Leistungssport

Ergebnisse des Pokalskispringens auf drei Schanzen in Bischofsgrün

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Vereine

Mehr als 300 Zuschauer verfolgten das diesjährige Pokal-Sommerskispringen in Bischofsgrün. Das Teilnehmerfeld war ein Querschnitt durch die Entwicklung des Skispringens – vom Anfänger bis zum Könner. Philipp Wagner vom SSV Geyer (Sachsen) wurde mit 63 und 61 Metern Tagesbester, gefolgt von Dominik Hahn (SC Kottmar) mit 60,5 und dem weitesten Sprung von 64,5 Metern. Der 15-Jährige Felix Neidhardt (SC Bischofsgrün) konnte mit 59 und 59,5 Metern und guter Vorlage die drittbeste Leistung zeigen. In der Damenklasse siegte erwartungsgemäß Isabell Kandziora vom heimischen SC Bischofsgrün mit 52 und 51 Metern. Auf der 30-Meter Anlage holte sich mit 29,5 und 28,5 Metern der Elfjährige Lukas Richter vom SFV Rothenburg/Halle an der Saale überlegen den Sieg. Auf der 15er Anfängerschanze konnte trotz eines Sturzes mit 13,5 und 13 Metern Timo Häfner vom SC Bischofsgrün dominieren. Ergebnisliste K 15 Ergebnisliste K 30 Ergebnisliste K 64

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Internationales Nachtspringen powered by Audi quattro

Leistungssport, Skisprung/Nordische Kombination, Vereine

An die Tradition der Nachtspringen knüpft der Skiclub Oberstdorf in der Erdinger Arena auch heuer wieder an. Die Zuschauer haben am Donnerstag, 27. Juli ab 19.30 Uhr die Gelegenheit Skispringen bei Flutlicht live zu erleben. Die Erdinger Arena in Oberstdorf – hier springen die ganz Großen der Szene. Ihnen nacheifern und einmal die gleiche Wettkampfatmosphäre schnuppern, das können aber auch viele Nachwuchsspringer beim traditionellen Nachtspringen am Donnerstag, 27. Juli 2017.  Und auch die Zuschauer haben die Gelegenheit große Sprungweiten mitten im Sommer während eines Wettkampfs unter Flutlicht hautnah zu erleben, findet das Springen doch auf der zweitgrößten Schanzenanlage der Erdinger Arena, der Normalschanze HS 106 statt. Bei dem international besetzten Nachtspringen werden neben den Sportlern vom Skiclub Oberstdorf auch Athleten der umliegenden Allgäuer Skivereine und dem benachbarten Vorarlberg am Start sein. Mit dabei sind auch wieder einige der besten Skisprung-Damen aus Deutschland unter der Leitung von Bundestrainer Andi Bauer. Weitere internationale Athleten, die sich zum Training in Oberstdorf aufhalten,  werden ebenfalls den Wettkampf als Standortbestimmung nutzen und hochkarätigen Sport zeigen. Zeitplan: 15.30 bis 16.30 Uhr:        Freies Training Jugendschanze HS 60/Normalschanze HS 106 16.30 Uhr                               Wettkampf Jugendschanze HS 60 (2 Wertungsdurchgänge) Anschließend                      Siegerehrung Wettkampf HS 60 im Auslauf 19.30 Uhr:                             Wettkampf Normalschanze HS 106 (2 Wertungsdurchgänge) Anschließend:                     Siegerehrung Wettkampf HS 106 im Auslauf   Tickets sind an der Tageskasse für Erwachsene für 6,- Euro (ermäßigt 3,- Euro) erhältlich. Der Eintritt enthält auch die Besichtigung der Erdinger Arena außerhalb der Wettkampfzeiten. Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.erdinger-arena.de.

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Grenzüberschreitende Nachwuchsgewinnung im Skilanglauf

Leistungssport, Langlauf, Vereine

Sie haben einiges gemeinsam, die jungen Nachwuchsskilangläufer des WSV Grafenau und ihre Skifreunde vom tschechischen Skiklub Sumava. Trainieren sie doch das ganze Jahr fleißig, um im Winter auf Langlaufbrettern, die ihnen die Welt bedeuten, das Siegerpodest zu stürmen oder einfach beim Skilanglauf dabei zu sein, weil dies für sie der schönste und abwechslungsreichste Sport der Welt ist. „Leidenschaft siegt“, so das Motto der Skijugend. So trafen sich die jungen Wintersportler aus dem Bayer-und Böhmerwald letztes Wochenende zu einem Trainingslager in Finsterau, um zusammen an sportlichen Zielen zu arbeiten und aber auch um den „europäischen Gedanken“ zu leben. Gefördert wird das Projekt grenzüberschreitende Nachwuchsgewinnung im Skilanglauf mit ETZ-Mittel des Freistaates Bayern und der Tschechischen Republik 2014-2020 (Interreg V). Neben Touren über den Finsterauer Lusensteig zum Lusen und rund um den Siebensteinkopf standen auch Skirollereinheiten in klassischer und freier Technik auf dem Programm. Die Skirollerbahn, die ebenfalls aus Mitteln der Europäischen Union geschaffen wurde, füllte sich am Wochenende mit Leben. Die Abende verbrachte man spontan mit Fußballländerspielen. So haben die nordischen Sportler wieder viel für ihre körperliche Konstitution getan, denn Skilanglauftraining ist gesund. Nicht nur die Beine, sondern auch Arm-Rücken-und Bauchmuskulatur werden beansprucht und es stärkt Herz und Kreislauf. Außerdem ist die Stimulierung des Immunsystems nicht zu unterschätzen, schließlich wird bei jedem Wetter draußen trainiert! Ganz nebenbei lernen die jungen Sportler auch noch Heimat und Natur kennen. Also auf geht´s zum nordischen Skisport! Der WSV Grafenau bietet ganzjährig ein vielseitiges Training ab dem Kindergartenalter an, denn große Talente haben einmal klein angefangen. Infos zum Training unter www.wsv-grafenau.de oder bei Sonja Wallner unter 09928/902355. Vielen Dank an die Euregio Bayern-Böhmen und an den Lenkungsausschuss für die Unterstützung des Projekts!

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BSV Mädchencamp 2017 in Bischofsgrün

Skisprung/Nordische Kombination, Top News, Vereine, Leistungssport

Einmal durch die Luft fliegen wie Katharina Althaus und Medaillen sammeln wie Carina Vogt – etliche Mädchen in Bayern streben das Ziel an eine erfolgreiche Skispringerin zu werden. Um sie auf diesem Weg zu unterstützen lud der BSV auch dieses Jahr wieder zum BSV Mädchencamp Skisprung ein. Landestrainerin Steffi Walk begrüßte am Freitagnachmittag insgesamt 32 Mädchen an den Ochsenkopfschanzen in Bischofsgrün zu einem bunt gemischten Programm aus Sprung, Koordination, Beweglichkeit, Athletik und natürlich auch viel Spaß. Insgesamt 3 Einheiten wurden dabei an der Schanze absolviert. Diese nutzen die Athletinnen um zusammen mit ihren Heimtrainern weiter an ihrer Technik zu feilen. Der Samstagvormittag stand dann ganz unter dem Motto Beweglichkeit und Körpergefühl. Yogalehrer Reinhard Olma gestaltete zusammen mit den Mädchen eine (ent)spannende Stunde, bei der es neben der Haltung auch auf Konzentration ankam. Auf Inlinern wurden die Athletinnen sowohl koordinativ, als auch technisch gefordert. Dabei konnten sie beweisen, dass die nordische Grundausbildung in den Vereinen einen hohen Stellenwert einnimmt und sie die Aufgaben gut meistern können. Letztlich stand auch ein Athletiktest an, bei dem die Mädchen ihre Beweglichkeit und ihre Sprungleistung unter Beweis stellen konnten. Bei all diesen Anforderungen sollte natürlich der Spaß nicht zu kurz kommen. So standen rasante Talfahrten mit dem Ochsenkopf Coaster auf dem Plan. Und auch wenn der gemeinsame Grillabend, der vom Kurort Bischofsgrün unterstützt wurde, auf Grund des Wetters nach drinnen verlegt werden musste, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Zum krönenden Abschluss fand am Sonntag ein kleiner Wettbewerb statt, bei dem die Athletinnen zeigen konnten, was sie in den letzten beiden Tagen auf der Schanze erarbeitet hatten. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Telemarklandung gelegt, hierfür stellten sich eigens Kampfrichter des SC Bischofsgrün zur Verfügung. Auch ansonsten wurde Seitens des SC Bischofsgrün ein großartiger Rahmen organisiert und die Athletinnen gingen sowohl vor den Augen von Schanzenluchs Henner, als auch vor rund 200 Zuschauer über die Baken. Den Tagessieg sicherten sich Isabell Kandziora (K64, SC Bischofsgrün), Sina Kiechle (K30, SC Oberstdorf) und Sara Johannsen (K15, WSV Oberaudorf). Doch auch alle anderen Mädchen konnten großartige Leistungen zeigen und beweisen, dass die Damen im Bereich Skisprung weiter auf dem Vormarsch sind. (Ergebnisse können unter http://www.skiclub-bischofsgruen.de/2017.112.0.html eingesehen werden) Zuletzt gilt ein großes Dankeschön allen Trainerkollegen und –kolleginnen, dem SC Bischofsgrün, dem Kurort Bischofsgrün und allen anderen, die das Camp auf besondere Weise unterstützt haben. Stefanie Walk Landestrainerin Bayern Skisprung Damen

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Weltcup Montafon 2017 – Zwei Weltcup-Bewerbe und Open Air Konzerte an einem Wochenende

Snowboard, Snowboardcross

Das Montafon im Ausnahmezustand: Beim doppelten Weltcup-Auftakt vom 14. bis 17. Dezember lautet das Motto einmal mehr „Sport am Berg und Party im Tal“! Schnelle Runs, gewagte Überholmanöver und spektakuläre Sprünge versetzen dich garantiert ins Staunen. Aber nicht nur sportlich geht es heiß her: Für den musikalischen Knalleffekt auf der Open-Air-Bühne an der Hochjoch Bahn Talstation sorgen die schwedischen Superstars Mando Diao! „Dance With Somebody“ in der „Hurricane Bar“ und freuen Sie sich auf die rockigen Titel aus dem brandneuen Album „Good Times“ – die werden wir alle haben! Programm: Freitag, 15. Dezember: Audi FIS Ski Cross – Cross Alps Tour Samstag, 16. Dezember: FIS Snowboard Cross Weltcup & Open Air Konzert mit Headliner Mando Diao Sonntag, 17. Dezember: FIS Snowboard Cross Weltcup – Team Event Weitere Informationen zum Programm und Ticketverkauf finden Sie laufend auf www.weltcup-montafon.at.

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Zum fünften Mal Damen-Europacup-Slaloms am Audi Skizentrum Sonnenbichl

Alpin, Top News

Die dreifache Olympiamedaillengewinnerin Christa Kinshofer übernimmt die Schirmherrschaft der beiden Nacht-Rennen. Kreuth, 8. Juli 2017. „Wir freuen uns, dass wir am 17. und 18. Februar 2018 zum fünften Mal nach 2012, 2014, 2015 und 2017 zwei Europacup-Damen-Slaloms ausrichten dürfen, diesmal wieder an einem Wochenende“, berichtete Matthias Goede, neuer Vorstand des SC Kreuth und OK-Chef, bei der gestrigen Auftaktveranstaltung am SC-Waldfest in Kreuth vor Vertretern des Deutschen Skiverbandes aus Politik und Wirtschaft. Dabei präsentierte Goede neben Fakten zum Audi Skizentrum Sonnenbichl auch das neue Europacup-Logo. „Was uns ganz besonders ehrt, ist, dass ein Ski-Star wie Christa Kinshofer die Schirmherrschaft für die beiden Rennen 2018 übernommen hat“, enthüllte Matthias Goede. Mit zwei Silber- und einer Bronze-Medaille bei Olympischen Winterspielen, einer Silber-Medaille bei Weltmeisterschaften,  sieben Weltcupsiegen sowie dem Gewinn des Gesamt-Weltcups im Riesenslalom gehört sie zu den erfolgreichsten Skirennläuferinnen der Welt“ so Goede weiter. Und Christa Kinshofer, die sich freut, die fünf Tal-Vereine zu unterstützen, ergänzt: „Als ehemalige Skirennläuferin liegt mir die Förderung des alpinen Nachwuchses am Herzen.“ Die beiden Slaloms finden während der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang (8.-24.2., Damen-Slalom am 14.2.) statt, dennoch gab sich Goede optimistisch: „Olympia hat naturgemäß hohe TV-Einschaltquoten, deshalb sind alle Wintersportbegeisterten auch sensibilisiert für Ski alpin. Am Sonnenbichl kann man die internationale Nachwuchselite live und hautnah erleben, und zwar die Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen von morgen!“ In Pyeongchang darf jede Nation pro Disziplin maximal vier Teilnehmerinnen je Disziplin nominieren. Deshalb kann man davon ausgehen, dass starke Ski-Nationen wie Österreich, Schweiz, Italien sowie die skandinavischen Länder ihre nicht für die Olympischen Spiele qualifizierten Spezialistinnen an den Tegernsee entsenden werden. Dass der Sonnenbichl schon viele Stars zu Gast hatte, zeigt der Blick auf die Startlisten der vergangenen Jahre. Viele Athletinnen, die heute zu den Top-Fahrerinnen im Weltcup gehören, trainierten und kämpften schon in Bad Wiessee um Europacup-Punkte. Dazu gehören Namen wie Tina Maze und Marusa Ferk (beide SLO), Sofia Goggia und Manuela Moelgg (ITA), Frida Hansdotter, Nina Loeseth (beide SWE), Ragnhild Mowinckel (NOR), Petra Vlhova (SVK), Eva-Maria Brem, Bernadette Schild, Katharina Truppe,  Ricarda Haaser, Carmen Thalmann (alle AUT) oder Taina Barioz und Anne-Sophie Barthet  (beide FRA). Auch die deutschen Stars Vicky Rebensburg, Maria Riesch, Christina Geiger, Lena Duerr oder Marlene Schmotz kennen den Hang bestens. Wie in den vergangenen Jahren werden die beiden Rennen als besondere Attraktion als sogenannte Nacht-Slaloms ausgetragen. Während die jeweils ersten Durchgänge nachmittags ab 15.00 Uhr ausgetragen werden, finden die entscheidenden zweiten Durchgänge am Abend ab 18.00 Uhr statt. In dieser besonderen Atmosphäre von Wettkampf, Flutlicht und der beschaulichen Stimmung mit den Tegernseer Bergen und den Blick auf die beleuchteten Gemeinden, bekommen die Zuschauer wieder einmal spektakuläre Wettkämpfe zu sehen. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist wie immer frei! Mehr zur Geschichte des Hanges und der Betreiber finden Sie auch unter: www.audi-skizentrum-sonnenbichl.de.

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Tobias Stechert beendet seine Karriere

Regionalverbände, Verband, Alpin, Top News

Oberstdorf/Planegg (dsv). Der alpine Skirennfahrer Tobias Stechert beendet seine sportliche Laufbahn. Der 31-jährige Speed-Spezialist, der für den Skiclub Oberstdorf 1906 startete und seit 16 Jahren zum Kader des Deutschen Skiverbandes (DSV) gehört, wird keine Rennen mehr bestreiten. Tobias Stechert verabschiedet sich vom alpinen Skirennsport. Der Abfahrer wollte im vergangenen Winter noch einmal im Weltcup angreifen und sich für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in St. Moritz qualifizieren, doch hartnäckige Knieprobleme ließen dies nicht zu. In seiner 16-jährigen Weltcup-Karriere wurde der Sportsoldat aus Fischen im Allgäu mehrmals durch schwere Verletzungen zurückgeworfen. So kämpfte er sich nach zwei Kreuzbandrissen und mehreren Knie-Operationen immer wieder an die erweiterte Weltspitze heran. Im vergangenen Winter verletzte sich der Allgäuer dann aber im Training zum Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen erneut am Knie und musste die Saison frühzeitig beenden. Die Folgen dieser Verletzung gaben nun den Ausschlag, die Karriere als aktiver Skirennfahrer zu beenden. Rennfahrer aus Leidenschaft Tobias Stechert: „Ich habe sehr oft und sehr hart gekämpft, um nach meinen Verletzungen wieder Rennen zu fahren. Denn das Rennfahren ist und bleibt meine größte Leidenschaft. In den letzten Monaten ist mir jedoch klar geworden, dass ich meinen Sport aufgrund der vielen Verletzungen nicht mehr mit der letzten Konsequenz ausüben kann. Da das aber immer mein Anspruch war, ist es besser, aufzuhören und sich neuen Aufgaben zu widmen. Allen, die mich in den letzten Jahren unterstützt haben, meinen Trainern, dem Deutschen Skiverband, der Bundeswehr, meinen Sponsoren und ganz besonders meiner Familie, danke ich von Herzen.“ Speed-Spezialist im Weltcup Tobias Stechert nahm im Laufe seiner Karriere an zwei Weltmeisterschaften teil und startete insgesamt bei 49 Weltcup-Rennen in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Super-Kombination. Seine besten Ergebnisse errang er mit Platz fünf in der Abfahrt von Lake Louise 2012 und Rang sieben beim Abfahrtsklassiker in Wengen. Insgesamt konnte er bei sechzehn Weltcuprennen in die Punkteränge fahren. Pläne für die Zukunft Dem alpinen Rennsport bleibt Tobias Stechert nach Beendigung seiner Karriere weiter erhalten. „Ich kann gar nicht anders, denn wie gesagt: Skifahren ist meine größte Leidenschaft.“ Aktuell absolviert Tobias in der DSV-Trainerschule eine Ausbildung zur Trainer-A-Lizenz. Bereits seit Beginn der Vorbereitung auf die kommende Saison betreut er die Schülerauswahl in der Region Allgäu. DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier DSV-Sportdirektor Wolfgang Maier: „Mit Tobias Stechert beendet eine hervorragender Rennfahrer seine Karriere. Tobias war in den vergangenen Jahren mehrmals auf dem besten Wege, sich im Spitzenbereich des Abfahrtssports  zu etablieren, ehe er durch schwere Verletzungen zurückgeworfen wurde.  Tobi ließ sich dennoch nie entmutigen und kämpfte sich immer wieder zurück. Wir bedauern, aber respektieren seine Entscheidung und schätzen uns darüber hinaus sehr glücklich, Tobias auch zukünftig als Trainer in unseren Reihen zu wissen.“

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Gemeinsam macht’s mehr Spaß – Gelungene Premiere für „Plan Bayern 2017“!

Biathlon, Langlauf, Top News

Am vergangenen Wochenende feierte das neu geschaffene Lehrgangskonzept „Plan Bayern 2017“ seine Premiere und stieß dabei auf große Begeisterung. Ziel des Konzeptes ist es, bayerischen Nachwuchsathleten aus den Disziplinen Langlauf, Biathlon und gleichaltrigen Sportlern aus einem Nachbarbundesland ein vielseitiges und motivierendes Camp anzubieten. Das Experiment, Langlaufkader, Biathlonkader sowie Langläufer aus den BSV Regionen und „Gäste“ aus den Skiverbänden Baden-Württemberg (SBW) unter einen Hut zu bekommen, hat bestens funktioniert. Dank der hervorragenden Organisation von Stephan Popp, Hans Krey und ihrem Team gelang es, den Lehrgang mit 65 Sportlern des Jahrgangs 2003 perfekt vorzubereiten und problemlos durchzuführen. Um das Miteinander der Sportler zu fördern, wurden sie bewusst in heterogene Gruppen eingeteilt. Die Sportler waren mit Feuereifer und bemerkenswerter Disziplin bei der Sache, sodass unter den Athleten ein großes Miteinander entstand. Genauso gut funktionierte das Trainerteam, das einen offenen Erfahrungsaustausch führte, sowie Anregungen für das nächste Camp, welches 2018 im Allgäu stattfinden wird, sammelte. Mit der Erinnerung an ein rundum gelungenes Wochenende, einer guten Portion Motivation für den kommenden Winter und vielen neue Freunde im Gepäck machten sich die Teilnehmer am Sonntag auf die Heimreise.  

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Audi Skizentrum Sonnbichl – Der Hang der vielen Möglichkeiten

Alpin, Skicross, Freeski, Snowboard, Top News, Vereine

Das Audi Skizentrum Sonnenbichl, ein Trainingszentrum der Extraklasse wurde vor 7 Jahren von den 5 Skiclubs des Tegernseer Tales am ehemaligen Weltcuphang in Bad Wiessee gegründet. Sinn und Zweck ist es, Kindern und Jugendlichen aus dem Tegernseer Tal den alpinen Skisport bis hin zum Leistungssport zu ermöglichen. Ohne die Mithilfe von Gönnern, vielen ehrenamtlichen Helfern und auch Sponsoren ist dieses Projekt nur schwer möglich zu betreiben. Deshalb wird allen Skiverbänden, Ski-Clubs oder auch Firmen die Möglichkeit angeboten, an dem schneesicheren, sehr gut präparierten Hang Rennen- oder Trainings aller Art durchzuführen. Es stehen auch ein Rahmenprogramm, beheizte Zeitnehmerräume und Umkleiden zur Verfügung. Außerdem kann noch zusätzlich die neue Skihütten für ca. 70 Personen mitgebucht werden. Weitere Infos können Sie hier entnehmen: Anzeige Audi Skizentrum Sonnenbichl 2017 Der Hang der vielen Moglichkeiten

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FIS Nordische Ski WM 2021 Oberstdorf/Allgäu GmbH #2 FIS Coordination Meeting 08./09.06.2017

Skisprung/Nordische Kombination

Intensive Vorbereitungen für ein drittes Wintermärchen in Oberstdorf. Beim zweiten Treffen der „FIS-Koordinations-Gruppe WM 2021“ werden weitere Details  zur Nordischen Ski-Weltmeisterschaft 2021 geklärt. Es sind zwar noch fast vier Jahre hin, bis Oberstdorf vom 23. Februar bis 7. März 2021 zum dritten Mal Austragungsort einer Nordischen Ski-Weltmeisterschaft ist. Für die“ FIS-Koordinations-Gruppe WM 2021“ aber tickt die Uhr bereits laut. Die Sportanlagen sollen bis zur Vor-WM 2020 fertig  sein. Entsprechend „sportlich“ ist der Zeitplan.  Zum zweiten Mal traf sich deshalb die geballte nationale und internationale Kompetenz des Nordischen Skisports, um sich ein Bild zum aktuellen Planungsstand zu verschaffen und die weiteren Schritte auf dem Weg zur WM festzulegen. Die Wettkampfstätten wurden detailliert unter die Lupe genommen und geschaut, wo der Sanierungsbedarf akut ist, wo Nachbesserungen ausreichen und  welche Wünsche darüber hinaus realisiert werden können, ohne dabei die Kosten aus den Augen zu verlieren. Die Nachhaltigkeit einer solchen Großveranstaltung, der touristische  Nutzen und die Verknüpfung von Leistungs- und Breitensport  standen dabei im Focus. Die Generalsekretärin des Internationalen Skiverbandes FIS, Sarah Lewis, lobte aus Sicht der FIS Oberstdorf als ausgezeichneten Veranstalter, der seine Kompetenz jahrelang bewiesen habe als Ausrichter von Weltcups und Weltmeisterschaften im Skifliegen und den Nordischen Disziplinen. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass auch 2012 ein Meilenstein in der Geschichte des Nordischen Skisports werde. Alle Partner hätten bisher extrem viel gearbeitet und bei der technischen Inspektion seien weitere Details besprochen worden. Für den DSV-Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden der WM-GmbH, Dr. Franz Steinle, ist es wichtig, die vier Partner  DSV, Marktgemeinde Oberstdorf, den Landkreis und den Skiclub Oberstdorf  „in einem Boot“ zu wissen. Was das gemeinsame Ziel angehe, unterm Strich eine erfolgreiche WM in allen Bereichen zu erreichen, seien die bisherigen zwei Sitzungen positiv verlaufen. Oberstdorf werde als Veranstalter von Weltcups und als Stützpunkt bereits hoch gewürdigt. Aber eine WM gebe erfahrungsgemäß zusätzlich einen Riesenschub, der über zwei Generationen bewahrt werden könne. Der stellvertretende Bürgermeister von Oberstdorf, Fritz Sehrwind, betonte, dass der Bekanntheitsgrad von Oberstdorf allein noch keinen Tourismuserfolg verspreche. Es gehe bei allen jetzt zu tätigen Investitionen  auch um die Absicherung künftiger Einkunftsmöglichkeiten, denn schließlich lebe der Ort überwiegend vom Tourismus. Von modernen  Skisportanlagen wie einem Loipenangebot, das durch technische Beschneiung Schneesicherheit  garantiere und  auch für den Breitensport nutzbar sei, profitierten alle. All das müsse aber finanzierbar sein und an diesem Ziel arbeiteten alle konstruktiv, aber auch kritisch zusammen. Geschäftsführer der Nordische Skisport GmbH und Co KG, Reinhard Reizner,  sagte, die Bedarfsanmeldung in  Höhe von 49,5 Mio Euro für die WM sei nur aus Schätzungen nicht zuverlässig festzustellen. Derzeit werde ein Planungsteam zusammengestellt. Erst wenn diese Mannschaft ihre Arbeit aufgenommen hat, könnten die genauen Kosten ermittelt werden. Es sei davon auszugehen, dass die tatsächlichen Kosten eher 20 Prozent niedriger würden.  Die Bauprogramme würden jetzt nach Themen und Wichtigkeit gebündelt. Dabei sei die Abteilung Spitzensport noch die  mit der größten Förderungserwartung.  Dagegen ließen die Themen Nachwuchssport und Veranstaltungen sicher nicht allzu  große Fördermöglichkeiten erwarten. Die Stichworte „Nachhaltigkeit, Tourismus und Breitensport“ schließlich forderten noch einige Überzeugungsarbeit bei den Entscheidungsträgern im Freistaat. „ Aber aus Erfahrung dürfen wir guter Dinge sein,  dass wir da am Ende auf offene Ohren stoßen“, versicherte Reizner. Der stellvertretende Skiclub-Vorsitzende Willi Geiger betrachte die WM 2021 als wichtigen Baustein in der Vereinsarbeit. Die bestehende Infrastruktur auf den aktuellen Stand zu bringen und beträchtlich in den Nachwuchs zu investieren, lasse einen Riesenschub erhoffen, bei den heute aktiven Sportler, die auf eine WM-Teilnahme hin trainieren, bei den ehrenamtlichen Helfern und im gesamten Ort.  „Unser Traum ist es, dass es ein drittes Wintermärchen gibt“, so Geiger in Erinnerung an die vergangenen Weltmeisterschaften von 1987 und 2005. Der Generalsekretär des DSV, Florian Kurz,  richtete seinen Blick zurück auf die außerordentlich erfolgreiche Saison im nordischen Bereich, die sicher Ansporn für 2021 gebe und an denen Oberstdorf als einer der wichtigsten Stützpunkte seinen Anteil habe. Kurz hofft auf einen enormen Zulauf von Kindern zum Wintersport.  Das täte vor allem dem Langlauf gut, der in Deutschland im Vergleich zu Skispringen und Nordischer Kombination aktuell eher ein Schattendasein führe.   Auch  das Engagement der Industrie im Nachwuchsbereich, bislang eher bescheiden, dürfte mit einer begeisternden WM in Bewegung kommen. __________________________________________________________________________________ Pressekontakt für weitere Informationen: FIS Nordische Ski WM 2021 Oberstdorf/Allgäu GmbH Geschäftsführer Florian Weidel (ab 01.07.2017) Am Faltenbach 27 87561 Oberstdorf Telefon: +49 (0) 8322 80 90 333 E-Mail: f.weidel@erdinger-arena.de

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