Leistungssport

Neue Bayerischen Schülermeister Alpin gekürt

Alpin, Top News

In den Disziplinen Riesenslalom, Slalom und Kombination (bestehend aus RS und SL) kämpften am anspruchsvollen Krautkaserhang die besten 51 Mädchen und 61 Buben aus ganz Bayern um Gold, Silber und Bronze. Bei wechselnden Bedingungen mit Schneefall, Wind und Nebel hatten die Helfer vom ausrichteten Verein WSV Königssee viel zu tun, um die weiche Rennpiste zu pflegen. Der stimmgewaltige Stadionsprecher Wasti Rasp spornte mit seinen Kommentaren die Athleten sichtlich an und sorgte für gute Stimmung im Zielbereich. Beim Riesenslalom konnte Sophia Zitzmann vom SC Gaissach ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Mit zweimal Laufbestzeit holte sie sich erneut überlegen den Titel und verwies Katharina Hund (SC Partenkirchen) und Franziska Häusl (SK Bad Reichenhall) auf den zweiten und dritten Rang. Bei den Buben setzte sich Matthias Kagleder (WSV Samerberg) gegen seine Mitstreiter durch und durfte sich über die Goldmedaille im Riesenslalom freuen. Silber ging an Fabian Herzog (SC Garmisch) und für seinen Teamkollegen Fynn-Jorgen Tschan (SC Partenkirchen) reichte es zu Bronze. Mit einem furiosen Lauf im zweiten Durchgang setzte sich am Samstag Lara Klein vom SC Lenggries im Slalom gegen ihre Konkurrentin durch. Die noch im 1. Lauf zeitgleich führende Kim Marschel (SC Oberstaufen) landete am Ende auf dem zweiten Platz. Komplettiert wurde das Podium von Titelverteidigerin Sophia Zitzmann, die auf dem dritten Platz landete. In der männlichen Konkurrenz zauberte zweimal der Werdenfelser Fabian Herzog Laufbestzeit in den Hang und distanzierte Jonas Witte (SC Aibling) und Mattias Kagleder aus dem Inngau auf die Plätze zwei und drei. Über den jeweils zweiten Titel durften sich die Oberländerin Sophia Zitzmann und der Werdenfelser Fabian Herzog in der alpinen Kombination freuen. Sophia Zitzmann gewann in der Kombinationswertung bestehend aus RS und SL vor ihrer Teamkollegin Marlies Oberlechner (SC Kreuth) und der Starnbergerin Pauline Fischer. Bei den Buben setzte sich Fabian Herzog (SC Garmisch) knapp gegen Matthias Kagleder (WSV Samerberg) und David Erlacher (SC Rottach-Egern) durch. In Rahmen einer eindrucksvollen Siegerehrung am Samstagabend wurden die Sieger und Platzierten mit schönen Pokalen, Medaillen und Sachpreisen der Firmen Marker Dabello Völkl und Ziener geehrt. Dank der großartigen Unterstützung von Paul Foto beschenkte der Bayerische Skiverband die jungen Athleten zudem mit einem persönlichen Rennfoto auf den Urkunden. Zum Anschluss der Einzelwettkämpfe wartete noch ein berauschendes Feuerwerk der Veranstalter auf die vielen Anwesenden. Hier finden Sie das Ergebnis Riesenslalom BSM 2019. Hier finden Sie das Ergebnis Slalom BSM 2019. Hier finden Sie das Ergebnis Kombination BSM 2019. Team Skiverband Werdenfels 1 wiederholt Vorjahressieg im Team-Parallelslalom Beim Team-Parallelslalom am Sonntag gingen 21 Teams aus Bayern an den Start. Gute äußere Bedingungen ermöglichten den hoch motivierten Mannschaften bestehend aus mindestens zwei Mädchen und drei weiteren geschlechtsübergreifende Läufern spannende Duelle im K.O. System. Im großen Finale forderte das Team Oberland 1 (Sophia Zitzmann, Marlies Oberlechner, Lara Klein, Kilian Murböck und David Erlacher) den Sieger der beiden vorherigen Jahre das Team Werdenfels 1 (Annsophie Rosenauer, Joanne Vogt, Fabian Herzog, Fynn-Jorgen, Martin Auer) heraus. In einem hart umkämpften Finale hatte am Ende das Team Werdenfels mit drei zu zwei Siegen knapp die Nase vorne. Dies bedeutete zugleich den dritten Bayerischen Schülermeistertitel in Folge. Im kleinen Finale setzte sich das Team Allgäu 1 mit Kim Marschel, Selina Schlitzer, Silvan Veit, Paul Riggemann und Fabian Endras ebenfalls knapp mit 3:2 gegen das Team Inngau 1 mit Antonia Pfob, Hannah Thalmeier, Matthias Kagleder, Jonas Witte und Johannes Schmid durch. Bei der Siegerehrung am neuen Restaurant Halbzeit der Jennerbahn Mittelstation wurden die die Siegerteams mit Medaillen, Urkunden und Sachpreisen von Marker Dabello Völkl belohnt. Hier finden Sie das Ergebnis Team BSM 2019. Bildrechte: Paul Foto und privat

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Snowboard Germany nominiert 17 Athleten für die Weltmeisterschaft 2019

Snowboard, Snowboard Alpin, Snowboardcross, Snowboard Freestyle

Ein 17-köpfiges Aufgebot wird Snowboard Germany bei der am kommenden Donnerstag beginnenden 13. FIS Snowboard Weltmeisterschaft vertreten. Neben sieben Raceboardern kämpfen fünf Boardercross-Spezialisten sowie vier Freestyle-Snowboarderinnen und -Snowboarder vom 31. Januar bis 10. Februar in Park City sowie Solitude um Gold, Silber und Bronze. Dabei tritt der Kader, der in der laufenden Weltcup-Saison sechs Podest-Resultate, darunter drei Siege, feiern konnte, mit einer klaren Zielsetzung vor Augen die Reise in die USA an: die Medaillendurststrecke von 2015 und 2017 endlich beenden. „Während sich unsere Freestyle-Sparte Schritt für Schritt hin zur Weltspitze weiterentwickelt, sind wir in den Parallel-Disziplinen sowie beim Snowboardcross derzeit mit tonangebend. Von daher erhoffen wir uns schon zwei bis drei Medaillen“, erklärt Sportdirektor Andreas Scheid. Verbandspräsident Prof. Hanns-Michael Hölz ergänzt: „Die bisherigen Ergebnisse der Saison stimmen uns positiv, dass wir das durchaus ambitionierte Ziel auch erreichen können. Wir haben einen tollen Mix aus erfahrenen Athletinnen sowie Athleten und einem hochmotiviertem Nachwuchs – und damit eine aussichtsreiche Mannschaft, die unsere Erwartungen erfüllen kann.“ Darüber hinaus sollen vor allem die jungen Snowboarderinnen und Snowboarder bei ihrer teils ersten Weltmeisterschaft Erfahrungen sammeln. Denn „auch wenn am Ende oft nur die Medaillen und Titel zählen, gehört ihnen die Zukunft“, so Hölz abschließend. Der deutsche Kader für die Snowboard-WM 2019 Parallel Selina Jörg (Bad Hindelang, SC Sonthofen, 31), 7te WM-Teilnahme Ramona Hofmeister (Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen, 22), 2te WM-Teilnahme Cheyenne Loch (Schliersee, SC Schliersee, 24), 3te WM-Teilnahme Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, WSV Bischofswiesen, 22), 2te WM-Teilnahme Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, SC Aising-Pang, 25), 4te WM-Teilnahme Christian Hupfauer (Feldkirchen-Westerham, SC Aising-Pang, 25), 2te WM-Teilnahme Elias Huber (Berchtesgaden, SC Schellenberg, 19), 1te Teilnahme Snowboardcross Hanna Ihedioha (Geisenhausen, SC Dingolfing, 21) 2te WM-Teilnahme Jana Fischer (Bräunlingen, SC Löfflingen, 19), 1te WM-Teilnahme Konstantin Schad (Fischbachau, SC Miesbach, 31) 6te WM-Teilnahme Paul Berg (Konstanz, SC Konstanz, 27) 3te WM-Teilnahme Martin Nörl (Adlkofen, DJK-SV Adlkofen, 25) 3te WM-Teilnahme Leon Beckhaus (München, SC Miesbach, 20), 2te WM-Teilnahme Freestyle Nadja Flemming (Röhrmoos, WSV Röhrmoos, 23), 2te WM-Teilnahme – SS, BA Leilani Ettel (Pullach, SV Pullach, 17), 2te WM-Teilnahme – HP André Höflich (Berchtesgaden, SC Kempten, 21), 2te WM-Teilnahme – HP Christoph Lechner (Waakirchen, SC Ostin, 18), 1te WM-Teilnahme – HP Zeitplan Medaillenentscheidungen Freitag, 1. Februar, 19:00 Uhr: Snowboardcross Sonntag, 3. Februar, 19:00 Uhr: Snowboardcross Team Montag, 4. Februar, 21:00 Uhr: Parallelriesenslalom Dienstag, 5. Februar: 21:00 Uhr: Parallelslalom Mittwoch: 6. Februar: 3:00 Uhr: Big Air Freitag, 8. Februar: 19:00 Uhr: Halfpipe Sonntag, 10. Februar: 19:00 Uhr: Slopestye Alle Angaben in deutscher Zeit. Alle Finals werden live auf sportschau.de gestreamt.

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13 bayerische Nachwuchsathleten reisen nach Sarajevo zur Winter-EYOF

Verband, Alpin, Biathlon, Langlauf, Snowboard, Top News

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat für das 14. European Youth Olympic Winter Festival (EYOWF) vom 9. bis 16. Februar 2019 in Sarajevo und Ost-Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) 38 Nachwuchssportlerinnen und -sportler nominiert. Im Aufgebot des DOSB sind auch dreizehn Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes zu finden. Das Winterfestival ist nach den Olympischen Winterspielen 1984 die zweite olympische Veranstaltung in Sarajevo. Insgesamt 1.600 junge Nachwuchsathletinnen und -athleten im Alter von 14 bis 18 Jahren aus 46 europäischen Ländern werden erwartet. Das Jugend Team Deutschland ist dabei in den Sportarten Biathlon, Curling, Eiskunstlauf, Short Track, Ski Alpin, Skilanglauf und Snowboard vertreten. Neben den 38 Sportlerinnen und Sportlern reisen 19 Betreuer/innen nach Sarajevo. Katrin Werkmann, Chefin de Mission des deutschen Teams, sagt: „Unsere Nachwuchsathletinnen und -athleten sollen erstmals olympische Luft schnuppern. Darüber hinaus soll die Teilnahme den Traum wecken, auch einmal bei Olympischen Spielen zu starten. Wir werden auch dieses Mal nicht auf den Medaillenspiegel schauen. Wenn Athletinnen und Athleten aus unserem Team aber bei den Wettkämpfen um Medaille mitkämpfen können, freuen wir uns natürlich darüber.“ Besonderen Wert legt Werkmann auch auf die Erfahrungen und Eindrücke abseits der Wettkämpfe. „Das Zusammenleben im Athletendorf mit Teilnehmenden aus 46 anderen Ländern und die kulturellen Eindrücke Sarajevos werden für viele ein Highlight und ein unvergessliches Erlebnis werden.“ Bayerische Athletinnen und Athleten im Aufgebot des Jugend Team Deutschlands: Biathlon: Selina Marie Kastl (Skiclub Neubau), Johan Mathis Werner (SC Aising-Pang), Ski Alpin: Lea Marie Klein (SC Lenggries), Lucy Margreiter (SC Starnberg), Anna Elisabeth Schillinger (SWC Regensburg), Linus Witte (SC Aibling), Dominik Michael Zerhoch (SC Garmisch) Skilanglauf: Korbinian Heiland (SC Partenkirchen), Germana Thannheimer (SC Oberstdorf) Snowboard: Moritz Wolfgang Breu (RSSC Nördlingen), Alois Oskar Durand (WSC Blaues Land), Annika Sophie Morgan (WSC Blaues Land/SC Miesbach), Till Gustav Strohmeyer (WSV Kiefersfelden) Bildrechte: DOSB / picture-alliance

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Linus Witte und Roman Frost neue Deutsche Jugendmeister im Super-G und in der Alpinen Kombination

Alpin, Top News, Verband, Leistungssport

Viel zu tun hatte der WSV Bischofswiesen bei der Durchführung den Alpinen Deutschen Jugendmeisterschaften der Herren am Regionalzentrum Götschen. Auf dem Programm standen zunächst zwei Super-G Rennen, die am Vormittag durchgeführt wurden, ehe es am Nachmittag mit einem Slalom weiterging. Dieser Slalom wurde zusammen mit dem zweiten Super-G als Alpine Kombination gewertet wurde. Am Start waren insgesamt 59 Sportler aus sieben Nationen, darunter aber überwiegend deutsche Nachwuchsrennfahrer. Leider hatte es die Nacht hindurch leicht geschneit, so dass der Aufwand am Morgen zur Fertigstellung der Rennstrecke etwas mehr Zeit in Anspruch nahm als geplant. Der Lauf wurde schon am Vorabend ausgeflaggt und die Slalomstrecke eigens noch mit Wasser präpariert. Die Truppe um WSV Vorstand Bernhard Heitauer zeigte sich aber sehr eingespielt, sodass es lediglich zu einer Verzögerung von 15 Minuten kam. Den FIS Super-G konnte der Österreicher Tristan Takats für sich entscheiden und verwies seinen Landsmann Stefan Rieser auf Platz zwei. Eine ordentliche Leistung lieferte Jakob Schramm vom SV Bad Aibling ab und landete im Endklassement auf Rang drei. Zweitbester Deutscher war Tim Ole Mietz vom SV Bad Kötzding auf dem zehnten Platz. Lokalmatador Christoph Brandner vom WSV Königssee, der einen schweren Fehler im unteren Teil ‚einbaute‘, landete letztlich ‚nur‘ auf dem 12.Platz. Bester Jugendlicher der Klasse U 18 war Linus Witte vom SV Bad Aibling auf einem durchaus beachtenswerten Platz 21. Der zweite Super-G Lauf wurde zusammen mit dem Slalom als Deutsche Jugendmeisterschaft in der Alpinen Kombination (AC) gewertet. Der Gesamtsieg ging an Moritz Opetnik aus Österreich, der den Grundstein für seinen Erfolg im Super-G legte. Mit einem fulminanten Slalomlauf schob sich Christoph Brandner noch an die zweite Stelle vor und verwies seinen Teamkollegen Alexander Schmid vom SC Fischen auf den dritten Platz. In der U 18 war Linus Witte nicht zu schlagen. Laufbestzeit im Slalom bedeuteten am Ende Platz eins sowie der Titel des Deutschen Jugendmeisters U 18 in der AC. Auf den Plätzen zwei und drei folgten ihm Maxi Haussmann vom SV Reutlingen und Alois Neff vom SC Garmisch. Knapp das Podium verpasst haben Marius Streibl (SC Partenkirchen) als vierter sowie Max Geissler-Hauber (SV Thalkirchdorf) und Simon Schmid vom SC Rosenheim auf den weiteren Plätzen. Die Klasse U 21 gewann Roman Frost vom SV Bayer Leverkusen. Dies bedeutete der Deutsche Jugendmeistertitel 2019. Das Stockerl komplettierten Anton Grammel vom TV Kressbronn und Lokalmatador Jonas Bolz vom WSV Bischofswiesen. Die Ränge vier bis sechs gingen an Simon Nantschev aus Rottach Egern, Marvin Hiemer vom SC Garmisch und Tim Ole Mietz aus Bad Kötzding. Der Delegierte der FIS Walter Grugger zollte dem Veranstalter abschließend ein großes Lob für die Durchführung der Veranstaltung. Der Österreicher lobte unterdessen auch die Kurssetzer Stephan Kurz (Super-G) und Michael Herzog (Slalom) für die fairen Läufe. Am kommenden Freitag steht das gleiche Programm für die Damen an und natürlich hofft man am Regionalzentrum Götschen, dass diesmal die Wetterverhältnisse ein wenig besser sind. Die Vorzeichen stehen derzeit gut.          

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Erfolgreiche bayerische Bilanz bei der FIS JWM in Lahti

Langlauf, Skisprung/Nordische Kombination, Top News, Verband

Bayerische Nachwuchstalente zeigten starke Leistungen bei der FIS Nordischen Junioren- und U23-Weltmeisterschaften Langlauf in Lahti. Mit einem breiten Lächeln können die deutschen Juniorensportlerinnen und –sportler aus Lahti abreisen. Das 37-köpfige Team des Deutschen Skiverbandes holte bei den FIS Nordischen Junioren- und U23-Weltmeisterschaften Langlauf in Lahti insgesamt neun Medaillen. Jeweils drei Gold-, Silber- und Bronzemedaillen reichten am Ende für einen starken dritten Platz im Medaillenspiegel. Das deutsche Team musste sich dabei nur Russland und Norwegen geschlagen geben. Mit verantwortlich für das gute Abschneiden des DSV Teams waren auch die 16 Athletinnen und Athleten aus den Reihen des bayerischen Skiverbandes. Insbesondere der Kombinierer Julian Schmid hatten eine Menge zu jubeln und holte im finnischen Lahti zweimal Gold und einmal Silber. „Ein Junioren-WM-Titel war mein größtes Ziel in meiner jungen Karriere und nun kommt der nächste Schritt. Ich denke, ich werde nun auch einige Weltcupstarts bekommen und das ist das Gute an der Medaille,“ so Julian Schmid gegenüber xc-ski.de. Der Sportler vom SC Oberstdorf war somit mit zwei Einzel- und einer Team-Medaille der erfolgreichste bayerische Athlet. Zu einen der Highlights der JWM zählt auch der Teamerfolg der deutschen Kombinierer. Das rein bayerische Team bestehend aus Julian Schmid, Simon Hüttel, Luis Lehnert und David Mach setzte sich klar gegen die Konkurrenz durch und holte Gold. Ebenfalls Gold sicherte sich das deutsche Skisprung-Team. Schon im Vorfeld wurde die deutsche Mannschaft als Mitfavoriten gehandelt. Doch bis zum Schluss ist es im Kampf um den Weltmeistertitel bei den Titelkämpfen im finnischen Lahti spannend geblieben. Die BSV Athleten Constantin Schmid, Kilian Märkl und Philipp Raimund setzten sich denkbar knapp gegen Norwegen durch und dürfen sich zusammen mit Luca Roth vom SV Meßstetten Junioren-Team-Weltmeister nennen. Eine weitere Medaille gab es für Constantin Schmid am letzten. Gemeinsam mit dem deutschen Mixed-Team landete er auf dem Bronzeplatz. Im Einzelwettbewerb verfehlte er als Viertplatzierter das Podium Über eine Bronzemedaille durften sich auch die bayerischen Langläufer Jakob Milz, Anian Sossau und Florian Knopf freuen. Die Langlauf-Staffel schaffte es in einem spannenden Rennen den Sprung auf das Podest und sicherte sich hinter den USA und Russland den 3. Platz. [WPSM_AC_SH id=14324] Bildrechte: JWSC

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Ettel holt Halfpipe-Bronze bei Junioren-WM

Snowboard

Die deutschen Freestyle-Snowboarder haben am vergangenen Samstag für grandiose Ergebnisse gesorgt. Während Leilani Ettel nur zwei Jahre nach ihrem dritten Platz bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2017 sich in Leysin erneut Halfpipe-Bronze sicherte, feierte Nadja Flemming beim Slopestyle Weltcup auf der Seiser Alm als Sechste ihr bislang bestes Ergebnis auf der Tour. Außerdem sprang Leon Gütl beim Big Air im französischen Vars seinen ersten Europacup-Sieg ein. Ettel sicherte sich ihr zweites Edelmetall bei einer JWM dank einer starken Vorstellung im ersten von zwei Final-Runs. Die 17-Jährige aus Pullach zeigte einen Frontside 720, Cab 360, Frontside 540 sowie zwei Straight Airs und wurde am Ende mit 80.3 Punkten und dem dritten Platz hinter Mitsuki Ono (JPN; 87.3) und Tessa Maud (USA; 86.8) belohnt. „Das war ein super Tag! Es hat mir mega Spaß gemacht, mit allen zu fahren. Ich bin sehr stolz auf die Bronze-Medaille. Next Stop Park City“, so Ettel, die vom 31. Januar bis zum 10. Februar 2019 Deutschland bei der Weltmeisterschaft in den USA zum zweiten Mal in der Halfpipe vertreten wird. Ihr erst 13-jähriger Teamkollege Florian Lechner aus Waakirchen wurde bei seinem ersten internationalen Großereignis 17ter. Der Titel ging an Ruka Hirano (JPN; 96.3). Flemming stark im Weltcup Während der Snowboard Germany-Nachwuchs in der Schweiz damit erneut unterstrich, dass man zur internationalen Spitze immer mehr aufschließt, zeigte in Südtirol Nadja Flemming ebenfalls, dass sie einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. In ihrem ersten Weltcup-Finale überhaupt landete die Riderin aus Röhrmoos das erste mal einen Backside 720 in einem Contest-Run. Nachdem die 23-Jährige in der Rail-Section mit einem Switch Backside Blunt 270 out, Cab 180 to Frontside Lipslide und einem 50/50 Backside 180 out überzeugt hatte, stellte sie auf der Kickerline einen Cab 540 indy, den Backside 720 mute sowie einen Frontside 360 indy ebenfalls sicher in den Schnee – und damit Tricks, die in der Gesamtkomposition einen Score von 60.85 Punkten und damit Platz sechs bedeuteten. „Ich bin glücklich, dass ich das erste Mal ins Finale gekommen bin und dort den Run gelandet habe, den ich machen wollte, vor allem weil ich das erste Mal einen Backside 720 in einem Slopestyle-Run gestanden habe“, so Flemming, die bei der kommenden WM im Big Air und Slopestyle antreten wird und dementsprechend motiviert ist: „Ich bin ready für die WM!“ Der Sieg beim Weltcup auf der Seiser Alm ging an Isabel Derungs (SUI; 79.15) sowie Markus Olimstad (NOR; 88.00). Gütl mit Europacup-Sieg Deutsche Snowboarder waren bei den Herren nicht am Start, dafür aber beim Big Air-Wettbewerb im französischen Vars, bei dem Leon Gütl sensationell seinen ersten Europacup-Sieg einspringen konnte. Till Strohmeyer wurde Neunter, Noah Vicktor, der in dieser Woche bereits mit zwei dritten Plätzen auf der Kontinentalserie überzeugt hatte, Elfter.

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Sensation in Kitzbühel: Ferstl gewinnt Super-G auf der Streif

Verband, Alpin, Top News

Wie schon im Vorjahr gibt es auch im Jahr 2019 in Kitzbühel einen überraschenden Sieg für einen Athleten aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Der Bayer Josef Ferstl rast mit der Startnummer 1 zum Weltcupsieg in Kitzbühel und sichert sich mit dem Triumph im Super-G einen Platz in den Geschichtsbüchern des Hahnenkammrennens. Im Super-G, der in „Kitz“ erstmals 1995 auf dem Programm stand, war nie ein Deutscher besser als Achter. Damit holt der DSV Athlet seinen zweiten Weltcup-Sieg nach Gröden 2017. „Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich mit der Nummer eins da vorne mitfahren kann, hätte ich das nicht geglaubt“, zeigte sich Ferstl selbst gegenüber dem ORF überrascht. „Es ist so schwer einzuschätzen. Wir fahren da mit 100 km/h runter und man hat keinen Anhaltspunkt, das ist extrem schwer im Super-G“, gab der 30-Jährige zu, dass er mit Startnummer eins und der Rolle als Testpilot eigentlich alles andere als zufrieden war. Auch was er von seiner Fahrt halten sollte, wusste er nach dem Abschwingen im Ziel nicht. „Ich habe auch Fehler gehabt, gekämpft und gerauft“, so Ferstl. Als sich schon abzeichnete, dass niemand mehr an seine Bestzeit herankommen würde, war der Deutsche aber „superhappy, egal wie es jetzt noch ausgeht“. Ferstl tritt mit seinem Sieg in die Fußstapfen seines Vaters, der 1978 und 1979 zweimal die Abfahrt am Hahnenkamm gewinnen konnte. „Für mich ist es eh das Wohnzimmer. Ich fahre hierher eineinhalb Stunden und bin oft mit dem Papa hier“, meinte Ferstl über seine Vorliebe für Kitzbühel. Der 30-Jährige setzte sich in 1:13,07 Minuten ganz knapp vor Johan Clarey (+0,08 Sekunden) und Streif-Sieger Dominik Paris (+ 0,10 Sekunden) durch. Somit reisen die bayerischen Athleten das zweite Jahr in Folge mit einem Sieg auf der legendären Streif im Gepäck aus Kitzbühel ab. Bildrechte: DSV & Kitzbühel

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Rekordverdächtiges Starterfeld bei der Skiliga Bayern Schüler

Leistungssport, Alpin, Skiliga, Top News

Mit so vielen Startern wie noch nie zuvor, startete am vergangenen Wochenende die Skiliga Bayern Schüler am Tegelberg (Reithlift) in die neue Saison. Auf einer bestens vorbereiteten Rennpiste gingen 148 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Bayern in den Klassen U14 und U16 an den Start, um sich an zwei Renntagen im Parallelslalom sowohl in der Einzel- als auch in der Teamwertung zu duellieren. Die hochmotivierten jungen Rennläufer verschwendeten keine Zeit für das traumhafte Panorama mit Blick auf das Schloss Neuschwanstein und konnten es kaum erwarten, bis das Startsignal sie auf den Kurs lies. Der ausführenden Verein SC Halblech sorgten mit der Unterstützung der Tegelbergbahn für eine tadellose Durchführung des Events und garantierten den zahlreichen Zuschauern spannende Rennen. Am Samstag siegte bei den Mädchen in der Klasse U16 mit Tagesbestzeit Antonia Schaller vom WSV München. Knapp hinter ihr folgten Sophie von Steun (SC Kreuth) und Mattea Brunner (TSV Altusried). In der U14 holte sich Judith Schmid (SC Rosenheim) vor Lillian Juse (SC Kreuth) und Vivian Maurer (SC Rosenheim) den Klassensieg. Bei den Buben U16 gewann überraschend Till Hugenroth (DAV Lauf) vom Skigau Frankenjura. Den zweiten Platz erreichte Felix Besser (DAV Peissenberg) gefolgt von Valentin Wahler (SC Lenggreis). Überlegen siegte in der U14 Klasse der Buben Maximilian Brodkorb vom WSV München. Auf den weiteren Podiumsplätzen landeten Jarl Kürbis (SC Garmisch) und Niklas Höhler (SC Rosenheim). Den Sieg in der Mannschaftswertung sicherte sich der Skiverband Oberland mit 412 Punkten vor dem Skiverband München mit 327 Punkten und Skiverband Werdenfels mit 224 Punkten. Den anschließenden Team-Parallelslalom im K.O. System mit 16 Teams, bestehend aus 2 Mädchen und 3 Buben, gewann das Team Oberland 1 vor Team Werdenfels 1. Im kleinen Finale setzte sich Team Oberland 2 gegen SV Inngau 1 durch. Am Sonntag, dem zweiten Wettkampftag, fuhr die Oberländerin Gwendolin Liptay (SC Rottach-Egern) die Tagesbestzeit und holte sich somit auch den ersten Platz bei den Mädchen U16. Gemeinsam mit  ihrer Teamkollegin Hannah Gerg (SC Lenggries) sorgten sie für einen Doppelsieg für den Skiverband Oberland. Den dritten Platz belegte wiederum Mattea Brunner. Den Sieg in der Klasse der 14-jährigen Mädchen sicherte sich mit großem Vorsprung Gina Oberhuber (SC Reichersbeuren) vor Leona Zoe Korth (TSV Ofterfing) und Paula Holzinger (SC Rottach-Egern). Den Sieg bei den Buben U16 holte sich der Inngauer Lorenz Schmid (SC Rosenheim) vor dem wieder zweitplatzierten Felix Besser und dem Unterfranken Noah Hasenfuss (SV Bütthard). Seinen Sieg vom Vortrag wiederholte in der Klasse U14 der Münchner Maximilian Brodkorb und verwies Kilian Hagn (SC Rottach-Egern) und Jarl Kürbis (SC Garmisch) auf die weiteren Podiumsplätze. Die Mannschaftswertung am zweiten Tag ging wieder an den Skiverband Oberland mit 368 Punkten vor dem Skiverband Werdenfels mit 287 Punkten und dem Skiverband München mit 270 Punkten. Den Team-Parallelslalom im K.O.-Modus gewann das Team Allgäuer Skiverband 1 vor Team Werdenfels 1. Im kleinen Finale setzte sich überraschend das Team Frankenjura gegen Team Skiverband München 2 durch. Bei der Siegerehrung bedankte sich der Vorstand des SC Halblech David Gunkel bei den Rennläufern für den tollen Sport und die zahlreiche Teilnahme. Für seine vielen Helfer vom SC Halblech gab es von allen Seiten für den vorbildlichen Einsatz Lob. Ein herzliches Dankeschön gilt auch der Tegelbergbahn für die sehr gut vorbereitete Rennpiste und gute Zusammenarbeit. Alle Platzierten in den jeweiligen Klassen von Platz eins bis sechs durften sich über Pokale, Urkunden und Sachpreise freuen. Die Siegerteams der Mannschaftswertung wurden zudem noch mit Schokolade und Riegeln belohnt. Unter www.raceengine.de finden Sie alle Ergebnisse und die aktuelle Punktewertung der Skiliga Bayern Schüler 2019.   

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Skiliga Bayern in die fünfte Saison gestartet

Alpin, Skiliga, Top News, Leistungssport

Am Samstag, den 19. Januar 2019, startete die Skiliga Bayern mit dem ersten Riesenslalom die fünfte Saison. Die Rennen wurden in Seefeld am Gschwandtkopf auf der homologierten FIS Strecke ausgetragen. Bereits am Vortag war die Mannschaft des durchführenden Verein Team 3000 Oberpfalz voll im Einsatz, um die Rennstrecke optimal vorzubereiten. Die gesamte Strecke wurde mit B- bzw. C- Zäunen gesichert und von der Gschwandtkopf Liftgesellschaft optimal präpariert. Leider konnte afgrund des vielen Neuschnee (ca. 2,00 m) nicht die lange Strecke gefahren werden,. Daher wurde der Riesenslalom in zwei Durchgängen durchgeführt. Bei leichten Minustemperaturen und sonnige Wetter gingen die 29 Damen und 84 Herren an den Start des Skiliga Bayern Riesenslalom mit Deutschlandpokalwertung. Die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Rennstrecke war mit 24 Toren und 23 Richtungsänderungen ausgesteckt. Auch der Sonntag bescherte mit herrlichen Sonnenschein und Minustemperaturen bei harter, griffiger Piste die besten Voraussetzungen für ein gutes Rennen. Von den 27 Damen und 87 Herren wurde wie schon am Vortag sehr guter Skirennsport geboten. Den offiziellen Bericht mit den Ergebnissen finden Sie hier.

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Nachwuchsbiathletinnen und –biathleten greifen bei der IBU JWM an

Verband, Biathlon, Top News, Regionalverbände, Vereine

Vom 26. Januar bis zum 3. Februar kämpfen die Biathletinnen und Biathleten bei den IBU Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in Osrblie um Titel und Medaillen. Für den Deutschen Skiverband gehen in der Slowakei insgesamt 14 Athletinnen und Athleten an den Start. Mit dabei sind auch Franziska Pfnür, die sich bereits im vergangenen Jahr eine Silbermedaille bei der JWM in Otepää sichern konnte, und vier weitere Sportlerinnen und Sportler aus den Reihen des Bayerischen Skiverbandes. Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Glück! Veranstaltungen: – So., 27.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Einzel, 12,5 km – So., 27.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Einzel, 10 km – Mo., 28.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Einzel, 15 km – Mo., 28.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Juniorinnen Einzel, 12,5 km – Di., 29.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Staffel, 3 x 7,5 km – Di., 29.01.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Staffel, 3 x 6 km – Mi., 30.01.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Staffel, 4 x 7,5 km – Mi., 30.01.2019, 14:30 Uhr (MEZ): Junioreninnen Staffel, 3 x 6 km – Fr., 01.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Sprint , 7,5 km – Fr., 01.02.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Sprint, 6 km – Sa., 02.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Junioren Sprint, 10 km – Sa., 02.02.2019, 14:00 Uhr (MEZ): Juniorinnen Sprint, 7,5 km – So., 03.02.2019, 11:00 Uhr (MEZ): Jugend männlich Verfolgung, 10 km – So., 03.02.2019, 12:00 Uhr (MEZ): Jugend weiblich Verfolgung, 7,5 km – So., 03.02.2019, 14:15 Uhr (MEZ): Junioren Verfolgung, 12,5 km – So., 03.02.2019, 15:20 Uhr (MEZ): Juniorinnen Verfolgung, 10 km BSV Aufgebot: Jugend weiblich – Lisa Maria Spark (SC Traunstein) Juniorinnen – Hanna Kebinger (SC Partenkirchen) – Franziska Pfnür (SK Ramsau) – Sophia Schneider (SV Oberteisendorf) Junioren – Tim Grotian (SC Mittenwald) Weitere Informationen zu den IBU Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in Osrblie finden Sie auf der offiziellen Homepage unter osrblie2019.biathlon.sk.

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