FREESKI Sommercamp

Freeski, Top News

Du bist… … zwischen 12 und 16 Jahre alt? … leidenschaftliche(r) Skifahrer(in)? … und hast am letzten Pfingstferien-Wochenende noch nichts vor? Sei dabei! FREESKI Sommercamp   DAS ERWARTET DICH 04.06.2021 13.00 Uhr: Treffpunkt am Böleiterhof in Zell am Ziller Trampolintraining im AIRPARC Zillertal 05.06.2021 Schneetraining am Hintertuxer Gletscher 06.06.2021 Training im Banger Park 16:00 Uhr: Ende, individuelle Abreise vom Banger Park   DU BRAUCHST Ski, Skischuhe (ggf. zweites Paar Ski (ohne Kanten / alt)) Helm, Rückenprotektor Sportbekleidung (ggf. Neoprenanzug) negatives Corona-Testergebnis zur Einreise nach Österreich   UNTERKUNFT selbstständige Buchung der Unterkunft Empfehlung: Böleiter Hof, Zell am Ziller (www.boeleiterhof.com)   KOSTEN: ca. 90€ (zzgl. Unterkunft und Selbstverpflegung) DU HAST FRAGEN? Schreib uns eine Mail (manuel.lindner@bsv-ski.de) ANMELDESCHLUSS: 31.05.2021 FLYER UPDATE: Die maximale Teilnehmerzahl ist erreicht. Die Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

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Olympiade Dahoam – Der BSV kommt in Euren Verein mit der „DSV-SommerSkiolympiade“

Aktionstage, Top News, Verband, Sportentwicklung

Ein langer und ungewöhnlicher Winter ist zu Ende gegangen und voller Vorfreude blicken wir der neuen Saison entgegen. Besonders Kinder, Eltern, Trainer und Athleten mussten in den letzten Monaten viele Einschränkungen hinnehmen und mit großer Ausdauer kreative Alternativen für Training und Wettkämpfe schaffen, damit die Sportjugend auch in dieser schwierigen Zeit ihre Freude und Begeisterung am (Winter-) Sport behält. Dass Kinder spielerisch-sportliche Wettkämpfe lieben ist längst bekannt… Dass Wintersport-Contests auch im Sommer möglich sind, beweist nun der Deutsche Skiverband mit einem tollen Konzept, das Bewegung in die Vereine bringen soll. Die „DSV-SommerSkiolympiade“ ist ein bundesweites Projekt des Deutschen Skiverbandes, das Vereinen und ihrer Sportjugend die Chance bietet, sich in einem abwechslungsreichen Wettbewerb mit einem oder mehreren Teams mit Vereinen aus ganz Deutschland zu messen und nebenbei hochwertige Sachpreise für ihren Sportverein zu gewinnen. Aufgebaut wie eine echte Olympiade treten die Teams, bestehend aus maximal fünf Kindern der  Altersklassen U8/ U10/ U12/ U14, in fünf Disziplinen gegeneinander an und messen sich bei spannenden Aufgaben in Ausdauer, Koordination, Kraft, Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Da uns unser Nachwuchs besonders am Herzen liegt, möchten wir als Bayerischer Skiverband dieses großartige Projekt tatkräftig unterstützen! Das Besondere daran? Für Euch als Vereine des BSV ist es ganz einfach: Meldet ein oder mehrere Teams in der entsprechenden Altersklasse an und organisiert einen Platz zur Durchführung des Wettbewerbs. Um alles Weitere kümmern wir uns gemeinsam mit dem DSV. Wie auch bei den BSV-Aktionstagen, kommen wir mit dem gesamten Material und mindestens einem Helfer aus der BSV-Geschäftsstelle zu Euch.  Das Hygiene-Konzept wird vom DSV gestellt. Am Tag der „DSV-SommerSkiolympiade“ brauchen wir von Euch als Verein zur Unterstützung des Wettbewerbs nur je nach Anzahl der Teams drei bis vier Helfer*innen. Ansonsten könnt ihr Euch entspannt zurücklehnen und den Tag genießen. Zur Ausschreibung Zur Anmeldung Zum Kalender mit den freien Terminen Alle weiteren Infos

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Bayerns Innenminister Herrmann übergibt nachträglich Bayerischen Sportpreis an Jörg, Langenhorst und Hofmeister

Snowboard, Top News

Nachgeholte Ehren: Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat den Snowboard-Race-Athletinnen Selina Jörg, Carolin Langenhorst und Ramona Hofmeister nachträglich den Bayerischen Sportpreis 2020 überreicht. Nach einer Corona-Infektion im Oktober 2020 musste die offizielle Verleihung verschoben werden. Das hat sich Joachim Herrmann nicht nehmen lassen. Nachdem Selina Jörg (SC Sonthofen), Ramona Hofmeister und Carolin Langenhorst (beide WSV Bischofswiesen) wegen einer Corona-Infektion die offizielle Gala im Oktober 2020 verpasst haben, hat Bayerns Innen- und Sportminister die Ve rleihung des Bayerischen Sportpreises an die drei Athletinnen von Snowboard Germany persönlich nachgeholt. In einer Zeremonie am Montag im Bayerischen Staatsministerium in München wurde die außerordentliche Leistung der drei Sportlerinnen noch einmal gewürdigt – und sie konnten den Preis offiziell mit nach Hause nehmen. Innenminister Joachim Herrmann: „Die Athletinnen haben das Wintersportland Bayern nicht nur deutschland- und europaweit, sondern sogar weltweit durch ihre Erfolge in Weltcuprennen und Weltmeisterschaften bekannt gemacht.“ Ramona Hofmeister erhielt den Preis in der Kategorie „Botschafterin des bayerischen Sports“ für ihre überragende Saison im Winter 2019/20, in der sie insgesamt acht Rennen gewinnen konnte und den Gesamtweltcup mit großem Abstand für sich entschied. Den Sonderpreis für beispielhaftes Engagement zur Bewältigung der Coronapandemie nahmen Selina Jörg und Carolin Langenhorst entgegen. Während des Lockdowns im vergangenen Frühjahr haben sich die beiden außergewöhnlich um ihre Mitmenschen gekümmert: Doppelweltmeisterin Jörg fuhr mit dem Lastenfahrrad Verpflegungspakete an Menschen aus, die aufgrund einer Vorerkrankung nicht selbst einkaufen gehen konnten. Carolin Langenhorst engagierte sich ehrenamtlich in der Telefonberatung im Gesundheitsamt Bad Reichenhall. Text: Medien Info / Snowboard Germany  

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Salomon und der BSV gehen eine Partnerschaft im Bereich Nordic ein

Top News, Regionalverbände, Vereine, Verband, Leistungssport, Biathlon, Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination

Nach einer der erfolgreichsten Renn-Saisons investiert Salomon verstärkt in den Nordischen Skisport Salomons Athlet*innen erzielten in der vergangenen Saison den ersten Weltcup-Gesamttitel im Nordischen Skisport und Platz 2 im Firmen-Gesamtranking. Somit konnte der in den französischen Alpen ansässige Sportartikelhersteller mit einer sehr erfolgreichen Wettkampf-Saison abschließen. Aber nicht nur im Wettkampfgeschehen lief es gut für den Nordischen Skisport. So entdeckten viele Freizeitsportler*innen auf Grund der Pandemie bedingten Einschränkungen die Loipe ganz neu für sich, weshalb der Fachhandel sich über einen guten Abverkauf freuen konnte. „In den letzten Jahren haben Salomons Langlauf-Athletinnen und -Athleten immer wieder überragende Ergebnisse bei den wichtigsten Wettkämpfen rund um den Globus erzielt und auch immer mehr Freizeit-Sportler*innen entdecken die Loipe für sich. Die Zusammenarbeit mit dem BSV ist für uns ein wichtiger Eckpfeiler, um die „Athlet*innen von Morgen“ bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und mehr Konsumenten für den nordischen Sport zu begeistern“, kommentiert Michael Krell, Geschäftsführer Salomon Deutschland. Auf diesem Fundament startet nun eine auf zunächst zwei Jahre festgelegte Kooperation mit dem leistungsstarken Bayerischen Skiverband im Bereich Nordic. Ziel sind die Unterstützung des Nachwuchssportes in Bayern, die Entwicklung neuer Konzepte im Bereich Nachhaltigkeit und ein gesundes Wachstum gemeinsam mit den Sportfachhändlern in Verbindung mit dem Skiverband. Dominik Feldmann, stellvertretender Geschäftsführer des Bayerischen Skiverbands: „Wir freuen uns sehr, die langjährige Kooperation über die BSV Einkleidung mit Salomon auszubauen. Als traditionelle Wintersportmarke wird Salomon offizieller Partner des Bayerischen Skiverbandes und in den Nordischen Disziplinen, insbesondere bei den Bayerischen Skilanglaufmeisterschaften präsent sein. Wir passen hervorragend zusammen, da Salomon ebenso wie der BSV für die FASZINATION WINTERSPORT steht.“ Janik Werner, Salomon Sport Marketing Manager Nordic sagt: „Für uns ist es wichtig, den Nachwuchs- und Breitensport auch in schwierigen Zeiten, wie der aktuell herrschenden Pandemie, zu unterstützen und darüber hinaus mit dem Bayerischen Skiverband an Konzeptionen im Bereich Nachhaltigkeit und Jugendentwicklung zu arbeiten.“ Sportler*innen, Trainer und Funktionäre werden bereits im Sommer 2021 eingekleidet und im Winter folgt die Ausstattung mit Hardware. Die Marke SALOMON Salomon, 1947 im Herzen der französischen Alpen gegründet, hat sich dazu verpflichtet, im Bereich Bergsport neue Maßstäbe durch die Entwicklung innovativer Ausrüstung zu setzen, die es den Menschen erlaubt, ihren jeweiligen Outdoorsport zu genießen, sich dabei zu verbessern und die eigenen Grenzen auszutesten. Das Unternehmen produziert und vertreibt Schuhe, Bekleidung und Ausrüstung für eine Vielzahl von Outdoor-Sportarten. Die Produkte werden im firmeneigenen Annecy Design Center entwickelt, wo Ingenieure, Designer und Athleten zusammen an innovativen Lösungen arbeiten. Progressive Ausrüstung für mehr Freiheit für all jene, die die Natur als große Spielwiese sehen.

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Impfpriorisierung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe

Verband, Top News

Ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Jugendarbeit fallen unter die sog. dritte Impfpriorität. Unter § 4 Abs. 1 Nr. 8 der CoronaImpfV sind „Personen, die in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe und in Schulen, die nicht von § 3 Absatz 1 Nummer 9 erfasst sind, tätig sind“ für die erhöhte (dritte) Priorität vorgesehen. Davon erfasst sind auch Personen, welche in Einrichtungen und Diensten der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit (§§ 11-13 SGB VIII) tätig sind, da dies nach § 2 Abs. 2 SGB VIII Leistungen der Jugendhilfe sind.“ Die im Kinder- und Jugendsport enagagierten Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen fallen in diese Kategorie und können sich daher früher impfen lassen. Erforderlich ist eine Registrierung unter impfzentren.bayern und das Setzen des Reiters „Ich arbeite in einer Schule oder Kindergarten“ den Haken bei „Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe“ und eine Bescheinigung des Vereins. Weitere Informationen finden Sie hier: BSJ: https://www.bjr.de/service/umgang-mit-corona-virus-sars-cov-2.html BLSV: https://www.blsv.de/startseite/service/news/coronavirus/

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#TSBFLASHMOB – Digitaler Flashmob freut sich über Coronalockerungen

Sportentwicklung, Top News, Verband, Leistungssport

Auf der Pressekonferenz der Bayerischen Staatsregierung wurde bekannt gegeben, dass bereits ab morgen Kinder unter 14 Jahren in Kleingruppen bis zu fünf Personen auch in Kommunen mit einem Inzidenzwert von über 100 wieder Sport an der frischen Luft treiben dürfen (vgl. Punkt 1.5 Bericht aus der Kabinettssitzung vom 27. April 2021 – Bayerisches Landesportal (bayern.de)). Der Bayerische Skiverband freut sich sehr über die Entscheidung des Ministerrats. Im Vorfeld der Sitzung hat der BSV gemeinsam mit weiteren Fachverbänden unter dem Dach von TEAM Sport-Bayern einen „digitalen Flashmob“ unter dem Hashtag #TSBFLASHMOB gestartet, um in der öffentlichen Wahrnehmung auf die Dringlichkeit sicherer Vereinssportangebote hinzuweisen. Zusammen hat der organisierte Sport in Bayern mit Aktionen wie dieser seine Stärke zeigen können. Nun gilt es, im engen Schulterschluss zwischen Vereinen und Verbänden wortwörtlich „in Bewegung“ zu kommen. „Die heutige Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung hilft unseren elf regionalen Skiverbänden und allen 1.200 Mitgliedsvereinen, dass die Sportangebote für Kinder und Jugendliche einen wichtigen Teil zur Bewältigung der Pandemie leisten können“, freut sich BSV Präsident Herbert John über den Ausgang der Kabinettssitzung. Der digitale #TSBFLASHMOB ging von Montagabend bis Dienstagfrüh und hat eine große Reichweite in den sozialen Medien erreichen können. Auf Facebook (‪#‎tsbflashmob‬) und Instagram (#tsbflashmob) können die Beiträge der TSB-Mitgliedsverbände angesehen werden. Das Präsidium und die Geschäftsführung des Bayerischen Skiverbandes haben sich mit Zitaten am Flashmob beteiligt:

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Bioteaque Chiemgau Team Trophy: 19.000 Teilnehmer am Hybrid-Event

Langlauf

Ein voller Erfolg war die Bioteaque Chiemgau Team Trophy in diesem Jahr in ihrer Hybrid-Auflage. In nur sieben Wochen legten über 19.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt knapp 800.000 Kilometer bei dem Ski-Langlauf-Event zurück. Die Bioteaque Chiemgau Team Trophy ist den meisten als einzigartiges Einzelevent an einem Tag im oberbayerischen Voralpenland bekannt. Doch Corona veranlasste die Veranstalter in diesem Jahr neue Wege zu gehen und das Event, das im Zeichen von Genuss, Erlebnis, Ruhe, Natur, Spaß und Geselligkeit steht, neu zu denken. Deswegen fand das Ski-Langlauf-Event in diesem Jahr von 1. Februar bis 21. März statt, die Teilnehmer absolvierten ihre Runden wo und wann sie wollten weltweit und übertrugen ihre zurückgelegten Strecken einfach in eine App. So addierten sich über die Zeitraum von sieben Wochen die Kilometer. „Für uns war die Hybrid-Auflage eine Herausforderung mit vollem Erfolg“, berichtet Veranstalter Sven Hindl. „Es ist irre, wenn so viele Leute bei einem Event dabei sein können und sich so ein Gemeinschaftsgefühl weltweit bildet, da kann man nur optimistisch in die Zukunft blicken.“ Denn für Hindl sind Herausforderungen auch immer eine Chance, die das komplette Orga Team mit Bravour genutzt hat: Laut App nahmen insgesamt 19.347 Langlauf-Fans an dem Event teil, davon absolvierten 3.846 Sportler mindestens die komplette Distanz für einen virtuellen Zieleinlauf von 43 Kilometern. „Das bedeutet, dass knapp 20 Prozent der Teilnehmer die komplette Streckenlänge zurückgelegt haben, das freut uns wahnsinnig und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“ , so Hindl. Nicht nur dem Alltagsstress entfliehen und bei sportlicher Aktivität das Immunsystem stärken, konnten die Teilnehmer, sondern auch wieder tolle Preise gewinnen – und zwar im Gesamtwert von  25.000 Euro. Diese werden nun ausgelost und den Gewinnern per Post zugeschickt. Hindl blickt freudig in die Zukunft: „Wir freuen und schon jetzt riesig auf die Bioteaque Chiemgau Team Trophy 2022, denn nach dem Event ist vor dem Event.“

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TEAM Sport-Bayern zur „Notbremse“: So stirbt der Sport im Freistaat den Corona-Tod!

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Sportentwicklung, Top News

Mit der „Notbremse“ zur Eindämmung der Corona-Pandemie sorgt die Bayerische Staatsregierung de facto für ein Aus des nicht professionellen Sports im Freistaat. Nach der aktuellen Fassung der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung (12. BayIfSMV) ist in Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen eine 7-Tage-Inzidenz von 100 überschritten wird – also quasi überall – gemäß § 28b Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 Halbsatz 1 IfSG nur die kontaktfreie Ausübung von Individualsportarten allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstands erlaubt. Damit ist das Aus für den Vereinssport auf nicht absehbare Zeit festgeschrieben. „Die Interpretation der ‚Notbremse‘ durch den Freistaat ist für den Sport in Bayern eine Katastrophe. Es ist unverhältnismäßig, dass quasi nirgendwo, nicht einmal im Freien, breiten- und gesundheitssportliche Betätigung für Kinder oder Erwachsene möglich ist“, erklärt Alfons Hölzl, 1. Vorsitzender von TEAM Sport-Bayern. Der TSB und die Sportfachverbände hätten längst Maßnahmen und Konzepte vorgelegt, die einen sicheren Sportbetrieb unter Einhaltung der Hygienebedingungen ermöglichen. Es gebe einen breiten gesellschaftlichen Konsens, dass die Corona-Maßnahmen das Gesundheitssystem vor Überlastung schützen müssten. „Die Menschen müssen in der Pandemie nicht vor Sport geschützt werden. Im Gegenteil. Die in der Gesellschaft zunehmend zu beobachtende und durch die Pandemie drastische zunehmende Nichtaktivität ist in ihren Folgen für das Gesundheitswesen noch gar nicht abzuschätzen. Durch das faktische Sportverbot werden gerade die Probleme der Zukunft auf dramatische Weise potenziert. Der beabsichtigte Schutz der Menschen verkehrt sich ins Gegenteil“, so Hölzl. Der TSB-Vorsitzende verwies in diesem Zusammenhang auch auf eine aktuelle Studie aus dem British Journal of Sports Medicine, die belege, dass regelmäßiger Sport das Risiko einer schweren Corona-Erkrankung bzw. eines Todes durch Covid-19 bei Erwachsenen stark reduziere. „TEAM Sport-Bayern fordert die Staatsregierung auf, den Sport nicht länger als Teil des Problems, sondern als Teil zur Lösung zu sehen. Die Sportfachverbände haben das Know-how und die ehrenamtliche Kraft, einen sicheren und verantwortungs-bewussten Sport für Jedermann und jede Altersklasse zu ermöglichen“, so Hölzl. Dazu müssten die Kräfte jetzt gebündelt und nicht abgewürgt werden. „Wir haben jetzt keine Zeit zu verlieren. Es geht gerade um die Zukunft des Landes. Der Sport kann und will seinen Beitrag leisten.“  

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Rekordsaison am Regionalzentrum Götschen beendet

Leistungssport, Alpin, Snowboard, Top News

Trainingsmaßnahmen und Wettkämpfe des Bayerischen und Deutschen Skiverbandes und von Snowboard Germany; Snowboard Weltcup als Highlight Bischofswiesen (hw) – Sowas hat es seit Bestehen des Trainingszentrums am Götschen (seit 1998) noch nie gegeben. Schuld daran war sicher mit die Coronasituation (oder vielleicht nur deswegen), aber auch der nicht enden wollende Winter in diesem Jahr. An 125 Skitagen (Rekord) seit 07.Dezember 2020 wurden viele hunderte Trainingseinheiten durchgeführt, dazu kamen zahlreiche Wettkämpfe vom Snowboardweltcup, Europacup Alpin und Big Air Damen und Herren, Deutsche Meisterschaft Alpin bis hin zu den verschiedenen FIS Rennen. Die Voraussetzungen dafür wurden bereits Anfang Dezember geschaffen. Ein umfangreiches Hygienekonzept musste ausgearbeitet werden und in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt im Landratsamt kam dieses auch in vollem Umfang zum Tragen – bei allen Veranstaltungen durften nur Sportler/Betreuer mit einem negativen Test auf das Gelände. Erfreulich aus dieser Sicht, dass kein einziger Coronafall in der abgelaufenen Wintersaison am Götschen auftrat. ‚Finale dahoam‘ als Höhepunkt Das Highlight war sicher das Snowboard ‚Finale dahoam‘ mit dem Gewinn der großen Kugel für die Weltcup Gesamtwertung durch Lokalmatadorin Ramona Hofmeister. Die sympathische Bischofswieserin setzte neue Maßstäbe im Snowboardsport und verteidigte ihren Gesamtsieg aus dem Vorjahr. Als Zugabe kam noch die kleine Kugel für den Parallelriesenslalom hinzu. Doch auch die anderen Weltcupstarter aus dem Talkessel konnten am Götschen ihre Klasse unter Beweis stellen. Caro Langenhorst vom WSV Bischofswiesen belegte beim letzten Rennen Rang drei und durfte mit Selina Jörg, die ihre Karriere leider beendete, auf dem Stockerl stehen. Einziger Wehrmutstropfen war das schlechte Wetter, doch das konnte die Freude der Veranstalter und Sportler nicht trüben. Ein weiterer Höhepunkt war sicher die Deutsche Meisterschaft Alpin, die der SC Starnberg nicht wie geplant in Seefeld ausrichten konnte, sondern bei strahlendem Sonnenschein auf den Götschen ausweichen durfte. Die Bedingungen waren für Ende März sensationell und mit der Live Übertragung der Damen und Herrenrennen (Slalom und Riesenslalom) konnte man gewiss neue Maßstäbe setzen. Doch auch alle anderen Veranstaltungen, von denen viele ursprünglich nicht geplant waren, konnten bestens abgewickelt werden und oftmals waren kurzfristige Entscheidungen notwendig, um Rennen durchzuführen (EC Herren vom Jenner zum Götschen, EC Damen, SG Damen/Herren). Das gelang nur durch eingespieltes Personal und jahrelange Erfahrung! Zum Abschluss gab es noch ein Crossrennen für Kinder und Schüler am kleinen Lift, bei dem Snowboarder und Skifahrer gemeinsam teilnehmen durften und riesigen Spaß hatten. Vor allem beim abschließenden ‚Water Slide Contest‘ ging es nochmal richtig zur Sache. Der letzte Betriebstag war dann schließlich der 18.April. Wenig Möglichkeit für die Kinder zum Skifahren Sehr schade war, dass die Kinder, die nicht dem Landeskader angehörten, fast keine Möglichkeit zum Skifahren hatten und den Sport nicht ausüben durften. Erst in den Osterferien wurde diese Regelung gelockert und somit konnten Skiclubs mit den Kindern zum Skifahren kommen. Dies wurde natürlich enorm gut angenommen und viele kleine Skifahrer hatten riesigen Spaß bei ihren ersten Skitagen in diesem Winter. Abschließend ein großer Dank an Liftbetreiber, Betriebspersonal, Pistendienst und die Skiwacht, ohne deren Einsatz eine solche Rekordsaison nicht zu stemmen gewesen wäre. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Zeiten wieder ändern und in der nächsten Saison wieder Normalbetrieb herrscht.  

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Saisonfinale am Götschen: Enormer Spaßfaktor beim Crossrennen

Leistungssport, Snowboard, Top News

Bischofswiesen (hw) – „Eigentlich müssten wir noch ein Abschlussrennen für unsere Snowboardkinder machen“, so die überzeugende Meinung des Leistungssportreferenten Florian Heymann, dem Koordinator für die Nachwuchsrennen beim Snowboardverband während der Osterferien. „Wir sollten den Nachwuchssportlern am Ende der Saison nochmal was bieten“. Nach kurzer Absprache mit der Zentrumsleitung und Götschenskilift wurden schließlich auch die Skifahrer zu diesem Wettbewerb zugelassen. Unter dem Motto ‚Burn the turn – die Kurve muss brennen‘, wurde am kleinen Lift ein Crossparcours errichtet, auf dem alle vorab trainieren durften, um die Tücken dieser neuen Strecke herauszufinden. Beim Rennen ging es dann über die Wellen, Steilkurven und Schanzen so richtig zur Sache. Starberechtigt waren alle Schülerklassen U 12 und U 15, sowie bei den Snowboardern noch die Jahrgänge 2004 und 2005. Bester Lauf wurde gewertet Alle Teilnehmer durften zweimal auf Zeit fahren und der bessere Lauf kam letztlich in die Endabrechnung. Bei den Mädels U 12 gelang dies am besten Marie Kuhlmann vom Snowgau e.V. deutlich vor Vroni Ehrenthaler vom SC Miesbach und Joana Fuchs von den Shreddogs Snowgau. Schnellster männlicher Teilnehmer in dieser Klasse war Lokalmatador Lenz Ganserer vom WSV Bischofswiesen, der sich mit einem starken zweiten Lauf den Sieg holte. Ihm am nächsten kamen Niko Bezenar vom SC Miesbach als Zweiter und Florian Ilsanker vom WSV Königssee auf Platz drei. Diese Klasse war mit 15 Startern auch die am stärksten besetzte. Bei den Alpinen Mädels gewann Franziska Grassl (Bestzeit bei den Skidamen) vom WSV Königssee knapp vor Nina Ludwig vom BSC Surheim und Johanna Hinterstoisser vom TSV Palling. Verdammt knapp war der Ausgang bei den Buben der U 12, denn Fabian Hummer vom SK Berchtesgaden lag am Ende nur acht Hundertstel vor Tim Krombach vom SC Bergen. Wieder nur wenig dahinter belegte Hansi Vitzthum vom BSC Surheim den dritten Platz. Nicht zu schlagen war Hannah Gunkel (Damenbestzeit) vom SV Camp2Race in der Klasse U 15 der Mädels, Sie setzte sich gegen Salome Jansing vom SC Schellenberg und Mathilda Scheid vom WSV Bischofswiesen durch. Glück hatte bei den Buben dieser Jahrgangsstufe Lokalmatador Matteo Ganserer vom WSV Bischofswiesen, der um lediglich drei Hundertstel den Sieg für sich verbuchen konnte und Benedikt Bösl vom SC Miesbach auf Platz zwei verwies. Samuel Schwerdt vom SV Camp2Race komplettierte das Stockerl auf Rang drei. Bei den Skifahrern gab es einen Doppelsieg der Geschwister Fegg vom WSV Bischofswiesen, die nur einen Katzensprung vom Götschen zu Hause sind. Verena siegte bei den jungen Damen deutlich vor Simona Vojtasekova und Maria Kurz (beide vom SK Berchtesgaden). Christoph Fegg (Herrenbestzeit mit 36,46) ließ bei den Buben Maxi Kaltenhauser (WSV Königssee) und Moritz Lang (TSV Palling) hinter sich. Beide Läufe zeitgleich Etwas Besonderes gelang Max Kühnhauser vom WSV Königssee, denn in beiden Läufen fuhr der junge Snowboarder aufs Hundertstel genau die gleiche Zeit und gewann schließlich die Klasse der Herren Jahrgang 2004/05 mit 39,92 sec. (Tagesbestzeit Snowboard) vor seinem Clubkollegen Max Mohr (40,43 sec.) und Samuel Vojtasek (40,72 sec.) vom SC Schellenberg. Schnellste bei den Damen war Yuna Taniguchi vom SC Aschheim vor Janina Hanslik vom SC Aising Pang. Professionelle Durchführung der Rennen Die gesamte Abwicklung dieser Veranstaltung unter der Leitung der Verantwortlichen von Snowboard Germany Sarah Böck, Susanne Borth und Florian Heymann war sehr professionell und alle Starter hatten einen Riesenspaß. Snowboarder feuerten die Skifahrer an und umgekehrt – schlichtweg ein sehr harmonisches Miteinander! Das war auch schon beim Aufbau so, denn Skifahrer- und Snowboardeltern halfen Hand in Hand und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. „Diese Gaudi und Freude bei den Kindern hat richtig Spaß gemacht. Das sollten wir im kommenden Jahr wieder als Abschluss ins Auge fassen und erneut so einen Bewerb auf die Beine stellen“, war Florian Heymann überzeugt. Nach dem Crosswettkampf gab es für alle noch einen Water Slide Contest, der für viele noch das Highlight dieses ‚Traumtages‘ war!        

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