Abschlagen für den bayerischen Skinachwuchs

Verband, BSV Golfturnier, Top News

München / Lechbruck a.S. – 31.07.2016. Der Bayerische Skiverband lud zum 9. BSV Golfturnier presented by Audi. Viele aktive und ehemalige Sportler kamen zur Golfanlage „Auf der Gsteig“ nach Lechbruck, um bei herrlichem Wetter für den Nachwuchs abzuschlagen. Hermann Weinbuch, Bundestrainer Nordische Kombination, die alpinen Weltcupfahrer Stefan Luitz und Philipp Schmid, der ehemalige Skispringer Georg Späth sowie zahlreiche Freunde und Partner des Bayerischen Skiverbandes trafen sich am Wochenende zum 9. BSV Golfturnier presented by Audi. „Durch eure Teilnahme unterstützt ihr den Nachwuchs, denn alle Gewinne kommen 1:1 der Förderung unserer jungen Athleten zu Gute!“ dankt BSV Präsident Manfred Baldauf den Golfern und Skifreunden in Lechbruck und erläutert den Gedanken des Charity-Events. Organisator Reinhold Merle freute sich, 35 gut gelaunte Teams über die wunderbare Anlage „Auf der Gsteig“ in Lechbruck schicken zu können. Gespielt wurde das Turnier als Texas Scramble, jede Mannschaft ging mit vier Spielern an den Start. Die Bruttowertung sicherte sich das Team „Patterer Fertigungstechnik“ vor „Head Ski“ und dem „Team Max Mösmang“. Alle drei Mannschaften waren punktgleich, so dass am Ende das Stechen entscheiden musste. Sieger der Nettowertung waren „d ´Hörnerdörflar“ mit Stefan Luitz und Phillip Schmid. Zweiter wurde das Team „die Krawatte“ vor „Fedrigoni Feinpapier“ mit BSV Vizepräsident Marcus Lange. Neben dem sportlichen Ehrgeiz stand vor allem der Teamgedanke im Vordergrund, die Spieler lobten zudem die familiäre Atmosphäre des Turniers. Bei der Siegerehrung wurden attraktive Preise vergeben, unter anderem auch für den längsten Schlag und dem „Nearest to the Pin“, also dem besten Annäherungsschlag. Präsentiert wurde das Turnier erneut von der AUDI AG, Premiumpartner des Bayerischen Skiverbandes. „Wir freuen uns, mit Audi einen starken und verlässlichen Partner zu haben, der uns auch bis 2018 weiter unterstützen wird“, so BSV Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller. Audi ist Premiumpartner des Bayerischen Skiverbandes sowie Presenting Sponsor des BSV Golfturnieres und der Ski-Golf Masters. Auch die Firma Husqvarna Deutschland GmbH, der BSV Premiumausrüster Ziener, die Firma Garmin sowie Chung Shi unterstützten die Veranstaltung tatkräftig. Viele ehrenamtliche Helfer sorgten für die Verpflegung der Sportler. Die BSV Partnergolfanlage „Auf der Gsteig“ sorgte mit einem hervorragend gepflegten Platz sowie bestem Essen und Service beim abschließenden bayerischen Abend für perfekte Rahmenbedingungen. Die Brauerei Meckatzer, Getränke Zimmermann und die Schönegger Käsealm spendierten die Brotzeit und die Rundenverpflegung. Alle Ergebnisse sind online unter www.bsv-golfturnier.de einzusehen. Das 10 jährige Jubiläumsturnier findet am 28. und 29.07.2017 in Lechbruck statt.

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Drei Oberstdorfer holen sich die Siege beim Nachtspringen

Skisprung/Nordische Kombination

Skispringen im Sommer – für die vielen Gäste in Oberstdorf ein außergewöhnliches Event, das sie sich nicht entgehen ließen. Sage und schreibe 2200 Besucher waren in die Erdinger Arena gekommen, um in einer lauen Sommernacht ein ausgesprochen spannenden Wettkampf zu verfolgen. Ein besonderes Highlight für die Zuschauer war der souveräne Sieg von gleich drei Oberstdorfern auf der Normalschanze. Karle Geiger sprang in der Herrenklasse mit den zwei weitesten Sprüngen des Abends ebenso auf den ersten Platz wie bei den Damen Katharina Althaus. Deren Bruder Felix setzte sich in der Jugendklasse ebenfalls an die Spitze des starken international besetzten Feldes. Auf der HS 60 starteten die Nachwuchsspringer und –springerinnen der Klassen S 12 /13 bis S14/15 mit internationaler Beteiligung. Unter den 27 Athleten waren Starter aus Österreich und sogar aus Frankreich und Kanada. Ein Franzose stand dann auch ganz oben auf dem Siegertreppchen der „Großen“ in der Klasse S 14/15. Tanguy Laheurte siegte mit Weiten von 55 und 57,5 Metern und einer Punktzahl von 222,7 vor Elias Beer (SC Bregenzerwald ), der auf 56 und 55,5 Meter (219,3 Punkte) kam und Aeneas Frisch vom WSV Isny , der auf 54 und 55,5 Meter sprang. In der Klasse S 12/13 siegte Philipp Schiemer (SC Bregenzerwald) mit Weiten von 53 und 54,5 Metern (208,8 Punkte) souverän vor dem Teamkollegen Johannes Polz (49,5/51,5 m; 181,6 Punkte) und dem Oberstdorfer Jonas Holzhauer, der mit 48,5 und 51,0 Metern (175,5 Punkte) auf den Bronze-Platz sprang. In der Mädchenklasse ging der Sieg an den Skiclub Oberstdorf: Amelie Thannheimer (54,0/52,5 Meter; 198,3 Punkte). Der zweite Platz ging an Sophia Maurus (TSV Buchenberg) mit 47,5 und 45,5 Meter; 169,9 Punkte) und Rang 3 ging an Lena Tümmers (SC Oberstdorf) mit Sprüngen auf 45,5 und 44,5 Meter. Ihre Punktzahl: 149,2. Der Wettbewerb auf der Normalschanze am Abend erfuhr dann den erhofften Zuschauerzuspruch. Vom begeisterten Applaus begleitet, machte Lokalmatador und Weltcup-Springer Karle Geiger mit dem weitesten Satz im ersten Durchgang bereits alles klar. Nach 102 Metern im ersten Durchgang zeigte er auch im zweiten Versuch einen starken Sprung auf 101,Meter und setzte sich damit deutlich vor Luca Egloff (SUI) und Tim Fuchs vom SC Degenfeld an die Spitze. SCO-Clubkollegin Katharina Althaus knackte im ersten Durchgang ebenfalls die 100-Meter-Marke und holte sich damit ihren Vorsprung vor der amtierenden Deutschen Meisterin Juliane Seyfarth und Olympiasiegerin Carina Vogt. Ein spannendes Duell unter Clubkameraden gab es in der Jugendklasse. Felix Althaus und Philipp Raimund vom SCO schenkten sich nichts. Mit 99,5 Metern sprangen beide die gleiche Weite und am Ende hatte Felix trotz eines kürzeren Sprunges dank besserer Haltungsnoten die Nase vorn. In der Schülerklasse stand mit Tanguy Laheurte (Frau) derselbe Springer auf dem Siegertreppchen wie am Nachmittag bei den Schülern. Zweiter wurde Patrick Neumann (WSV Isny) vor Stephane Tremblay (CAN). Hier finden Sie die Ergebnisliste Nachtspringen HS 106 und die Ergebnisliste Nachtspringen HS 60.

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Langläufer vom Stützpunkt Ruhpolding hatten viel Spaß beim XC3 – Sommerfest auf der Traunsteiner Hütte / Winklmoos

Leistungssport, Langlauf

Am vergangenen Freitag, den 22.7.2016 trafen sich fast die komplette Langlauf-Stützpunktmannschaft sowie das von Tobi Angerer und Janik Werner betreute Stützpunkt – Jugendteam zum Sommerfest des Fördervereins „Pro Langlauf Südostbayern e.V. Neben den bekannten Topläufern Steffi Böhler, Andi Katz und Jonas Dobler gesellte sich auch die Neu-Biathletin Denise Herrmann zu ihren alten Freunden! Eingeladen waren auch alle Sponsoren, Mitglieder, Medienvertreter sowie Freunde und Fans des Skilanglauf-Sports! Leider hatte von den Sponsoren bis auf Caro und Falk Göpfert niemand Zeit. Dafür bedankte sich der 1.Vorsitzende Thomas Scheufele bei der Fam. Göpfert für die großzügige Spende ihres gebrauchten Kleinbusses, der die Fahrzeug-Situation der Langläufer doch deutlich verbessert! Vor dem gemütlichen Sommerfest auf der Traunsteiner Hütte auf der Winklmoosalm absolvierten die Sportler noch ein Skiroller-Training in der Chiemgau Arena, dem sich u.a. auch der Senioren-Weltmeister Ferdl Kraller anschloss und dabei von Tobi Angerer wertvolle Technik-Tipps erhielt. Die Gebrüder Felgenhauer führten nebenbei einige Interviews für die bekannte Online-Plattform xc-ski.de mit den Sportlern. Der leitende Stützpunkttrainer Bernd Raupach führte dann höchst persönlich einige Eltern und Mitglieder bei einer Bergtour auf das Dürnbachhorn und Thomas Scheufele begleitete den Rest der Eltern mit Mountainbikes auf die Traunsteiner Hütte. Dort legte die Wirtin Jeannette Lorenz trotz Wolkenbruch sehr leckeres Grillfleisch auf und servierte den hungrigen Sportlern anschließend noch ihren berühmten Kaiserschmarrn! Bernd Raupach und Tobi Angerer erläuterten anschließend die Vorzüge von Pro Langlauf Südostbayern e.V. und hoben hervor, dass der Stützpunkt eine starke Einheit demonstriert, die für die Zukunft gute Ergebnisse verspricht. Das abschließende Team-Foto in der Abendstimmung zeigt diese Stärke. Die Mitglieder der Nationalmannschaft verabschiedeten sich danach zu einem 10-tägigen Lehrgang nach Norwegen.

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vbw Aktionstag in Oberstdorf

Sportentwicklung, Aktionstage

23.07.2016, Oberstdorf – Die Schüler des Gertrud von le Fort Gymnasium organisierten im Rahmen ihres P-Seminares eine Sommerolympiade für die Schülerinnen und Schüler aus den vierten und fünften Klassen der Oberstdorfer Schulen. Auch in den Pausen sollte ein Programm geboten werden, so wurde mit der „Vereinigung der bayerischen Wirtschaft“ (VBW), diese bietet Kindern und Jugendlichen nützliche Informationen zur beruflichen Zukunft, und dem Bayerischen Skiverband ein Aktionstag veranstaltet. Dabei konnten die Kinder erste Erfahrungen an einem Kletterturm sammeln. Am Seil gesichert ging es bis in knapp acht Meter Höhe hinauf. Die Schwierigkeitsgrade reichten dabei vom dritten (leicht) bis zum neunten Grad (sehr anspruchsvoll). Bei der zweiten Aktionsstation konnten die Mädels und Jungs Wintersportluft schnuppern. Auf einem Rundkurs musste zunächst ein Kasten als Hindernis überwunden werden, nach diesem stellte eine Langbank die Balance auf die Probe. Zum Abschluss galt es nochmals über einen zweiten Kasten zu steigen, ehe die letzten Meter bis zum Schießen gesprintet wurden. Mit Hilfe einer Laserbiathlonanlage bewiesen einige der Teilnehmer gute Zielgenauigkeit. Für alle anderen galt es eine Strafrunde zu laufen. Fazit des Tages: Top motivierte und sportliche Schüler hatten an einer gut organisierten Sommerolympiade sehr viel Spaß. Großen Dank an die Olympioniken für die Teilnahme und an deren Betreuern für ihre Unterstützung.

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Prominente Starter beim 9. BSV Golfturnier

Verband, BSV Golfturnier

Auf der herrlich gelegenen Golfanlage „Auf der Gsteig“ in Lechbruck am See ist die bayerische Wintersportfamilie mit Freunden, Partnern sowie vielen aktiven und ehemaligen Sportlern vertreten. Darunter finden sich auch einige Olympiasieger und Weltmeister. Besonders freut es die Organisatoren, dass die alpinen Stars Stefan Luitz und Linus Strasser aus der aktuellen Nationalmannschaft bereits zugesagt haben, auch eine Teilnahme von Fritz Dopfer wird erwartet. Präsentiert wird das Turnier erneut von der Audi AG, Premiumpartner des Bayerischen Skiverbandes. „Wir freuen uns, mit Audi einen langjährigen und starken Partner an der Seite zu haben. Auch die Firma Husqvarna Deutschland GmbH und weitere Partner werden uns wieder tatkräftig unterstützen. Alle Erlöse kommen der Nachwuchsförderung im Bayerischen Skiverband zu Gute, sodass wir auch in der Zukunft wieder viele erfolgreiche junge Sportler ausbilden können“ erläutert Manfred Baldauf, Präsident des Bayerischen Skiverbandes, die Intention der Veranstaltung. „Die Tatsache, dass das Turnier seit vielen Jahren ausgebucht ist und die meisten Teilnehmer jedes Jahr aufs Neue ins Allgäu kommen zeigt, wie beliebt diese Veranstaltung in den letzten Jahren geworden ist“, erläutert Wolfgang Weißmüller, Geschäftsführer des Bayerischen Skiverbandes. Die Ursache sieht Reinhold Merle, Trainer im Bayerischen Skiverband, vor allem in der familiären und herzlichen Atmosphäre des Turniers. „Neben dem sportlichen Vergleich steht vor allem auch das leibliche Wohl und die Geselligkeit im Vordergrund“, so das Credo von Reinhold Merle. Auch wenn das Turnier mit über 38 Teams bereits ausgebucht ist, lohnt sich ein Besuch auf der Gsteig, um bei herrlichem Alpenblick die Golfkünste der Skifahrer zu bewundern. Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag mit einer Einspielrunde. Der erste Abschlag ist dann am Samstag den 30. Juli um 07:30 Uhr vorgesehen. Das Turnier dauert bis in die späten Nachmittagsstunden, bevor es mit einem Bayerischen Abend gemütlich ausklingt. Die Golfanlage „Auf der Gsteig“ ist offizielle Partnergolfanlage des Bayerischen Skiverbandes. Der 18-Loch-Golfplatz liegt direkt am Hotel mit traumhaftem Blick auf die Allgäuer und Tiroler Bergwelt.

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Verbandstag des Skiverbandes Frankenjura

Verband

Georg Wittmann als Präsident wiedergewählt Georg Wittmann (SV Osternohe) bleibt Präsident des Skiverbandes Frankenjura (SVF). Beim Verbandstag in Nürnberg vergangene Woche wurde er für die nächsten drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Auch seinen bisherigen Vizepräsidenten Heiner Stocker (DAV Hersbruck), Georg Kriegl (SpVgg Mögeldorf 2000), Oliver Rüdell (SC Knoblauchsland) und Axel Beckmann aus Nürnberg hat die Versammlung ihr Vertrauen einstimmig ausgesprochen. Die Ämter der Sportwarte Lehrwesen alpin und Rennsport alpin bleiben in den vertrauten Händen des Ittlingers Tobias Schubert (SC Hetzles) und Ulrich Nester (SC Heideck). Ein neues Gesicht im Verbandsausschuss ist Carsten Tanzhaus vom SC Ottensoos, der das Amt des Sportwartes Leistungssport nordisch von Heiner Stocker übernommen hat. Rolf Kleinewig (SC Lauf) bleibt Kampfrichter nordisch und Ehrenamtsbeauftragter. Bernhard Turba (SC Lauf) begleitet weiterhin das Referat Lehrwesen alpin und ist auch für die Ausbildung des Nordic Walking Sports auf Verbandsebene zuständig. Der EDV-Bereich liegt in den Händen von Andreas Kirvel (DAV Lauf) und Matthias Koch (SV Osternohe) wurde das Amt des Sportwartes alpin für Jugendliche und Erwachsene übertragen. Wittmann konnte bei dieser Versammlung Manfred Baldauf aus Oberstdorf, Präsident des Bayerischen Skiverbandes (BSV), der dieses Amt 2014 von der ehemaligen Weltmeisterin Miriam Vogt übernommen hatte, und seinen neuen BSV-Geschäftsführer aus München, Wolfgang Weißmüller, als Ehrengäste begrüßen. Baldauf gab einen Überblick auf die Zukunftsthemen des Spitzensports und über personelle Veränderungen beim Deutschen und Bayerischen Skiverband. Er stellte viele Aktionen und Projekte des BSV vor, die den Vereinen zu Fördergeldern verhelfen und Kinder zum Skisport bringen. Georg Wittmann, seit 2004 an der Spitze des SVF, stellte in seinem Bericht das Wichtigste vorweg: „Die Haushaltslage und die Arbeit im Verband sind – gesamtbetrachtet – in bester Ordnung!“ Er lobte die hervorragende Arbeit, die seine Trainer, Ausbilder, Helfer und Aktive alljährlich bis zu 50 Tagen im Schnee (und manchmal noch mehr) durch großen Zeit- und Finanzaufwand hinnehmen müssen, um erfolgreich zu sein. Er bedauerte, dass im letzten Winter wegen der schlechten Schneelage bayernweit das Durchführen von Wettkämpfen zum Lotteriespiel wurde. Trotz allem lassen sich die „Macher“ nicht entmutigen, mit neuen Ideen und einem umfangreichen Trainings- und Wettkampfprogramm in die Saison 2016/17 zu starten. Bei gutem Schnee könnten dann die Athleten ihr Können nicht nur in der Fremde, sondern auch vor heimischen Publikum, wie z,B. am Rothenberg oder Schloßberg, wieder aufblitzen lassen. Seit Amtsübernahme verfolgt Wittmann mit Sorge die Mitgliederbewegungen im SVF. Zählte der Verband im Jahr 1989 noch 180 skisporttreibende Vereine mit ca. 22.000 Mitgliedern, so sind es heute noch 97 (!) Vereine mit ca. 14.500 Mitgliedern. Die Ursachen ihres Austritts sind sehr unterschiedlich. Genannt werden die klimatischen Veränderungen, Überalterung in den Vereinen, kein Nachwuchs, kein Rennlauf, kein Vereinsleben, fehlende Finanzen und vieles mehr, die letztlich zur Auflösung ihrer Skiabteilung oder des Vereins geführt haben. Mit seinem Apell an die Vereine versuchte Wittmann, wie auch anderswo zu beobachten, den Trend nach unten aufzuhalten. Zusammenfassend sagte er: „Trotz allen Veränderungen in den Vereinen und im Verband bin ich mächtig stolz, einen ordentlichen Geschäftsbetrieb zu führen und immer wieder neue Gesichter im Rennlauf oder im Lehrwesen präsentieren zu können, die mit ihren Erfolgen die Farben des Skiverbandes Frankenjura in die weite Welt hinaustragen oder das Schöne am Wintersport wieder entdeckt und so wieder Anschluss an einem Verein oder zum SVF gefunden haben“.

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Aktionstag „Inline“ in Gaißach

Sportentwicklung, Aktionstage

Freitag, 15.07.16 – In Gaißach (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen) galt es wegen des wechselhaften Wetters zu entscheiden, ob der geplante Aktionstag „Inline“ überhaupt stattfinden kann. Die Notlösung wäre, wie in den Tagen zuvor ein Parcours mit verschiedenen Stationen in der Turnhalle gewesen. Nach Absprache mit den zuständigen Lehrern und Betreuern riskierten wir den Aufbau im Freien. Belohnt wurde das Ganze mit einem weitestgehend trockenen Tag, sogar die Sonne blitzte zwischendurch raus. Manche der Mädels und Jungs standen zum ersten Mal oder noch etwas wacklig auf den Rollerblades – extra dafür hatten wir spielerische Übungen parat, um ihnen das Stürzen, Bremsen und Fahren beizubringen. Zum Abschluss hatten die Kids einen riesigen Spaß mit ihren Inlineskates über unseren Parcours im Schulhof zu fetzen. In dem anspruchsvollen Rundkurs stiegen sie über Hürden, mussten unter Hindernissen durchfahren und Wippen überwinden. Nach einem Slalom und einer engen Geradeausfahrt stand eine Wurfdisziplin auf dem Plan. Ein paar Meter im Rückwärtsgang aus der Wurfstation raus begann alles von vorne. Alle Helfer waren äußerst engagiert, sogar einige Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse packten kurzfristig beim Bälle sammeln mit an.

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BSV Aktionstag in Neuschönau

Sportentwicklung, Aktionstage

Neuschönau, 12./13.07.2016 – gleich an zwei Tagen durften unsere BSV-Teamer im schönen Bayerischen Wald begrüßt werden. Geplant waren in Kooperation mit dem SV Neuschönau und der Grundschule Heinz-Theuerjahr-Schule zwei „Inline-Aktionstage“. Alle Schüler freuten sich riesig auf die beiden Tage und übten bereits vorab zu Hause fleißig. Leider machte ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung, bei starkem Dauerregen war Skaten im Freien einfach nicht möglich und so wurde kurzerhand ein Alternativprogramm in der Turn- und Pausenhalle aufgebaut. Über 100 Kinder konnten sich an den zwei Tagen in fünf Gruppen austoben. Die Stationen setzten sich aus den Bereichen Ausdauer, Geschicklichkeit, Koordination und Kraft zusammen. Beweisen konnten sich die Teilnehmer dann an der Biathlon-Wurfanlage, einem Geschicklichkeitsparcours, verschiedenen Gleichgewichts- und Koordinationsübungen und beim Seilklettern. Alle Übungen zielten neben der Bewegung der Kids groß auf das Motto „Teamwork“ ab. Hierfür wurden auch die Teamski ausgepackt, auf denen ein Parcours zu dritt im Gleichschritt absolviert werden muss. Alle Helfer aus Verein, Schule und Elternbeirat waren top motiviert und hatten Freude an der Bewegung ihres Nachwuchses. Sogar für die Pausen hat der Elternbeirat vorgesorgt. Sie bereiteten eine gesunde Brotzeit und Getränke vor. Die Nachfrage nach der nächsten Aktion war groß und der „Inline-Aktionstag“ soll bald stattfinden – dieses Mal aber mit Sonnenschein.

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Fabian Bekelaer – Ex Biathlet und zukünftiger Masterstudent

Dualer Karriere Kompass

Ich wollte keine Ausbildung machen, die ich später nicht brauche. Mit diesem Motto entschied sich Fabian Bekelaer für einen nicht ganz typischen Weg als Leistungssportler. Doch von Anfang an: Fabian, geb. 01.06.1990, Mitglied im SV Bayerisch Eisenstein startete, wie so viele, seine Biathlonkarriere nach bestandenen Abitur 2009 im Gymnasium Zwiesel, als Soldat auf Zeit im Skizug der Bundeswehr. Nachdem der Start in die Profikarriere, schon damals von Auf und Ab’s geprägt war, entschied sich Fabian bereits 2011 für ein zweites Standbein neben dem Leistungssport. Obwohl ihm die Aufnahme in den B-Kader des Deutschen Skiverbandes, der Titelgewinn bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren und Top 10 Platzierungen im IBU Cup gelangen, wollte er sich nicht nur auf eine Karriere im Biathlonsport verlassen. Zu seinem Plan B gehörte ein Betriebswirtschafstudium an der Hochschule für angewandtes Management in Erding, ausgerichtet als Vollzeitstudium. Die Hochschule bietet ein semi-virtuelles Studienkonzept, d.h. die Freiheit und Flexibilität eines internetgestützten Fernstudiums, kombiniert mit den Kontakt- und Vertiefungsmöglichkeiten eines Präsenzstudiums. Zwischen den Präsenzphasen stehen internetgestützte Lernplattformen, um online studieren zu können, zur Verfügung. Wir haben Fabian gebeten uns ein wenig über seine Erfahrungen zu berichten, was er gerne getan hat.   Zunächst mal vielen Dank, dass Du dich für den Dualen Karriere Kompass als Interviewpartner zur Verfügung stellst. Als erstes interessiert uns natürlich, ob es schwierig für dich war Studium und Leistungssport miteinander zu verbinden? Im Großen und Ganzen nicht, aber es gehört schon eine Portion Disziplin und Fleiß dazu. Ich habe meine Schwerpunkte in die Sommersemester gelegt und dafür im Winter weniger gemacht. Wobei ich im Nachhinein sagen kann, dass im Winter mehr möglich gewesen wäre. Denn dadurch habe ich mir im Sommer oft selbst unnötigen Stress gemacht, weil nach körperlich harten Einheiten es schon manchmal sehr schwierig war, sich danach noch hinzusetzen und mit dem Kopf zu arbeiten.   Glaubst Du, dass Dir sportliche Nachteile entstanden sind, weil Du parallel an einem zweiten Standbein gearbeitet hast. Nein, sicherlich nicht. Ich würde aber jetzt darauf achten, meine sportlichen Ziele nicht nur von Jahr zu Jahr zu fixieren, sondern diese längerfristig auf 3-4 Jahre ausrichten. Aber mein Studium hat keinen Einfluss darauf genommen. Es war für mich genau richtig und ich brauchte diese „Ablenkung“ und Herausforderung. Fällt einen der Entschluss leichter aufzuhören, wenn man einen vernünftigen Plan B hat? Eine sportliche Karriere zu beenden ist immer ein Einschnitt, aber ich freue mich jetzt sehr auf die Zeit als Student und auf neue Herausforderungen und natürlich bin ich sehr froh, dass es jetzt direkt mit einem neuen Lebensabschnitt weitergehen kann. Neuer Lebensabschnitt heißt für dich Masterstudium. Gibt es dazu schon konkrete Pläne? Im Moment habe ich mich bei mehreren Hochschulen beworben und jetzt heißt es abwarten und die richtige herausfinden. Ich habe ein paar Absagen, aber auch Zusagen erhalten und werde mich jetzt bald entscheiden, wo es hingeht. Ich freue mich auch, dass der BSV mich am Ende meiner sportlichen Karriere dabei noch einmal unterstützt.   Was möchtest Du an dieser Stelle unseren jungen Sportlern mit auf den Weg geben? Ich finde es super, dass es mit dem Dualen Karriere Kompass jetzt eine Institution gibt, die mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn es um das Thema Sport und Job geht. Es gibt so viele nützliche und interessante Informationen, die man oft gar nicht mitbekommt. Ich denke es ist wichtig, sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen, um dann seine Ziele in beide Richtungen zu verfolgen. Ich bin meinem Motto treu geblieben, „dass ich keine Ausbildung mache, die ich später nicht brauchen kann.“ Deshalb habe ich mir von Anfang an Gedanken darüber gemacht, wie ich den Leistungssport mit einer akademischen Ausbildung verbinden kann, und mit der Bundeswehr hatte ich hier den idealen Partner an meiner Seite. Vielleicht gelingt es, dass mehr Sportler sich für diese zusätzliche Alternative interessieren und ebenfalls einen Weg Richtung Studium einschlagen. Vielen Dank Fabian für das Gespräch. Wir wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg bei deinem Masterstudium … und wer weiß, vielleicht finden wir dich im Sport wieder an einer anderen Stelle. Alexandra Grießenböck – Juli 2016

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Jubiläumsfeier in Oberstdorf

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination

Mini-Schanzen-Tournee feiert 30. Jubiläum Georg Späth, Frank Löffler, Maximilian Mechler, Karl Geiger, Johannes Rydzek, Vinzenz Geiger, Katharina Althaus – erfolgreiche Allgäuer Wintersport-Größen im Skispringen und in der Nordischen Kombination. Sie alle wagten ihre ersten „Stehversuche“ in der Möbel Löffler Mini-Schanzen-Tournee des Allgäuer Skiverbandes, die heuer ihr 30-jähriges Bestehen feiert und im Rahmen des Tourneefinales in der Erdinger Arena in Oberstdorf mit einer Jubiläumszeremonie entsprechend gefeiert wurde. Die Erdinger Sportalp bot mit den alten Sprungskiern und Bildern an den Wänden das passende Ambiente für eine Zeitreise zurück in die Anfänge der Allgäuer Sprungserie. Tom Maus, Vorstand des WSV Isny und neuer Wettkampfbeauftragter der Mini-Schanzen-Tournee, begrüßte neben den Tourneemitbegründern Harald Löffler und Franz Bisle die knapp 40 geladenen Gäste, unter denen sich aktive und ehemalige Athleten, Trainer sowie Politiker aus der Region eingefunden hatten. „Sepp-Weiler-Kinderspringen“ Vorreiter der Tournee Franz Bisle, ehemaliger SCO-Sportwart und DSV-Stützpunktleiter, schweifte in seiner Rede zurück ins Gründungsjahr 1986, als er und Löffler zusammen mit dem damaligen ASV-Sprungtrainer Heini Rimmel aus Buchenberg, ASV-Jugendsportwart Erich Sankjohanser, Helmut Fischer vom SC Kaufbeuren, Willy Röck und Rudi Steber vom SC Füssen sowie Skisprung-Urgestein Willy Schuster vom SV Kleinwalsertal sich im Buchenberger Vereinsheim zusammensetzten, um den Grundstein für die heute noch wichtige Nachwuchs-Wettkampfserie zu legen. Im Jahr zuvor hatte Bisle schon an den „Halden“ in Oberstdorf ein „Sepp-Weiler-Kinderspringen“ organisiert, um möglichst viele Kinder für das Skispringen zu begeistern. Zu den jüngsten Teilnehmern gehörte der spätere Weltcup-Springer Frank Löffler, Enkel der Skisprunglegende Sepp Weiler und Sohn von Harald Löffler. Tournee-Premiere in einer Kiesgrube Ihre Premiere fand die damals noch unter dem Namen „Allgäuer Mini-Fünf-Schanzen-Tournee um dem Möbel-Löffler-Pokal“ laufende Sprungserie auf einer kleinen Schneeschanze in einer Kiesgrube bei Kaufbeuren, wonach als weitere Tourneestationen Buchenberg, Füssen-Bad Faulenbach, Oberstdorf und Rietzlern im Kleinwalsertal folgten. Damals durften auch Mädchen an den Wettkämpfen teilnehmen, was in Deutschland bisher einzigartig war. Somit gilt die Nachwuchsserie auch als ein Vorreiter für das heutige Frauenskispringen. Heidi Roth, ehemals erfolgreiche Skispringerin vom SV Casino Kleinwalsertal, die Oberstdorfer Weltmeisterin Katharina Althaus sowie Skisprungtalent Agnes Reisch vom WSV Isny, um nur einige Athletinnen zu nennen, sammelten ihre ersten Wettkampferfahrungen bei der Mini-Schanzen-Tournee. Derzeit gehen rund 60 nordische Talente aus den Vereinen SC Oberstdorf, TSV Buchenberg, WSV Isny, SC Partenkirchen, SV Casino Kleinwalsertal und dem SC Füssen/Trainingsgemeinschaft Ostallgäu auf den Schanzengrößen K15 bis K43 in den Sommer- und Winterwettbewerben an den Start, bei denen die genannten Vereine auch Veranstalter der jeweiligen Tournee-Stationen sind. Region profitiert von der Nachwuchsarbeit Als Vertreter des Landkreises Oberallgäu richtete der stellvertretende Landrat und Prosport-Vorsitzender Alois Ried lobende Worte an Harald Löffler und an die Tourneemitstreiter, die mit der Durchführung der Mini-Schanzen-Tournee den nordischen Sport in der Region ankurbelt. Mit Oberstdorf als Austragungsort der Vierschanzentournee, den Skiflugwettbewerben und der frisch erworbenen Nordischen Ski-WM 2021 betreibe Oberstdorf zudem beste Werbung für das Allgäu. „Auch vom Förderkreis Prosport Allgäu/Kleinwalsertal, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge sportliche Talente sowie Vereine mit Fördergelder zu unterstützen, profitieren viele Allgäuer Nachwuchssportler,“ so Ried. Das Maximum aus den Minis herausholen Einen weiteren Dank sprach Oberstdorfs Bürgermeister Laurent Mies aus, der die Schanzenanlagen in der Erdinger Arena nicht nur als Oberstdorfer Touristenmagnet sieht, sondern auch als wichtige Trainings- und Wettkampfstätten für den Springernachwuchs. „Die Mini-Schanzen-Tournee ist der Beginn für große Sportlerkarrieren. Aus dem Minimalen wird das Maximale herausgeholt, oder: „Aus Minis werden Maxis“, umschrieb Bürgermeister Mies die Entwicklung vom Skisprungneuling zum Spitzensportler. DSV-Verdienstmedaille für Harald Löffler Vom Deutschen Skiverband – in Person vertreten von Andi Bauer, Nationaltrainer der deutschen Skisprungdamen, erhielt Harald Löffler als Anerkennung für seine Verdienste um den Nachwuchssport von den beiden Oberstdorfer Weltmeistern Johannes Rydzek und Katharina Althaus die DSV-Ehrenplakette in Gold überreicht. „In der heute übersättigten Medienwelt sei es wichtig, die Kinder für den Sport zu begeistern, wobei die Mini-Schanzen-Tournee einen wichtigen Beitrag dazu leistet“ sagte Bauer. Im Namen des Allgäuer Skiverbandes und den teilnehmenden Vereinen der Tournee überreichten Tom Maus und ASV-Sportwart Skisprung/Nordische Kombination Daniel Nett an Harald Löffler und Franz Bisle eine Karikatur als Geschenk, auf der die beiden „Gründungsväter“ sowie alle Veranstaltungsorte der Tournee abgebildet sind. Marc Löffler wird Nachfolger Harald Löffler selbst ließ die Gelegenheit zum Dank nicht aus und gab zudem bekannt, dass sein Sohn Marc, Geschäftsführer der Firma Möbel Löffler, die Nachfolge als Tourneesponsor antritt und in Zukunft die Siegerpokale stiftet – somit bleibt der Tourneename weiterhin bestehen. Im September findet die Wettkampfserie ihre Fortsetzung in Buchenberg … dann geht es in die 31. Runde. SC Oberstdorf siegt im Teamspringen Doch auch das Sportliche durfte im Rahmen des Jubiläums nicht zu kurz kommen. Das Finale der 30. Möbel Löffler-Mini-Schanzen-Tournee 2015/16 wurde vor den Feierlichkeiten mit einem Teamspringen auf den Schanzen HS 20 und HS 30 ausgetragen, bei der die Mannschaft „SC Oberstdorf 1“ mit Sina Kiechle, Nino Balcon, Jonas Holzhauer und Amelie Thannheimer den Wanderpokal des Allgäuer Skiverbandes gewann. Bei der Gesamtsiegerehrung glänzte der TSV Buchenberg als erfolgreichster Verein mit drei Klassensiegern im Skispringen und vier Gewinnern in der Nordischen Kombination. Bericht: Toni Hüttl

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