Hannah Gerg und Fabian Wagner gewinnen Skiliga Bayern Schüler Parallelrennen am Steckenberg

Leistungssport, Alpin, Skiliga

Das erste Rennwochenende der Skiliga Bayern Schüler wurde wegen Schneemangel vom Tegelberg/Reithlift nach Unterammergau an den Steckenberg verlegt. Trotz der Wetterkapriolen fanden die über 130 Wettkämpfer noch gute Pistenbedingungen vor. An beiden Tagen stand zuerst ein Parallelslalom Einzel und anschließend ein Team Parallelslalom im K.O. auf dem Programm. Am Samstag wurde der Kurs mit 20 Toren und 16 Meter Torabstand ausgeflaggt. Mit einem kürzeren Torabstand von 12 Meter und 23 Toren wurde der Kurs am Sonntag verändert. Die jungen Rennläufer zeigten auf den immer tiefer ausgefahrenen Gruben ihr ganzes Können. Die zahlreichen Zuschauer erlebten spannende Wettkämpfe in allen Klassen. Ein großes Lob an die Helfer vom ausführenden Verein SC Halblech mit seinen Vorsitzenden David Gunkel für die tadellose Durchführung bei diesen wechselnden Bedingungen. An beiden Wettkampftagen siegten die 15-jährige Hannah Gerg vom SC Lenggries und der 16-jährige Fabian Wagner vom WSV Kiefersfelden. Am Samstag belegte bei den Schülerinnen U16 Paula Thiry vom SC Aising-Pang den 2.Platz vor Leoni Köplin vom SC Falkenberg. Den Klassensieg U14 holte sich Emily Höller (SC Rosenheim) vor ihrer Teamkollegin aus dem Inngau Emma Bargmann (SC Aising-Pang) und Chiara Pressler (SC Partenkirchen). Bei den Schülern U16 erreichte nach Fabian Wagner, Luka Thomas vom WSV München vor Luis Fresia (SC Reichertsbeuern) das Ziel. In der Schüler U14 Klasse siegte Valentin Wahler vom Race Team Wiedeck vor Marinus Hohmann (WSV Glonn) und Martin Siglhuber (SC Lenggries). Die Mannschaftswertung holte sich der Skiverband München mit 433 Cup Punkten vor dem Skiverband Inngau mit 385 Punkten. und dem Skiverband Oberland mit 306 Punkten. Den Team Parallelslalom im K.O. System mit 16 Teams, bestehend aus 2 Mädchen und 3 Jungen gewann das Team Oberland 1 vor Team München 1. Im kleinen Finale setzte sich Werdenfels 1 gegen München 2 durch. Am Sonntag gewann erneut Hannah Gerg bei den Schülerinnen U16 vor Hanna Hollmann vom WSV München und Antonia Bungert vom SC Schliersee. Den Sieg in der Klasse der 14-jährigen Mädchen holte sich Chiara Pressler (SC Partenkirchen) vor Emma Haug (SG Haushamm) und Emily Höller (SC Rosenheim). Knapp war die Entscheidung bei den U16 Schülern. Der Sieger hieß erneut Fabian Wagner. Nur drei Hundertstel dahinter folgte Luka Thomas und Luca Guggenmos vom SC Halblech. In der Klasse U14 Schüler holte sich Marinus Hohmann vom WSV Glonn vor Manuel Bschorr (SC Königbrunn) und Seabstian Mann (RG Burig Mindelheim) den Sieg. Bei der Mannschaftswertung am zweiten Tag holte sich der Skiverband München nochmals 454 Cup Punkte. Danach folgte der Skiverband Oberland mit 309 Punkten und der Skiverband Inngau mit 254 Punkten. Den Team Parallelslalom mit insgesamt 15 Teams gewann das Team München 1 vor Team Inngau 1. Im kleinen Finale setzte sich das Siegerteam vom Vortag Oberland 1 gegen Werdenfels 2 durch. Skiliga Koordinator Reinhold Merle vom Bayerischen Skiverband bedankte sich nach den Rennen bei den Rennläufern für die zahlreiche Teilnahme und die guten Leistungen. Ein herzliches Dankeschön auch an Fam. Alfred Richter von den Steckenbergliften für die Bereitstellung der Rennpiste und die große Unterstützung. Nochmals vielen Dank an den SC Halblech mit seinen Helfern und den Zeitnehmern für die tadellose Abwickelung der Veranstaltung. Alle Platzierten in den jeweiligen Klassen von Platz eins bis sechs durften sich am Ende nicht nur über Pokale und Urkunden, sondern auch über tolle Sachpreise freuen. Die Sieger-Teams der Mannschaftswertung wurden zusätzlich noch mit Krapfen und Riegel belohnt. Unter www.raceengine.de gibt es alle Ergebnisse und Cup Punkte Wertung zur Skiliga Bayern Schüler 2018.

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Mit 45 Athletinnen und Athleten aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes nach PyeongChang

Verband, Top News

In rund zwei Wochen blickt die ganze Sportwelt nach Südkorea, wenn sich bei den Olympischen Winterspiele in PyeongChang (9. bis 25. Februar) die weltbesten Wintersportler um Gold, Silber und Bronze messen. Am vergangenen Dienstag gab der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) das Team bestehend aus 154 Sportlerinnen und Sportler bekannt. Unter den Nominierten aus elf verschiedenen Sportarten befinden sich erfreulicherweise 45 Athletinnen und Athleten aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Somit stellt der Bayerische Skiverband rund 63 % der 71 DSV und SVD Olympiateilnehmer und ist damit mit Abstand der stärkste Landesverband. Neben den Goldmedaillengewinnern Viktoria Rebensburg und Andreas Wellinger machen sich viele weitere bayerischen Medaillengewinner oder Finalisten der vorherigen Olympischen Spiele sowie zahlreiche Athletinnen und Athleten, die zum ersten Mal das olympisches Flair erleben werden, auf den Weg nach Südkorea. „Es ist eine gute Mischung aus Erfahrung und Olympiadebütanten“, sagte DOSB-Vorstand Leistungssport Dirk Schimmelpfennig, in Südkorea Chef de Mission für das Olympia Team Deutschland. „Die Athletinnen und Athleten haben teilweise überragende Ergebnisse in dieser Wintersaison erzielt, aber wir hatten auch schon viel Verletzungspech. Aber es bleibt dabei: Wir orientieren uns am Ergebnis von Sotschi und setzen uns das Ziel, eine Weiterentwicklung der Sportarten des Wintersports in Deutschland in den letzten vier Jahren unter Beweis zu stellen.“ Der BSV wünscht allen bayerischen Athletinnen und Athleten viel Erfolg und eine unvergessliche Zeit bei den Olympischen Spielen in PyeongChang. Die nominierten Athletinnen und Athleten des BSV im Überblick: Biathlon (4 Athleten/-innen) Laura Dahlmeier SC Partenkirchen Vanessa Hinz SC Schliersee Johannes Kühn WSV Reit im Winkl Franziska Preuß SV Haag Nordische Kombiantion (2 Athleten) Vinzenz Geiger SC Oberstdorf Johannes Rydzek SC Oberstdorf Ski Alpin (11 Athleten/-innen) Marina Wallner SC Inzell Kira Weidle SC Starnberg Lena Dürr SV Germering Viktoria Rebensburg SC Kreuth Jessica Hilzinger SC Oberstdorf Christina Geiger SC Oberstdorf Fritz Dopfer SC Garmisch Thomas Dreßen SC Mittenwald Linus Straßer TSV 1860 München Josef Ferstl SC Hammer Alexander Schmid SC Fischen Ski Freestyle (7 Athleten/-innen) Sabrina Cakmakli SC Partenkirchen/Halfpipe Paul Eckert WSV Samerberg/Skicross Julia Eichinger SV Neureichenau/Skicross Katharina Förster SG Simmerberg/Moguls Celia Funkler TSV 1860 München/Skicross Tim Hronek SV Unterwössen/Skicross Florian Wilmsmann TSV Hartpenning/Skicross Skilanglauf (6 Athleten/-innen) Lucas Bögl SC Gaißach Jonas Dobler SC Traunstein Sebastian Eisenlauer SC Sonthofen Nicole Fessel SC Oberstdorf Hanna Kolb TSV Buchenberg Elisabeth Schicho SC Schliersee Skispringen (4 Athleten/-innen) Katharina Althaus SC Oberstdorf Markus Eisenbichler TSV Siegsdorf Karl Geiger SC Oberstdorf Andreas Wellinger SC Ruhpolding Snowboard (11 Athleten/-innen) Stefan Baumeister SC Aising-Pang Parallel-Riesenslalom Alexander Bergmann WSV Bischofswiesen Parallel-Riesenslalom Patrick Bussler SC Aschheim Parallel-Riesenslalom Ramona Hofmeister WSV Bischofswiesen Parallel-Riesenslalom Johannes Höpfl SC Passau Halfpipe Selina Jörg SC Sonthofen Parallelslalom, Parallel-Riesenslalom Carolin Langenhorst WSV Bischofswiesen Parallel-Riesenslalom Silvia Mittermüller TSV Unterhaching Slopestyle, Big Air Martin Nörl DJK-SV Adlkofen Snowboardcross Konstantin Schad SC Miesbach Snowboardcross Anke Wöhrer SC Prien Parallel-Slalom Aktuelle Informationen zum Abschneiden der bayerischen Athletinnen und Athleten finden Sie auf der Website und den sozialen Netzwerken des BSV (Facebook, Instagram) sowie auf der Seite www.teamdeutschland.de.

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FIS-Rennen am Arber – Die deutschen Starter immer vorne dabei

Alpin, Verband

Die internationale Nachwuchselite des alpinen Skisports ging am vergangenen  Wochenende am Arber an der Start zu den vom SV Lohberg organisierten FIS-Rennen. Das Programm dabei wurde insbesondere von den Neuschneefällen mitbestimmt, auf Grund deren letztendlich zwei Slalomwettbewerbe ausgeflaggt wurden und die Riesenslaloms entfielen. Die Tagessiege am Freitag gingen an den deutschen Athleten Fabian Himmelsbach und die Norwegerin Rikke Gasmann-Brott. Am Samstag holten sich Jan Zabystran aus Tschechien und Andrea Filser aus Deutschland den Sieg. Das Programm für die Wettbewerbe sah zu Beginn noch einen Slalom am Freitag und an den beiden folgenden Tagen jeweils einen Riesenslalom vor. Doch das Wetter wollte es anders. Schon in der Nacht zum Freitag überzog den Bayerwaldkönig eine Neuschneedecke von gut 50 cm. Dadurch war zum einen eine spontante Programmänderung notwendig und zum anderen stand für die vielen Helfer des SV Lohberg jede Menge Arbeit an. Letztendlich wurden zwei Slalomwettbewerbe durchgeführt. Im Bereich des Landesleistungszentrum galt es am Freitag  mittels Handarbeit den Schnee aus der Linie der 43 Tore bei den Damen und den 44 Toren bei den Herren zu schaufeln. Nur so war es möglich, dass die Läufer ihre Schwünge wie gewohnt auf der griffigen Schneepiste des Landesleistungszentrums am Arber ziehen konnten. Demzufolge musste dann auch der Start zum ersten Durchgang für die 31 Damen und 49 Herren auf elf Uhr verschoben werden. Bis dahin hatte das Team um Streckenchef Josef Liebl eine Meisterleistung vollbracht und einen wettbewerbsfähigen Lauf gezaubert. Sophia Eckstein ging als Erste in den Lauf und eröffnete die FIS-Rennen am Großen Arber. So wie die Deutsche zeigten auch ihre insgesamt 30 Konkurrentinnen ebenso wie die Männer erstklassigen alpinen Rennsport. Und wer die Läufe an der Piste verfolgt hat, sah mit welcher Körperspannung und Beweglichkeit die Rennläufer den Slalom durchfuhren, die Skier auf die Kante brachten und so um die notwendigen Zehntel um den Sieg fuhren. Mit jeder Starterin und jedem Starter wurde der Lauf schwieriger, da sich förmlich Wannen um die Tore bildete – die nicht zuletzt dem Blickwinkel auf den Hang geschuldet waren – die Ahtleten fast bis zur Hüfte von der Piste verschwinden ließen. Den Sieg am ersten Tag sicherte sich bei den Damen Rikke Gasmann-Brott (Norwegen) vor der Deutschen Nora Brand und der Tschechin Elese Sommerova. Wieder war es am Samstag der in den frühen Morgenstunden gefallene Neuschnee, der dem Helferteam des SV Lohberg ein Menge Arbeit abverlangte, um die Piste des Landesleistungszentrums zu einen wettbewerbsfähigen und fairen Kurs zu verwandeln. Und dies war zuletzt auch bei der Siegerehrung der Kern der Aussagen von Schiedsrichter Peter Namberger (DSV), Rennleiter Stephan Heider und Adolf Kollmer vom SV Lohberg die unisono insbesondere die Leistung der vielen Helfer herausstellten, die speziell rund um die Piste unterstützt vom deutschen Trainerteam in händischer Arbeit den vielen Schnee aus dem Lauf schaufelten. Die Siegerpokale durften am Samstag bei den Damen Andrea Filser, Sophia Eckstein (Gewann auch die U18 Wertung) und Lisa Marie Loipetssperger (alle aus Deutschland) in Empfang nehmen. Bei den Herren schnappte der Tscheche Jan Zabystran Jonas Stockinger  den Tagessieg weg und verhinderte damit  einen  Erfolg des jungen Herzogsreuters in dessen ostbayerischer Heimat. Auf Platz drei fuhr Lukas Weingartner ein. Für den U18 Sieg wurde Ole Schmetzer von DSV-Nachwuchschef Andreas Ertl ausgezeichnet.

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Alle Sieger von Ofterschwang jubeln vor der Gästeinformation

Verband

Ofterschwang. Seit kurzem grüßen mit strahlendem Siegerlächeln alle Gewinner der 15 Weltcup-Rennen von Ofterschwang an der Gästeinformation mitten im Ort. Die Idee, sämtliche Erstplatzierte im Porträt zu würdigen, setzten die Organisatoren zum Weltcup-Jubiläum um. Im 20. Jahr gastiert vom 09. bis 10. März 2018 der Weltcup in Ofterschwang. 13 verschiedene Sieger gab es bei 15 Weltcup-Rennen. So freuten sich Skilegenden wie Stephan Eberharter, Anja Pärson, Tina Maze und Janica Kostelic über den obersten Podestplatz. Drei Athletinnen feierten sogar einen Doppelsieg, darunter die deutsche Viktoria Rebensburg, die 2012 als Erste in zwei Riesenslaloms (Ofterschwang hatte damals ein zusätzliches Rennen angenommen) das Stadion zum Brodeln brachte. Und die Deutsche hat auch in diesem Winter wieder alle Chancen, im Riesenslalom von Ofterschwang ganz oben zu stehen. Weitere Informationen unter www.weltcup-ofterschwang.de. Ticketpreise: Kategorie KAT Tagespass (Ermäßigt) Weltcup-Pass (Ermäßigt) Allgäu Trophy Club (inkl. Catering, Gastgeschenk, Parkplatz, Shuttle) VIP 149,00 €  (NN) 249,00 € (NN) Sitzplatz Sitz 42,00 € (NN) 62,00 € (NN) Stehplatz Tribüne Kat. I 27,00 € (16,00 €) 37,00 € (25,00 €) Geländestehplatz Zielraum Kat. II 20,00 € (12,00 €) 30,00 € (18,00 €) Geländestehplatz Strecke (keine Sicht auf Videowall) Kat. III 14,00 € (8,00€) 20,00€ (12,00 €) Ofterschwang Special SG 69,00 € (NN) 129,00 € (NN) Tickets im Vorverkauf: Ski-Weltcup Ofterschwang, Panoramaweg 11a, 87527 Ofterschwang Tickethotline: 08321 / 30 86 111, E-Mail: ticket@weltcup-ofterschwang.de Auf der Homepage www.weltcup-ofterschwang.de, bei Allgäu-Ticket oder im Eventim Onlineshop.

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BSV-Adler Deutsche Jugendmeister im Team und Einzel

Skisprung/Nordische Kombination

Am vergangenen Wochenende des 20. und 21. Januars waren nicht nur die „großen“ Adler rund um Richard Freitag und Andreas Wellinger bei der Skiflug-WM unterwegs, auch die bayerischen Nachwuchs-Skispringer konnten sich bei den Deutschen Jugendmeisterschaften beim VSC Klingenthal beweisen und eiferten ihren großen Vorbildern nach. Am Samstag erreichte Maximilian Goller (CJD/SC Partenkirchen) in der J17-Wertung mit 84,5m und 86,5m den ersten Platz und errang somit den Titel des „Deutschen Jugendmeisters“. Auf dem zweiten Platz folgte sein Vereinskollege Kilian Märkl (LpB) vor Lennart Weigel aus dem Westdeutschen Skiverband. Auch beim Team-Wettbewerb am Sonntag sprangen die Bayern weit voraus: Mit über 20 Punkten Vorsprung sicherten sich Maximilian Goller (CJD-SC Partenkirchen), Jakob Kosak (CJD-DJK Rastbüchl), Benedikt Hahne (CJD-SC Ruhpolding) und Adam Helminger (SC Ruhpolding) den Sieg vor den Teams des Skiverbands Baden-Württemberg und des Skiverbands Sachsen-Anhalt.

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XVII. Bayerische Senioren Masters Meisterschaften im Riesentorlauf am 20.1.2018 am Götschen/Bischofswiesen

Leistungssport, Alpin, Sportentwicklung, Masters, Vereine, Verband

Nach den Wetterkapriolen des Tiefs Friederike, welches Sturm und viel Neuschnee gebracht hatte, herrschten glücklicherweise am Samstag, den 20.01.18 gute äußerliche Bedingungen. Das Skigebiet Götschen präsentierte sich von seiner besten Seite. Gut präparierte Rennpisten, Temperaturen um die 0° C und gute Sichtverhältnisse boten optimale Voraussetzungen für alle Rennläufer im Riesentorlauf. Der Rennverlauf verlief dank der guten Organisation des WSV Bischofswiesen und seinen zahlreichen Helfer wie immer reibungslos. Ein herzliches „Vergelts Gott“ an dieser Stelle. Für die Highlights am Götschen sorgten bei den Damen Marianne Ascher vom SV DJK Heufeld, die zum wiederholten Male den Titel der Bayerischen Senioren Masters Meisterin errang. Bei den Herren der Kategorie B (Jahrgang 1962 und älter) erreichte Christian Köhler vom SC Nymphenburg die schnellste Zeit und sicherte sich nach 2016 und 2017 auch dieses Jahr wieder den Titelgewinn. Auch Jens Haller vom Alpin Club Ulm sicherte sich wie im Vorjahr den Titel des Bayerischen Senioren Masters Meister 2018 vor Martin Rausch (SC Bergen) und Mario Ossovsky vom SC Schweitenkirchen. Neben dem Kampf um hundertstel Sekunden gehörte es auch dazu „alte“ Freundschaften zu pflegen und Erinnerungen an gemeinsame Skierlebnisse wieder aufleben zu lassen. So wie es im Senioren Bereich nun mal der Fall ist. Die Titelträger der Bayerischen Senioren Masters Meisterschaften: Damen 1. Platz Ascher Marianne SV DJK Heufeld Bayerische Meisterin 2018 2. Platz Maier Karin SV Haiming 3. Platz Stieglitz Sabine TSG Sehma Herren Kategorie B (55+) 1. Platz Köhler Christian SC Nymphenburg Bayerischer Meister 2018 2. Platz Lang Günter DSC Nürnberg 3. Platz Pläschke Rainer SC St. Andreasburg Herren Kategorie A (30-54 Jahre) 1. Platz Haller Jens Alpin Club Ulm 2011 Bayerischer Meister 2018 2. Platz Rausch Martin SC Bergen 3. Platz Ossovsky Mario SC Schweitenkirchen  Hier die kompletten Ergebnislisten:

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Vierte Skiliga Bayern Saison in Seefeld gestartet!

Verband, Leistungssport, Alpin, Skiliga

Am Samstag den 20. Januar 2018 ging die Skiliga Bayern mit dem ersten Riesenslalom in die vierte Runde. Die Rennen wurden in Seefeld am Gschwandtkopf auf der homologierten FIS-Strecke ausgetragen. Bereits am Vortag war die Mannschaft des durchführenden Verein Team 3000 Oberpfalz voll im Einsatz um die Rennstrecke optimal vorzubereiten. Die gesamte Strecke von 1070 m Länge (Luftlinie) und einem Höhenunterschied von 270 m wurde mit B – bzw. C – Zäunen gesichert und von der Gschwandtkopf Liftgesellschaft optimal präpariert. Bei leichten Minustemperaturen und heiter bis wolkigen Wetter gingen die 35 Damen und 78 Herren an den Start des Skiliga Bayern Riesenslalom mit Deutschlandpokalwertung. Die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Rennstrecke war mit 37 Toren und 35 Richtungsänderungen ausgesteckt. Die meisten Teilnehmer und Betreuer waren sich einig, dass der Skiliga Bayern Riesenslalom mit Deutschlandpokalwertung eine Veranstaltung auf sehr hohen Niveau ist. Die Laufbestzeit der Damen 1:05,52 und der Herren 1:04,51 bestätigen diesen Eindruck. Hier die Ergebnisse des Riesenslaloms mit Deutschlandpokalwertung von Samstag: Damen Herren 1. Platz Wallner Maria TSV Ampfing 2. Platz Müller Helena TSV Tutzing 3. Platz Haag Pauline SAV Stuttgart BSV-IG BSV-WF SSV-N 1. Platz Schratt Tobias SC Hohenfurch 2. Platz Engels Simon SC Partenkirchen 3. Platz Dick Alexander SZ Ludwigsburg BSV-WF BSV-WF SSV-N Damen U18 Herren U18 1.Platz Bernhard Laura ESV Lindau 2. Platz Leyrer Lena TSV Haarbach 3. Platz Wilke Kimberly SC Bonn BSV-ASV BSV-BW WSV 1. Platz Jerger Fabian WSV Kiefersfelden 2. Platz Lechner Leopold TSV Ottobeuren 3. Platz Hofmann David FC Benningen Ski BSV-IG BSV-ASV BSV-ASV Mannschaftswertung 1. RG Gau Werdenfels 2. ASV-Nord I 3. Team Landkreis Erding 4. SC Halblech 5. Team Oberpfalz 6. ASV-Nord II 7. Ski Team Thüringen BSV-WF BSV-ASV BSV-MU BSV-ASV BSV-OPF BSV-ASV TSV Für den Sonntag meinte es der Wettergott „besonders gut“ mit den Skifahrern und schickt in der Nacht ca. 70 cm Neuschnee und lies es auch tagsüber kräftig weiterschneien. Die Durchführung eines Skirennens war unmöglich. Der zweite Skiliga Bayern Riesenslalom mit Deutschlandpokalwertung musste aus Sicherheitsgründen leider abgesagt werden.  

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Thomas Dreßen gewinnt Abfahrt in Kitzbühel

Alpin, Top News

Bei seinem erst zweiten Start auf der legendären Streif sorgt Thomas Dreßen aus Mittenwald mit seinem Erfolg in der heutigen Abfahrt in Kitzbühel für eine Sensation. Er gewinnt als erst zweiter Deutscher die Weltcup-Abfahrt auf der berühmt-berüchtigten Strecke und tritt somit in die Fußstapfen von Sepp Ferstl, der sich 1978 und 1979 in die Siegerliste eintragen konnte. Komplettiert wurde das tolle Mannschaftsergebnis durch einen starken 6. Platz von Andreas Sander und Josef Ferstl jun. auf Platz 17. Mit Startnummer 19 verwies der 24-Jährige Bayer mit einer couragierten Fahrt den Schweizer Beat Feuz und den Österreicher Hannes Reichelt auf die weiteren Plätze. „Es ist für mich selbst überraschend, dass es so gut gelaufen ist“, sagte Dreßen. „Ich habe mir im Training schwer getan, speziell im Steilhang. Heute war es das erste Mal, dass ich den auch gut erwischt habe, es ist ein Wahnsinn. Im Ziel abschwingen und der Einser leuchtet auf, da habe ich zuerst geglaubt, die wollen mich verarschen“, so Dreßen, der auch dem Trainerteam um DSV Chefcoach Mathias Berthold dankte. „Ich habe nur versucht, umzusetzen, was die Trainer gesagt haben. Schlecht kann es nicht gewesen sein.“ Schon seit Saisonbeginn überzeugt Thomas Dreßen regelmäßig mit Top 15 Ergebnissen und platzierte sich bereits bei der Abfahrt in Beaver Creek im Dezember des vergangenen Jahres erstmals auf dem Podest. Morgen geht es in Kitzbühel mit dem Slalom auf dem Ganslernhang weiter. Für den DSV sind Fritz Dopfer (SC Garmisch), Linus Straßer (TSV München 1860), Sebastian Holzmann (SC Oberstdorf), David Ketterer (SSC Schwenningen), Philipp Schmid (SC Oberstaufen) und Dominik Stehle (SC Obermaiselstein) am Start. Bereits am kommenden Wochenende präsentiert sich der neue Streif-Held Dreßen dem deutschen Publikum und kämpft um eine weitere Spitzenplatzierung beim Heimweltcup in Gamisch-Partenkirchen. Bildrechte: imago/ GEPA pictures

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„Fleischi“ rockt den Sonnenbichl

Verband, Alpin, Top News

Abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit BR-Kult-Moderator Bernhard Fleischmann, dem Slopestyle Base Team Oberland und einer großen Nudelparty. Bei den 5. Damen-Europacup-Slaloms am Audi-Skizentrum Sonnenbichl geht es am 17. und 18. Februar wieder einmal um Spitzensport, Europacup-Punkte und auch Emotionen. Wie in den vergangenen Jahren werden die beiden Rennen als besondere Attraktion als sogenannte Nacht-Slaloms ausgetragen. Während die jeweils ersten Durchgänge nachmittags ab 15.00 Uhr ausgetragen werden, finden die entscheidenden zweiten Durchgänge am Abend ab 18.00 Uhr statt. Trotz der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang werden in Bad Wiessee wieder zwischen 15 und 20 Ski-Nationen aus aller Welt erwartet, da bei Olympia jede Nation pro Disziplin maximal vier Teilnehmerinnen je Disziplin nominieren darf. Deshalb kann man davon ausgehen, dass starke Ski-Nationen wie Österreich, Schweiz, Italien sowie die skandinavischen Länder ihre nicht für die Olympischen Spiele qualifizierten Spezialistinnen an den Tegernsee entsenden werden. Aber neben den großen sportlichen Erlebnissen soll auch der Spaß für die Wintersport-Fans nicht zu kurz kommen. Für die Unterhaltung neben der Strecke ist bestens gesorgt: Das Highlight beim diesjährigen Europacup ist am Samstag, 17.02. die große Bernhard-Fleischmann-Party. Der vielseitige Stimmungsmacher, BR-Moderator, DJ und Musiker „Fleischi“ heizt dem Publikum mit heißen Sounds vom Plattenteller und lässigen Sprüchen richtig ein. Für Akrobatik auf Ski sorgt das Slopestyle Base Team Oberland. Die Nachwuchs-Freestyler im Alter zwischen 9 und 17 Jahren zeigen am eigens errichteten Kicker teils waghalsige Sprünge und Einlagen. Abgerundet wird das diesjährige Rahmenprogramm mit einer frei zugänglichen Nudelparty, auf der die Besucher,  Leistungssportlerinnen, Funktionäre und Veranstalter einen ausgelassenen Abend verbringen werden. Selbstverständlich steht auch die Sonnenbichl-Skihütt’n für den Einkehrschwung zur Verfügung. „Wir möchten unseren Besuchern neben dem sportlichen Highlight auch ein unterhaltendes Glanzstück entgegensetzen.  Fleischi wird Vollgas geben und für ausgelassene Stimmung sorgen. An diesem Wochenende bebt am Sonnenbichl der Hang“, verspricht Stephanie Sennhofer, verantwortliche Event-Managerin der Skivereine Tegernseer Tal für die diesjährigen Europacups. Wichtig für die Besucher: Sämtliche Parkplätze am Rennhang werden von den Sportlern, ehrenamtlichen Helfern und den Rettungskräften belegt sein, deshalb stehen an diesem Rennwochenende leider keine öffentlichen Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Als Alternative haben die Skivereine Tegernseer Tal für die Besucher einen kostenlosen Shuttle-Bus-Service eingerichtet. Die Haltestellen sind Terrassenhof, altes Spielbankgelände, Lindenplatz, Wiesseer Hof und der Söllbachparkplatz. Vom Parkplatz am Söllbach kann man auch bequem zu Fuß in rund 15 Minuten bis zum Hang gehen. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist wie immer frei! Kontakt: Matthias Goede Ernst Lehmhofer OK-Chef Europacup 2018 Pressesprecher Skivereine Tegernseer Tal Mail: m.goede@sc-kreuth.de Mail: lehmhofer@t-online.de Tel.: 0179-398 06 30 Tel.: 0171-546 89 63  

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Die Top Five der Powder Department Runs

Verband

Der Stubaier Gletscher lässt auf Grund seiner Höhe schon früh in der Saison Abstecher ins Backcountry zu und findet erst weit im Frühling sein tiefschneetechnisches Ende. Während die Locals jede Ecke des größten Gletscherskigebietes Österreichs kennen, ist es für andere Freerider bei 1.450 Hektar Gesamtfläche nicht immer einfach, zur rechten Zeit den richtigen Spot zu finden. Mit 13 beschriebenen Runs im freien Skiraum und vielen Serviceleistungen für Fans unberührter Hänge hat der Stubaier Gletscher aber das Powder Department ausgerufen und es damit leicht gemacht, das Gelände seinen Wünschen entsprechend zu entdecken. In der Off-Piste-Map sind die Runs eingezeichnet und beschrieben, online gibt’s die GPS-Tracks zum Downloaden und mit Streckenvideos kann man sich auch ein ganz gutes Bild machen. Welches sind nun aber die besten Runs? Wo hat wer den meisten Spaß? Und wo braucht es perfekte Technik und Top-Kondition? Eine fachkundige Jury bestehend aus Kennern hat die Top Five gewählt. THE WILDSPITZ „Der Klassiker am Stubaier Gletscher“, sagt Patrick Ribis, Inhaber des Freeride Centers Stubai. „Von der Bergstation der Doppelsesselbahn Wildspitz geht es gleich von null auf hundert bzw. 45 Grad Steilheit. Stürzen ist hier nicht erlaubt, man muss wirklich sauber auf der Kante stehen.“ „Bei wenig Schnee sind die Rinnen eng und lassen erste Gefühle vom Steilwandfahren aufkommen. Hardbeat im Frühwinter. Unten raus wird’s immer interessant: Nimmt man die enge Passage zwischen den Felsen, wo der Turn perfekt gesetzt werden muss – oder einfach laufen lassen und rausspringen? Oder gleich ganz nach links zum fetten Drop? Hier geht’s das erste Mal um Entscheidungen“, erzählt Daniela Hochmuth, Präsidentin von POW Austria. HIGHWAY I UND II „Highway I und II sind für mich der perfekte Run zur Eröffnung der Freeride Saison. Sollte im Herbst schon genügend Schnee gefallen sein, kann man sich mit leichtem Zugang von der Bergstation der 8er-Sesselbahn Rotadl an recht steiles Terrain herantasten (35 bzw. fast 40 Grad). Der Run ist relativ kurz und somit gut überschaubar. Achtung: schnell und häufig früh morgens schon „Zerfahren“. Daher: The early bird catches the POW“, meint Profi-Snowboarderin Aline Bock. „Der Name ist Programm und gerade am Stubaier Gletscher ein Run, der Freeride Herzen höher schlagen lässt. Er beginnt an der Bergstation 8er-Sesselbahn Rotadl mit einer flachen Zufahrt, die sich zum Jibben und Aufwärmen bestens eignet, bevor es dann richtig los geht mit den steilen und sehr abwechslungsreichen Varianten. Und gerade das ist das Spezielle an diesem Run. Er bietet viele unterschiedliche Varianten mit unterschiedlichen Charakteristiken: Cliff Zonen mit leichten bis anspruchsvollen Cliff Drops, weite Rinnen für Powder Sprays und auch steilere Abschnitte – ein Run, der jedes Mal Spaß macht“, weiß Simon Wohlgenannt vom Kästle Guide Team. Dani Hochmuth fährt den Run in der Gletschersaison hundertmal, um sich für größere Projekte im Winter aufzuwärmen. „Relativ wenig Sharks im Vergleich zu anderen Runs. Mit mehr Schnee stehen in diesem Territorium verspielte Turns im Vordergrund“. FERNAU XPRESS Weite Hänge tun sich auch von der Bergstation Schlepplift Eisjoch auf dem Weg in die Fernau auf und ermöglichen unzählige Turns. (Achtung vor Gletscherspalten im Frühwinter und vor sharkigem Terrain im unteren Bereich.) Aline Bock ist ein absoluter Fan dieses Runs. Hier kann sie bei guten Schneeverhältnissen in fetten Turns kreativ sein und einfach nur ihre eigene, perfekte Linie in den Schnee ziehen. CANNONBALL Der Name ist Programm und überzeugt alle Profis der Jury voll und ganz. Zuerst beginnt es von der Bergstation Eisgrat aus ganz gemütlich mit feinem Jib-Gelände, bevor man dann in das Kanonenrohr einfährt. Die beeindruckende, steile Rinne spuckt einen unmittelbar vor der Piste wieder aus: Man fühlt sich wie eine menschliche Kanonenkugel. Der „Cannonball“ ist ein perfekt, verspieltes Gelände mit hoher Schneesicherheit, hat wenig Sharks und ist einfach lustig zum Laufen lassen. Alle 13 Runs im freien Skiraum des Powder Department Stubaier Gletscher, die GPS-Tracks und Videos gibt es hier online… Aber Achtung, abseits der markierten Pisten ist jeder für sich selbst verantwortlich, denn niemand kontrolliert, ob dort Lawinengefahr herrscht oder andere alpinen Gefahren lauern. Darum ist es wichtig, sich vor jedem Abstecher ins Backcountry zu informieren, Wetter- und Lawinenlagebericht zu studieren und die Notfallausrüstung auf ihre Funktion zu überprüfen. An den Powder Department Safety Checkpoints bei den Bergstationen Eisgrat und Gamsgarten stehen alle relevanten Informationen zur Verfügung! Bildrechte: André Schönherr

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