Top News

DSV-Vereinspreis 2020 powered by Viessmann

Vereine, Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Sportentwicklung, Top News, Regionalverbände

Vieles ist in diesem Jahr anders. Aber eines bleibt und wird immer wichtiger: Die engagierte Arbeit in vielen Vereinen und Skiclubs. Während der Corona-Pandemie haben unsere Vereine ihre wichtige gesellschaftspolitische Stellung unterstrichen und mit viel Kreativität und Flexibilität Kinder, Jugendliche und Erwachsene „in Bewegung gehalten“. Deshalb will der Deutsche Skiverband auch in diesem besonderen Jahr wieder die besten Konzepte und Vereine mit dem DSV-Vereinspreis in vier Kategorien auszeichnen. Gemeinsam mit der Stiftung Sicherheit im Skisport und DSV aktiv sucht der Deutsche Skiverband kreative und innovative Vereinskonzepte in den herausfordernden Zeiten der Corona-Pandemie… zur Gewinnung und/oder Bindung von Mitgliedern zur nachhaltigen Bindung von Talenten zur Talentsichtung und Motivation der Kinder zur nachhaltigen Absicherung der Trainer, Übungsleiter und weiteren ehrenamtlich tätigen Personen Mit dem Sonderpreis für Nachhaltigkeit wollen das Unternehmen Viessmann und der Deutsche Skiverband außerdem nachhaltige Initiativen und Projekte im Bereich „Umweltentwicklung im Skisport“ würdigen. Mitmachen lohnt sich. Denn das gibt es in den vier Vereinspreis-Kategorien zu gewinnen: Verein des Jahres 2020: 1. Preis: 3.000 €, 2. Preis: 2.000 €, 3. Preis: 1.000 € DSV-Skischule des Jahres 2020: 1. Preis: 2.000 € DSV-Kooperation Schule & Verein/ Kindergarten & Verein des Jahres 2020: 1. Preis: 2.000 € Sonderpreis für Nachhaltigkeit/ DSV-Nachhaltigkeitspreis 2020: 1. Preis: 3.000 € Also, ganz konkret: Mit welchen kreativen Ideen oder flexiblen Lösungen haben Vereine, DSV-Skischulen oder Kooperationen Kontakt zu ihren Mitgliedern gehalten? Welche außergewöhnlichen Aktionen sind geplant oder bereits in Umsetzung, um in schwierigen Zeiten, Mitglieder zu binden oder neue Mitglieder zu gewinnen? Wie gelingt es Vereinen, DSV-Skischulen und Kooperationen, unsere Kinder und Jugendlichen in Zeiten von Corona in Bewegung zu bringen oder aktiv zu halten? Selbstverständlich können aber auch Konzepte zur Mitgliedergewinnung bzw. -bindung für den DSV-Vereinspreis eingereicht werden, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehen. Mit welchen innovativen, kreativen und nachhaltigen Konzepten und Programmen begeistern Vereine und DSV-Skischulen Winter- bzw. Schneesportler? Wie wird das Vereinsleben gefördert und wie werden nachhaltig neue Mitglieder gewonnen? Welche Kooperationen zwischen Verein, Kindergarten oder Schule haben sich bewährt? Welchem Verein gelingt es besonders gut, Talente zu begeistern und zu fördern? Eingereicht werden können alle bereits umgesetzten bzw. kurz vor der Umsetzung stehenden Ideen und/oder Konzepte zur Mitgliedergewinnung oder -bindung, wie z.B. flexible (digitale) Angebote für Kinder/ Vereinsmitglieder in Zeiten der Corona-Pandemie, zielgruppenspezifische Angebote (bspw. Drei-Generationenkurse, Familienskikurse, …), innovative (Online-)Programme wie Challenges unter/mit den Vereinsmitgliedern nach dem Motto „mit Abstand, aber trotzdem gemeinsam“, kreative Maßnahmen in der Übungsleitergewinnung und/oder -ausbildung, Konzepte zur nachhaltigen Integration der Kinder/Jugendlichen in den Verein, spezifische Kooperationen, Marketingaktionen oder besondere Social-Media-Aktivitäten. Die eingereichten Konzepte werden unter Berücksichtigung u.a. folgender Aspekte bewertet (einzelne Kriterien können ggf. im Rahmen des Bewertungsprozesses herausgenommen werden): Innovationsgrad – Wie unterscheidet sich das Konzept von gängigen oder bekannten Ansätzen bzw. wurde es aufgrund der Rahmenbedingungen angepasst? Übertragbarkeit – Ist das Modell auch für andere Vereine anwendbar? Nachhaltigkeit – wie werden die Kinder in die Trainingsgruppen oder die Mitglieder in das Vereinsleben integriert und nachhaltig gebunden? Qualität – sind die eingesetzten Übungsleiter/ Trainer ausgebildet? Finden die Trainingseinheiten regelmäßig/ganzjährig statt? Wirkung – Entwicklung der Mitgliederstatistik des Vereins in den zurückliegenden Jahren/ Entwicklung der Anzahl der Kinder an den angebotenen Maßnahmen Erkenntnis – Hat das Konzept unter den besonderen Bedingungen des Jahres 2020 gewirkt und wird es (ggf.in verbesserter Form) weitergeführt? Teilnahmeberechtigt: Sind Ski-/Mehrspartenvereine, DSV-Skischulen und DSV-Kooperationen Schule/Kindergarten & Verein mit einer Skiabteilung, die einem Landesskiverband zugehörig sind. Die eingereichten Projekte bzw. Maßnahmen von Mehrspartenvereinen müssen eine positive Wirkung auf die Abteilung Ski zeigen. Ein Verein kann sich mit mehreren Projekten im Rahmen einer Bewerbung bewerben. Einsendung der Bewerbung über den folgenden Onlinelink: https://www.deutscherskiverband.de/bewerbungvereinspreis Oder über den Bewerbungsbogen an: Deutscher Skiverband e.V. – z. Hd. Patricia Finster Hubertusstraße 1, 82152 Planegg E-mail: patricia.finster@deutscherskiverband.de Einsendeschluss: 31.01.2021 Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen! Weitere Informationen sowie die Gewinner der Jahre 2018 und 2019 findet Ihr auf der DSV-Homepage unter www.deutscherskiverband.de/vereinspreis.

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Virtuelle Fortbildung

Übungsleiter*innen aufgepasst! Virtuelle Fortbildung zur Lizenzverlängerung im Januar 2021

Top News, Aus- und Fortbildung

Eure nächste Lizenzverlängerung steht an und ihr seid auf der Suche nach einer Fortbildung? Dann haben wir genau das Richtige für euch: Auch wenn wir aktuell keine Fortbildungen im Schnee durchführen können, will der BSV in Zusammenarbeit mit dem DSV dennoch eine Möglichkeit zur regulären Lizenzverlängerung bieten! Unsere virtuelle Fortbildung am 09. + 10. Januar 2021 bietet euch spannende Einblicke in verschiedenste Themen – und das ganz einfach zuhause vor dem Bildschirm. Hier geht´s zu weiteren Infos sowie zur Anmeldung…

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Unsicherheiten beseitigt: Langlaufen in der freien Natur erlaubt

Regionalverbände, Vereine, Verband, Sportentwicklung, Top News

Mit der Schließung sämtlicher Sportstätten durch die Neunte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung herrschte seit 01.12. einige Unsicherheit, ob Skilanglauf im Sinne der Individualsportregelungen allein, zu zweit und mit Angehörigen des eigenen Hausstands erlaubt ist. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege konkretisierte nun die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gegenüber dem Bayerischen Rundfunk so, dass Langlaufen außerhalb von Sportstätten gestattet ist. Das gilt auch, wenn eine Langlaufloipe in der freien Natur vorgespurt wurde; eine solche vorgespurte Loipe stellt für sich genommen keine „Sportstätte“ im Sinne des §10 Abs. 3 Satz 1 der 9. BayIfSMV dar. Untersagt ist allerdings das Langlaufen in „Sportstätten“. Hierzu gehören insbesondere zugangsbeschränkte Sportanlagen, wie etwa eine in sich geschlossene Langlauf- oder Biathlonstrecke oder -arena mit entsprechender Sportstätteninfrastruktur. Ebenso wie das Langlaufen ist auch das Skitourengehen in der freien Natur allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstands erlaubt. Hier gilt es jedoch, die Sensibilität der Natur und die alpinen Gefahren einschätzen zu können und entsprechend besonnen zu agieren. Quellen: https://www.br.de/nachrichten/bayern/gesundheitsministerium-langlaufen-in-der-natur-ist-erlaubt,SIDaodU https://www.stmgp.bayern.de

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Eisenbichler weiter in Topform – die bayerischen Weltcup-Ergebnisse des Wochenendes

Leistungssport, Alpin, Biathlon, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Markus Eisenbichler behält das gelbe Trikot  Auch im finnischen Kuusamo war der Siegsdorfer Markus Eisenbichler kaum zu stoppen. Nach dem zweiten Saisonsieg in Folge am Samstag konnte er auch beim zweiten Springen am Sonntag sich über einen sehr starken zweiten Platz freuen. Damit konnte „Eisei“ den Vorsprung beim Gesamtweltcup ausbauen und wird sich somit auch kommendes Wochenende im russischen Nischni Tagil das gelbe Trikot überstreifen.  Neben dem Oberbayer konnten aber auch weitere bayerische Athleten gute Weltcup-Ergebnisse einfahren. „Tabellen-Nachbarn“ waren der Kiefersfeldener Pius Pasche (Achter Platz) und der Oberstdorfer Karl Geiger (Neunter Platz) am Samstag.  Am Sonntag konnten erneut drei bayerische Springer in die Top-10 springen. Im Vergleich zum Vortag konnte sich Karl Geiger um einen Platz steigern, während Severin Freund als Neunter das beste Weltcup-Ergebnis seit Ende 2016 eingefahren hat.     Dritter Platz für Alexander Schmid beim Parallelwettbewerb in Lech/Zürs  Das erste Mal seit 1994 wurde wieder ein Weltcup im österreichischen Lech/Zürs ausgetragen. Es stand am Donnerstag bei den Frauen und Freitag bei den Herren jeweils ein Parallelwettbewerb an.   Nachdem die bayerischen Athletinnen am Donnerstagvormittag bei der Qualifikationsrunde ausgeschieden sind, standen die Vorzeichen bei den Männern deutlich besser. Stefan Luitz konnte am Freitagvormittag die Qualifikation für den am Abend anstehenden Wettbewerb gewinnen. Alexander Schmid aus Oberstdorf wurde Dritter bei der Qualifikation.  Diesen Platz konnte er ein paar Stunden später beim Wettbewerb bestätigen und konnte sich im kleinen Finale gegen den Österreicher Adrian Pertl durchsetzen. Er konnte sich somit sein zweites Weltcup-Podium sichern. Stefan Luitz war am Ende mit dem sieben Platz zufrieden, obwohl vor allem nach der sehr guten Qualifikation mehr drin war. Ein kleiner Fehler im Duell gegen Henrik Kristoffersen verhinderte eine noch bessere Platzierung beim Flutlichtrennen.     Starkes deutsches Team bei der Nordischen Kombination im finnischen Kuusamo  Insgesamt drei Wettbewerbe standen von Freitag bis Sonntag bei den nordischen Kombinierern im finnischen Kuusamo an. Während die deutschen Athleten beim ersten Wettbewerb noch durchwachsene Resultate lieferten, konnten sich diese beim zweiten Wettkampf deutlich steigern. Eric Frenzel erreichte dabei den zweiten Platz. Nachdem Frenzel nach dem Springen noch auf Platz 6 lag, erkämpfte er sich am letzten Anstieg der 10 km Runde beim Langlauf den zweiten Rang und landete mit 50,1 Sekunden hinter dem Norweger Jarl Magnus Riiber.   Am Sonntag, dem letzten Wettkampftag, haben es gleich zwei Deutsche auf das Stockerl geschafft. Fabian Riessle belegte den zweiten und Manuel Faisst den dritten Platz. Insgesamt haben es vier deutsche Athleten unter die Top-7 geschafft. Der Oberstdorfer Vinzenz Geiger konnte sich über das ganze Wochenende kontinuierlich steigern. Nach Platz 32 am Freitag und Platz 20 am Samstag konnte er sich am Sonntag den sechsten Platz sichern.  Bundestrainer Hermann Weinbuch zeigte sich zufrieden. „Wichtig war, dass wir im Springen vorwärtskommen, das haben wir heute ein bisschen gezeigt – obwohl wir noch besser werden können. Wir werden jetzt immer selbstbewusster.“    Gute Leistungen der deutschen Biathleten zum Start in die neue Saison   Die neue Biathlon Saison startete mit guten Ergebnissen für das deutsche Team im finnischen Kontiolahti. Am Wochenende fanden bei den Damen und den Herren der Einzel- und der Sprint-Wettbewerb an.   Am Samstag standen die beiden Einzelrennen an. Bei den Damen konnte sich Denise Herrmann beim 15 Kilometer Einzelrennen, mit nur einem Schießfehler, den zweiten Platz sichern. Lediglich 0,8 Sekunden fehlten der Deutschen, trotz einem Schießfehler, auf die Siegerin Dorothea Wierer. Die bayerischen Biathletinnen Franziska Preuß und Vanessa Hinz belegten die Plätze 18 und 37.    Die Herren durften sich am Samstag ebenfalls über einen Platz auf dem Podest freuen. Eric Lesser belegte nach einem starken Rennen und einer für ihn persönlich schwierigen Zeit den dritten Platz.  Weniger erfolgreich gestaltete sich dabei der zweite Wettkampftag für sowohl die Biathleten als auch die Biathletinnen.  Maren Hammerschmidt aus Winterberg war bei den Damen die Beste der Deutschen Biathletinnen. Die bayerische Biathletin Franziska Preuß erreichte trotz zwei verpasster Scheiben den 23. Platz. Die bayerische Teamkollegin Vanessa Hinz kam mit einer Strafrunde als 32. ins Ziel.   Bei den Biathleten konnten zwei Top-Ten Platzierungen erreicht werden. Arnd Peiffer wurde Siebter und Eric Lesser Neunter. „Das war für mich ein erfolgreiches Wochenende. Ich freue mich, dass es so ist. Ich habe ein gutes Gefühl. Ich weiß aber auch, dass es nächste Woche schon wieder ganz anders laufen kann“, sagte Lesser gegenüber von ZDF. Auch Arnd Peiffer spricht mit seiner Platzierung auf dem siebten Platz von einem „solidem Rennen“.  

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Deutsche Ski- und Snowboardverbände plädieren für verantwortungsbewussten Wintersport in Corona-Zeiten

Verband, Leistungssport, Aus- und Fortbildung, Sportentwicklung, Top News

Offener Brief an politische Entscheidungsträger in Deutschland Sehr geehrte Damen und Herren, bei der aktuellen – von Teilen der Politik – angestoßenen Diskussion über ein europaweites Skiverbot, fehlt bis dato die inhaltliche Auseinandersetzung mit den in den letzten Monaten detailliert ausgearbeiteten Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Wintersportverbände, der Ski- und Snowboardschulen und Vereine im gesamten Alpenraum (s. beispielhaft für die Wintersportverbände Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband und Snowboardverband Deutschland www.stiftung.ski/covid19/uebersicht/) sowie der gesamten beteiligten Branche (Bergbahnen, Restaurants, Hotels, Sportfachhändler, Verleihstationen, Mobilitätsanbieter etc.). Die konkreten und einheitlichen Rahmenbedingungen für die Ausübung des Wintersports in diesen besonderen Zeiten, die in diesen Konzepten zu finden sind, beschreiben einen klaren Weg. Dies kann und darf von den politischen Verantwortlichen nicht ignoriert werden. Eine isolierte Betrachtung in einzelnen Ländern macht keinen Sinn, es benötigt vielmehr eine länderübergreifende Lösung, die für alle Beteiligten eine Planungssicherheit für die gesamte Wintersaison 2020/21 schafft. Sport und insbesondere der Wintersport ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Die wintersportlichen Aktivitäten geben den Menschen Halt, Motivation, Perspektive und vielen Menschen auch einen Arbeitsplatz. Wintersport hilft bei der psychischen und physischen Alltagsbewältigung, stärkt unsere Abwehrkräfte und erhöht das eigene Energieniveau. Dabei spielt die sportliche Betätigung in der Natur eine besondere Rolle, da zur körperlichen und geistigen Bewegung der Aufenthalt an der frischen Luft hinzukommt und sich positiv auf den Menschen auswirkt. Sport und Bewegung in der Natur ermöglicht grundsätzlich das Einhalten von Abstandsregeln, das Umsetzen von Hygiene- und Schutzmaßnahmen und reduziert damit das Infektionsrisiko beim Schneesport selbst. Der Wintersport an sich ist eben nicht gleichzusetzen mit Party-Tourismus und Après-Ski Events. Die gesamte Branche hat sich hierzu bereits seit Monaten klar positioniert und entsprechende Maßnahmen in ihren Konzepten aufgenommen, um sich hiervon deutlich abzugrenzen. Die deutschen Wintersportverbände erwarten von der Politik den gleichen Mut, die bereits bestehenden Lösungen aufzugreifen und darauf aufbauend die Rahmenbedingungen für die Ausübung der verschiedenen Wintersportarten im bevorstehenden Winter zu schaffen. Der Wintersport in all seinen Facetten ist ein unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor für den gesamten Tourismus im Alpenraum. Gerade in den ländlichen Regionen, in denen Wintersport seine Heimat hat, unternimmt die Politik große Anstrengungen, diese in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung zu stärken. Diese Regionen brauchen auch JETZT die Unterstützung der Politik und dürfen nicht alleine gelassen werden. Erwachsene haben gelernt, rational mit notwendigen Regeln und Vorschriften umzugehen. Kinder und Jugendliche betreffen die Corona-Vorschriften und die damit verbundenen Einschränkungen v.a. emotional. Wir müssen als Erwachsenen- und Elterngeneration Antworten und Lösungen v.a. für Kinder und Jugendliche schaffen. Dies gilt umso mehr, mit Blick auf die nun beschlossene Verlängerung der Weihnachtsferien. Hier gilt es insbesondere, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit die aktive Freizeitgestaltung und sportliche Bewegung in der freien Natur zu ermöglichen. Ein deutschlandweites oder gar europaweites Verbot des Skisports wäre definitiv nicht die Lösung, sondern würde im Gegenteil die ohnehin schon schwierige Situation für den Freizeit- Breiten- und Nachwuchsleistungssport zusätzlich und unnötig verschärfen! Als Verbände übernehmen wir weiterhin Verantwortung. Wir benötigen aber für die Umsetzung unserer weitreichenden Konzepte und Schutzmaßnahmen dringend die Unterstützung der Politik!   Deutscher Skiverband Snowboard Germany Deutscher Skilehrerverband Stiftung Sicherheit im Skisport Bayerischer Skiverband Der offene Brief als PDF-Datei DWDS Wintersport Verhaltensregeln 20/21

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Sportfachverbände gründen Team Sport-Bayern

Verband, Leistungssport, Sportentwicklung, Top News

Bessere Förderung für den Nachwuchsleistungssport und Breitensport Oberhaching (Landkreis München), 24.11.2020 – Um den Nachwuchsleistungssport und den Breitensport in Bayern nachhaltig und erfolgreich zu fördern, haben 24 Sportfachverbände am Montag in Oberhaching einen eigenen Dachverband Team Sport-Bayern gegründet. Die in Team Sport-Bayern organisierten Sportfachverbände repräsentieren knapp vier Millionen Sportlerinnen und Sportler im Freistaat. Weitere Sportfachverbände haben bereits angekündigt, Team Sport-Bayern ebenfalls beitreten zu wollen, benötigen aber noch die formale Zustimmung ihrer jeweiligen Verbandsgremien. Team Sport-Bayern soll als Dienstleister Querschnittsaufgaben übernehmen und unter anderem die Basis bilden, um das bayerische Nachwuchsleistungsportkonzept sowie die Bund-Länder-Vereinbarung Sport erfolgreich umzusetzen. Die Mitgliedsverbände von Team Sport-Bayern bleiben weiterhin Mitglied im Bayerischen Landes-Sportverband und tragen so zur Wahrung der Einheit des Sports bei. Auf der anschließenden Mitgliederversammlung wurde am Montagabend Dr. Alfons Hölzl einstimmig zum 1. Vorsitzenden von Team Sport-Bayern gewählt. Der 52jährige Jurist aus Regensburg ist Vorsitzender des Bayerischen Turnverbandes sowie Präsident des Deutschen Turnerbundes. Als stellvertretende Vorstandsmitglieder wurden Eva Straub (Präsidentin Ju-Jutsu-Verband Bayern e.V.), Florian Geiger (Vizepräsident Sport Bayerischer Ringer-Verband) und Armin Zimmermann (Schatzmeister Bayerischer Baseball- und Softballverband e.V.) gewählt. Für die Finanzen ist Gerd Kohlhofer (Präsident Bayerische Taekwondo Union e.V.) verantwortlich. Kassenprüfer wurden Christa Bout (Vizepräsidentin Bayerischer Gewichtheber- und Kraftsportverband e.V.) und Konrad Grillmeyer (Präsident Bayerischer Tischtennis-Verband e.V.). Alle Abstimmungen verliefen einstimmig. Als Geschäftsführer leitet künftig Markus Ott die Geschäftsstelle von Team Sport-Bayern in der Tennisbase in Oberhaching (Landkreis München). Dr. Alfons Hölzl: „Ein Verband ist kein Selbstzweck. Team Sport-Bayern wird im Interesse der Sportlerinnen und Sportler inhaltlich arbeiten und die Sportfachverbände optimal unterstützen, damit wir insbesondere bei der Förderung der Nachwuchsleistungssportlerinnen und -sportler nicht weiter den Anschluss verlieren. Die in Team Sport-Bayern organisierten Sportfachverbände betreuen bereits mit der Gründung knapp vier Millionen Sportlerinnen und Sportler. Mit unserer Arbeit unterstützen wir auch den Bayerischen Landes-Sportverband. Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern, dem großen Zuwendungsgeber für den Bayerischen Sport, wollen wir diesen auf hohem Niveau absichern und weiterentwickeln. Dabei gilt unser ausdrücklicher Dank unserem bayerischen Sportminister Joachim Herrmann, welcher die Interessen des bayerischen Sports mit Umsicht und Tatendrang vertritt.“ Eva Straub: „Insbesondere im Bereich der Leistungssportförderung sind professionelle Strukturen mit kompetenten Ansprechpartnern und einem hauptamtlichen Geschäftsfeld in unmittelbarer Verzahnung mit den Sportfachverbänden notwendig, um den komplexen, sportartspezifisch sehr heterogenen Problemstellungen individuell, praxis- und zeitnah einer Lösung zuführen zu können.“ Florian Geiger: „Die neuen Sportförderrichtlinien setzen wirkungsvolle, zielgenaue und eindeutige Entscheidungs- und Arbeitsstrukturen voraus. Diese sind überaus wichtig, um eine erfolgversprechende und sachgerechte Verteilung der Mittel nicht zu gefährden. Mit Team Sport-Bayern werden wir verhindern, dass insbesondere unsere Nachwuchsleitungssportlerinnen und -sportler die Leidtragenden sind.“ Armin Zimmermann: „Die Sportfachverbände konzipieren, strukturieren und organisieren umfassende Ausbildungs- sowie Wettkampfstrukturen im bayerischen Vereinssport. Mit Team Sport-Bayern bündeln wir diese Kräfte. Davon profitieren nicht nur unsere Nachwuchsleistungssportler, sondern auch alle Breitensportler.“ Gerd Kohlhofer: „Ziel von Team Sport-Bayern ist es, dass unsere Sportlerinnen und Sportler national und international konkurrenzfähig bleiben. Damit die dafür notwendigen finanziellen Mittel im Doppelhaushalt des Freistaates Bayern bereitgestellt werden, muss das Nachwuchsleitungsportkonzept verantwortungsvoll umgesetzt werden.“ „Die Sportfachverbände gestalten den Sport  mit ihren Vereinen, insbesondere den Nachwuchsleistungssport in Bayern. Die Talente werden in den Vereinen entdeckt und über die Strukturen der Fachverbände mit ihren Trainern und Stützpunkten für spätere Spitzenleistungen vorbereitet. Wir freuen uns, mit Team Sport-Bayern die Synergieeffekte über einzelne Verbände hinweg zu schaffen und die Stärken zu bündeln“, sagt BSV Präsident Herbert John. Zahlenmäßig der größte Unterstützer von Team Sport-Bayern ist mit 1,6 Millionen Mitgliedern der Bayerische Fußball-Verband e.V. BFV-Präsident Dr. Rainer Koch: „Wir haben Team Sport Bayern in dem festen Bewusstsein gegründet, keinen Gegenverband zum Bayerischen Landes-Sportverband aufzubauen. Wir wollen unter den aktuellen Umständen vielmehr einen Weg finden, wie wir als Sportfachverbände unsere berechtigten Interessen in den Bayerischen Landes-Sportverband noch intensiver einbringen können. Das Ziel ist ein konstruktives Miteinander. Unser Fernziel ist es, dass sich Team Sport-Bayern irgendwann sogar gänzlich überflüssig macht.“ Klaus Weber, Präsident des Bayerischen Motor Yacht-Verbands: „Team Sport-Bayern ist eine gewichtige Stimme für den Sport im Freistaat. Gerade für uns als zahlenmäßig kleineren Verband ist es wichtig, einen starken Partner an der Seite zu haben, bei dem allein der Sport und die mit ihm verbundenen Kernaufgaben im Fokus stehen, der uns aktiv sowie effizient dabei unterstützt, die Ressourcen zu bündeln und bestmöglich für unseren Sport und die Sportlerinnen und Sportler einzusetzen.“ Nach der Gründungversammlung am Montagabend wird Team Sport-Bayern als eingetragener Verein (e.V.) beim Vereinsregister angemeldet. Gründungsmitglieder von Team Sport-Bayern sind: Bayerische Amateur Kickbox Union e.V. Bayerischer Baseball- und Softballverband e.V. Bayerischer Dart Verband e.V. Bayerischer Eissport-Verband e.V. Bayerischer Gewichtheber- und Kraftsportverband e.V. Bayerischer Golfverband e.V. Bayerischer Fußball-Verband e.V. Bayerischer Handball-Verband e.V. Bayerischer Kanu-Verband e.V. Bayerischer Karate Bund e.V. Bayerischer Motor Yacht-Verband e.V. Bayerischer Ringerverband e.V. Bayerischer Rollsport- und Inline-Verband e.V. Bayerischer Ruderverband e.V. Bayerischer Seglerverband e.V. Bayerischer Skiverband e.V. Bayerischer Sportkegler- und Bowling-Verband Bayerische Taekwondo Union e.V. Bayerischer Tennis-Verband e.V. Bayerischer Tischtennis-Verband e.V. Bayerischer Turnverband e.V. Bayerischer Volleyball-Verband e.V. Bergsportfachverband Bayern des DAV e.V. Ju-Jutsu-Verband Bayern e.V.

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Bayerischer Doppelsieg in Wisla und weitere Weltcup-Ergebnisse

Leistungssport, Alpin, Skisprung/Nordische Kombination, Freeski, Top News

Bayerischer Doppelsieg beim ersten Weltcup-Wochenende in Wisla  Die bayerischen Skispringer haben am vergangenen Wochenende im polnischen Wisla einen Traumstart in die neue Weltcup-Saison hingelegt. Beim ersten Wettkampf der noch jungen Saison waren sechs von den sieben für Wisla nominierten Springer des DSV-Kaders bayerische Athleten. Es war erfreulich, dass unter diesen Springern Andreas Wellinger und Severin Freund jeweils nach Verletzungen wieder an den Start gehen konnten.  Der erste Wettkampftag am Samstag versprach für das rein aus bayerischen Springern bestehende DSV-Quartett ein enges Rennen beim Teamspringen, welches mit einem starken zweiten Platz abgeschlossen werden konnte.  Beim Einzelspringen am Sonntag folgte dann ein bayerischer Doppelsieg von Markus Eisenbichler und Karl Geiger! Eisenbichler konnte sich nach dem ersten Sprung über 137,5 Meter und Platz drei nach dem ersten Durchgang Hoffnungen auf ein sehr gutes Resultat machen. Der zweite Sprung auf 134 Meter reichte trotz leicht wackeliger Landung zum zweiten Weltcup-Sieg nach der Premiere beim Skifliegen in Planica 2019. Karl Geiger konnte nach Platz vier im ersten Durchgang noch auf Platz zwei vorspringen und komplettierte den bayerischen Doppelsieg! Markus Eisenbichler vom TSV Siegsdorf darf damit als Gesamtweltcup-Führender das gelbe Trikot überstreifen.   Verzwicktes Wochenende für die Alpinen   Am Wochenende fanden im finnischem Levi die ersten Weltcuprennen im Slalom des Winters statt. Die Slowakin Petra Vlhova gewann durch ihre beiden Siege saisonübergreifend bereits fünfmal in Folge.  Leider konnten die Athletinnen des Deutschen Skiverbandes mit ihren Leistungen nicht ganz überzeugen. Durch einen Patzer im ersten Durchgang am Sonntag verlor Lena Dürr vom SV Germering deutlich Zeit und kam mit 1,81 Sekunden Rückstand ins Ziel. Die 29- Jährige ärgerte sich, denn im Steilhang wollte sie eigentlich den Schwung noch später setzen, „das habe aber nicht geklappt.“ Dennoch platzierte sie sich auf den 29. Platz und erreichte damit gerade so den Einzug in den zweiten Lauf. Im zweiten Durchgang lief es für Lena Dürr etwas besser und konnte noch ein paar Plätze gut machen. Insgesamt reichte es am Ende für Platz 21. Die erhoffte Steigerung des 17.Platzes vom Vortag bleibt damit aus.  Aliah Eichinger – die halbe Qualifikation für die Olympischen Spiele geschafft  Am Wochenende fand auch der Freeski World Cup am Stubaier Gletscher statt.   Wie erwartet lieferten die Männer eine große Show ab. Am Ende war es der Schweizer Andri Ragettli, der den besten Run hinlegte. Nach dem es im ersten Durchgang noch nicht ganz sauber verlief, verbesserte er sich im zweiten Durchgang enorm und machte mit einem Score von 94.00 den ersten Platz. Damit wurde der führende Norweger Christian Nummedal auf den zweiten Platz gedrängt. Der Norweger Ferdinand Dahl erreicht, mit guter Leistung, den dritten Platz.   Der bayerische Freeskier David Zehentner verpasste mit einem guten 10. Platz in Heat 2 den Finaleinzug leider knapp.  Auch die Frauen lieferten eine spannende Show. Die Französin Tess Ledeux sicherte dich ihren fünften Weltcup Sieg. Hinter ihr schafften es die Norwegerinnen Johanne Killi und Eileen Gu auf das Podium.   Die aus dem Skiverband Bayerwald stammende Aliah Eichinger wurde bei ihrem Weltcup-Debüt fünfzehnte und hat damit die halbe (nationale) Qualifikation für die Olympischen Spiele 2022 geschafft. 

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Weichen für die Zukunft gestellt: Herbert John neuer BSV Präsident

Verband, Top News, Regionalverbände, Vereine

Am gestrigen Samstag, den 24.10.2020, fand der ordentliche Verbandstag des Bayerischen Skiverbandes aufgrund der Coronapandemie als Hybridveranstaltung in München und online, zuhause vor den Bildschirmen statt. Herbert John wurde einstimmig zum Präsidenten gewählt und geht so mit viel Rückenwind in die neue Amtszeit. Dem Präsidenten steht ein starkes Team zur Seite: Erster Vizepräsident wurde Prof. Dr. Hubert Waltl. Aus dem bisherigen Präsidium wurden Margit Uhrmann und Fritz Dopfer erneut als Vizepräsidenten gewählt. Komplettieren werden das Team der neue Schatzmeister Tobias Gudermann und Romy Groß-Angerer als weitere Vizepräsidentin. In das erweiterte Präsidium wurden Reinhold Merle (Sportwart Alpin), Martin Werner (Sportwart Skilanglauf), Alexander Behounek (Sportwart Snowboard), Michael Dreher (Sportwart Skisprung & Nordische Kombination), Rainer Forster (Leiter Kampfrichterwesen), Dr. Volker Audorff (Umweltbeauftragter), Sabrina Baldauf (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Michael Leopold (Schulsport und Sportentwicklung) gewählt. Kassenprüfer wurden Matthias Loipetssperger und Olaf Schmetzer. Den Disziplinarausschuss leitet weiterhin Dr. Dirk Monheim. Viel Wertschätzung wurde den Verantwortlichen und Mitgliedern in den Grußworten entgegen gebracht. Per Videobotschaft betonte Bayerns Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann die Bedeutung des Wintersports und des BSV für den Freistaat Bayern. DSV-Präsident Dr. Franz Steinle und Prof. Michael Hölz, Präsident von Snowboard Germany, hoben den Schulterschluss und die gute Zusammenarbeit der Verbände hervor. Per Videobotschaft sicherte BLSV-Präsident Jörg Ammon seine Unterstützung für den BSV zu und sprach seinen Dank aus. Dem bisherigen BSV Präsidenten, Manfred Baldauf, der leider im Januar 2020 viel zu früh verstorben ist, wurde eine besondere Ehre zuteil. Posthum ernannte ihn der Verbandstag zum Ehrenpräsidenten des Bayerischen Skiverbandes.

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Aiwanger: „Urlaub in Bayern ist auch im Winter eine sichere Angelegenheit“

Top News, Verband

Wintertourismus unter Corona-Bedingungen ist möglich MÜNCHEN / GARMISCH-PARTENKIRCHEN   Wintertourismus im Freistaat wird auch unter Corona-Bedingungen möglich sein. Das hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im Rahmen eines Pressegesprächs bekräftigt. Aiwanger: „Urlaub in Bayern ist auch im Winter eine sichere Angelegenheit. Gastronomie, Hotellerie und Bergbahnbetreiber haben in den letzten Monaten jeden Tag aufs Neue gezeigt, dass die Hygiene- und Sicherheitskonzepte hervorragend funktionieren. Ansteckungen spielen in diesen Bereichen so gut wie keine Rolle. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass das auch so bleiben wird. Alle Akteure haben ihre bewährten Routinen im Umgang mit dem Virus verinnerlicht. Die Touristen haben sich in den Sommermonaten sehr vernünftig verhalten und ich bin überzeugt, das damit auch der Wintertourismus in Bayern ein voller Erfolg für alle Beteiligten, die Gäste und die Wirtschaft wird.“ Aufgrund der Corona-Pandemie ist der Tourismus ab März eingebrochen. Zum ersten Mal seit fast 20 Jahren gab es einen Rückgang bei den Ankünften und Übernachtungen. Das Winterhalbjahr 2019/2020 liegt mit rund 11,5 Millionen Ankünften und 30 Millionen Übernachtungen auf dem Niveau von 2000/2001. Aiwanger ist überzeugt: „In Bayern macht man in Bayern Winterurlaub wegen der einmaligen Natur, der bayerischen Gastfreundschaft und wegen des Wintersports. Party spielt dabei keine große Rolle. Das war schon vor Corona so und wird diesen Winter erst recht so bleiben.“ Landrat Anton Speer: „Der Wintertourismus ist lebenswichtig für die Region. Wir sind gut gerüstet. Das Gesundheitsamt und das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen werden peinlich genau darauf schauen, dass die Hygiene- und Schutzvorschriften auch eingehalten werden.“ Klaus Stöttner, Landtagsabgeordneter und Präsident des Tourismusverbandes Oberbayern München: „Die Skigebiete rechnen damit, dass eine hundertprozentige Belegung der Seilbahnen möglich sein wird. Es gibt jetzt für die Wintersaison sehr viel Zuversicht und Optimismus. Wir dürfen nicht vergessen: Geht es den Seilbahnen gut, geht es dem Ort gut. Eine Investition von 100 Euro an einer Seilbahn führt zu Tourismusausgaben zwischen 400 und 700 Euro im Ort.“ Daniel Schimmer, Hotelier und erster Stellvertreter des DEHOGA-Kreisausschusses in Garmisch-Partenkirchen: „Die letzten Monate haben gezeigt, dass Tourismus in Corona-Zeiten funktioniert. Von Mai bis September zählten wir im Landkreis Garmisch-Partenkirchen 650.000 Übernachtungen, zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Der internationale Gästanteil von 30 Prozent wurde vollständig durch deutsche Gäste kompensiert. Das Buchungsverhalten unserer Gäste hat sich verändert und ist deutlich kurzfristiger geworden. Trotzdem bleiben wir auch für die Wintersaison zuversichtlich“. Herbert John, Interimspräsident des Bayerischen Skiverbandes: „Wir Winter- und Skisportler im bayerischen Skiverband blicken optimistisch auf die bevorstehende Saison und haben uns dementsprechend gut vorbereitet. Wir sind der Meinung, dass gerade bei uns in Bayern – vom Fichtelgebirge, dem Bayerischen Wald und von Berchtesgaden bis fast zum Bodensee – der Skisport für jedermann trotz Corona weiterhin möglich ist. Natürlich mit Einhaltung der geltenden Vorgaben über Abstand und Hygiene. Meine Botschaft an alle Wintersportler: Seid nicht ängstlich, sondern vorsichtig und umsichtig.“  

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„SKIKLINIK.com“ neuer Hauptsponsor am am Sonnenbichl

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Pressemitteilung Christa Kinshofers „SKIKLINIK.com“ neuer Hauptsponsor Audi steigt nach 10-jährigem Engagement am Sonnenbichl aus. Bad Wiessee, 25.09.2020 Markenwechsel am Skileistungszentrum Sonnenbichl. Die Änderung der Sponsoren-Strategie bei Audi erreicht nun auch Bad Wiessee. Nachdem das Ingolstädter Automobilunternehmen seit 2010 das Engagement der Skivereine Tegernseer Tal unterstützt hatte, zieht sich das Unternehmen nun zurück. Die gute Nachricht: Mit der Christa Kinshofer Skiklinik – SKIKLINIK.com – folgt der Traditionsfirma ein medizinisches Hightech-Unternehmen als neuer Hauptsponsor. „Nachdem ich schon die letzten Jahre den Sonnenbichl und die Talvereine als Schirmherrin unterstützen durfte und gesehen habe, mit welcher Leidenschaft und mit welchem Herzblut Kinder im Skisport gefördert – allein über 160 Kinder im Tegernseer Tal – und mit welcher Professionalität internationale Großveranstaltungen absolviert werden, war es mir eine Herzensangelegenheit, hierfür mein Engagement auszubauen und die Talvereine mit meiner Christa Kinshofer Skiklinik als Hauptsponsor zu unterstützen”, erklärt die Unternehmerin und dreifache Olympiamedaillen-Gewinnerin. Kinshofer weiter: „Dabei spielt Bewegung schon ab dem Alter von Kleinkindern eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung motorischer und kognitiver Fähigkeiten. Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Dieser muss unterstützt werden. Sport fördert auch das Sozialverhalten, lehrt Respekt vor dem Gegner und auch mal, den eigenen Schweinehund zu überwinden. Das macht sich später im Erwachsenenalter bezahlt und ist gerade in dieser Zeit aktueller denn je.“ Neben Kinshofers finanzieller Unterstützung für das Skitrainingszentrum verfolgt die Kooperation das primäre Ziel, die medizinische Versorgung über den Leistungssport hinaus zu stärken. Aus eigener Erfahrung spricht sie von der umfassenden Betreuung während ihrer Profisportkarriere, welche dem jungen Kaderathleten oder ambitionierten Alpinisten zumeist verschlossen bleibt. Das war ihre Motivation, vor nunmehr acht Jahren, die Christa Kinshofer Skiklinik ins Leben zu rufen. Um Ihren Ehemann Dr. Erich Rembeck und Kollegen Dr. Peter Brucker, leitender Mannschaftsarzt der Deutschen Ski-Nationalmannschaft alpin, fand sie ein Team exzellenter Sportmediziner sowie medizinisch top ausgestattete Einrichtungen, wie den ATOS Kliniken in München. Diese bringen ihr umfangreiches Fachwissen bei allen Wintersportverletzungen ein. Damit leistet sie an sieben Tagen in der Woche eine schnelle professionelle Hilfe bei akuten oder chronischen Verletzungen in sämtlichen Wintersportarten. Unter www.SKIKLINIK.com sowie einer Telefon-Hotline +49 176 2000 2000 erhält jeder Betroffene eine schnelle Hilfe, ob gesetzlich oder privat versichert. Der Bayerische Skiverband mit Geschäftsführer Wolfgang Weißmüller ist überzeugt: „Mit der Skiklinik in der ATOS Klinik München haben unsere Nachwuchssportler im Christa Kinshofer Skizentrum, wie sich der Weltcup-Hang Tegernseer Tal/Sonnenbichl ab der Saison 2020/2021 nennt, eine erstklassige medizinische Versorgung.“ „Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Audi AG, die uns seit der Gründung dieses Skizentrums im Jahr 2010 begleitet, unterstützt und auch groß gemacht hat. Dafür können wir unseren Ingolstädter Freunden gar nicht genug danken. Und natürlich freuen wir uns auf unseren neuen Hauptsponsor SKIKLINIK.com, mit dem auch der künftige Betrieb dieses einzigartigen Hanges gesichert ist. Zudem gewinnen wir mit Christa Kinshofer und ihrem Mann, Dr. Erich Rembeck, mit einer ehemaligen Weltklasse-Rennfahrerin und einer Koryphäe der Orthopädie jede Menge an praktischem Know-how und profitieren von der Dynamik dieses innovativen Unternehmens“, freut sich Toni Schwinghammer, 1. Vorstand des Fördervereins Schneesport Tegernseer Tal e.V.. Mehr zum neuen Hauptsponsor, dessen Arbeitsweise und Kooperationspartner finden Sie unter: www.skiklinik.com. Mehr zur Geschichte des Hanges und der Betreiber finden Sie unter: www.christa-kinshofer-skizentrum.de.   Kontakt: Stephanie Sennhofer Ernst Lehmhofer Marketing Skivereine Tegernseer Tal Pressesprecher Skivereine Tegernseer Tal Mail: sennhofer@skizentrum-sonnenbichl.com Mail: lehmhofer@t-online.de Tel.: 0173-824 85 47 Tel.: 0171-546 89 63

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