Sophia Zitzmann und Marinus Sennhofer gewinnen Kondiwettkampf

Alpin

Getreu dem Motto „Wintersportler werden im Sommer gemacht“, wurde der erste Wettkampf im Rahmen der Hexal-Cup Rennserie der Skifahrer in der Rottacher Turnhalle durchgeführt. Die 83 Athleten der Jahrgänge 2002 bis 2005 wurden beim Konditionswettkampf auf ihre Fähigkeiten in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Gleichgewicht, Schnelligkeit und Gewandtheit auf die Probe gestellt und zeigten mit viel Ehrgeiz und Kampfgeist, dass sich das Sommertraining bezahlt macht. In der Klasse der U14 weiblich siegte Fidelis von Preysing (SC Ostin) vor der ein Jahr jüngeren Pia Grünewald (SG Hausham), welche sich souverän die Bestzeit aller Mädchen beim 4,6 km Ausdauerlauf sicherte und vor Christina Leitner (SC Schliersee), die ebenfalls dem jüngsten Jahrgang 2005 angehört. Bei den Burschen dieser Altersklasse war der Sieg eine klare Sache. An Kilian Muerboeck vom SC Lenggries kam an diesem Tag keiner vorbei und er sicherte sich mit drei Disziplinsiegen den Tagessieg der U14 männlich. Dahinter gab es eine ganz knappe Entscheidung um Platz 2, welche Benjamin May (TSV Otterfing) mit einem Punkt Vorsprung vor Maxi Wolf (SV Wackersberg-Arbzbach) für sich entschied. Souverän und mit konstant guten Leistungen präsentierte sich die Siegerin der Altersklasse U16. Sophia Zitzmann vom SC Gaißach konnte ihre gute Form aus dem Training im Wettkampf gut umsetzten und beeindruckte durch die Tagesbestleistung im Gleichgewichtsparcours.  Platz 2 ging an Leni Auracher (SZ Neuhaus), die in allen fünf Bereichen zeigte, was in ihr steckt, und mit dem Podest belohnt wurde. Marlies Oberlechner (SC Kreuth) belegte Rang 3 und stellte die Bestzeit im Nummernlauf auf, bei welchem eine Zahlenfolge von 1-15 nach 30 Sekunden Besichtigungszeit so schnell wie möglich zu bewältigen war. Hier hatten sogar die Burschen keine Chance gegen Marlies. Marinus Sennhofer vom SC Kreuth war bei den Burschen das Maß aller Dinge und siegte in der Alterklasse U16 mit 500 Pkt. Maximalpunktzahl. Er konnte in keiner Disziplin geschlagen werden. Dahinter platzierte sich sein Teamkollege Basti Rambla (SC Ostin) auf Platz 2 und Lorenz Hartl (SC Gaißach) auf Platz 3. Der SC Rottach-Egern stellte einen herausfordernden und fairen Wettkampf auf die Beine, welcher den Athleten sichtlich Spaß machte und bei dem jeder bis an seine Grenze ging. Das Niveau über das komplette Starterfeld war ansprechend und geht auf die gute Arbeit in den Vereins-, Tal-, und Gaumannschaften zurück. Auch wieder schön mit anzuschauen war die guten Zusammenarbeit der Trainer und Organisatoren, welche Organisator Alemax Maier (SC Rottach-Egern) nochmals als „besonders schee“ bei der Siegerehrung hervorhob. Für die besten Mädchen und Burschen geht es am nächsten Wochenende in den nationalen Vergleich zum Deutschen Schülercup – Konditionswettkampf. Am Samstag, den 23.09., findet für die Altersklasse U14 der DSC in Garmisch-Partenkirchen statt. Hier sind die besten 55 Mädchen und 65 Burschen der aktuellen Punkteliste startberechtigt. Aus dem Skiverband Oberland werden 17 Athleten um TOP-Platzierungen mitmischen. Für die U16 stehen 2 Wettkampftage in Mindelheim auf dem Programm, bei welchem die 45 besten U16 Mädchen und die 55 besten U16 Burschen aus Deutschland startberechtigt sind. Die Erwartungen und der Erfolgshunger in beiden Altersklassen sind nach den gezeigten Leistungen vom Wochenende groß und die Mädels und Burschen werden zeigen, was sie drauf haben.

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Alle Top-Events im Winter 2017/18 am Stubaier Gletscher

Verband, Top News

Österreichs größtes Gletscherskigebiet. Schneegarantie von Oktober bis Juni. Was könnte den Stubaier Gletscher noch attraktiver machen? Die zahlreichen Event-Highlights, Snowpark Sessions, Materialtests, Camps und kulinarischen Events natürlich! Mit der 3S Eisgratbahn geht es dabei komfortabel und im Handumdrehen hinein ins Gletschergeschehen. Außerdem auf keinen Fall verpassen: Den ersten FIS Freeski World Cup im Snowpark Stubai Zoo! Vom 24. bis 26. November 2017 verwandelt sich der Stubaier Gletscher in den place to be für alle Freeski-Fans. Denn dann lädt der erste FIS Freeski World Cup Stubai zum Weltcup-Saisonauftakt auf europäischem Boden in den Snowpark Stubai Zoo. Der legendäre Park wird die ganze Saison über täglich frisch geshaped und ist der Hotspot für Pro Rider und all jene, die es noch werden möchten. Zur Stubai Premiere und den Stubai Prime Park Sessions im Herbst sowie den Spring Sessions im Frühjahr versammelt sich hier alles, was Rang und Namen in der Freestyle-Szene hat. Das Powder Department Stubaier Gletscher lässt Freeriderherzen mit 13 GPS getrackten Runs, Checkpoints und LVS-Trainingsanlage höherschlagen. In den zugehörigen Camps holen sich Interessierte von Profis die besten Tipps rund ums Shredden, Backcountry Riden oder Biwakieren. Seit letztem Winter bringt die neue 3S Eisgratbahn alle Wintersportgäste barrierefrei und komfortabel in nur 12 Minuten ins Gletscherskigebiet, das sich bis auf über 3.000 Meter Höhe erstreckt. Panoramaausblicke und WLAN inklusive. Faszinierende Einblicke ins ewige Eis ergeben sich bei einem Besuch der Eisgrotte. Von der Gipfelplattform TOP OF TYROL auf 3.210 m ergeben sich hingegen herrliche Ausblicke über Gipfel und Täler. Zum Hochgenuss am Stubaier Gletscher zählen aber auch die kulinarischen Angebote: Das Gourmetrestaurant Schaufelspitz, seines Zeichens höchstgelegenes Haubenrestaurant der Welt, lädt auch in diesem Jahr wieder zur Gourmetnacht Dine & Wine sowie der Bierdegustation. Neben Genießern, Naturliebhabern und Entdeckern kommen dank der Vielseitigkeit des Angebotes allen voran Familien und Anfänger aber auch Profis, Freerider und Freestyler voll auf ihre Kosten. 35 Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden bieten unendliche Möglichkeiten, Kinder unter 10 Jahren fahren dabei in Begleitung eines zahlenden Elternteils gratis Ski und finden im BIG Family Kinder- und Jugend Ski-Camp beste Betreuung und Unterhaltung. Hier finden Sie die alle Events am Stubaier Gletscher 2017/18 in der Übersicht! SEE IT FIRST – Der Stubaier Gletscher auf einen Blick ++ Größtes Gletscherskigebiet Österreichs ++ 45 Autominuten von Innsbruck entfernt ++ Schneegarantie von Oktober bis Juni ++ 26 moderne Seilbahnen und Lifte ++ 3S Eisgratbahn – für die schnelle und komfortable Auffahrt ins Gletscherskigebiet ++ 35 Abfahrten mit Genussbonus: Naturschnee auf Gletschergrund heißt perfektes Fahrerlebnis ++ Längste Abfahrt 10 km 1.500 m Höhenunterschied von der Bergstation Wildspitz (3.210 m) bis zur Talstation (1.695 m) ++ BIG Family Ski Camp: Kinderbetreuung von 3 bis 15 Jahren ++ Snowpark Stubai Zoo mit Pro-, Medium- und Easy-Line ++ Powder Department: Freeriden auf 13 GPS getrackten Runs ++ Eisgrotte Stubaier Gletscher: die Faszination Gletscher erleben ++ Gipfelplattform TOP OF TYROL auf 3.210 m ++ Gletscherkulinarik auf höchstem Niveau: Vielfalt an Restaurants und Speisen ++ 4x Intersport Stubaier-Gletscher – Shop, Rent, Service, Depot direkt im Skigebiet ++ Kinder unter zehn Jahren fahren in Begleitung eines zahlenden Elternteils frei    

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Die größten deutschen „Biathlon-Kaliber“ in der Chiemgau Arena

Verband, Top News

Erst Anfang des Jahres ging der BMW IBU Biathlon Weltcup in der Chiemgau Arena erfolgreich über die Bühne. Schon rüstet man sich in Ruhpolding für das nächste Großereignis: Die Deutsche Meisterschaft, bei welcher die große Biathlon-Nation ihr Bestes geben wird. Laura Dahlmeier, Simon Schempp, Arnd Peiffer, Franziska Hildebrand, Benedikt Doll oder Erik Lesser: Athleten ihres Kalibers sorgten in der vergangenen Saison dafür, dass Deutschland sowohl bei den Damen als auch bei den Herren im internationalen Biathlonsport ganz vorne mitmischte. Die Begeisterung für die Sportart kennt mittlerweile in der gesamten Bundesrepublik keine Grenzen mehr – allem voran in Ruhpolding, dem bayerischen „Herzen“ des Biathlonsports. Eine Gelegenheit, der deutschen Biathlon-Elite und den Ruhpoldinger Lokalmatatoren Simon Schempp, Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand und Maren Hammerschmidt über die Schulter zu sehen, gibt es alle zwei Jahre Mitte September in der Chiemgau Arena: Die Deutsche Meisterschaft, die familiärer als der Weltcup ist, aber mindestens genauso spannend. Wer dabei Lust bekommt, einmal selbst in die Spuren der „Großen“ zu steigen, hat ganzjährig Gelegenheit dazu: Fritz Fischer, Biathlon-Olympiasieger, Weltmeister und bis 2014 deutscher Biathlon-Nationaltrainer, bietet Biathloncamps an, bei denen in der Chiemgau Arena auch der Umgang mit der Kleinkaliber-Waffe trainiert wird. Franziska Preuss, Staffel-Weltmeisterin von 2015, kam durch eines dieser Camps zum Biathlonsport. Die Weltelite ist in Ruhpolding wieder Anfang 2018 beim BMW IBU Biathlon Weltcup stationiert. Einen Ticket-Frühmelder für das Topevent gibt es auf www.biathlon-ruhpolding.de. Biathlon-Termine in Ruhpolding 15. – 17.09.17: Deutsche Meisterschaften Biathlon 09. – 14.01.18: BMW IBU Biathlon Weltcup Bildrechte: Ruhpolding Tourismus GmbH

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Förderverein Schneesport freut sich über prominente Neumitglieder

Regionalverbände

Bei einem Fototermin am Audi Skizentrum Sonnenbichl übergab Christa Kinshofer den Mitgliedsantrag für sich und ihren Mann, Dr. Erich Rembeck. Der Förderverein Schneesport ist stolz, die zweimalige Olympia Silber- und Bronzemedaillengewinnerin und Gesamtweltcupsiegerin im Riesenslalom in seinen Reihen aufnehmen zu dürfen. Dr. Erich Rembeck ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls dem Verein beizutreten. Nach einem informellen Gespräch zeigten sich beide von der Vereinsarbeit des Fördervereins angetan und erklärten ihre Bereitschaft sich nach Möglichkeit im Verein einbringen zu wollen. Bereits vor dem offiziellen Vereinsbeitritt übernahm Christa Kinshofer das Amt als Schirmherrin für die Europacup Nachtslaloms am 17.- und 18. Februar 2018. Als solche möchte sie nach eigenen Worten tatkräftig bei der Organisation und Durchführung der Rennen mitwirken. Stellvertretend für die Skivereine des Tegernseer Tals freuen sich Wolfgang Rebensburg und Toni Schwinghammer.

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Flieg, Opa, fliiieg! – 16. Deutsche Seniorenmeisterschaften im Skisprung

Regionalverbände, Skisprung/Nordische Kombination

Haselbach Mindestalter 30 Jahre und seit zwei Jahren weder einem Kader angehörig noch an einem Weltcupwettkampf teilgenommen zu haben, das waren die Voraussetzungen für einen Start bei den 16. Deutschen Seniorenmeisterschaften der Skispringer, die nach 2006 bereits zum zweiten Mal auf den Kreuzbergschanzen ausgetragen wurden. Gute Stimmung und Rahmenprogramm Die Stimmung unter den Sportlern war bestens, ebenso wie das Wetter, das auf den Schanzen am Nord-Ost-Hang des Kreuzberges für ideale Bedingungen sorgte. „Wir sind wie eine große Familie“, war von den Sportlern und den begleitenden Freunden und Familienangehörigen oft zu hören. Der Eindruck, dass hier einfach jeder jeden kannte, bestätigte sich im Laufe der Wettkampftage immer wieder. Die „große Familie“ spiegelte sich auch im gemischten Alter des Starterfelds auf den Kreuzbergschanzen wider: Im sogenannten Rahmenprogramm durften alle Altersklassen an den Start gehen, und so begann der Wettkampf im Einzelspringen am Samstag auf der K 5, auch scherzhaft Schnullerbakken genannt. Einige Prominenz aus Politik und Sport hatte es sich nicht nehmen lassen, zur Eröffnung und der späteren Siegerehrung zu kommen, allen voran Bischofsheims Bürgermeister Georg Seiffert und der Beauftragte „Nordischer Wettkampfsport“ des Deutschen Skiverbandes Dr. Andreas Lange. Dr. Lange, der zugleich Vizepräsident des Landesverbandes Sachsen-Anhalt ist, betonte in seinen Begrüßungsworten, wie sehr er sich freue, dass es Veranstalter wie den RWV Haselbach und den WSV Oberweißenbrunn gebe, die sich an die Ausrichtung eines solchen Wettkampfes wagen. Sie zu finden, sei immer sehr schwer. Bürgermeister Georg Seiffert freute sich, dass der Wettkampf auf der tollen Schanzenanlage inmitten Deutschlands ausgerichtet werde. Die beiden Vereinsvorsitzenden Ewald Simon (WSV) und Michael Beer (RWV) konnten noch einen besonderen Gast begrüßen, den Skeletonfahrer Michael Zachrau aus Oberhof. Der gebürtige Frammersbacher hatte als Junge auf den Kreuzbergschanzen mit dem Skisprung begonnen und besuchte wieder einmal seine alte Wirkungsstätte. Einzelspringen am Samstag Die Springer eines großen Starterfeldes von insgesamt 70 Sportlern flogen am Samstag im Einzelwettbewerb nacheinander über die vier verschiedenen Schanzen. Sie waren aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Nordrheinwestfalen angereist. Selbstverständlich nahmen auch die jungen Rhönadler am Springen im Rahmenprogramm teil und erzielten gute Platzierungen. Tim Dickas (RWV Haselbach) wurde bei den Schülern S10/11 Erster mit 203 Punkten, Franz Eisenmann (WSV Oberweißenbrunn) belegte mit 212 Punkten den dritten Platz der S12-14. Hobbysportler im Einsatz Beim Springen auf der K 50 wurden die diesjährigen Deutschen Seniorenmeister ermittelt. Viele dieser Sportler nehmen ihr Training immer kurz vor den Wettkämpfen auf und sind wirklich als Hobbysportler einzustufen, ihre Leistungen dennoch konstant. Mit fast 73 Jahren der älteste Teilnehmer Walter Gräf  berichtete gar, dass er ein spätberufener Skispringer war. Mit 63 Jahren wagte er seinen ersten Skisprung und ist seither bei diesem Sport geblieben. Er startete auf der K 30, da sein Trainer, wie er schmunzelnd erwähnte, ihn nicht auf die K 50 gelassen hatte, und gewann gegen den 16 Jahre jüngeren Hans-Jörg Hochsattel vom WSV 08 Ilmenau. Erfolgreiche Titelverteidiger in ihrer Klasse waren Gerd Brose vom SV Blau Weiß Dittersbach (Herren 31), Marko Gohlke vom Tabarzer SV (Herren 46) und Maik Fraunlob, ebenfalls SV Blau Weiß Dittersbach (Herren 51). Zur Siegerehrung am Nachmittag hatte der stellvertretende Landrat Josef Demar einen Scheck des Landkreises mitgebracht, der für den Unterhalt der Kreuzbergschanzen gedacht ist. Darüber freuten sich die beiden Vereinsvorsitzenden Simon und Beer, denn Verwendung gäbe es hierfür immer. Teamwettkampf am Sonntag Bereits am Sonntagvormittag startete das Mannschaftspringen. Jede Mannschaft bestand aus drei Teilnehmern, die aus dem gleichen Verein stammen und unter ihnen mindestens zwei über 30 Jahre alt sein müssen. Da nur drei Seniorenteams zustande kamen, durften auch hier im Rahmenprogramm alle anderen Teams teilnehmen (jedoch außer Wertung der Deutschen Seniorenmeisterschaften). Platz 1 belegte das Team Harzgerode I mit Falko Schmelzer, Jens Jungk und Heiko Hackl, auf Platz 2 kam Blau-Weiß Dittersbach I mit Henrik Vogel, Gerd Brose und Michael Dieckmann vor Team Eilenburg I mit Tino Koß, Swen Lengwenus und Florian Kunath.

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Anmeldung für 4. Chiemgau Team Trophy hat geöffnet

Langlauf, Top News

Inzell, Ruhpolding, Reit im Winkl – „Es war wunderbar, der Hammer“, lobte der wohl prominenteste Starter Richy Müller im vergangenen Jahr die Chiemgau Team Trophy. Der Tatort-Schauspieler war, wie viele der Skilangläufer, schon zum wiederholten Mal bei dem Langlauf-Erlebnis am Start. „Auch im vierten Jahr werden wir wieder einige Dinge verändern, um den Winter-Genuss- Event noch besser zu machen“, kündigt Organisator Sven Hindl kurz vor dem Anmeldestart am 1. September an. Am 28. Januar 2018 (Sonntag) geht es wieder von Inzell über Ruhpolding nach Reit im Winkl. Mit klassischen oder Skatingskiern geht es auf die 42 Kilometer-Gesamtstrecke oder je nach Lust und Laune nur auf eine Teilstrecke – denn es verkehrt ein Shuttlebus. „Wir möchten allen, egal ob Profi, ambitioniert, Hobbysportler, Einsteiger oder sogar Nachwuchs-Hoffnung ein schönes Sportvergnügen bieten“, so Hindl weiter. Deshalb wird es 2018 auch eine neue Zwischenstation geben. Die Anfangs-Etappe wird in zwei kürzere Abschnitte unterteilt. „So möchten wir noch mehr Sportlern die Chance geben, den Start mitzuerleben, sich aber nicht zu überfordern.“ Die Stationen, auch das ist einmalig, haben nun wahrlich mehr zu bieten, als nur eine Bushaltestelle. „Genusspunkte“ sollen die Sportveranstaltung noch mehr zum Erlebnis-Langlauf werden lassen. Von Suppen über Strudel bis hin zu Käsespätzle – auch 2018 wird an den Stopps wieder kulinarisches Erlebnis geboten. Daneben locken natürlich einmalig schöne Ausblicke, die an Fotopunkten zum Innehalten einladen. „Traumhaft,“ fand auch Langlauf-Star Tobi Angerer das entschleunigende Sportevent. Mehr zur 4. Chiemgau Team Trophy finden Sie hier. Zur Online Anmeldung 2018 kommen Sie hier.

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Deutschen Starter überzeugen beim FIS Sommer Grand-Prix/FIS Youth Cup in Oberstdorf

Verband, Skisprung/Nordische Kombination, Top News

Erster Wettkampftag: Eric Frenzel jubelt über Sieg in Oberstdorf. Lokalmatador Johannes Rydzek landet wie im Vorjahr auf dem zweiten Platz. Eric Frenzel ist der souveräne Gewinner des ersten Wettbewerbs beim FIS-Sommer Grand in Oberstdorf. Seinen Start-Ziel-Sieg hatte er sich auch von Lokalmatador Johannes Rydzek nicht nehmen lassen, obwohl der sich offenbar vorgenommen hatte, es dem Team-Kollegen richtig schwer zu machen auf dem zehn Kilometer langen Rundkurs durch den Ort. Diesem Plan folgte ein spannendes Rennen, das mehr als 4000 Zuschauer in der Erdinger Arena und auf der Strecke rund ums Stadion begeistert begleiteten. Und anfangs sah es auch tatsächlich so aus, als könne der Oberstdorfer dem Mann vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal gefährlich werden. Von Platz 5. nach dem Springen mit einem Rückstand von 16 Sekunden kommend, hatte der vierfache Weltmeister von Lahti bereits in der 2. Runde neun Sekunden gut gemacht. In der dritten Runde zauberten die beiden Führenden Frenzel und Rydzek gemeinsam und hatten den Grand-Prix-Führenden Mario Seidl (AUT), der als Dritter mit einem Rückstand von 8 Sekunden ins Rennen gegangen war, um 19 Sekunden abgehängt. Takehiro Watanabe (JPN), nach dem Springen noch auf Rang 2., hatte da schon lang abreißen lassen müssen. Der vierte Durchlauf brachte dann jedoch für Rydzek den Einbruch. Eric Frenzel schüttelte mit einem Vorsprung von 8,7 Sekunden seinen hartnäckigen Verfolger ab. Der Oberstdorfer fand seine Körner bis zum Ende des Rennens nicht wieder, musste sich am Ende sogar noch gegen den von hinten anfliegenden Mario Seidl wehren. Den zweiten Platz rettete er vor dem Österreicher zwar um 1,5 Sekunden. Frenzel jedoch kam mit einem deutlichen Vorsprung von 34,5 Sekunden ins Stadion und bedankte sich im Ziel jubelnd beim Publikum, das dem Sachsen den ersten Sieg beim FIS-Sommer-Grand-Prix in diesem Jahr von Herzen gönnte. Ein tolles Rennen lieferten auch Fabian Rießle, Björn Kircheisen, Terence Weber und Jakob Lange. Das deutsche Quartett war gemeinsam in einer starken zweiten Gruppe gelaufen und hatte mächtig Tempo gemacht. Rießle verbesserte sich von Rang 22. auf einen starken 7. Platz, Kircheisen kam von Platz 17 nach dem Springen noch auf Platz 9. Terence Weber und Jakob Lange holten sich die Plätze 13. und 14. Auch Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) , nach dem Springen noch auf Rang 33 gelegen, machte viel Boden gut und holte sich noch den Rang 20. Der dritte Oberstdorfer, Julian Schmid, lag nach dem Springen auf Rang 27 und konnte nach dem Rollerskirennen mit Rang 39. zufrieden sein, war er damit doch der beste der deutschen C-Kader-Athleten, die in Oberstdorf ihr Weltcup-Debüt geben durften. Auf die Revanche des Lokalmatadors im zweiten Wettkampf, der am Samstag, 26.August statt fand, durfte man gespannt sein. Auf den Spuren der großen Vorbilder Für über 110 Nachwuchsathleten im Alter von 13 bis 17 Jahren bot der erste Wettbewerb im FIS Youth Cup der Nordischen Kombination in Oberstdorf auch in diesem Jahr wieder einen starken Auftritt auf großer Bühne. Im Vorfeld der großen Stars der Nordischen Kombination durfte die Jugend aus zwölf Nationen auf der Schanze und später auf dem Rollerskikurs im Ort zeigen, dass sie auf der Spur der großen Vorbilder ist. Step by step, statt auf der Großschanze noch auf der HS-60-Schanze und nicht zehn, sondern 2,5 Kilometer mit leichteren Anstiegen, genossen sie sichtlich die Atmosphäre und den Applaus der Zuschauer an der Strecke. Sieger bei den Jungen der Jahrgänge 2003 bis 2005 wurde Matic Hladnik (SLO), gefolgt von Hannes Gehring (GER) und Johan Fredriksen Orset (NOR). Bei den Mädchen der gleichen Jahrgänge, die seit einigen Jahren ebenfalls zur festen Größe im FIS-Jugendcup gehören, holten sich gleich drei Deutsche die Podestplätze. Emily Schneider siegte vor Anna Jäkle und Emilia Görlich. Die Mädels der Jahrgänge 2002 und älter fanden ihre Siegerin in Jenny Nowak, ebenfalls aus Deutschland. Auf den Silberrang lief Ema Volavsek (SLO) und Bronze holte sich Sophia Maurus (GER). Bei den Jungen der Jahrgänge 2000 bis 2002 feierten die Finnen: Perttu Reponen (FIN) gewann vor Wille Karhumaa und Atte Kettunen. Highlight für den Nachwuchs war dann wie in jedem Jahr die gemeinsame Siegerehrung nach dem Wettkampf mit den großen Idolen. Zweiter Wettkampftag: Mario Seidl läuft ein einsames Rennen zum Sieg – überragender Wettkampf für den Führenden im FIS-Sommer Grand Prix und Podestplätze für Rießle und Frenzel. Ganz tollen Sport erlebten die mehr als 4000 Zuschauer beim zweiten Wettkampf des FIS-Sommer-Grand-Prix in Oberstdorf, obwohl es seit langen das erste war ohne den Lokalmatador Johannes Rydzek auf einem Podestplatz. Eine absolute Glanzleistung zeigte der Träger des Gelben Trikots, Mario Seidl (AUT). Der Führende im Sommer Grand Prix lag nach dem Springen mit einem Vorsprung von 22 Sekunden vor den Japanern Aktio Watabe und Takehiro Watanabe (+ 0:44). Die Deutschen Fabian Rießle und Eric Frenzel lagen da schon relativ weit abgeschlagen auf den Plätzen 7. und 8. und einem Abstand auf Seidl von 1:26 Minuten. Was dann folgte, war eine unglaubliche Aufholjagd der zähen Verfolger. Am Start-Ziel-Sieg des überragenden Österreichers, der an der Spitze sein einsames Rennen lief, war zwar nicht zu rütteln. Aber die beiden Deutschen machten Runde um Runde Zeit gut. Der Druck auf die beiden Japaner an den Positionen 2 und 3 sowie auf Maxime Laheurte (FRA) auf Rang 4 und den Fünften Tomas Portyk (CZE) wurde immer größer und einer nach dem anderen musste sich geschlagen geben. In der dritten Runde hatte das starke deutsche Duo schließlich auch Watabe geschluckt. Der letzte Durchlauf brachte dann die endgültige Auflösung des spannenden Rennens um die Podestplätze: Platz 1 für Mario Seidl gefolgt von Fabian Rießle und einen dritten Platz für Eric Frenzel. Nur noch 22 Sekunden trennten da die beiden Deutschen vom Sieger. Lokalmatador Johannes Rydzek war nach einem mäßigen Sprung nur auf Platz 19 gelandet und hatte sich dadurch einem Rückstand von 2:22 min eingehandelt. Umso beachtlicher war auch seine beherzte Aufholjagd, die ihn am Ende den 9. Platz (+1:15,6) bescherte. Eine tolle Leistung zeigte auch der Vinzenz Geiger, der auf dem 10. Platz lief. (+ 1:17,6). Björn Kircheisen (+1:41,6) kam ebenfalls noch unter die Top 15. Nach dem Rennen gab sich Sieger Mario Seidl mehr als zufrieden darüber, dass

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Vorbereitung der Skispringer und Kombinierer läuft auf Hochtouren – BSV Schülercamp 2017 in Ruhpolding

Skisprung/Nordische Kombination

Am vergangenen Wochenende stand für die jungen bayerischen Skispringer und Kombinierer das jährliche Schülercamp auf dem Plan. Insgesamt 31 Athleten und Athletinnen reisten hierfür mit ihren Trainern nach Ruhpolding an. Dort erwartete sie ein buntes Programm mit breitgefächerten Trainingsinhalten. Egal ob Hockey-Turnier, Gleitübungen oder ein Koordinationsparcours mit Wippen und Rampen – die Sportler zeigten, dass sie sich nicht nur auf Sprungski, sondern auch auf Inliner bewegen können. In der Sporthalle wurden das turnerische Können und die Koordination gefordert, während beim Athletiktest Beweglichkeit und Sprungkraft im Fokus standen. Und da von Freitag auf Samstag das Wetter leider doch noch umschlug, sollte auch ein Besuch im Hallenbad nicht fehlen. Nicht zuletzt fanden natürlich auch Einheiten auf der Sprungschanze statt. Hier galt es nicht nur weit, sondern auch technisch sauber zu springen. Denn zur Vorbereitung auf den Deutschen Schülercup, dem ersten Wettkampfsystem auf nationaler Ebene für diese Sportler, stand die Analyse des Grundsprunges auf dem Programm. Da jedoch nicht nur die Athletinnen und Athleten gefördert und gefordert werden sollten, fand im Rahmen dieses Camps auch ein Trainerabend statt. Nach einem kurzen und sehr interessanten Vortrag zum Thema Anfahrt und Flug, konnten sich die Trainer ausführlich über ihre Erfahrungen und Ansichten austauschen und gemeinsam neue Aspekte für das zukünftige Techniktraining erarbeiten. So gingen letztlich vier interessante und spannende Tage zu Ende, aus denen sowohl die Sportler, als auch die Trainer viel mitnehmen konnten.

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Skifamilie feiert Kurt Reichs 90. Geburtstag

Top News, Regionalverbände

Vor dem imposanten Oberstdorfer Bergpanorama feierte der Ehrenvorsitzende des Allgäuer Skiverbandes und frühere Sportchef der Allgäuer Zeitung am vergangenen Donnerstag seinen 90. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Familie und Wegbegleitern blickte er auf viele spannende Jahre und Erlebnisse zurück. Vor Ort waren auch BSV Präsident Manfred Baldauf und BSV-Vizepräsident Herbert John, um sich bei dem leidenschaftlichen Sportler für seine Leistungen zu bedanken und ihm in Namen des Bayerischen Skiverbandes zum Jubiläum zu gratulieren. Der gebürtige Schlesier, der 1957 ins Allgäu kam, hatte zahlreiche Ämter im Sport inne. Zunächst war er bei der Sportschule der Bundeswehr in Sonthofen verantwortlich, leitete später das Oberstdorfer Eislaufzentrum und wechselte 1963 als Sportredakteur zum Allgäuer und später zur Allgäuer Zeitung. Kurt Reich führte ebenso 24 Jahre lang den Allgäuer Skiverband (von 1970 bis 1994) und leistete somit einen großen Beitrag für den bayerischen Skisport. Der mehrfache Berliner Meister in der Leichtathletik machte sich in Oberstdorf und im Oberallgäu aber insbesondere als Wintersport-Journalist einen Namen. Er war bei allen großen Wintersportveranstaltungen als Pressechef tätig und erhielt 1989 für seine journalistischen Leistungen das Bundesverdienstkreuz. Aber auch zu seinem Jubiläum wurde er nochmals geehrt. Die Oberstdorfer Gästedirektorin Petra Genster überraschte Kurt Reich mit der Auszeichnung „Bester Sportsmann Oberstdorf“, die der Jubilar für seine zahlreichen Berichte für das Oberstdorf-Magazin erhielt. „Es war ihm immer wichtig, dass der Sport nicht zu kurz kam. Und er legte stets Wert auf richtige Informationen“, betonte Genster in Rahmen der Ehrung. Foto: Ralf Lienert

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Ferienprogramm mit dem BSV in Ihrlerstein

Sportentwicklung, Aktionstage

Am letzten Tag der Kinderferienwoche in Ihrlerstein durfte der Bayerische Skiverband mit dem DSV Infomobil auf dem Gelände der Jakob-Ihrler-Schule vorbeischauen und in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Helfern des BSC Ihrlerstein vier abwechslungsreiche Stationen für eine „Olympiade“ aufbauen. Ziel war es, die Stationen als Team schnellstmöglich und mit der besten Zeit zu absolvieren. Am Ende des Tages gab es eine Siegerehrung, bei welcher das Siegerteam von allen Stationen gekürt wurde. Im Umlaufbetrieb ging es von Station zu Station. Als erstes musste ein Hindernisparcours in der Halle als Team durchlaufen werden. Anschließend wartete auf die Schülerinnen und Schüler eine Biathlonwurfanlage, bei der insbesondere Zielgenauigkeit gefragt war, um möglichst wenige Strafrunden laufen zu müssen. Als nächste Station musste mit Teamski ein Parcours bewältigt werden. Außer Wertung wurde die letzte Station, bestehend aus Koordinationsleiter, Slackline und Vier-Gewinnt in Lebensgröße, angeboten. Neben taktischem Vorgehen war beim Vier-Gewinnt in Lebensgröße vor allem Schnelligkeit im Sprint gefragt. Krönender Abschluss des ereignisreichen Vormittags war das Grillfest für alle Kinder und ehrenamtlichen Helfer, bei dem die Eindrücke des Tages untereinander ausgetauscht wurden.

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