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Drei Medaillen für Snowboard Germany bei der WM in Rogla – Zwischenbilanz zur Nordischen Ski WM – Bronze für Selina Grotian bei JWM in Obertilliach

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Die Snowboard WM in Rogla In der ersten Märzwoche standen die Weltmeisterschaften im alpinen Snowboard im slowenischen Rogla an.  Als erstes wurde am 01.März der Parallel-Riesenslalom ausgetragen. Selina Jörg vom SC Sonthofen konnte dabei in einem packenden Finale gegen die Russin Sofia Nadyrshina ihre Goldmedaille von 2019 verteidigen. Der 33-jährigen gelang somit die erste Titelverteidigung in der deutschen alpinen Snowboardgeschichte. Foto: Snowboard Germany Selina Jörg: „Doppelweltmeisterin? Verrückt. Ich checke noch gar nichts. Die Siegerehrung war total emotional. Da fiel der Druck ab und ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Während des Rennens war ich im Tunnel, habe mich von Lauf zu Lauf gehangelt – und plötzlich stehe ich ganz oben.“   Darüber hinaus konnte das deutsche Team beim Parallel-Riesenslalom ein rundes Ergebnis abliefern. Nachdem Ramona Hofmeister vom WSV Bischofswiesen und Cheyenne Loch vom SC Schliersee die schnellsten Zeiten bei der Qualifikation geliefert haben, reichte es am Ende „nur“ für das Viertelfinale. Dies bedeutete am Ende aber trotzdem ein guter fünfter und sechster Platz für die beiden Bayerinnen. Bei den Herren konnte es leider kein Deutscher in den Finaldurchgang schaffen.   Einen Tag später, als die Entscheidung im Parallel-Slalom anstand, zeigte sich bei den Herren ein ähnliches Bild. Kein Deutscher konnte die Finalläufe erreichen und das Team um Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) ging bei der WM in Rogla leer aus. Trotzdem wurden die Erwartungen im deutschen Team erfüllt. Sportdirektor Andreas Scheid hatte sich vor der WM drei Medaillen erhofft und die Damen konnten diesen Wunsch erfüllen. Am zweiten Tag standen auch zwei Damen auf dem Podest.   Zwischenbilanz zur Nordischen Ski WM in Oberstdorf   Nachdem es von den ersten Wettkämpfen bei der nordischen Ski WM in Oberstdorf wenig Positives zu berichten gab, kamen die Deutschen am Wochenende so richtig in Fahrt. Die erste Medaille für das deutsche Team gab es am Samstag bei der Staffel der Männer in der Nordischen Kombination. Das Team, bestehend aus Eric Frenzel, Fabian Rießle, Terence Weber und Vinzenz Geiger vom SC Oberstdorf, konnte am Ende einen zweiten Platz erreichen und darf sich somit als Vize-Weltmeister bezeichnen.   Dasselbe gilt für den ebenfalls vom SC Oberstdorf stammenden Skispringer Karl Geiger. Nach eher durchwachsenen Leistungen in den letzten Wochen und Monaten konnte der Oberstdorfer auf seiner Heimschanze zum Saisonhöhepunkt auch seine beste Leistung abrufen. Am Ende konnte er nach dem vierten Platz im ersten Durchgang noch auf den zweiten Platz vorspringen und sich Silber sichern.   Und weil das noch nicht genug war legte das Mixed Team der Skispringerinnen und Skispringer am Sonntag mit der ersten Goldmedaille für das deutsche Team nach. Anna Rupprecht, Katharina Althaus (SC Oberstdorf), Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf) und Karl Geiger (SC Oberstdorf) konnten in einem grandiosen Wettbewerb alle anderen Nationen hinter sich lassen und gewinnen. Vor allem da das Team nach den eher mittelmäßigen Leistungen der Frauen auf der Normalschanze nicht gerade als Favorit galt, waren vor allem die Leistungen von Anna Rupprecht und Katharina Althaus nicht hoch genug einzuschätzen. Foto: Sina Kuiper   Die Biathlon JWM in Obertilliach   Am selben Wochenende wie die nordische Ski WM hat auch die Biathlon JWM im österreichischen Obertilliach begonnen. Nach eher durchwachsenen Ergebnissen in den Einzelwettkämpfen auf der über 1000 Meter hoch gelegenen Anlage in Osttirol konnte Selina Grotian vom SC Mittenwald die erste Medaille für die deutschen Damen holen. Im Jugend Sprint Wettkampf über 6km holte sie überraschend die Bronzemedaille.   Selina Grotian gewinnt Bronze in Obertilliach   Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Erfolg bei den kommenden Wettkämpfen!

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Zwischenbilanz zu den Jugendweltmeisterschaften und Weltmeisterschaften 2021

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Die Jugendweltmeisterschaften in Lahti, Finnland   Vom 09.02.-14.02.21 fanden die Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften im finnischen Lahti statt. Die Wettkämpfe in der Disziplin Langlauf wurden in Vuokatti, welches sich ebenfalls in Finnland befindet, ausgetragen. Beim Skispringen standen am 11.02 und 12.02 insgesamt vier Wettbewerbe an. Es wurde auf der Schanze mit Hillsize 100 bei den Frauen und Herren jeweils ein Einzelwettbewerb und ein Teamwettbewerb ausgetragen. Aus Bayern stand lediglich Erich Fuchs vom SC Oberstdorf am Start. Er konnte im Einzel den 34. Platz und mit dem Team den 8.Platz erreichen. Mit einem etwas größeren bayerischen Aufgebot wurden die Wettkämpfe in der Nordischen Kombination bestritten.  Am 10.02 und 11.02 durften sich die bayerischen Athlet*innen auf der Schanze mit HS 100 und auf der Langlaufloipe über 5 km, bei den Frauen, und 10km, bei den Männern, unter Beweis stellen. Bei den Frauen konnte die einzige bayerische Athletin, Sophia Maurus vom TSV Buchenberg, den 17. Platz erzielen. Bei den Herren standen beim Einzelwettbewerb insgesamt drei Athleten am Start. Christian Frank vom SK Berchtesgaden erreichte als Bester den 9.Platz. Der letzte Wettbewerb bei den Nordischen Kombinierern war der Mixed Team Wettbewerb. In diesem Wettbewerb ging es zuerst auf die HS100 Schanze und danach mussten noch jeweils viermal 3.75km auf der Langlaufloipe absolviert werden. Am Ende kamen die Nordischen Kombinierer*innen nicht über einen vierten Platz hinaus.   Die Jugend-, Junioren-, und U23-Weltmeisterschaft in Vuokatti, Finnland   Vom 09.02-14.02.21 fanden in Vuokatti (Finnland) die Jugend-, Junioren- und U23-Weltmeisterschaften in der Disziplin Langlauf statt. Insgesamt elf bayerische Sportlerinnen und Sportler haben sich Anfang Februar auf den Weg ins hohe Finnland gemacht, um sich mit den Besten der Welt zu messen. Die ersten beiden Wettkämpfe standen für die U20 Athleten am Dienstag an. Im klassischen Sprint galt es sich für die Frauen über 1.1 km und die Herren über 1.4 km bei Höchsttemperaturen im zweistelligen Minusbereich unter den besten Athleten der Welt zu beweisen. Bei den Frauen konnte dabei Verena Veit vom SC Oberstdorf den 11. Platz und bei den Herren Elias Keck vom TSV Buchenberg den 14. Platz erreichen. Nachdem am Mittwoch aufgrund der extremen Kälte keine Wettkämpfe stattfinden konnten, stand am Donnerstag für die U23 Athleten in den gleichen Distanzen wie bei der Jugendweltmeisterschaft der klassische Sprint an. Die besten bayerischen Athleten bei diesen Wettkämpfen waren die Lenggrieserin Alexandra Danner (20. Platz) und Anian Sossau vom SC Eisenärzt (15.Platz). Nachdem die klassischen Rennen mit diesen beiden Wettkämpfen komplettiert wurden, fanden am Freitag die Rennen im freien Stil statt. Während im Jugendbereich bei den Frauen keine bayerische Teilnehmerin an den Start ging, konnte bei den Männern Kilian Koller vom TSV Buchenberg den 48. Platz belegen. Noch am selben Tag ging es für die U23 Athleten im Freistil über 10 km bei den Frauen und über 15km bei den Herren zur Sache. Lena Keck belegte bei den Frauen den 31. Platz, während es bei den Herren Albert Kuchler von der SPVGG Lam auf den 14. Platz schaffte. Am Samstag, dem vorletzten Tag der Woche und somit auch der Weltmeisterschaft mit Teilnehmer*innen aus mehr 37 Nationen, gingen für insgesamt fünf bayerische Athletin*innen an den Start. In der Damenstaffel über 4×3.3km landeten Germana Thannheimer und Verena Veit bei der Jugendweltmeisterschaft auf dem achten Platz. In der Herrenstaffel ging es viermal über eine Distanz von 5km. Elias Keck und Korbinian Heiland erreichten dabei mit der Staffel den fünften Platz. Zu guter Letzt stand bei der U23-WM Albert Kuchler in der Mixed Staffel am Start und konnte am Ende einen 6. Platz erreichen. In den letzten beiden Wettkämpfen der Jugend-, Junioren-, und U23-WM wurden die längsten Wettkämpfe der Woche absolviert. Für die Frauen ging auf bayerischer Seite Germana Thannheimer vom SC Oberstdorf an den Start und landete auf dem 11. Platz. Im allerletzten Wettkampf konnte Korbinian Heiland mit dem 6. Platz das beste Einzelergebnis eines bayerischen Sportlers in dieser Woche erreichen.   Die Alpine Weltmeisterschaft in Cortina D’Ampezzo   Die alpine Ski WM in Cortina D’Ampezzo hat am Anfang vor allem durch Verschiebungen und Absagen auf sich aufmerksam gemacht. Als dann am Donnerstag endlich der erste Wettkampf stattfinden konnte gab es für Kira Weidle vom SC Starnberg beim Super-G einen durchwachsenen Start. Platz 19 war nicht gerade das Ergebnis was man sich gewünscht hat. Der etwas getrübte Start ist aber am Nachmittag beim Super-G der Herren sofort in Vergessenheit geraten. Romed Baumann vom WSV Kiefersfelden katapultierte sich mit Startnummer 20 auf den zweiten Platz. Lediglich sieben hundertstel Sekunden fehlten zur Goldmedaille. Beflügelt von diesem, nicht gerade zu erwartenden, Erfolg ging die WM der Silbermedaillen weiter. Kira Weidle, am Donnerstag noch etwas enttäuschend unterwegs gewesen, holte bei der Abfahrt der Damen am Samstag einen grandiosen zweiten Platz und somit die zweite Silbermedaille im dritten Rennen für den DSV. Und weil das noch nicht genug sein sollte, gelang am Sonntag bei der Abfahrt der Herren dem Wahl-Allgäuer Andreas Sander vom SG Ennepetal wiederum ein fabelhafter zweiter Platz. Er war noch am engsten an einer Goldmedaille dran, ein Hundertstel fehlte auf den Österreicher Vincent Kriechmayr. Das sollte dieser großartigen Leistung und seinem ersten Podiumsplatz jedoch überhaupt kein Abstrich tun. Drei Silbermedaillen aus vier Rennen lautet die unfassbare Bilanz für den DSV nach den Speed-Rennen bei der alpinen Ski WM in Cortina D’Ampezzo. In der zweiten Woche der Alpinen Ski-WM in Cortina D’Ampezzo standen zunächst die Kombinations- und Parallelwettbewerbe bei den Damen und den Herren an. Während bei den Damen keine Läuferin vom DSV bei der alpinen Kombination an den Start ging, stand bei den Herren nach dem unsanften Crash im Zielraum von Romed Baumann nur Simon Jocher vom SC Garmisch am Start. Nach einem soliden 9.Platz im Super-G konnte sich der Oberbayer im Slalom auf einem am Ende erstaunlich guten fünften Platz vorkämpfen. Am Dienstag standen dann die Parallelwettbewerbe an. Diese Rennen waren somit auch der Einstieg für die Technik-Spezialisten des DSV. Beim Parallelwettbewerb der Damen konnte Andrea Filser vom SV Wildsteig als beste Deutsche den 11. Platz belegen. Die Herren sind hingegen nur haarscharf an einer weiteren Medaille vorbeigeschrammt. In einem packenden kleinen Finale rutsche

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Silberner Start für deutsche Alpine bei Ski-WM in Cortina D‘Ampezzo – Jessica Hilzinger mit guten Ergebnissen bei Europacup am Jenner

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Die alpine Ski WM in Cortina D’Ampezzo hat am Anfang vor allem durch Verschiebungen und Absagen auf sich aufmerksam gemacht. Als dann am Donnerstag endlich der erste Wettkampf stattfinden konnte gab es für Kira Weidle vom SC Starnberg beim Super-G einen durchwachsenen Start. Platz 19 war nicht gerade das Ergebnis was man sich gewünscht hat. Der etwas getrübte Start ist aber am Nachmittag beim Super-G der Herren sofort in Vergessenheit geraten. Romed Baumann vom WSV Kiefersfelden katapultiert sich mit Startnummer 20 auf den zweiten Platz. Lediglich sieben hundertstel Sekunden fehlen zur Goldmedaille. Beflügelt von diesem, nicht gerade zu erwartenden, Erfolg geht die WM der Silbermedaillen weiter. Kira Weidle, am Donnerstag noch etwas enttäuschend unterwegs gewesen, holt bei der Abfahrt der Damen am Samstag einen grandiosen zweiten Platz und somit die zweite Silbermedaille im dritten Rennen für den DSV. Und weil das noch nicht genug sein sollte, gelang am Sonntag bei der Abfahrt der Herren dem Wahl-Allgäuer Andreas Sander vom SG Ennepetal wiederum ein fabelhafter zweiter Platz. Er war noch am engsten an einer Goldmedaille dran, ein Hundertstel fehlte auf den Österreicher Vincent Kriechmayr. Das sollte dieser großartigen Leistung und seinem ersten Podiumsplatz jedoch überhaupt kein Abstrich tun. Drei Silbermedaillen aus vier Rennen lautet die unfassbare Bilanz für den DSV nach den Speed-Rennen bei der alpinen Ski WM in Cortina D’Ampezzo. Während sich Lena Dürr und Andrea Filser intensiv auf die Technik-Disziplinen bei der alpinen Ski WM in Cortina D’Ampezzo vorbereiten, präsentierte sich Jessica Hilzinger, Lisa Marie Loipetssperger, Antonia Kermer und Lea Klein beim Europacup am Krautkaserhang eine fabelhafte Piste. Jessica Hilzinger vom SC Oberstdorf nutze die traumhaften Bedingungen und landete beim ersten Rennen des Wochenendes auf einem erfreulichen dritten Platz. Da der Oberstdorferin das anscheinend noch nicht genug war, ging es beim zweiten Rennen wieder auf das Podest. Am Ende sprang sogar ein sehr starker zweiter Platz heraus und sie konnte ein großartiges Wochenende komplettieren. Wir wünschen allen deutschen und vor allem bayerischen Athlet*innen viel Erfolg bei den weiteren Wettkämpfen.

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100. Geburtstag von Sepp Weiler

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Zum dritten Mal findet die Nordische Ski-Weltmeisterschaft in diesem Jahr in Oberstdorf statt. Der bekannteste und erfolgreichste, auch als „Springerkönig“ titulierte, Oberstdorfer Sportler, würde kurz vorher seinen 100. Geburtstag feiern. Sepp Weiler. Er galt als einer der besten Skispringer der Welt. Obwohl er zu den talentiertesten Skispringern weltweit gehörte, blieb Sepp Weiler der ganz große Erfolg verwehrt. Bezüglich der Kriegswirren fielen 1940 und 1944 die olympischen Spiele aus und im Jahr 1948 durften die deutschen Athleten nicht an den Spielen teilnehmen. 1952 kam der Oberstdorfer dann als Favorit zum ersten Olympiastart in Oslo. Dort belegte einen, in seinen Augen, enttäuschenden 8. Platz. Trotz den weitesten Sprüngen bei der Weltmeisterschaft 1941 in Cortina, wurde er von den Kampfrichtern auf den 4. Platz gesetzt. Daraufhin wurde die WM von dem internationalen Skiverband annulliert. Seitdem bewerten fünf Sprungrichter, anstelle von drei, die Sprünge. Als Soldat verlor Weiler seine Sehkraft auf dem linken Auge fast komplett, aufgrund eines Granatsplitters. Aus diesem Grund erinnern noch heute die gesteckten Tannenzweige am Aufsprunghügel an ihn. Dies diente ihm für eine zusätzliche Orientierung. Trotz diesem Schicksalsschlag und seiner Einschränkung entschied er 1948/49, in seiner besten Saison, insgesamt 35 von 36 Wettkämpfe für sich. Seinen Schanzenrekord, von 101 Metern, sprang er am 13. Januar 1951 im Training zum ersten internationalen Skispringen auf der Mühlenkopfschanze. Kurz vor seinem Tod kehrte er noch einmal zum Weltcup an der größten Schanze der Welt zurück. 1997 starb er aufgrund einer Krebserkrankung. Neben seinem sportlichen Erfolg, hatte Weiler in Willingen eine Skihütte am Ettelsberg übernommen, die er zunächst alleine bewirtete, später mit seiner Familie. Nach einem Feuer, das die Skihütte ruinierte, versuchte er sein Glück in der Hotellerie. Doch auch mit einem Hotel in Stryck hatte er wenig Glück. Später kehrte er ins Allgäu zurück und übernahm einen Kiosk direkt an der Flugschanze in Oberstdorf. Dieser wurde nach seinem Architekten, Heini Klopfer, benannt. Das Trio Klopfer, Brutscher und Weiler wollten den besagten Kiosk in eine Gaststätte umwandeln und verkauften dafür Tücher und Autogrammkarten. 40.000 Mark konnten sie damit einspielen. Zwischen der Vierschanzentournee 2020 und der WM in Oberstdorf 2021, wird der SC Oberstdorf, zum Anlass von Sepp Weilers 100. Geburtstages, ihm einen Platz an der Schanze einräumen. Auch wir möchten, im Anlass zu seinem 100. Geburtstag, an Sepp Weiler Gedenken.   Hier finden Sie weitere Informationen zu Sepp Weiler.    

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Erster Todestag von Manfred Baldauf

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Am 31. Januar 2020 verstarb der damalige BSV Präsident Manfred Baldauf nach langer schwerer Krankheit, aber doch für alle unerwartet und viel zu früh. Ein Jahr nach seinem Tod wird er nach wie vor schmerzlich vermisst.   Manfred Baldauf gestaltete zunächst als Vizepräsident und Schatzmeister, anschließend als Präsident des Bayerischen Skiverbandes den Wintersport in Bayern und durch verschiedene Positionen im DSV auch in Deutschland.  Höchst engagiert, gründlich, vorausschauend und stets für die Belange des BSV erreichbar, leitete der Steuerberater Manfred Baldauf den BSV mit viel Knowhow und Erfahrung.  Wir haben mit Manfred Baldauf einen geschätzten, lebensfrohen und engagierten Präsidenten und lieben Freund des Skisports verloren. Das Präsidium und der gesamte BSV trauern um ihn und vermissen den Ehrenpräsidenten. Auch ein Jahr nach seinem Ableben sind unsere Gedanken und unser Mitgefühl bei seiner Familie.  

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Befragung zum „Freeride-Verhalten von Snowboardern“

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Liebe Snowboarderinnen und Snowboarder, derzeit führt der Lehrstuhl Sportökologie der Universität Bayreuth im Rahmen der Bachelorarbeit von Kristin Herrmann eine Online-Umfrage zum Freeride-Verhalten von Snowboardern durch. https://ubayreuthmarketing.qualtrics.com/jfe/form/SV_3e1hh9jHcuyM8yV Um eine möglichst große, repräsentative Datengrundlage zu erhalten, bitten wir Euch an der Umfrage teilzunehmen. Wir ermitteln Faktoren und Beweggründe von Snowboardern, die darüber Aufschluss geben, wie sicher und naturverträglich Snowboarderinnen und Snowboarder abseits der Pisten unterwegs sind. Die Ergebnisse tragen zur Angebotsentwicklung und zur Erarbeitung von Sicherheits-, Umwelt- und Lenkungskonzepten in Ski-, Freeride- und Tourengebieten bei. Vielen Dank, mit sportlichen Grüßen Kristin Herrmann und Dr. Volker Audorff  

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„Bioteaque Chiemgau Team Trophy“ findet statt!

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Inzell/Ruhpolding/Reit im Winkl. Der beliebte Erlebnis-Langlauf-Event „Bioteaque Chiemgau Team Trophy“ findet statt – aber nicht als Einzelevent an einem einzigen Tag. „Wegen der Corona-Pandemie ist es derzeit nicht möglich, nicht vorstellbar und auch nicht sinnvoll, an einen Einzelevent mit mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu denken“, so Organisator Sven Hindl. Der Erlebnis-Langlauf-Event wäre dieses Jahr in seine siebte Auflage gegangen. Über die Jahre konnten sich immer mehr Menschen für den Sportevent begeistern, der auf der einzigartig-malerischen Strecke von Inzell über Ruhpolding nach Reit im Winkl führt. Keine Bestzeiten, kein Wettbewerb, sondern der Genuss der Landschaft, des Sports und der Schmankerl an den einzelnen Stationen standen in den vergangenen Jahren im Vordergrund. Wegen der Corona-Pandemie kann die Bioteaque Chiemgau Team Trophy dieses Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Nicht an einem Tag, nicht mit mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an einem Fleck. Aber digital wird der Genuss- und Erlebnis-Ski-Langlauf- Event dieses Jahr weiterleben und -gelebt. Das verspricht Organisator Sven Hindl. „Alle Langläuferinnen und Langläufer können weltweit Teil der Bioteaque-Chiemgau-Team-Trophy-Community werden“, erklärt Hindl. Im Februar und März kann jeder für sich seine Loipen laufen, die Daten digital an das CTT-Team geben und hochwertige Preise (im Wert von 20.000 Euro) gewinnen. Zum ersten Mal findet die Bioteaque Chiemgau Team Trophy auf STRAVA mit der CTT-APP statt. Jeder kann von jetzt an bis zum 21.03.2021 die Strecke weltweit absolvieren, so oft er mag und wann er mag, egal ob Einsteiger oder Vielläufer. Die 43km können in jedem Stil und auf jeder Loipe gelaufen werden. Die Teilnahme über die CTT-APP ist kostenlos! Jeder Teilnehmer bekommt sein Leistungsabzeichen nach Erreichen der 43km über Strava zugeschickt. Man kann sich aber auch zusätzlich registrieren und bei dem Gewinnspiel teilnehmen. Für eine Gebühr von 25 Euro gibt es ein Bioteaque Chiemgau Team Trophy Multifunktionschlauchttuch von Löffler Premium Sportswear und einen Mund-Nasenschutz von Maloja sowie viele Aktionen und Einkaufsvorteile der Partner wie dem Hofbräuhaus Traunstein, Salomon, Kuse, AOK oder der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG. So funktioniert’s:   Die Strava App herunterladen!    In der Strava-App anmelden!   Zwischen kostenloser und kostenpflichtiger Strava-Version wählen!   Die Herausforderung CTT APP wählen!   Auf die Sportart SKI-Langlauf einstellen!   Die Genauigkeit des GPS auf hoch einstellen!   Auf GPS-Empfang warten und loslegen   Nach dem „Zieleinlauf“ kann man entscheiden, ob das Ergebnis für alle sichtbar sein soll!   Tipp: Bei der Herausforderung immer ein paar Meter mehr einplanen! (mögliche GPS-Abweichungen)   Mehrfachstart ist möglich!   Mehr Informationen gibt es unter chiemgau-team-trophy.com.    

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FIS Nordische Ski-Weltmeisterschaft Oberstdorf/Allgäu 2021 findet ohne Zuschauer statt

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Nach intensiven Gesprächen mit dem Bayerischen Innenministerium, dem Internationalen Skiverband und dem Deutschen Skiverband musste sich der Aufsichtsrat der Nordischen WM GmbH dafür entscheiden, die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen leider ohne Zuschauer durchzuführen. Bereits erworbene Tickets werden vollumfänglich zurückerstattet. Weiter Informationen finden sie hier.

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SKIDEUTSCHLAND bewegt sich – Die DSV-Winter-Challenge Skilanglauf

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Ganz Deutschland unter einer Schneedecke, die Sehnsucht nach Bewegung in der freien Natur und die magische Anziehungskraft des Schnees. Was kann es unter den gegebenen Rahmenbedingungen Schöneres geben als alleine seine Spur in der Skilanglaufloipe zu ziehen und mit dem Knirschen des Schnees den Alltag hinter sich zu lassen. Dafür hat der Deutsche Skiverband die DSV-Winter-Challenge Skilanglauf ins Leben gerufen. Im Rahmen der DSV-Winter-Challenge Skilanglauf können sich alle Skilangläufer und Skilanglaufbegeisterten, egal ob Freizeitsportler oder ambitionierter Wettkampfsportler, virtuell messen und vergleichen, oder einfach nur eine lange Distanz laufen und stolz auf die geschaffte Leistung sein. Im Rahmen der DSV-Winter-Challenge Skilanglauf kann bis zum 28. März 2021 jedermann allein, auf jeder Loipe, eine Strecke über 5km oder 30km laufen, diese dokumentieren und auf ein Portal (siehe unten) hochladen. Ob Ihr Euch lieber in der freien Technik oder auf Klassik-Ski bewegt, könnt Ihr ganz individuell entscheiden – mitmachen kann jeder. Im Rahmen der 5km Challenge könnt ihr Sachpreise für Euch, Euren Verein oder Eure Firma gewinnen. Dafür müsst Ihr Eure Zeit aufzeichnen und sie anschließend im Challenge-Formular hinterlegen. Die ersten 300 Skilangläufer, die die 30km Challenge erfolgreich absolvieren, haben unabhängig von der gelaufenen Zeit, die Möglichkeit die „DSV-Im Limit-Medaille“ zu bekommen. Also egal über welche Strecke – mitmachen lohnt sich. Weitere Informationen zum Ablauf und wie Ihr Eure sportliche Aktivität dokumentieren könnt, findet Ihr hier. Um die „DSV-Im Limit Medaille“ über die 30km-Distanz zu erhalten, sendet eine E-Mail an Katharina Neumann (katharina.neumann@deutscherskiverband.de) mit Angabe von Namen und Anschrift sowie dem Datum, an dem Ihr an der Challenge teilgenommen habt. Anschließend erhaltet Ihr die Medaille kostenfrei innerhalb Deutschlands per Post zugeschickt. (Personenbezogene Daten werden ausschließlich für den Zweck des Medaillenversands genutzt). Für die leistungssportorientierten Nachwuchslangläufer wurde die vergleichbare DSV-Nachwuchs-Challenge Skilanglauf ins Leben gerufen. Dabei wird in den Altersklassen U8 bis U20 sowie Betreuer/innen mit unterschiedlichen Streckenlängen auf Zeit gelaufen. Regional, auf festgelegten Strecken, finden zu definierten Zeiträumen die einzelnen Challenges statt. Weitere Informationen findet ihr hier. Bitte achtet immer auf die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sowie die gesetzlichen Vorgaben und regionalen Verordnungen. Wir wünschen allen großen und kleinen Teilnehmern viel Erfolg und Spaß in der Loipe und freuen uns auf viele Teilnehmer an der DSV-Winter-Challenge Skilanglauf. Kontakt: Katharina Neumann (katharina.neumann@deutscherskiverband.de)

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Die DSV Nachwuchs-Challenge

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In diesem Winter gibt es für alle Nachwuchslangläufer/innen die DSV Nachwuchs-Challenge. Die DSV Nachwuchs-Challenge ist ein virtueller Vergleich in den jeweiligen Altersklassen mit entsprechenden Streckenlängen. Regional, auf festgelegten Strecken, finden zu bestimmten Zeiträumen die einzelnen Challenges statt und jeder Verein hat die Möglichkeit, auch selbst eine Challenge auszurichten. Die Challenge ist für die Altersklassen U8 bis U20 und Betreuer/innen (Ü20) konzipiert und soll auch unter den derzeit schwierigen Rahmenbedingungen den Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit bieten, sich virtuell zu messen und zu vergleichen. Zur Teilnahme an einer Challenge wird die gelaufene Zeit gestoppt, durch den Trainer oder per Uhr oder Handy getrackt und einfach auf der entsprechenden Plattform hochgeladen (https://event-hub.org/challenge). Um eine eigene DSV Nachwuchs-Challenge erstellen zu können, ist eine Teilnahme an einer Online-Information über den Ablauf des Angebotes nötig. Dies ist Voraussetzung für Anbieter, um einen Zugang zu der Plattform zu erhalten. Die nächste Informationsveranstaltung ist für 19.01.2021 geplant. Anmeldung jeweils bis zum Vortag 20:00 Uhr bei Stephan Popp (stephan.popp@bsv-ski.de) und/oder Bernd Raupach (bernd.raupach@deutscherskiverband.de). Alle Disziplinen des Deutschen Skiverbandes sind herzlich eingeladen am Angebot Skilanglauf im Rahmen der DSV Nachwuchs-Challenge teilzunehmen. Der Bayerische Ski-Verband wünscht allen Teilnehmer*innen viel Spaß und Erfolg bei der Ausübung der Challenge!

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