiefersfelden 2. Platz Lechner Leopold TSV Ottobeuren 3. Platz Hofmann David FC Benningen Ski BSV-IG BSV-ASV BSV-ASV Mannschaftswertung 1. RG Gau Werdenfels 2. ASV-Nord I 3. Team Landkreis Erding 4. SC Halblech 5. Team Oberpfalz 6. ASV-Nord II 7. Ski Team Thüringen BSV-WF BSV-ASV BSV-MU BSV-ASV BSV-OPF BSV-ASV TSV Für den Sonntag meinte es der Wettergott „besonders gut“ mit den Skifahrern und schickt in der Nacht ca. 70 cm Neuschnee und lies es auch tagsüber kräftig weiterschneien. Die Durchführung eines Skirennens war unmöglich. Der zweite Skiliga Bayern Riesenslalom mit Deutschlandpokalwertung musste aus Sicherheitsgründen leider abgesagt werden.  

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„Fleischi“ rockt den Sonnenbichl

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Abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit BR-Kult-Moderator Bernhard Fleischmann, dem Slopestyle Base Team Oberland und einer großen Nudelparty. Bei den 5. Damen-Europacup-Slaloms am Audi-Skizentrum Sonnenbichl geht es am 17. und 18. Februar wieder einmal um Spitzensport, Europacup-Punkte und auch Emotionen. Wie in den vergangenen Jahren werden die beiden Rennen als besondere Attraktion als sogenannte Nacht-Slaloms ausgetragen. Während die jeweils ersten Durchgänge nachmittags ab 15.00 Uhr ausgetragen werden, finden die entscheidenden zweiten Durchgänge am Abend ab 18.00 Uhr statt. Trotz der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang werden in Bad Wiessee wieder zwischen 15 und 20 Ski-Nationen aus aller Welt erwartet, da bei Olympia jede Nation pro Disziplin maximal vier Teilnehmerinnen je Disziplin nominieren darf. Deshalb kann man davon ausgehen, dass starke Ski-Nationen wie Österreich, Schweiz, Italien sowie die skandinavischen Länder ihre nicht für die Olympischen Spiele qualifizierten Spezialistinnen an den Tegernsee entsenden werden. Aber neben den großen sportlichen Erlebnissen soll auch der Spaß für die Wintersport-Fans nicht zu kurz kommen. Für die Unterhaltung neben der Strecke ist bestens gesorgt: Das Highlight beim diesjährigen Europacup ist am Samstag, 17.02. die große Bernhard-Fleischmann-Party. Der vielseitige Stimmungsmacher, BR-Moderator, DJ und Musiker „Fleischi“ heizt dem Publikum mit heißen Sounds vom Plattenteller und lässigen Sprüchen richtig ein. Für Akrobatik auf Ski sorgt das Slopestyle Base Team Oberland. Die Nachwuchs-Freestyler im Alter zwischen 9 und 17 Jahren zeigen am eigens errichteten Kicker teils waghalsige Sprünge und Einlagen. Abgerundet wird das diesjährige Rahmenprogramm mit einer frei zugänglichen Nudelparty, auf der die Besucher,  Leistungssportlerinnen, Funktionäre und Veranstalter einen ausgelassenen Abend verbringen werden. Selbstverständlich steht auch die Sonnenbichl-Skihütt’n für den Einkehrschwung zur Verfügung. „Wir möchten unseren Besuchern neben dem sportlichen Highlight auch ein unterhaltendes Glanzstück entgegensetzen.  Fleischi wird Vollgas geben und für ausgelassene Stimmung sorgen. An diesem Wochenende bebt am Sonnenbichl der Hang“, verspricht Stephanie Sennhofer, verantwortliche Event-Managerin der Skivereine Tegernseer Tal für die diesjährigen Europacups. Wichtig für die Besucher: Sämtliche Parkplätze am Rennhang werden von den Sportlern, ehrenamtlichen Helfern und den Rettungskräften belegt sein, deshalb stehen an diesem Rennwochenende leider keine öffentlichen Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Als Alternative haben die Skivereine Tegernseer Tal für die Besucher einen kostenlosen Shuttle-Bus-Service eingerichtet. Die Haltestellen sind Terrassenhof, altes Spielbankgelände, Lindenplatz, Wiesseer Hof und der Söllbachparkplatz. Vom Parkplatz am Söllbach kann man auch bequem zu Fuß in rund 15 Minuten bis zum Hang gehen. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist wie immer frei! Kontakt: Matthias Goede Ernst Lehmhofer OK-Chef Europacup 2018 Pressesprecher Skivereine Tegernseer Tal Mail: m.goede@sc-kreuth.de Mail: lehmhofer@t-online.de Tel.: 0179-398 06 30 Tel.: 0171-546 89 63  

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Die Top Five der Powder Department Runs

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Der Stubaier Gletscher lässt auf Grund seiner Höhe schon früh in der Saison Abstecher ins Backcountry zu und findet erst weit im Frühling sein tiefschneetechnisches Ende. Während die Locals jede Ecke des größten Gletscherskigebietes Österreichs kennen, ist es für andere Freerider bei 1.450 Hektar Gesamtfläche nicht immer einfach, zur rechten Zeit den richtigen Spot zu finden. Mit 13 beschriebenen Runs im freien Skiraum und vielen Serviceleistungen für Fans unberührter Hänge hat der Stubaier Gletscher aber das Powder Department ausgerufen und es damit leicht gemacht, das Gelände seinen Wünschen entsprechend zu entdecken. In der Off-Piste-Map sind die Runs eingezeichnet und beschrieben, online gibt’s die GPS-Tracks zum Downloaden und mit Streckenvideos kann man sich auch ein ganz gutes Bild machen. Welches sind nun aber die besten Runs? Wo hat wer den meisten Spaß? Und wo braucht es perfekte Technik und Top-Kondition? Eine fachkundige Jury bestehend aus Kennern hat die Top Five gewählt. THE WILDSPITZ „Der Klassiker am Stubaier Gletscher“, sagt Patrick Ribis, Inhaber des Freeride Centers Stubai. „Von der Bergstation der Doppelsesselbahn Wildspitz geht es gleich von null auf hundert bzw. 45 Grad Steilheit. Stürzen ist hier nicht erlaubt, man muss wirklich sauber auf der Kante stehen.“ „Bei wenig Schnee sind die Rinnen eng und lassen erste Gefühle vom Steilwandfahren aufkommen. Hardbeat im Frühwinter. Unten raus wird’s immer interessant: Nimmt man die enge Passage zwischen den Felsen, wo der Turn perfekt gesetzt werden muss – oder einfach laufen lassen und rausspringen? Oder gleich ganz nach links zum fetten Drop? Hier geht’s das erste Mal um Entscheidungen“, erzählt Daniela Hochmuth, Präsidentin von POW Austria. HIGHWAY I UND II „Highway I und II sind für mich der perfekte Run zur Eröffnung der Freeride Saison. Sollte im Herbst schon genügend Schnee gefallen sein, kann man sich mit leichtem Zugang von der Bergstation der 8er-Sesselbahn Rotadl an recht steiles Terrain herantasten (35 bzw. fast 40 Grad). Der Run ist relativ kurz und somit gut überschaubar. Achtung: schnell und häufig früh morgens schon „Zerfahren“. Daher: The early bird catches the POW“, meint Profi-Snowboarderin Aline Bock. „Der Name ist Programm und gerade am Stubaier Gletscher ein Run, der Freeride Herzen höher schlagen lässt. Er beginnt an der Bergstation 8er-Sesselbahn Rotadl mit einer flachen Zufahrt, die sich zum Jibben und Aufwärmen bestens eignet, bevor es dann richtig los geht mit den steilen und sehr abwechslungsreichen Varianten. Und gerade das ist das Spezielle an diesem Run. Er bietet viele unterschiedliche Varianten mit unterschiedlichen Charakteristiken: Cliff Zonen mit leichten bis anspruchsvollen Cliff Drops, weite Rinnen für Powder Sprays und auch steilere Abschnitte – ein Run, der jedes Mal Spaß macht“, weiß Simon Wohlgenannt vom Kästle Guide Team. Dani Hochmuth fährt den Run in der Gletschersaison hundertmal, um sich für größere Projekte im Winter aufzuwärmen. „Relativ wenig Sharks im Vergleich zu anderen Runs. Mit mehr Schnee stehen in diesem Territorium verspielte Turns im Vordergrund“. FERNAU XPRESS Weite Hänge tun sich auch von der Bergstation Schlepplift Eisjoch auf dem Weg in die Fernau auf und ermöglichen unzählige Turns. (Achtung vor Gletscherspalten im Frühwinter und vor sharkigem Terrain im unteren Bereich.) Aline Bock ist ein absoluter Fan dieses Runs. Hier kann sie bei guten Schneeverhältnissen in fetten Turns kreativ sein und einfach nur ihre eigene, perfekte Linie in den Schnee ziehen. CANNONBALL Der Name ist Programm und überzeugt alle Profis der Jury voll und ganz. Zuerst beginnt es von der Bergstation Eisgrat aus ganz gemütlich mit feinem Jib-Gelände, bevor man dann in das Kanonenrohr einfährt. Die beeindruckende, steile Rinne spuckt einen unmittelbar vor der Piste wieder aus: Man fühlt sich wie eine menschliche Kanonenkugel. Der „Cannonball“ ist ein perfekt, verspieltes Gelände mit hoher Schneesicherheit, hat wenig Sharks und ist einfach lustig zum Laufen lassen. Alle 13 Runs im freien Skiraum des Powder Department Stubaier Gletscher, die GPS-Tracks und Videos gibt es hier online… Aber Achtung, abseits der markierten Pisten ist jeder für sich selbst verantwortlich, denn niemand kontrolliert, ob dort Lawinengefahr herrscht oder andere alpinen Gefahren lauern. Darum ist es wichtig, sich vor jedem Abstecher ins Backcountry zu informieren, Wetter- und Lawinenlagebericht zu studieren und die Notfallausrüstung auf ihre Funktion zu überprüfen. An den Powder Department Safety Checkpoints bei den Bergstationen Eisgrat und Gamsgarten stehen alle relevanten Informationen zur Verfügung! Bildrechte: André Schönherr

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Der Bayerische Skiverband trauert um Max Burkhart

Alpin, Top News, Verband, Leistungssport

Mit Bedauern und tiefer Betroffenheit haben wir die Nachricht vom Tod des jungen Nachwuchstalentes Max Burkhart (SC Partenkirchen) vernommen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden, seinem Verein und seinen Trainingskollegen. Max war Mitglied des Landeskaders Alpin und wechselte im August an die Sugar Bowl Academy in die Vereinigten Staaten. Max verstarb an den Folgen eines Sturzes, welche er sich im Rahmen von Abfahrtsrennen des Nordamerika Cups in Lake Louise, Kanada, zuzog. Er war dort mit dem U.S. Ski & Snowboard’s Western Region Team zugegen. „Wir wünschen der Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit und sichern ihnen zugleich unsere volle Unterstützung zu“, so Manfred Baldauf, Präsident des Bayerischen Skiverbandes.

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Der Winter kann kommen – BSV Einkleidung 2017

Verband, Top News

Einkleidungsevent des Bayerischen Skiverbandes im Audi driving experience center in Neuburg an der Donau. Neuburg an der Donau/München 20.11.2017 – Für die BSV-Nachwuchsathleten war es wie ein vorgezogenes Weihnachtsfest: Voller Freude nahmen rund 600 Athleten, Trainer, Funktionäre, Ausbilder und Betreuer ihre Ausrüstung für die anstehende Saison im Audi driving experience center in Neuburg an der Donau in Empfang. BSV-Präsident Manfred Baldauf hob das rundum gelungene Einkleidungsevent hervor: „Die Einkleidung ist eine unserer größten Veranstaltungen. Die Nachwuchsförderung liegt mir besonders am Herzen und es ist immer wieder schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Sportler, Trainer und Ausbilder ihre Ausrüstung in Empfang nehmen. Vor allem freut es mich, dass wir nun zum dritten Mal im Audi driving experience center zu Gast sein dürfen.“ BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller ergänzte: „Ein großer Dank gilt vor allem auch dem Organisationsteam und der Geschäftsstelle, allen voran Sven Gettler und Reinhold Merle, die dieses Event lange geplant und vorbereitet haben. Von der Gestaltung der Designs über die Bestellung bis zur Ausgabe der Pakete sorgt das Team für einen reibungslosen Ablauf“. Ziel der Einkleidung ist es, dass die jungen Sportler, die Trainer, Ausbilder und Funktionäre mit überschaubaren Kosten bestens ausgestattet in den Winter starten können. Lange gewachsen sind hierbei die Partnerschaften mit den Premiumausrüstern Ziener und Craft. Die Firma Ziener aus Oberammergau sorgt für eine optimale Oberbekleidung, hochwertige Handschuhe mit neuerster Technologie und trendige Mützen. Die Firma Craft liefert nordische Oberbekleidung und Rennanzüge, vor allem aber funktionale und wärmende Skiunterwäsche. Ergänzt wird das umfassende Programm durch Helme und Brillen von Bollé und Cébé, Schuhe von Salomon, Bikenavigation und Pulsmesser von Garmin, Sicherheitsausrüstung und Rucksäcke von Ortovox sowie Protektoren von der Firma Ortema. Mit der Firma Cébé wurde ein eigener BSV Skihelm entwickelt, welchen die Verbandsmitglieder über den BSV Onlineshop bestellen können. Kopfsponsor der Athleten und Premiumpartner des BSV ist die Firma Wolf Heiztechnik. Das Logo des bayerischen Betriebes ziert nun bereits zum dritten Mal die Mützen, Stirnbänder und Helme der Athleten. In das zweite Jahr geht die Kooperation mit der Firma Fedrigoni Deutschland. Fedrigoni ziert wiederum den Rücken der Überbekleidung, sowie die Heckscheibe des BSV-Fuhrparks. Im Rahmen einer kleinen Messe informierten die BSV Partner über aktuelle Angebote. Ebenfalls vor Ort war die nationale Anti Doping Agentur NADA, die die Athleten in diesem Bereich aufklärte. Der Duale Karriere Kompass war mit einem Informationsstand vertreten: Die Initiative ermöglicht eine verbesserte Vereinbarkeit von Leistungssport und Berufsausbildung. Das Angebot richtet sich nicht nur an die Athletinnen und Athleten, sondern bewusst auch an Eltern und Trainer. Dem Aufruf der Schneesport-Stiftung, gut erhaltene Winterkleidung zu spenden, kamen viele Wintersportler nach. Die Stiftung wird die wärmenden Kleidungsstücke an ein Kinderheim in München weitergeben. Das Team der Audi driving experience stellte für das Rahmenprogramm einige leistungsstarke Audi R8 und Q7 bereit. Die „Taxi“-Fahrten auf dem Rundkurs und einem Offroadparcours mit Profis sorgten für reichlich Begeisterung bei den Gästen. Trainer und Partner konnten im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings am Vormittag an ihren Fahrkünsten arbeiten. Bestens ausgerüstet kann der Olympiawinter kommen. Die BSV-Mannschaften stecken mit ihren Trainern bereits mitten im Lehrgangs- und Trainingsprogramm und der Winter naht auch wettertechnisch mit großen Schritten.

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Manfred Baldauf einstimmig als BSV Präsident wiedergewählt

Verband, Top News, Regionalverbände, Vereine

Beim Verbandstag des Bayerischen Skiverbandes in München wurden auch die Vizepräsidenten Herbert John, Fritz Dopfer, Margit Uhrmann und Engelbert Schweiger in ihren Ämtern bestätigt. Mit Freude und auch etwas Stolz blickte der Präsident des Bayerischen Skiverbandes (BSV), Manfred Baldauf, auf die vergangene Amtsperiode zurück: „Wir haben viel erreicht und sind als Team im Präsidium sehr eng zusammengewachsen“, erläuterte Manfred Baldauf in seiner Begrüßung der rund 100 Vereinsvertreter, Funktionäre und Gäste, die am Donnerstagabend vergangener Woche in das Haus des Sports gekommen waren. „Wir wollen weiter an den begonnenen Themen arbeiten und uns gemeinsam für den Skisport in Bayern einsetzen“, so der alte und neue Präsident weiter. Als Ziele benannte er unter anderem den Ausbau der Positionierung in den Dachverbänden DSV und BLSV, die Bündelung der Kräfte über Vereine und Regionen hinweg sowie die Weiterentwicklung des Verbandes in finanzieller und organisatorischer Hinsicht. Wenn der Bayerische Skiverband ruft, kommen wichtige Vertreter aus den Verbänden. Dr. Franz Steinle, Präsident des Deutschen Skiverbandes, gratulierte dem Präsidium zu der Leistung in den vergangenen vier Jahren. „Die Faszination Wintersport zieht alle Altersgruppen in ihren Bann. Aber Faszination alleine reicht nicht aus, wir müssen auch Angebote schaffen.“ Der BSV macht dies vorbildlich, lobte Dr. Steinle Manfred Baldauf und sein Präsidium. „Ihr seid das Herz des Skisports, auf die Nachwuchsarbeit made in Bavaria ist Verlass“, schloss er sein Grußwort. Eine ähnliche Grußbotschaft überbrachte Prof. Hanns-Michael Hölz, Präsident von Snowboard Germany: „Es freut mich, dass ihr die Snowboarder so in euren Verband integriert. Euer Vizepräsident Herbert John ist auch Vizepräsident im Snowboardverband Deutschland. Hieran sieht man, wie gut wir auch personell vernetzt sind.“ Auch BLSV-Vizepräsident Bernd Kränzle wünschte dem BSV alles Gute und freute sich über die Erfolgsbilanz bayerischer Schneesportler. Vor allem bot er dem BSV Unterstützung in vielen wichtigen Fragen an und freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit im engen Schulterschluss. BSV-Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller gab einen Statusbericht über den Nachwuchsleistungssport und die Sportentwicklung, bevor Manfred Baldauf die Agenda für die nächste Amtsperiode vorstellte. Die anschließende Wahl unter der Leitung von Prof. Hölz verlief dann flott und reibungslos. Manfred Baldauf wurde einstimmig als BSV-Präsident wiedergewählt. Die Vizepräsidenten Herbert John, Fritz Dopfer, Margit Uhrmann und Engelbert Schweiger wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Alle Referentenpositionen konnten besetzt werden, so steht dem Präsidium und der Geschäftsstelle auch künftig ein starkes und motiviertes Team zur Seite. Bei den abschließenden Ehrungen wurden verdiente Persönlichkeiten ausgezeichnet. So nahm beispielsweise Richard Daschner, Leiter alpiner Wettkampfsport, den DSV-Ehrenbrief aus den Händen von Dr. Franz Steinle in Empfang. Die goldenen Ehrennadel des Bayerischen Skiverbandes erhielten Anton Bauernfeind als langjähriger BSV-Referent und Vizepräsident des Oberpfälzer Skiverbandes sowie „Kampfrichterlegende“ Franz Rappenglück, unter anderem viele Jahre für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen zuständig. Mit dem BSV-Löwen für besondere Verdienste wurde Gerold Wehr ausgezeichnet. Gerold Wehr war über 35 Jahre in gewählten Ämtern dem BSV verbunden und sorgte für die Einführung der DSV-Skischulen im BSV, welche er 23 Jahre tatkräftig begleitete.

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Tagung zu Konzepten Kultureller Bildung

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Am 18. Januar 2018 findet im Bayerischen Kultusministerium eine Tagung zu Konzepten Kultureller Bildung statt. Veranstaltet wird die Tagung von der Bayerischen Museumsakademie, der Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e. V. und dem Deutschen Jugendherbergswerks, Landesverband Bayern e. V. Unter anderem werden die Projekte „KulturCamp – KulturWERTE erleben“ des Deutschen Jugendherbergwerks und der Landesvereinigung Kulturelle Bildung sowie „KulturWerkRaum“ des Museumspädagogischen Zentrums vorgestellt. Weitere Informationen rund um das Thema findet ihr hier.  

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